beim Quarz. lismus mit den Endkanten der dreiflächigen Zuspitzung auf den Zuspi tzungsflächen Linien bilden, welche z. B. von h aus gegen og über g hinaus convergirten, und eben deshalb je zwei an einem Punkte wie n einen stumpferen Winkel bilden müfsten, als der goh ist. 80 liefse sich allerdings jene Streifung in eine nicht unwichtig schei nende Beziehung auf die Structur und Ausbildungsweise des Quarzsyste- mes bringen. Indefs übersehe man nicht, dafs diese Erscheinung hiervon dem Zusammentreffen mit einem zwillingsartig durchwachsenden zweiten Krystall abhängt, und dafs die Richtung der Streifen die geometrische Präcision nicht hat, wie sonst bei der characteristischen Streifung der einzelnen K.rystalle; und man wird eben so wohl vor zu weit ausge dehnten Schlüfsen sich hüten, als dem Anstofs entgehen, welchen inan finden könnte, dafs hier, gegen das herrschende Gesetz für Ein Indivi duum beim Quarz, die Streifung auf derselben Zuspitzungsfläche paral lel mit beiden Trapezflächen, einer rechts und einer linksJierab ge henden, gefunden würde, Ein Umstand, der vollends ohne Zwischen- kunft eines Zwillings hier nicht eintreten würde. _ Aber eben diese Erscheinung, genau mit den so von einem Puncte wie n auf der Zuspitzungsfläche zu beiden Seiten schräg hinlaufenden und absatzweise auf der Fläche nach unten sich wiederholenden Strei fen, findet sich an unsern Krystallen auch da noch, wo das Zwillhmsstück kaum bemerkbar noch, oder völlig für das Auge verschwindend^ man weifs nicht, ob noch da ist, oder da zu seyn aufhört. Und dennoch lehrt der Augenschein, und die ganze Stufenfolge der Erscheinung dafs dieses Gebrochenwerden der Fläche, dieses divergirende Hinauslen ken der Absatzbildenden Kanten und Streifen, einen zwillingsartig sich stemmenden Punct bezeichnet, und dafs hier wenigstens das Bestreben schon da ist, dem alten Individuum entgegen einen neuen Krystall zwil lingsartig einzusetzen, sey es, dafs er überhandnehmend sich ein selbst ständiges Daseyn in merklicher Ausdehnung erobert, oder dafs er dem vorherrschenden Gesetz und der Gewalt des älteren Individuums unterliegt und seine Mafse diesem sich unterordnet und einverleibt. , Längst hatte diese eben beschriebne Erscheinung meine Aufm&rk samkeit auf sich gezogen, und ich hielt ein Stück sehr werth, welches Cosinus (bei cle.chem Sinilt) in der Kanteinone des Dihexaeders, während die Rhombenfläche * di. mit dreifachem, die primitive Fläche P aber die mn einfachem ist. Die xwei von H a ü v he »chriebenen flachen sind, d.e eine die mit »iebenfacliem (das ist seine später beschriebne »hm mit u bweiChnete), die andre die m i t eil flachem, d. i. die Fläche .*? m «einem Werke’ TV von mir auf der Fig. I akgebildete ist die erstere von diesen beiden. *