18 inaws* jtpcy ueujoy Längsschnitt durch den spätgotischen Ostflügel im Schloß mit überschnitte- ner, teilweise einbezogener spätroma nischer Kemenate. Fenster, Portale und Sims in der hofseitigen Mauer (Aufmaß R. Spehr, Zeichnung J. Krause) Außenmauer und zwei über die romanische Hofmauer nach Westen herausgerückte Umfas sungsmauern mit Zwinger vergrößern die Burg auf das Maß von 65 m (Ost-West) und 60 m (Süd-Nord). Trotzdem bleibt die ursprüngliche kastellartige Rechteckanlage mit zwei bzw. drei Wohngebäuden im we sentlichen erhalten. Dieser größ te Umbau der Burg seit ihrer Entstehung geht zweifellos auf Markgraf Wilhelm zurück. Wann und wie er oder seine Vorgänger in den Besitz der Befestigung gekommen sind, bleibt im Dunkel der Geschichte verborgen. Jedenfalls machte er Dresden zur wichtigsten Resi denz seines Teiles der Mark Meißen, und die Vermutung liegt nahe, daß die endgültige Vertreibung der Burggrafen von Dohna aus ihren Rechten und Besitzungen im ehemaligen Reichsterritorium Nisan nicht zufällig in eben diesen Jahren erfolgte. Größere Umbauten haben dann in spätgotischer Zeit das Gesamtensemble nochmals wesentlich verändert. Eine erste