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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192808236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-08
- Tag1928-08-23
- Monat1928-08
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1928
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Turnen—Sport—Spiel— Wandern .4: «X Schlachtvtehgattung und Weltklassen WafferstSnde der Moldau, E-er und Elbe. Leit. -i- IS W v« Nim-Ivr««». burgl Z« «« Zs .»4 -M Gewicht N —14» -LE Bericht über den Schlachtviehmarkt am SS. August 1028 4« Dresden. Preise für 50 in Mark. Seha» das ff „löst oder I Mind die A! D schuld Burto bindet von d< sei. L unter, schreit propa Ameri fübrer. baftem entfer» Brude schäft. > De urteilt« Zweck» Rüstun vertrag dem Vi Dei klärte, e« sich I Zu begl Verleid Frieden Der für der Echaffui müßten rinandel hundert Burg a» werde d Verkehr chderwin zustande, glücklich Kongreß dienen. Nus, dal kriegeris« Der Dr. Me Beschlüffl verhäitni Aufbau e und Kell gedanken Jeder B ständig u Fessel. Darau Redner g 28 2P4- Wt4> 5Ä Aus der Werbetätigkeit der Deutsche« Hochschule für LeibeSübuugeu. Na» den erfolgreichen vorftibruna«r«Isen de« vorigen Jahre« nach Westdeutschland und Hamburg, bracht« 1V28 «ine erhöhte Jnansvrucbnabme der Lebrer- und Studenten schaft der Deutschen Hochschule für Leibesübungen. Im Mittelpunkt der Arbeit standen natürlich di« Vorbereitungen ,n den Vorführungen in Amsterdam. Besucht wurden am 13. Mai Cottbus, Ende Juni Görlitz, Hirschberg, Glogan, Guhrau. Obla». Liegniß. Schweidnitz, Waldenburg, Äkatz und am 1. Juli die Landeshauptstadt vr«»lau. Bon Amsterdam au« unternahm eine aus 80 Student«« und SO Studentinnen bestehend« Abordnung der Hochschule unter Leitung von Dr. Klinge eine Reise nach Saarbrücken. , In der Zeit vom 3. bis 22. Oktober wird nun wiederum ein« Truppe von etwa 60 Lehrern und Studenten ein« Fahrt nach dem Tttdosten des Reiches nnternehmen. Ovpeln, veuthen und Ratibor werden besucht. Besondere Beden, tung gewinnt die Reise aber durch die Einladung der Wiener Tvortoerbiinde, in der alten Donaustadt di« Uebungrn der Hochschule zu zeigen. Im Juli zogen die deutschen Sänger nach Wien. Im Oktober wollen die Studenten der Deutschen Hochschule iür Leibesübungen unsere» Brüdern in Deutsch-Oesterreich Ausschnitte aus unserer Körperschulung vorführrn. E« besteht die Möglichkeit, daß vor oder nach dieser Reil« noch Tilsit, Insterburg, Königsberg, Danzig und Stettin die Hochschule zu Gast haben werden. K ZK über den der englts treter des den Ausft auch er, 1 Krieges b der hohe» dürfe, wie allen Teil, friedenheit Abrüstung noch frerni auf dem i jeder Frie Missal und -er ff anderem ai die Art del dem Berich Fall, so bei Ausländer Rcgims. -1 gleichbercch lische Ansp halten. M ofsentliche! mit einem schloß der ! Der Bi malig« Mir Deutsche Sportlehrer tu Südamerika. Seir längerer Zeit sind in Südamerika deutsch« Sport« lebrer tätig, um die im Lande verstreuten deutschen Kolonien für den Gedanken planvoller Körpererziehung zu gewinnen. Die Deutsche Turnerschaft und die Deutsche Hochschule für Leibesübungen haben sich dieser Arbeit an genommen. Bon Schülern der Hochschule ist neben Kriebel und Mundt noch Herbert Straub in Chile tätig. Anfang war Straub in kleinen deutschen Vereinen beschäftigt, dann wurde er ausgefordert, im Heere Unterricht zu geben. Di« Offizier« waren mit den deutschen Uebungen zufrieden und verwenden sie nun zur Ausbildung der Mannschaften. Auch am 28. August. pro 100 tg i.. . pomm. —. Rosse», märkischer . ... pomm. —. Gerste, neu, Sommergerste »ofer, märkischer 208-217, si loco Berlin 211-214, Wm «ehl, pro 100 tg frei Bern. über Notiz) 27,25-81,00. R«,,ea«e»l pro 100 äg frei Berlin brutto inkl. Sack 29,28—31,78. Meizenklete, fr. Berlin 15,80. Rosseuklete, fr. Berlin 17,00. Raps 820-328. Leinsaat -. Btkterie-Grhse» 48,00-84,00. kl. Spetse-Erdse« 38.0, b. 40,00. Futtererdse« 28,00-27.00. Peluschken 28,00-32,00, Ackerdehne» 20,00-28,00. Wicken 30,00-82,00. Lupinen, blau, 18,00—18,00, gelbe 18,80-17,80. Serradella, neu—. RePSknchen Bast, 8«'/. 1»,40-19,90. Leinkuchen Bast« 37 «/. 28,70 ». 24,00. rreckeuschnttzel 18,00-18,80. Sotza Stztraetion« Schrot Bast« 48»/. 21,10-21,80. startoffelslocken 24,00-24,40. Wetz»». Uete-Melass« iS,20-18,80. Braugerste 234—254. Kutter, »ntz Snpnstrtegerst, 220-28». u. Smlki m MbMU WAM Mineoler Meo. M»M. Mit ungefähr 750 Teilnehmerinnen au» alle» Erbteilen wurde die Welttagung am 26. Juli in der Aula der Univ«, sität eröffnet. Vertreterinnen au» Amerika» Deutschland und der Schweiz behandelten zunächst die Einführung de» alkoholgegnertsche» Unterrichte». Sm nächsten Tage schloß sich noch eine Begrüßung durch -en Ehrenpräsidenten Bundesrat Ehuard an, der bas Interesse de» schweizerischen Bundesrates am Kampfe gegen den Alkoholmißbrauch be. tonte und den Wert be» Frauenstimmrechte» -et der Lösung dieser schweren Aufgabe hervorhob. Prof. Hercod-Lausanne überbrachte die Glückwünsche de» Internat. Bureau» zur Bekämpfung de» AlkoholiSmu». Die Borsitzende de» Welt, bunde», Miß Gorbon-Lhicago, zeigt« in ihrer Ansprache »Auf dem Weg zum Steg- die ständigen Fortschritte der alkoholgegnerischen Bestrebungen auf dem erzieherischen und gesetzgeberischen Gebiete. Nähere» über die einzelnen Bünde de» WeltverbandeS berichtet Li« Internationale Sekretärin Miß Glack, während Miß Jewell im Namen von Hunderttausend«» junger Leute in Amerika die Behauptung zurückwte», die amerikanische Jugend hab« sich dem Alkohol ergeben. Frl. Htrzel-Zürtch behandelt« die bewunberung». werte Arbeit de» Züricher Frauenverein» für alkoholfreie Wirtschaften unter der Leitung von Frau Orellt, eine Waadtländerin erläuterte die gärung»lose Früchteverwer. tung. Am Sonnabend fuhren 650 Teilnehmerinnen auf einem Sonderdampfer nach Montreux, wo sie im alkohol freien Frembenhos „Helvetie" bewirtet würben,' alsdann erfolgte eine Besichtigung de» Schlosse» Chillon lmtt Bor. lesung aus Byrons Werken) und im Hotel Byron eine Dar. reschung von Erfrischungen durch die Behörden von Mon treux. Der Sonntagmorgen war einem feierlichen Gottes- dienst in der katholischen Kirche und in der Kathedrale ge widmet, wo u. a. Frl. Gutknecht, Pfarrer in Zürich, predigte. Nachmittag» berichteten Vertreterinnen aus Finnland, Canada, den Bereinigten Staaten und Schottland über die Wirkung gesetzgeberischer Maßnahmen in ihren Ländern. Bei den Wahlen am Montag wurde Miß Gorbon als erste Vorsitzende wiedergewählt, die übrigen Vorstandsämter verteilen sich auf Newyork, Stockholm usw. Die Vertreterin be» deutschen Zweigbundes, Frau Gustel v. Blücher-DreS- den, und Miß Platten-Jrland, behandelten die Bewegung in ihren Ländern, Mrs. Dr. Gnow sprach über Kinder« Mißhandlung und AlkoholiSmu». Sin am Montag abgHal. tener Volk-abend in Lausanne war von mehr als 2000 Per- sonen besucht, 82 Vertreterinnen, meist in Volkstracht, gaben kurze Berichte über 82 verschiedene Länder. Am Dienstag sprach Mr. Roberts über den Schutz der Eingeborenen in den Kolonien, eine Jndierin behandelte die Gewinnung der Jugend. Zum Schlüsse trat«« eine Amerikanerin und eine Irländerin eifrig für den Bölkerfrieden ein. Ein Ausflug nach Vidy-Plage, eine Abschiedssitzung in Lausanne und eine Fahrt nach Genf mit Besichtigung des Bölkerbund-General- sekretartate» und de» Inter». Arbeitsamt«» -«schloffen di« in tsder Beziehung befriedigend verlaufe«» Laguna, r. M Senil »er SMeWWOn. Neue Prüsungsvorschrifteu. DK. Der Freistaat Sachsen hat bisher al» einzige» Land die Ausbildung zur Krankengymnastin staatlich ge. regelt. Durch Verordnung de» Ministers de» Innern ist soeben di« bisherig« Prüfungsordnung aus dem Jahre 1928 durch eine neue ersetzt worden. Die wesentliche Neuerung besteht in der Erhöhung der Ausbildungszeit von IN auf 2 Jahre. Die Ausbildung erfolgt in der Staatsanstalt für Krankengymnastik und Massage in Dre». den. Der Beruf der Krankengymnastin ist in gewissem Sinne dem der techntschen Assistentin ähnlich, da auch sie «ine Assi stentin be» Arzte» ist, die ihm auf dem Fachgebiet der orthopädischen Behandlung Hilfsdienste leistet. Sie wird entweder in Krankenanstalten, mediko-mechanischen Insti tuten und Sanatorien angestellt oder übt — in reifer« Lebensalter — Privatpraxt» au». In diesem Falle steht sie mit den Serzten in Verbindung, von denen ihr auch die Patienten zuaewiesen werben und ihr die Art und Weife -er Behandlung der Kranken bestimmt wird. Da heute nicht nur versteifte und gebrechliche Glieder, sondern auch Stoffwechselkrankheiten, Gicht, Fettleibigkeit, nervös« und Herzbeschwerden durch Massage und Uebungen beharr- delt und auch Wochenbettgymnasttk, Säugling», und skleinkinderturnen getrieben werben, so gewinnt der Be- ruf der Krankengymnastin immer mehr a« Bedeutung. Ferner kommt für sie die Betätigung al» orthopädische Turnlehrerin in Anstalten, Schulen und in Prtvatkursen in Frage. Die in der Staatsanstalt für Krankengymnastik und Massage in Dresden gebotene Ausbildung ermöglicht überhaupt eine vielseitig« Verwendung. Die Schülerin nen werden nicht nur mit den Grundlagen der Kranken- »ymnastik und Massage einschl. schwedische Gymnastik be. rannt gemacht, sondern erhalten auch Unterricht in den Grundlagen der allgemeinen Gesundheitslehre und Kran- kenpflege, der Säuglingspflege und GetsteSkrankenpslege, den Hilfeleistungen bet Unglücksfällen, der Krankenbeförbr- tuns, der fozialen Hygiene und Pädagogik und schließlich auch in Kurzschrift und Maschineschreiben. Heber die Zulassung entscheidet der Direktor der StaatSanstalt. Ausgenommen werben junge Mädchen, die da» 18. Lebensjahr vollendet haben, da» Zeugnt» einer 10- jährigen Schulbildung ober einer mindesten» gleichwer- tigen Bildung und da» bezirksärztliche Zeugnt» -über ihre körperliche und geistige Taugltchkett zur Krankengymnastin erbringen könne«. Außerdem wird die schriftlich« Verpflich tung verlangt, die spätere praktische Tätigkeit nur in eng. ster Fühlungnahme mit approbierte» Serzten au-zuüben. Staatlich geprüft« Krankenvflegepersonen können nach IX. jähriger Ausbildung zur Prüfung »«gelassen werden. Nach bestandener Prüfung erhält die Krankengymnastin »inen vom Ministerium de» Innern ausgestellten Ausweis Mr ihre staatliche Anerkennung/ Marktberichte. in Reichsmark. Weizen, märkischer 222-225, logge«, märkischer 220—228, märkischer, neu —> " - - Wintergerste 204-218. sch. —. Mat». Iggon frei" Hamburg —. Wetz««- lin brutto inkl. Sack (feinste Marke« Mel- Leit« Aus» !Dr«S- «... ntk meritz sig den Elb, Aus. !Dre«. -MIM MUMM. A» der Berliner Börse wurde die Tendenz erst am Schluß fester. Da» Interesse beschränkt« sich auf Spezial» werte. Schiffa-rt»aktsen zogen um 1-2 Prozent an, unter den vaükaktten gewannen Reichbbank ihren Höchstkurs wie» der und Danat 8 Prozent. Montan» und Kaltaktten zogen leicht an. Am Markt der heimischen Renten notierten Ab» lösung«anleihe l 51M, ll 88,80, Neubesitz 1SZO-17. Am Geldmarkt war Tage»geld anßerordentlich flüssig und stellt« sich auf 4^0 bi« 8,80 Prozent. Monatdgel- auf S bi» 9 Pro» Der PrivatbiSkont blieb unverändert 6,78 Prozent. Sie WIM Mm »m rr. HM M Dresden. Bei nahezu völliger G»fchäft«ktille über» »»gen an der »estrigen Börse im allgemeinen di« Kur«, hekobsetzunae». Di, Veränderungen hielten sich jedoch durch««« in sehr engen Grenzen. Nacharbeit mußten vor allem Mimola minu« 8,25, Zwickauer Kammaarn minu« 8, Sondermann ch Stier gegenüber der letzten Notiz vor Hagerer Zeit minu» 2,5, Rockftrob-Werk», Resident-Bau. dank und Pöa« Vorzugsaktien je minu« 2 Prozent. Höbe« gefragt waren Schubert st Salzer plu» 8,5, Dresdner Al» dumin-Aktien plu« 8, Venußkchetn« plu» 5 und Vereinigt» Photo-Vkyen plu» 2, Genußsckrin« plu» 10 Prazent. Lbemnitz. Di« gestrig« Börse verkebrte in äußerst stiller Haltung und neigte auf fast allen Marktgebieten »u« Schwöch». Darmstädter Bank büßten 4 Prozent «in, Matz Kohl minu« 8, Schönherr minu« 2 Prozent, Leicht ab» geschwächt lagen auch H. und A. Escher, Sachsenwerk, Thüringer Ga«, Mimota und Vranbank. Den Einbußen standen nur ganz vereinzelt belanglos, Ausbesserung«» gegenüber. Radsport. Hantz-Gchueider «r«n»,r»a8r»nve» über ISS inv. Veranstalter r R.-V. .Vstio" Weinböhla. vorstehende« Nennen, welche« alljährlich «»«gefahren wird, gelangt am kommenden Sonntag. 28 August, auf der Streck« Weinköbla-Moritzdurg—Radebnra—Großen, baln—Meißen—Loswia—Weinböhla, di« zweimal »» durch fahren ist, zur Aichtroauna. Der Start befindet sich am Zentralgaftbof in Weinböhla und ist ans 8 Uhr festgesetzt. Da« Rennen weist, wie im Vorjahre, »ine sebr starte Be setzung auf und sämtlich« -»kannte sächsische Fabrer geben sich ein Stelldichein. S« ist d»«balb «in äußerst scharfer Kampf um den Sieg zu erwarten. Di« Farben de» vl. v. «Adler- Riesa vertretrnr Wolf.H. Bävrsch, Knoof und Hanke (der Sieger de» diesjährigen Moritzburger Dreieckerennen). Gleichzeitig wird auf der Streck« Weinböhla-Moritz burg-Radeburg und, zurück ein Yugend-Mannkchafttrennen über 80 tw, welche«'eben soll« für alle sächsischen Bunde«» fabrer (Jugend) offen ist, auggefahren. Der R.-V. .Adler- Riesa stellt «in, Mannschaft mit den Fahrern Lasch, Ham» mitzsch, Kümmel und Mersch. Der Verein unternimmt an diesem Tage eine Au«sahrt nach Weinböhla und startet früh '/.S Uhr am Dampfbad. «linder: 4. Vchfe« (Austrieb ö Stück): 1. vollst., auSgemästet«,höchstenSchlachtw. l.iung« 2. altere 2. sonstig« vollfleischig« .... l.iung» 2. alter» 8. fleischig« 4. Bering genährte ». Bulle» (Auftrieb 31 Stück): 1. jünger«, vollsleischige, höchsten Schlachtwert»» 2. sonstig« vollfleischig« oder auegrmästrt» . . . 8, fleischig« 4. gering genährt« .......... 0. Kühe (Auftrieb 7 Stück): 1. jüngere, vollflrischigr, höchsten Tchlachtwerte» 2. sonstig, vollfletschig, oder auSgemästet« . . . ». fleischig, 4. gering genährt, ö. Holsteiner Weiderinder ........ v. Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb — Stück): 1. voUfleisch auSgemästet« höchsten Schlachtwert«« 2. sonstig« »olsteischig« r. s csser (Auftrieb - Stück): mäßig genu^rir« Jungvieh Kälber (Auftrieb 738 Stück): 1. Doppellender bester Mast ....... 2. beste Mast, und Saugkälber ....... 5. mittler, Mast, und Saugkälber 4. gering« Kälber 8. geringste Kälber . . Schafe (Auftrieb 134 Stücks 1. beste Mastlämmer und jüngere Masthammel: 1. Weidemast 2. Stallmast 2. mittler« Mastlämmer, älter« Masthammrl und gutgenährt« Schafe 3. fleischige« Schafvieh , . . 4. geringgenährte Schafe und Lämmer . » » . Schweine (Auftrieb 488 Stück): 1 1. Fettschw.in, über 300 Pfd . sig« Schwein» von 240—800 Pfd. .'. Schwein« von 200—240 Pb., . Schwein, von 180—200 Pfd. . . Schwein« von 120—180 P d. » . iwein» unter 120 Pfd Lulnahmeprets« üb« Notiz. Di« Puls« find Marktpreis» für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen di« Handel« ab Stall für Fracht, Markt» und Berkaufrkosten, Umfass steuer, sowie den natürlichen Gewichtlveriuft »in, »rh»brn sich also wesentlich über di« Stallpreisr. U»b«rstand: 34 Rind«, davon ii Ochst», 18 Bullen, 11 Kühe, außerdem 7 Schaf« und 28 Schwein«. Geschäftsgang: Alle« mittel. Wz« Sölktimll e. s.—-MAMIlM. Recht schwer hatten die Herren am Sonntag zu kämpfen, um SUtelvrreinign«, Lodwig 1« To«wl«, ntederzubalten. 5:4 «2:2) war da« Resultat. Lodwig in Oftsachstn« 1. V'Klaff« spielend, entpuppt« sich al« ein recht aefäbrlicher Geaner. Der R. S. V^ nach Halbzeit lange Zeit 5:2 in Führung liegend, batte zu tun, um sich den energischen Angriffen der argen End« auf kommenden T»«wia,r zu erwehren. Sin Unentschieden wäre dem Spielverlauf nach gerechter gewesen. Für kommenden Sonntag bat sich «in starker Vertreter der Leipziger 1. V-Klass« angemeldet, und »war treffen sich R. S. v. und Wetli« Wurzen. Nach den letzthin erzielten outen Ergebnissen werden wobl di« Gäste bi« Oberhand behalten. E« wird bestimmt «in sebr borter Kampf werden und wird sich ein Gesuch de«halb lohnen. Da« Spiel findet nachm. 2 Uhr auf dem Schwarzen Platze statt. Auch die Damen empfangen dieselben von Wett'n Wur- »en. Der M. S. B. hat seine am 1. Vsingftftiertaa, in W. erlittene 1:0-Ni«derlaa« wiedergutzumachen. Ob e« d»n Damen gelingen wird, die körperlich weit stärkeren Gäste zu schlagen, bezweifeln wir noch. — Spielbeginn nachmittag S Uhr im Bürgergarten. Sportverein IS Nünchritz e. v. Trotz vieler anderer Veranstaltungen in näherer und «eiterer Umaebnng bat der Sportverein Nünchritz mit feinem 9. Sportfest abermal« einen guten Sriola aehabt, bat doch da« Fest zu mindesten« aezeigt, daß der Verein aus dem Weae ist, sich feine früher« Stellung zu erobern. Zunächst die Resultate: Sonnabend: Nünchritz 1. Jad. — Röderan 1. Jgd. 1:0. Sonntag: Pokalvorspiele: Nünchritz 2. —Oickatz 2. 2:0. RSV. 4. —Röderan 2. 2:1. Endspiel: RSV. 4. — Nünchritz 2. 2:6. Hier gewann di« 2. Elf de« Gastarbrr« vrrdirnt. Kampfgeist und gute« Zusammenspiel schufen den S eg. Di« Mannschaft läßt Gute« «rbossen. Nünchritz 1. Jad.-RED. 1. Jgd. 0:6. Nünchritz 1. —Röderan 1. 2:3 DerbandSspiel. RSV. 1. —Döbeln 1. 0:6. Da« Verbandsspiel zwischen Nünchritz und Röderau tracht« den Röderauern einen knappen aber verdienten Sira, welcher um so höher zu bewerten ist, da Jank schon während der ersten halben Stunde infolge Verletzung ohne Schuld einer Mitspieler» ousscheiden mußte. Beide Mannschaften waren sich sonst ebenbürtig, Röderau zeigte da« besser« Zu» sommenspirl und errang dadurch den Sieg. Nünchritz batte neben einigen guten Kräften noch schwache Punkte in der Elf, dadurch litt die Gesamtleistung. Reckt gut war dir Hintermannschaft, daran ändert auch die Tatsache nicht«, daß «in kleiner Fehler Liese« Teile« »um Sieg der Gäste führte. Dir Läuferreihe mit einem alten Routiner und zwei jungen Leuten muß nock besser werden, vor allem im Spielaufbau. Hier steht di« Mitt« noch über den Außen» läusern. Im Sturm blieben dir Gebrüder Werner die einzigen treibenden Kräfte. Di« übrigen Poften waren sehr mäßig. Bei besseren Leistungen dieser Leute wäre rin Sieg möglich grweien. Hat Werner 1 einmal wenig Glück, wie in diesem Spiel, fallen auch keine Tore. Der Schiedsrichter Dr. Lobmann RSV. wur sehr peiniich, ließ kein« Härten auskommen — 3 Elsmeter — und leitete das Spiel ohne Zwischenfall. Vorschau für Sonntag, den 26. 8.: 1. Mannschaft in Geringswalde. 2. Mannschaft in Riesa (RSV. 8.) 1. Jgd. in Nünchritz (RGB. 1. Jgd.) Alle 3 Mannschaften haben stark« Gegner, nur «in« . gute Zusammenstellung der Spieler nud größter Evieleisrr die Schulverwaltung beauftragte ihn mit der Durchführung lassen S>ege erhoffen. I von Lehrgängen für Lehrer und Lehrerinnen. 8. volls 4. volls 8. »ollflei chia« < 8. fleischig« Schi 7. Sauen. . >70-84 131 70-76 122 60-68 11» —» I —. I — -i» «WM »0» «» 80-81 100 80-83 101 79—80 108 78-78 10« »«» I — am» § «ugust II Moldau Eger Ka- maik Mo- dran Laun 22. — 10 - 81 - 87 -8i -LÄ
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