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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-01
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1928
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ageblatt («MIM «» Gtzwwss« GWB^dBWkBMcht» mrd HvstfvchRtz« 81. J«hrg. 1. Oktober 1-S8, «ße»DO. Nowttvn« druck W-tterhi»ber»iss- a»ft«te». PMMl! Vll AMkiA MklMm. --»»vertrag von ie» z» i ,-. mnage bis zü ei der aller a»f AL er Art«, wi»AnG: brüfllmg «er«« fest die »eitere Fahrt» Plane«, B an- blehnung Vardikd ««» «icht «eftatirt, leichtfeett« „fere Wik« der zu begebe«, s» beabstchttge» »tr dach nicht, VerhaL-lnnze« ,» erSfsne» »it de» Hinter-edanke«, sie in die Länge zn ziehe» ober ste z«M Scheiter« -« bringe» Weik -ava» entfernt! ebenen Dar?"« »re «Stmach M»Ee» la»» Im An,chl«ß an-t-E D« ist «och eine besondere WerkftSttensahrt sitr besondere sangen in Aussicht genommen, nnd dann wird der dar« «ng, gleiHNel weicher Sri, ge» «nserer Schuldner anher der maS wir nnsere» Slänbiger« Streik u Di« ,» erinnern, daß eine rechterweise selbst f« integralen Zahl«»« d zahle» müsse», eine Schiff wirb ll berichterst der klnfp Dienvag «-der die Rückfahr« läßt sich «ch «ich» sage», N» West- »der Ostdentschlaud berührt wir». ES kommt aber nur eines von beide« in Frage. Dr. Eckener will noch abend« vor Dunkelheit wieder in Friedrichshafen sei«. Was hi« Umertkafahrt an belangt, f» bleibt «S änch^ege«. über anderslautenden Nachrichten dabei, da» Dr. Eckener »nter alle» Umstünde» sadald »ie «»glich fahr« mk». DaS . Höhung eintrete« zu lassen, wen« diese Erhöhung do« der Tanna« der anderen Massen wieder abgezogen wird Dies« , -- ! ''. >7. V. lnkung nnterworfB wer te« Staaten Nicht dachtst» iländ und Frankreich »u Gegenvorschlag y««' er sich immerhin z« ^Mzwar ,sen fest- Seemacht gt- Schiss-klasse Grad M abwerfen Dann kmnmt -S darauf an, ob «S möglich ist, Vstvrenße» mit Königsberg «och bet Tageslicht zu erreichen. Ist da- nicht der Fall, so würde der AraH S-lwelin- «der d« wefNiche» Teil der Ostsee sich beeilt, die Znftimmnng Frankreichs »» dm« »en« Sah, lnngs»l« »nrch»»se»« sst»ch bei den »Michen ve^ee. ? chnng« -wische« de« Mächte« »ach i» 8ölkerb»»dSrat sei Frankreich dem «eist istermurmml« EstUracht tr« ge- bliÄb«^k^Üchb^ der br«««de Wi Geda«k« Krank« alle» Völle-» ei» sich damÄ^beschrSakt,^'«« «mS «an ihm gen«««« habe. Seitdem Fra«kreich die Watt« «tedergelegt habe, habe eS «ich« erstrebt, maS »der di« FriedexsvertrSge hieaNSgMae. Ms im Ruhrgebiet »er verrichte«. » I?.s llMna Kam n» Wad« ivMM««. vdz. Vertin. Der ReichSfinan,Minister Hilserding bat soeben dem Reichstag rine Ueberficht über den Stand der Erhebung und veitreibuug non Steuern und Abgaben »ugrlettet, nnd »war mit dem Stichtage de- 1 Juli d. I.. sodaß also die Ziffern sstr di« ersten Monat« des Rechnung-- jabre« 1928, April bist End« Juni, in Frag« kommen. Rach der Aufstellung betrug bei den sogen. Besitz- und Verkehrs- steuern in der verichtSzeit das Steueraufkommen rund 998 Millionen. ES waren aber insgesamt 1 792 419 Steuer- vstichtig« mit dn» Zahlungen in Rückstand geblieben: der Rückstand belief stich auf 418,977 Millionen. Von diesem Rückstandsbetraa» waren erlaubt,rweis« gestundet rund »so Millionen. Au« villigkeitsgründen erlassen und nieder geschlagen wurden »«saun«»» 10,847 Millionen. Amh beim Steuerabzug vom Arbeitslohn ergaben sich Rückstände in der Ueberweisnna. «nd -war in »410 Einzel- fülle« i» llMrte von rund 8,3 Millionen. Srlaffen und niedergeschlagen wurde begreiflicherweise i» dieser Rubrik «ichtch da d« Unternehmer ja »1« Steuer vom Arbeitnehmer eiadebatten hatte. An Zöllen und Verbrauchsabgaben gab «S 11843 Rückstände im Betrag, mm rund 109,7 Million«»; behörd- lich gestundet waren indeffe« «ur 82,9 Millionen. Erlassen «°d awderaelchl-Wn wurden «usamm«, ans diesem Gebiet« ruUdd.S Millioaen, sodaß tnggesawt tu der VerichtSzeit iland erst L0«cÄn-r genaueren Mitteimn» über die Höhe ! diese- Prozentsätze- dusch Amerika abhängig se,n Es ist iedensall» anzUNehmen, dah die letzte amerikanische Note «die Kabinette von London und Pari- bewege« wird, in 'neue Unterhandlungen mit Washington «inzntreten. Ar SMM in WMWM MBkBei. Siel. (Funkspru de der Woche für die Amerika-Fahrt klar tcnS Anfang nächster Woche sah««, nee«» iltntsse eS irgendwie gestatten. * s< Friedrichshafen, «ie der Sonderberichterstat ter d«S WTV. von Dr. Eckener ersähet, hat ReichSmintster Dr. »0« Gnsrard mttgeteilt, dab er wegen Arbeitsüber- laft»ng leider nicht an der großen Deutschland- «nd Nord» fahrt de» Gras Zeppelin teilnehmen könne, di« sich über zwei Tage erstrecken würde, »nd damit länger dauern wird, al» ursprünglich in Aussicht genommen. Der Tag der Ab fahrt wird am heutigen Montag ans «rund der Wetterkarte» bestimmt werden. A« liebste» «Achte Dr. Scke»er i» aller Krüh« a« DiexSta« anfsteigen, »« Reichspräü-eM «»« Ht»de»b«ra M sei««» SebnrtStag« ml» dem «ras Zeppelt» «tue besondere H«ldig»«g darz»bri»ge», leider sehe» dw Weiterverhältnisse sehr schlecht an». UeVer dem Bodenfee ging« heut« starke Wetter nieder, die offenbar die Bortä»- fer eine» schweren Tief- find, das vom Kanal herüberzteht. Dam» kommt »och, daß die Atmosphäre sich jetzt M ein«« Stadium horizontaler Stürm« befindet, die sich im HerdU a«S de« Kampf der warmen und der kalte» Snfiströmüuge» z« entwickeln pflegen vnd solang« dauer», biS der der PreiMrhöhnna und Nachfmdern», »oe. A«w«az» —«» «ndPläom »Ud nicht gberno«m«. Grnndp«et«AW »ettranbeader «nd tabellarischer «atz ^k0*/^ Ausschlag st« Tarif». SahlwM» »nd Erfüllungsort: «tesa. AchtS^e Ünterhaltungebrilag« LMr-nt-n ob« d« ««z-b» WMMIÄ. StzMl tzMlj Hg^uktaukApchUstusBum - st Verlin. In der Sitzung de- «eneralrats ... MAL'"' M Mm Wk V „W MII» MlM MPMGu HßAlsiKsuull krMSak Da.WSME'«»«U, ktchShafe«. sFunksprnch.j Wie der Sonder- er »eS WTV hente von Dr. Eckener erfährt, ist l -ar grvtze» De»tfchla»d-Fahrt «»Umehr ans Rh 7 Uhr «»geletzt. Die Wetterlage hat sich sert. Der Norbostwtnd ist aber immer «och k, so daß das Schiff bauernd Seaenwistd habe» r diese« Umstiinde« ka«« »«r die Ronte big «legt werde», «GH«»» die Entscheidung «der Fahrt erst morgen getroffen werde» kann. Di« verli» gHt vora»Sfichtlich über Ulm, Mstruberg, »zig, wobei allerdi»gS »och kleinere Abstecher Amerikas «egeuvorschlag. Der Wortlaut , der i« Paris und Loudon überreichten Antwortnote Washington- bietet in zweierlei Richtung ein groß« Ueberraschmrg. Er ist ersten» et« nicht wegzuleug- nmcke Korrektur der Ansicht, wonach sich in den letzte« Monate« «ine merkliche Sntfiemdung ,wischest^ England und Amerika banerfbar gemacht haben soll. Er «ithült dem englisch-französttchen Flottenkompromitz erteilt wird. Ma« hat in den letzten Tagen, besonder- in London mit der allergrößten Nervosität der amerikanischen Note ent- segengesehen. Man wuhte in den «reisen der englische« Regierung, dass die »wische« Frankreich und England ge troffenen Abmachungen in der Flottenfrage die schärfste Mißbilligung der amtlichen Kreise Washingtons geftznden hatten, man konnte sich auch au- der starken Opposition der englischen Presse davon überzeugen, daß sich auch im Innern de» Lande- ein nicht zu verkennende- Befremden über die Flottenpolittk der Regierung Geltung verschafft hatte. DaS Londoner Kabinett hatte also gegen, zwei Fron ten zu kämpfen: gegen den ameritantschen Protest und gegen die Opposition mr Inland«, di« angesichts der kommenoen Wahlen besonder» schwerwiegend war. Der Druck, der s» von beSen Seiten aus das amtlich- London auSgeübt wurde, war so stark, daß man in Verantwortlichen Kreisen Londons sich bereits mit dem Gedanken abgesunden hatte, womöglich da» ganze franzSsisch-englifch« Flvtteukompr»- miß fallen zu lassen. Der Wortlaut der amerikanischen Note wurde za einer Ueverraschung, und zwar zu einer Ueberraschung, die das amtliche London recht freudig begrÄHt. Da» französisch- euglische Flottenkompromiß ist zwar in der Note von Amerika al» gänzlich undiSkutierbar und Unannehmbar bezeichnet worden. Aber die amerikanische Regierung bat es bei diesem negativen Teil der Note nicht belassen. Sie hat einen Gegenvorschlag gemacht, der, wenn er auch im SLtt ffU dL abbrechen zu lassen. Der Gegenvorschlag Amerikas läuft a»s «ine direkte Einladung an England und Frankreich zu neuen Verhandlungen hinaus. Washington begnügt sich aber nicht nur damit, neue Verhandlungen vorzuschlageu. Es gibt schon jetzt bekannt, auf welcher Grundlage diese Verhandlungen geführt werden sollen und wie sich die Vereinigten Staate« da» Kompromiß ungefähr denk«», da- in diesen Verhandlungen gefunden werden soll, Um den Sinn deS amerikanischen Vorschläge» zu er- kemre», muß man-sich zunächst einmal die verschiedenen Standpunkte der drei groben Seemächte vor Auge« halte«. Amerika verlangt, daß Abmachungen über eine Vcöminde- vuug der iRüstungen zur See alle Klassen von Kampf schisfen umfassen sollen. Frankreich 'sieht die Möglich keiten einer Abrüstung nur in einer Beschränkung «ach Gesamttonnage. Englavd endlich möchte sich «ur da«» . für eine , solche Beschränkung entscheiden, weya sie muh Schiffs klassen vorgenommen wird. Das sind die ursprünglichen Standpunkte dieser drei Seemächte, über die sich bekannt lich kein- Einigung hat finden können. In dem englisch französischen Flottenkompromiß kamen die beiden Mächte darin überein, Beschränkungen generell. gelten zur lasten, wobei allerdings Kreuzer mit sechSzölligen Geschützen (leichte Kreuzer) und Unterseeboote von 600 Tonnen und dahinter dieser gxnerellen Beschränkung nicht unterliegen sollten. Man hat hier zu beachten. datz ÄS dichten Kreu zer, Vie nach dem französisch-englischen Konipiwntist Echt von der Beschränkung betroffen werdeE inich deck Er kenntnissen der heutigen Marinetechnik den ausschlaggeben den Kampswert darstellen. Diese Ansicht hat besonders für die englische Marine Geltung, da Englätck» bei der «Uae- heuren Ausdehnung feine» Imperium» für. den Schütz seiner Gebiete in der Hauptsache auf di- KamVpvast dieser. leichtbeweglichen Kteuzer angewiesen ist. Ist« Gegenfech zu zösischen MarinesachyerstLstdigen sind zu der AüfsastM- gekommen, daß kleinere U-Boote mit einen — '— umfang von 600 Tonnen «nd darunter zu verwenden seien al» größere. In d de» englisch-sranzöstschen Flottenkomprm» daß die beiden Ansichten auf ein- für be bare Formel gebracht worden sind. Diese Formel 1 " die amerikanischen Bedürrm sachverständigen sehest den Land in dem VvKandenf gerade nach den Bestimm: Flottenkompromisse» einer den sollen. Daß e» de» ü zu tun ist, sich ernstlich v verwegen, da- g«h-t jetzt ME« Mitch MM eingest-At word«n. Van den ki»l rund 18000 Arb»Ühr tzetraffim. in
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