Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192812035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-12
- Tag1928-12-03
- Monat1928-12
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.12.1928
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
LA o L s," I § Riesaer Tageblatt «nd A« r iLlbeblM mir A«)tlger) Drahtanschrift: Tageblatt RtesL Fernruf Nr. 2L Postfach Nr. SL Pvftscheckkouw: Dresden t««. Gttokaff« Miesa Sir. KL Da» Nirsaer Tageblatt Ist da« zur Veröffentlichung der amtttchen Bekanntmachungen der SmtShauptmannschast Großenhain, de« Amtsgericht« und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa. d«S Rate« der Stadt Riesa, d«S Finanzamts Mela und de« Hauptzollamt« Meißen bchördlicherseit« bestimmte Blatt. Montag, S. Dez,»Ser ISL8, abenvs 81. Jahr, S81 knete c>ss kuttkksmpfss Ak Smkllilm dkk MmrWlM btastellruf eine- MotorrettvugStvotes. Xverlin. Ein große« gedeckt«« MotorretttingSboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit befriedigen» zu lösen, so wird man annehmen dürfen, daß im Jahre 1930 oer jetzt noch provisorische Präsident auch zum ordentlichen Staatsoberhaupt Mexikos gewählt werden wir». AMebW dtt MM MMbkftervMMt u Essen. Der «Wetterte Beirat de« Lettische« Metall, arbeiteroerda«-«» erklärt «ach eRge-en-er Beratung der Aussperrung im Ruhrgebiet: Die AnSsperrung, von de» Mtteruebmer« «nter Ber> letz»«« des gettettde« Rechts vorgeuvmm«, ist ei« Lamps gegen die SchlichtnugSvrdnnug und ihre AitwenRum durch die Regier«»«, ist ei» Lamps gege» das Recht des Staates ans Beeinfluffuug der Wirtschaft. Daraus ergibt sich für die Reichsregieru«« die Pflicht, de» Recht und de« Gesetz auch gegeu die U«ter»eh«er Geltung z» »erschaffe» zur künftige» »ortuug ad. Weil der Lettische Metalardetteroerbaud de« i» ««»sicht geuo«»e»e» «ermtttler. de« Reichs«inifter Severtng, mit dem größte« Vertrau«, gege»übersteht, steht er sich «»ßerftaud«, die «ermittluugSaktioa abznlehuen. I» dieser ZunmgSlage wird ad« »er Erwartung Ausdruck ge, gebeu, daß der materielle Jahatt d«S »erdttldlich erklärten Schiedsspruchs «halte« bleibt. so»der» zualeich »m die Erhaltttug diese» öffentliche« Recht». Um ko mehr »urßte sei»« Aufgabe »o« der Reichsregiernng auerkanut und unterstützt «erde». Die vv» d« Regierung mit »>ter»»««e»e BermIttkungSoktian ka»» al» et»« Uster» ftiitzuug de» Recht» »icht auerkannl mrrde« Für die sich Sie WntM MlikSeii die BiedemliMlue der Wüt. * Düsseldorf, S. Dez. Nachdem Re beide» Parteie« L«S bisherig«» Arbeitskampfes au« Vorschlag »eS Herr« Reichskanzlers vereinbart habe», die endgültige «utschett dang über Arbeitslohn ««d Arbeitszeit de« Reichsi«nen- Minister Scveriug zu überlast«, hat der Reichsarbeitgeber» »erbau- unter Aushebung der AuSspernmg beschlösse«: 1. Die Betriebe »»erde» wieder geöfsuet. r. Die Einstellungen erfolge» «ach Maßgabe der betrieb liche» Möglichkeit-». klmOm der »mMlMsrM« der steMiAleom dind die drü UMMüwd«Wde. ff Esse», 2. Dez. Die drei a« dem Siseukonffikt Nord, »oest beteiligte« Metallarbeiterverbäud« habe« Re Bermitt- luuasaktio« -er Reichsregier««g augeuomme». ff Essen, 2. Dez. D« Gewerkvereiu deutsch« Metall arbeit« sHirsch-Duuckers hat a« de» Reichskanzler svlgeude« Telegramm gesandt: »Die Loufere», t«S Gewerkvereiu» deutscher Metallarbeiter stimmt der BermittluugSaktio« d« ReichSregierung ,«. Der Hauptvorftaud." ff Esse», r. Dez. Der Christliche Metallarbeiter»«, band hat a« de» Reichskanzler folgendes Telegramm ge sandt: „Hauptvorstaub »nd BezirkSdelegierte«ko«sere»z beS Christliche« MetallarbetterverbandeS stellte« heute ihr Eiu- verstanduiS z« der Stellungnahme der Bea«ftragt«> deS Berba«deS vom SS. November 1828 fest mtd habe» beschlösse», de« Vorschlag der Reichs regier««« sür die veil«g««g des Eiseukonfliktes a»zu«ehme«. js Esse «, 2. Dez. Nach viereinhalbstüuRg« B«attmg hat der Deutsch« Metallarbeiterverband kur- «ach 8 Uhr «beuLS die Bermittl»«gsaktio« der Reichs regier»»« «tt L» gege« 14 Stimme« augeuomme«. einem bO pferdigen Dieselmotor der Maschinenfabrik Deutz A.-G. ist aufder Bootswerft von Havighorst in Blumen- thal a. d. Weser vom Stapel gelaufen. Da» nach den neuesten Erfahrungen ausgerüstet«, «. a. auch mit einem Sprungnetz versehene Boot kommt auf di« Rettungsstation Heiligenhafen in Oftholstein und trägt den Namen „Ge heimrat Gartort ', »um Andenken an diesen 1V0S verstör- denen, um di« deutsche Seeschiffahrt und das Rettungs wesen hoch verdienten Kieler Reeder. Berkin. sFunksprnch.) Wie wir erfahren, rechnet «»an in Arbettgeberkretse« der Metallindustrie damit, daß die Maschine», «vd Re weiterverarbeite»de Industrie de« Betrieb berettS morgen wieder aufuehme» kanu, sowett «icht Mangel an Materialvorräten ober andere Gründe in ein zelnen Werken eine Verzögerung herbeiführen. Schwierige» liege» R« verhältuiste bei de» Hütteuwerk«». Die Hochöfen find zwar nur gedämpft, so baß die Wiederaufnahme des Betriebes nicht so lange Zeit beansprucht, als wenn sie ge löscht wären. Immerhin macht auch die Dämpfung erst Bor- bereitungSarbeiten notwendig. Zum Teil dürften aber dir für diese Vorbereitung notwendige» Arbeiter «och gestern abend für heute bestellt worden sei«. Bet den übrigen Hüttenwerken werden diese Arbeite« morgen früh in An griff genommen. In Arbettgeberkretse« wird darauf An gewiesen, daß die Verhältnisse ebe« ganz verschieden liegen und daß deshalb der Beschluß -es Arbeitgeberverbandes auch betont, daß die Einstellung nach Maßgabe der Betriebs möglichkeit erfolgen soll. SS werde aber alles getan, um die Wiedera«s«ahme der Arbeit i« vollem Umsaage mög lichst ,« b«schle»aige», da die Industrie selbst -aS größte Jutereffe daran habe, sobald wie möglich zur normalen Produktion zurückzukehren. Beteiligung von Vertretern beS Reichsinnen- und -Finanz. Ministers und de» Preußischen Innen- und Finanzministers aufgestellt worden, ohne baß oon diesen gegen ihre« Inhalt Bedenken erhoben worden find. Die in der Presse mitge- tetlten Slnzelfälle von Ueberschreit»nge« des frühere« Loh nes find derart, -aß jeder Sachkenner sie als Ausnahmefälle «kennen muß,- denn die Ueberschreitung ist dadurch bedingt, -aß die Unterstützungsempfänger neben den öffentlichen Un- terstützungen nnb etwaigen der Gewerkschaften noch öffent lich-rechtliche Rentenbezüge auf Grund von Kriegsbeschädi gung, Unfällen oder sonstiger Erwerbsbeschränknng haben. Solche Fälle können naturgemäß nur vereinzelt vorkommen. Abgesehen hiervon kann die Summe d« Bezüge den Loh« überhaupt nur bei den Organisierten überschreiten, aber auch unter diesen ist nach der Höhe der öffentlichen Unter stützungen nnd der der Gewerkschaften eine Ueberschreitung überhaupt nur möglich, wenn der AuSgesperrte verheiratet ist und mindestens zwei Kinder hat und verhältnismäßig ge- ring entlohnt war. Da die Organisierten nur die Minder heit -er Ausgesperrten bilden und von ihnen hiernach auch nur ein verhältnismäßig geringer vr»chtell für ei»e Ueber» schreitung des Lohses tt» Frage komme» kann, entbehre» Angabe«, nach denen 2S—30 Prozent aller AuSgesperrten sich zurzeit ebenso oder z. T. bester ständen als zurzeit der Ar beit, feder tatsächliche» Grundlage und find geeignet, di» öffentlich« Meinung irre zu führe«. «klllmW ffltMugk». In diesen Tagen hat ein 37 jähriger Mann sem Amt als interimistischer Staatspräsident von Mexiko angetre ten. Eine gute Boröeoeutung dieses jugendliche Alter de» neuen mexikanischen Staatsoberhauptes! Die Lage in und um diesen sudamertkanischen Staat ist so ver wickelt, so undurchsichtig und jo schwer zu meistern, daß wahrlich jugendliche Kräfte dazu gehören, die Konfolidie- rung der Verhältnisse zu schaffen, deren da» Land so notwendig bedarf. Aber nicht allein die Tatsache, daß Mexiko setzt den jüngsten Staatspräsidenten der Welt besitzt, macht diesen Amtsantritt Emilio Porte- Gils so bedeutsam. Der neue Staatspräsident ist kein General, hat nicht einmal einen Offiziersrang. Damit ist eine alte mexikanisch« Tradition gebrochen, Re bezeichnend ist für einen Umschwung der mexikanischen Dolk-mentalität. Zwar dürfte es stimmen, daß der „Zivilist" Portes Gil seine Wahl zum Präsidenten dem bisherigen Staats oberhaupt General Calles zu verdanken hat, wie auch nicht abgestritten werden kann, daß beiden Männern em gemeinsames Arbeitsprogamm ihre» politischen Handelns eigen ist. Aber der neue Mann im mexikanischen Präsi- dentenpalaiS hat auch eigene Gedanken, eigene Welt anschauungen, die sein Vorgänger Calle» ^vielleicht nicht bil ligen würde und Re eS wahrscheinlich machen, daß die Präsidentschaft Porte- GilS, wenn sie sich auck im Kurie der alten Politik bewegen wird, doch Ueberraschungen bringen kann. Man darf die Bedeutung des Amtsantrittes des neuen Präsidenten nrcht dadurch zu verkleinern suchen, indem man darauf hinweist, daß es sich hier nur um ein Provisorium handelt, daß also Portes Gil nur Platz halter des kommenden Mannes zu sein hat. Das Pro visorium ist bis zum Februar 1930 festgesetzt. Es um spannt also den Zeitraum, der vielleicht der entschei- denste und wichtigste Abschnitt der mexikanischen Ge schichte überhaupt erfüllen soll. Er hat das schwerwiegende lgrarproblem zu regeln, er hat die klerikale Frage zu i »en, er hat Ordnung zu bringen in den wirtschaft- l. hen Wirrwarr der Oelgesellschasten, er hat das Ver hältnis zu Amerika zu klären und all Re Sozialprobleme zn glätten, die heute so oestimmend die innerpolitischen Leidenschaften des Lande- bewegen. Das sind alles Auf gaben, die in kürzester Zeit bewältigt werden müssen und denen nunmehr der 37 jährige Präsident seinen Willen und seine Erkenntnisse aufprägen mutz. Wie werd Emilio Portes Gil Rcsen Aufgaben gerecht werden? Was war er und was hat er bis jetzt geleistet? Wenn auch seine bisherige kurze Amtstätigkeit im mexikanischen Kabinett wenige Fingerzeige aus seine persönliche Könner schaft geben kann, so hat er dennoch durch seine fast achtjährige Tätigkeit als Gouverneur des größten und reichsten Staates Mexiko-, Lamaulipas, den Nachweis ab gestattet, was man von feiner Tätigkeit als Präsident zu erwarten hat. Dem jungen Gouverneur gelang es in verhältnismäßig kurzer Zeit, Re wirren wirtschaftlichen Verhältnisse in seinem Staate zu ordnen, Re Arbeiter der Oelindustrie zu befriedigen, die Zusammenarbeit zwi schen Unternehmern und Arbeitnehmern in gesetzliche Bahnen zu leiten. Ein ganz besondere- Verdienst erwarb sich der tatkräftige Gouverneur um die Klärung des Agrarproblems. Wie rücksichtslos und energisch er hier vorzugehen wußte, zeigt die Tatsache, daß ec sich nicht einmal davor scheute, einen Grundbesitzer, der Reich zeitig leitender Minister deS damaligen Kabinetts Talle war, um ein große- Stück feine» Lande» zu enteignen. Er sorgte im übrigen für das Erziehungswesen seine- Staates, gründete Berufsschulen. DaS Ergebnis setnes Wirkens: In -er Zett seiner Tätigkeit snea Re Zahl der Volksschulen im Staate TamaultpaS von 280 aus 600. Nur wer Re verworrenen Verhältnisse in Mexiko kennt, weiß wie groß Re Leistung war, Re der jugendlich« Gou verneur bewältigen konnte. So rücksichtslos und streng er auch seine Amtsgeschäfte handhabte, wie unvermänd- lich auch manchmal seine Anordnungen der Masse -es Volkes erschien, es gelang ihm dennoch, sich ein« Popu larität zu sichern, wie sie sich selten ein mexikanischer Gouverneur erwerben konnte. Besonders unter den Bauern de» Staate» fand er eine treue Änhängerschar, die sich inzwischen über das ganze Land Mexiko» vergrößert haben dürfte. Man behauptet, daß tzr, wenn er e» will, sofort 30000 bewaffnete Bauern um sich scharen könnte, Re ihm blindlings folgen werden. Porte» Gil, der neue mexikanische Präsident, stützt sich also auf Re Masse de- Volke-. Er ist ein entschiedener Gegner des radikalen Flügel» oer Militärpakte», damit auch em Gefolgsmann Talles'. Aber er ist energischer, zielbewutzter al» der bisherige Präsident. Die mexikanische Verfassung untersagt Re Wiederwahl des bisher amtieren den Staatsoberhauptes. Das besagt, daß bet oen kom menden DolkSwahlen für den künftigen Präsidenten Calles nicht wieder ausgestellt werden kann. SS ist also durchaus möglich, daß Porte- Gil noch während seiner Amtszeit als provisorischer Präsident in den kommenden Präsi dentschaftswahlen kandidieren wird. Da.er im großen und ganzen Re Politik seine» Vorgänge» weiter ver folgen wird, so ist auch anzunehmen, daß CalleS einer solchen Kandidatur stärkste Beihilfe leisten wird, was Re Aussichten für Porte» Gil sehr günstig gestaltet. Gelingt es ihm in der Zeit deS Provisoriums, die schweren Auf gaben, die ihm Mertragen sind, auch nur einigermatzen WM MI MtlMlkk VMNgt. * Berlin. sTelmrttm.) Der Sozialdemokratische Presse dienst meldet: „Der Reichskanzler hat sich am Sonntag abend, al- ihm LaS Ergebnis der Revierkonferenz deS Deutsche» Metall, arbeiterverbande» offiziell unterbreitet wurde, svfvrt »tt de« ReichSminifter deS Inner« tt» «erdttldnna gesetzt «nd iHv» daS Amt deS BermtttlerS «»getragen. Der Reichs« Minister LeS Juueru bat sich bereit erklärt, Re ihm «nae- trageue Ausgabe zu Übernehm«». Severina wird berettS am Montag nachmittag tt» »aS Ruhrgebiet adreiseu, «m sich mehrere Tage an Ort und Stelle über Re Lage zu «nter- rtchte«. Der neue Schiedsspruch dürfte kaum vor Sude der Wvcke roerbEN. Mit -er «iedereröffmmg »er RSHer gefchlvffeue» Be trieb« ist am DienSta» vormittag um 7 Uhr zu rechne«." Wie der „Montag" mttteilt, wird Mttitster Severtttg etwa eine Woche für Re Prüfung der Wirtschaftslage der Metallindustrie benötigen. Die durch de« Schiedsspruch GeveringS festgesetzten Löhne gelten bau« mit rückwirkender Kraft vom Tage der Wiedereröffnung der Betriebe an. Der Unterschied »wischen den neuen Lohnsätze« und den RSHer geltenden Lohnsätzen wird nachgezahlt. Die Arbeitgeber haben sich berett erklärt, ihre Bücher offen vorzulegen. Außerdem wurde grundsätzlich vereinbart, daß der «ene Schiedsspruch glei««ettig die Lohnfrag« «nd Re Arbeitszeit» frag« ««saßt nnd nicht «nr für eine knrze Frist Gelt»»«« hat. Das jnriftische Verfahre« vor dem Retchsarbeitsgericht über die Gültigkeit des vom ReichSarbeitSmtnifter für verbindlich erklärten Schiedsspruches geht weiter, weil diese für das ganz« Schlichtungswesen grundsätzlich« Frag« endgültig ge klärt «erden soll. ES ist aber vereinbart, daß die Entschei dung LeS RetchSarbeitsgerichtS ans Len Schiedsspruch, den der Reichsminister -eS Innern fällen wird, in materieller und juristischer Hinsicht keinen direkten Einfluß habe« soll. voz. Berlin. Gegenüber den Erörterungen, die sich an die Tätigkeit »er interministeriell«» Kommission ankntip- fei», die die Auswirkung der Unterstütz»ugSaktion zu Gun sten Litte Ausgesperrte» prüf«» sollte, wird offiziös ge schrieben: Die sn Essen unter Vorsitz Le» Preußischen Wohlfahrts- Minister-^)!. Htertstefer aufgestellten Richtlinien find unter Da» Nttsaer Tageblatt erschein» Wch» Hau abends */,« Uhr mit «nSnabm, der Sonn» und Festtag«. Ve-NN-preiS, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark » Pfennig ohne Zustell, aedäbr. Für Mu Fall des EtntrettnS von ^produktionSverteuernugen, Erhöhungen der Löhn« nnd Materialienpreis» behalt« wir uns das Rech» der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeisen str die -dümmer da« AnSgebetnae« find Rs S lHr vvrmtttag« «ukugebe» und im voraus »u bezahle»; «tue Gewähr für das Erscheine» a» bestimmte» Lage» und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis sür dtt 39 mm bwit». t mm iah« Gnmdschrift-Zetl« s» Silben» «Sold-Pfennig,; di« 8- nun breit« Sirklmnezeil« l<X) Gold-Pfennig«; zrttraubender und tabellarischer Satz SO"/. Aufschlag. Feste Tarif«. Bewilligt« Rabain «ritscht, wen» der Betrag verfällt, durch Mag« «tngezoaeu wekden muß oder der Auftraggeber in Konkurs zrrät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage , Erzähl« au der Elbe". — Im Fall« höher« Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung«, des Betriebe« der Druckerei, der Lieferant«, oder der BeförderungSetmichtuugen — Hal der Bezieher kein« Anspruch ans Lieferung »der Nmhlieferung der Ztttung vder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck vnd «ückaar Langer t winterlich, Riesa. Geschäft»Welle: Gaettzestratz« S» verantwortlich für Redaktion: Heturtch Uhlemann, Riesa: für Ameiaeuwil: wilpelm Dittrich, Riesa.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite