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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192812311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-12
- Tag1928-12-31
- Monat1928-12
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1928
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Mit«,, 81. Terotkr 1938, «»en»». 81. Jehrz AN WM M W W M »>I Auf. M.F^' AWlMMMlß. «es, such WoO-NI^lÄtz Etro kaffer Mesa Nr. «. ft »nd apier- lüUUUkN^ Iber die Voll auch an diesem Reusas 1W- mg »nieder aufpslanzt, so bejaht P-ftsech Nr.«. zog" nicht minder entgegen wirkt, »den An »gaben für Löhne, trotz der »tcht ud« der Hiqe ofseubart «nd Anfpfgrr iMedlett s»d AeMger). D«D Riesaer Tageblatt ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der LmtShauptmannschast Großenhätn, de» Amtsgericht» und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Rwsq, de» Mnmqamt» Riesa und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. püe 100 Gold-Pfamige; chitraubender «ad tabellarisch« Satz V*/. Aufschlag. Fest» Laris«, pber w Kontur« M»t. Zahlung«- und Erfüllungsort: vtesa. Lchtmgig« ÜMrrhawmg«beilag« vettiebe« d« Drucke««, d« SÜferanteu «d« d« vefSrderm»g««inrichtuuaeu — hat d« Beheber Bertenerung zu beklage». Der Großhandel »Index- hat sich mit nur kurzen Unterbrechungen weiter erhöht und im Gefamtdurchschnitt bereits die Höhe von 110 (gegen 188,7 am Schluffe de» Jahres 1927) überschritten. Für tuünstrtelle Fertigwaren beträgt die Ziffer sogar IMF MS.1) und für Konsumgüter gar 17V,4 s172F)l Die KleinhanbÄSpreiSbe- wegnug ist natürlich dem entsprechen» um» in »iele» Füll«« noch nngünftiger. Man ersteht hieraus, wie -er Kanftvert der RetchSinmck sich «dermal» »ermindert hat, ohne daß bereits abzusehen wäre, wann Liese bedauerliche Erscheinung endlich eine Wen dung »nm Bester en nehmen wird. Dessen ««geachtet mutz in diese« Zusammen-, besonderem Nachdruck betont werde«, daß die Stabil dentfche» Währung erfreulicher «eise »»erschüttert nach dem jetzigen Stande der Reich»bank al» ihrer «üb «nersMtterlich bleibe« wird. Wohl hat der geldumlanf während L«S Jahre» and namentlich in ten Wochen eine weitere Steigerung erfahre» und «t Rekordhöhe von über 5 Milliarden erreicht. Gleichzeitig hat sich aber auch -er Goldbestand einschließlich Devise« auf über 2K Milliarden und hiermit abermals ans eine Rekord- - h ergibt in München ergibt. Dan« wird die ReichSregterung nicht umhin können, von Bayern volle Iklarhett über ihre Pläne zu verlange«. edialtch tn de» A bi» kapital». fshlt «» dagegen, , auch für für diese Zwecke. Dte zeitweilige Bürsen^>ansse ist ebenfalls die Wirkung de» AnSlanbSkapftal». Sobald da» Ausland nicht kanft gäbt der verkehr an der Börse auf ei« Mindestmaß Mrftck, mit »er Wirkung, daß auch die Kurse der Favorit- papirre sofort wieder Nachlasse». Gerade tm letzten Monat Dezember zeigte sich das mit »«nehmender Deutlichkeit. Luch di« Börse fordert und hofft, daß da» neue Jahr endlich eine befriedigend« Lösung der verschiedene» Schwierigkeiten bringt, -!« jetzt de« AnSbttck trübe». 67-1 Prozent und dnrch Gold und Devisen von VF auf rund «4 Prozent merklich gesteigert. Daß sind Ziffer», die selbst in de« Vorkriegszeit nicht vorhandeu waren und dte nur geeignet fein können, de» Glimbeu an die Festigkeit der Reichsmark wt verstärken. Z« wünsche« bleibt dageaeu eine schnellere »nb er» q«. Dte Jahreswende steht dieses Mal tm Zeichen einer «nperkermbar«! verschlechtern^ »er wirtschaftlich«! Sag«. Gerade der Umstand, daß da» Nachlassen der Konjunktur in der letzten Zett sich in verschärftem Maße und in schnellerem Tempo fortgesetzt hat, eröffnet für La» neue Jahr keine günstigere» Aussichten. E» kommt 1« Betracht, daß eine Reih« von bede»tsame» wirtschaftliche« Krage«, die schon leit langem znr Debatte stehen, «ich tm »erfloffenen Jahr be dauerlicher «eise noch immer nicht die dringend erforderliche LSs»»g gesunden, vielmehr sogar «och eine weitere Zu stütz»»« erfahre« hat. I« erster Linie gibt da» vom Dawes- Probl««, dem Berbältui» »misch«! Arbeitgeber «»d Arbeit, «ehmer x»d vom Geldmarkt, di« Erkenntnis daß dte «nge- henerliche» DameS-Abgabem die jetzt mit ihrer volle« Mil, ltardenschwere ans »er dentsche« Wirtschaft laste», nicht »mH länger tragbar stad, hat sich zwar anch bet »en maßgebliche» AnSlandSstelle« «ehr and »rehr vertieft. Sie wirke« sich immer deutlicher al» fürchterlicher H-mmfchnh für den Wiederaxfba« »ad die Gefnndnng von Deutschland» Handel «nd Industrie an». Hatte sich tm jetzt beendigten Jahre «och tn den ersten Monaten eine mengenmäßige Hebung der Konjunktur beobachte» lassen, so ist seitdem Mangel an UuternehmnnaSlnst «nd Rückgang »er Beschäftigung einge- trete« dessen Beheb««» «ach Lage »er Dinge vorläifig lei» der «icht z« gewärtige« steht. Die Berdienftmögltchkeiten, die ohnedem besser geworben waren, Haven sich neuerdings erheblich verschlechtert «nd »war nicht nur für die Groß unternehmungen, sondern auch für dte mittleren Und klei neren Gewerbetreibenden «nd anschließend Hiera« auch für die Gesamtheit der Arbeitnehmer. So ist dann statt »er «nerläßUche» Heb»»« der Kans» kraft in viele» Fällen sogar «och ei«e Bemnindwunitz einge» trete«. Gleichzeitig Ist eine Se«k»»g »er Preis«, besonders soweit Bedarfsartikel und Lebensmittel t« Frag« komme» sichtlich immer enger wird. Den« etanmk hat es den Besuch de» bayrischen Ministerpräsidenten 1« Wie« gegeben, jetzt beabslchttgt Dr. Seipel «ine« Gegenbesuch in München zu mache«. Bet de« Verhandlungen, die Dr. Held t« Wie» machte haben Verhandlungen »wischen führende« Persön lichkeiten der Lhrtstttch^oziale» Partei in Oesterreich an der Bäuerischen BolkSpartet eine Rolle gespielt. Sehnliche Besprechungen sollen nun auch bei Le« Oesterreichtschen Be such in München 1» »«»ficht genommen worden sein. Gelt, sanier Weise bat man in Berlin fckßr wenigem« de« Bern» tnnge« in Wie« erfahre» «nd ist in Berlin anch über den Zweck de» geplante« österreichisch«! Besuche», »er nicht «nr ei« reine« Gegenbefnch sei« «««, völlig ahne Jnforuuttio». Dte Bayertsche Regierung hat «ach Berlin über di« ganze Angelegenheit nicht berichtet, weshalb mancherlei Bedenke« zur Geltung kommen, und Gerüchte breiten Bode» finden, di« unkontrollierbar sind. Wenn dte ReichSregterung auch von sich aus alles unterstützt, was de« Anschlutzgedanken fördern kann, so handelt «S sich hier doch «m ein« außen- politisch« Angelegenheit, dte Sach« des Reiche» ist. Dte Re- i glerung muß deshalb Wert darauf legen, über alles unter- richtet zu werden, was außenpolitisch von Bedeutung ist. Selbstverständlich glaubt man nicht, »aß hier et« heimliche» I MmaV« lkkstristmstkkW. Den Berliner Moraenblätter» zufolge ist fest damit zu rechne«, daß da» Reieböstnanzmiutsterlnm nach der Rück kehr de« Reichskanzler« de« «ndgstlttgen HanShaltöpla« dem NeichSkabtnettvorlege« wird. Da» Retchskadinett wird alsdann anch et»«! bestimmten Vorschlag »nr Deckung de» Defizit» machen. Das Kadinett wird sich «icht ans di« Vor lage «ine» Leeretats beschränken. Dadurch werde» indessen Verhandlungen über die DeckungSfrag« mit de« Pari eien, die in der gegenwärtig,« Regierung dnrch Minister «er- treten find, keine»«»»« ausgeschlossen. Ws darf migeaommeu werden, daß der Reichsrat dm Haushglt für 1Ü2S fo schnell erledigt, daß für di, Beratung l« Reichstag «och genügend Zeit bleibt. Di, Borlag, «ine» SiotetatS ist deshalb auch noch nicht voraeleb,«. »rbeitneharer. Es ist eine unwiderleglich« Tatsache, daß die vorherige Hebung der Deutsche» Wirtschaft naher« an», schließlich in «nr mit geborgte« Gelbe vor sich gegangen ist. und daß jetzt die Kehrseite tn Form ständig gröber wer- benden Zinslasten an da» Ausland immer drückender wird. Sehe« doch diese Erfordernisse bereit» tn die Milliarde«, wobei «tcht außer Betracht bleiben darf, daß dte ZtuSauf- wendungev für Inland-kapital ebenfall» stark »«genommen haben. I« diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Anfbringnng von weiterer Barnrilliardeir für Dawes- Zwecke, «mH daz« oh«« «egenleiftmtg, jetzt täglich stchtbarer ast» völlige UnmögttchllätheranSv wenn »tK die deutsch« Wirtschaft völlig vernichtet und hiermit die Geldquelle» ganz zum Berstegen gebracht »erden sollen. Dieser Tatbestand läßt hoffen, daß die neuerdings wieder lebhafter betrieben« Revtsio« deS DaweS-VertrageS dieses Mal mehr Erfolg hat al» dte bisherigen versuche, «nd daß sich namentlich anch et« wirklich brauchbare» und den dentfche» Interessen an gepatztes Resultat ergibt. Dte Klagen der Arbeitnehmerschaft über nnerträglfthe Stenern «nd «bgabendrnck, hohe Zinslast«« «sm st»d z« be gründet. alS daß nicht endlich ««bedingt Abhilfe geschaffen werde» nrnß. Aber auch di« Sozialpolitik bed«f einer Mäßigung und Beschränkung. DaS Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hat sich t« verflossenen Jahre aufs neu« bedrohlich zugespitzt. Der Eisenkmefttkt im November mit der Aussperrung von mehr al» 2V0MV Arbed- tern für dte Dauer von mehr al» 4 Woche» «nd die hierdurch hervoraerufenen schwere» Schädigungen der gesamten deut schen Wirtschaft sind ein besonders «aerfreultche» Kenn zeichen de» Jahre». Hier liegt eia Sefahreupunkt. der die Wirtschaft auch weiterhtn ernstlich beunruhtgt ««» «ft den wachsenden Ausgaben für Löhne, mit der ArbritSzeitfraae «sw. schwer belastet. Der Rus nach Sendern«« deS Schlich tungswesens ertönt lauter, denn je »«vor. Di« Unzufrieden heft l« beide« Lager« verschärft sich muytshörlich und macht ein« Beseitigung der nnverkennbaren Mißstände zur äußer sten Notwendigkeit. AVer auch dte Befriedigung LeS Geld- und Kreditbedarf se» weiterer Kreise von Industrie «nd Handel bereitet an dauernd nnverminderte Schwierigkeit. Dte Deckung der Sapitalansprüche der Große« durch AuSlandSgeld genügt nicht, llüuh die mittler»! «nd kleinere« Gewerbetreibende« «ü namentlich die Hnnbwerker «Sffen unbedingt in die L<«e »ersetzt werbe«, da» ««entbehrliche BetriebSkapftal z« erträgliche« Beding»»««! V erhalte». Alle BerbefferungS- Maßnahmen find bisher über «genügende Ansätze «tcht hlnanSgekomme«. AbgesHe« davon, daß dl, der ersehnte« PretSverbilligm wie die eben erwähnte« stet! Steuer«, Soztalabgaben «sw. «n der Börse hat sich im verlaufe SeS Jahre» zwar eine beträchtlich« AnfwärtSbewegnug einer Reihe von In- bnstrie- «nd Bankaktte» vollzogen, die hofsenllich im Wider- sprach zur Entwickln»» de» Wirtschaftsleben» steht. Dte Ur sache Politisches «eüjghr. ^s^EergangenhK eine» Jahre» mag noch so vwl knttäuschungen und Widerwärtigkeiten gebracht habe«, die Jahreswende bleibt doch der Zeitpuntt eines unversieg baren Hoffens. Hoffnung auf da» Kommende, Optimismus für alle Dinge, die eine Zukunft bescheren werden, da sind Werte «ner positiven LebenSeinstellung, einer be jahenden Weltanschauung, schlechtweg eine» gesunden Men schentum-. Da lrtzten Endes da- Schicksal dV Einzelnen sich auch ableite« läßt auf da- Schicksal und den Weg einer ganzen Nation, so hat sich auch da» politisch« Denken in de- Grunde der JaVreBvenoe einer bejahenden Zuver sicht zu verschreiben? Die Vergangenheit mag auch hier triw« gewesen sein. Aber Enttäuschungen habe« ihre letzte bitte« Auswirkung verloren, wen» sie vo« einem neuen Optimismus aufgesogen werben, von einem Optimismus, der beharren will, »ufbauen will, sich durchkämpsen will durch all« Trübsal«, und seien sie noch so beklenftnend Wenn jo da- deutsch« Voll auch an diesem Neujahr 1929 et° nM wrr sich'seM. 7ondern eS M^t Lch de« Nach- Wei» seiner gesunden Kraft, seines Willens zur Existenz, seines Wissens von der Unvergänglichkeit seiner Kul tur und seines Dasein» al» Nation. Da» abaelaufene Jahr 1928 htntetzlätzt diesmal dem deutschen Volke be- sonder» zahlreich, Enttäuschungen, Enttäuschungen, die recht wenige Jllickionen für das kommende Jahr aufkom- men lassen wollen. An der Wende des Jahres 1928 glaubte es schon recht vorsichtig mit Hoffnungen fei« »n müssen. Aber hie politische Entwicklung von »Wölf Mo naten hat die damals vorsichtigst abgewogenen Hoffnungen als etwa» Trügerisches enthüllt. Wenig, saft Ächt» hat sich bewahrheitet. Man erwartete vom Bötterbuiw einen wenn auch nur bescheidenen Fortschritt in der Abrüstungs frage. Die Erwartung wurde zu einer Enttäuschung. Mr die Abrüstungskonferenz ist noch nicht einnml vetz^UMlin festgesetzt. Frühere Bestimmungen Über den privaten Waffenhandel sind nach rückwärts ..revidiert" Worden. Als eine Fanfare der Hoffnung erschien dann der Kellogg- Patt. Heute wissen wir schon, daß diese Hoffnungen nur einen papiernen Wert haben. Im amerikanischen Kon greß zieht man e» vor, erst die Flottenvorlage zu be handeln, erst die Angelegenheft einer Aufrüstung zu er ledigen, bevor man den Friedenspatt ratifiziert. Wenn eine solche Behandlung de» Kellogg-Patte» selbst im Ur sprungsland dieses Vertrages sich geltend macht, was soll man dann erst von anderen Staaten erwarten? In der ReparalionSfrage wie auch 1« der Frage der Rheinlandräumung ist da» deutsche voll in de» letz ten zwölf Monaten kernen Schritt Wetter gekommen. Alle» wurde auf das neue Jahr verschoben. Wie wird nun di« Zeitspanne 1929 mit diesen beiden brennendsten Aufgaben der europäischen Politik fertig werden? Wie werden sie sich auswirken können angesichts der Tatsache einer neue« englisch-französischen Entente, also einer Bindung, die Willkür und Dittatfriede verewigen will? Kurz vor Tor schluß ist das deutsche Bott von schweren wirtschaftlichen Kämpfen heimgesucht worden, deren etwa» gewaltsame Erledigung mehr offen« Fragen hinterläßt als Hoffnungen auf eine dauernde und befriedigende Lösung. Tine stabile deutsche Regierung hat das deutsche Volk noch immer nickt erhalten. Die gebrechliche StaatSlettuna, in t sich nur Dr. Stresemann der ruhende Pol in h nungen Flucht ist, überschreitet di« Jahre-schv selbst zu wissen, wie lange die Basis einer ft Großen Koalition tragfähiaen Boden für sie wirb. Der deutsche Reichshaushalt, dessen 4 di« erste groß« Aufgabe des Reichstags sein w un» mit einem ungedeckten Fehlbetrag von 600 Mark trübselig genug au» dem Anfänge de» neuen Jahre» heraus an. Ein Jahr der Enttäuschungen liegt also Hintee dem deutschen Volke, da» heute Neujahr feiern will. Das hoffen will, obgleich «S den ungelösten Auf gaben der kommenden zwölf Monate keine sonderlich gün stigen Aussichten entgegenzustellen vermag. Gern würde es boffmmcSvoller da» neue Jahr begrüße«, gern würde e» do» Jahre Dank " "— diente. Aber e» kann die al» sie sind. Ruf Europa träge, die rückstcht-lo» von eigenen Aufrüstung miwvcmcht We tinenten regt sich neue» Leben, da entfalten will DaS deutsche Volk lebt also in dunklen Tagen, eS muß sich mit von Trost Grillparzer» begnügen, daß e» gerade im Duntten der Mensche» bedarf, die mit der Fackel voranleilen. Diese Fackel ist der NeuiahrSruf de» deutschen Botte». Diese Fackel hat ein rott» und leuchtende» Licht. SW fordert nur eine»: Gerechtigkeit. Diese Forderung ist voll eine» unbesiegbare« Optimis mus. Sie hofft und glaubt, daß der Tag kommen wird. Wo auch sie vor dem Weltgericht der Weltgeschichte Ihre Erfüllung finde« wird. r« R»jtjaMnr wl siiftftm )l Berlin. Reichskanzler Herman« Müller tritt die Urlaubsreife in den Schwarzwald unmittelbar «ach Neu jahr a». Am NeujahrStag ist -er Kanzler noch in Berlin, um dem Retch-tzeMente« die Glückwünsche de» gesamten e vo» Verlttt GputnufttonG wird anch diesmal ip -em fs verltn. «eich»ka«zler arlaubSreise in Lol,^ um dem RetchSpr Kabinett» zum I Zweck sind »bwesend waren, - empfang beim Reich»! sür die Republik traditio««! aewordenen Rahme« ze-aftep kklKo chsel -L überbringen.
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