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Sächsische Radfahrer-Bundes-Zeitung : 28.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683807715-189407280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1683807715-18940728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1683807715-18940728
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Radfahrer-Bundes-Zeitung
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-28
- Monat1894-07
- Jahr1894
- Titel
- Sächsische Radfahrer-Bundes-Zeitung : 28.07.1894
- Autor
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Sächsische Radfahrer-Bundes-Zeitung. Amtliche Zeitung des Sächsischen Radfahrer-Bundes. III. Jahrgang. Erscheint alle 14 Tage Sonnabends. Leipzig, 2S. Juli 1S!)4. No. 16. —u Bezugs- und Ankündigung*-Bedingungen : -s—4— Schluss der Schriftleitung: Montag Abend S Uhr derjenigen Woche, in welcher die Zeitung erscheint. Die Hezii£S£ebiilir beträgt jährlich Mk. 8 —; halbjährlich Mk. 4.—, und nehmen alle Buchhandlungen und Postanstalten Be stellungen entgegen. Einz. Nu Hilliern uns. Blattes liefern wir zu 20 Pf. postfrei. Alle für die S. R.-B.-Zeitung bestimmten Einsendungen bundes politischen, wissenschaftlichen, technischen, erzählenden oder sonstigen Inhalts, sind zu richten an die verantwortliche Schrift leitung: Ma\ Möller, Leipzig, Elsterstrasse 53. Fernsprecher Amt I, 2586. Alle die S. R.-B.-Zeitung betr. Geldsendungen sind Der Anteil ndigungspreis beträgt. w (zahlbar und Erfüllungsort Leipzig) f ’/, Seite Mk. 60; >/ a Seite Mk. 30; */ 4 Seite Mk. 15; */ 8 Seite qIq Mk. 7.50; ’/ lfl Seite Mk. 3.75; die 2gespalt. Petitzeile 30 Pfg.; bei 6 maliger Aufgabe 25 °/ 0 ; bei 12 mal 33*/s°/o; bei 24 mal 50% Rabatt. Uy O Auf’ Zeilen wird kein Rabatt gewährt. TBB® .1. AllktllldigUIlgM-Aufträge sind zu richten an Herrn A Felix Burkhardt, Leipzig. Gustav Adolfstrasse 27. Fernsprecher: Amt I, 2689. zu richten an Herrn Eugen Serbe, Leipzig, Windmühlenstrasse 44. An der Diese Worte passen so recht für die Lage, in welcher sich unser Bundesleben befindet, wenn diese Zeilen Euch, herzliebe Bundeskameraden, zu Gesicht kommen. An der Schwelle des Ein tritts in ein neues Jahr gemeinsamer Arbeit, ge meinsamer Wünsche und Erwartungen, an der Schwelle des Eintritts in die schöne, gastfreund liche und aufopferungswillige Stadt Plauen, an der Schwelle der Erneuerungen bundeskamerad schaftlicher Liebe, Eintracht und Verbrüderung. Ist auch sowohl im „einleitenden“ wie im „bundesamtlichen“ Theile Alles gesagt worden, was die Wichtigkeit der nunmehr beginnenden Festtage erheischt, hat namentlich der unermüd lich rührige Festausschuss die ausreichendsten Beweise seiner publicistischen Thätigkeit gebracht, sodass wir annehmen können, es müsse jedes Bundesmitglied seine Entschliessungen längst ge troffen haben, so empfinden wir es dennoch als eine Pflicht, noch einen letzten Mahn- und Zuruf ergehen zu lassen. Wenn dieser letzte kamerad schaftliche Ruf auch nur noch Wenige veranlasseil wird, sich in letzter Stunde für die Betheiligung zu entschliessen, so ist immerhin der heiligen Sache des Ganzen ein wichtiger Dienst geleistet worden. Wer einen solchen Bundestag nur nach den muthmasslichen Höhegraden der zu erwartenden Vergnügungen misst, kann nicht völlig durch drungen sein von den Aufgaben, die ein Jeder für die Entwickelung und Machtstellung unseres geliebten ,,S. R.-B.“ zu erfüllen hat, wie auch anderseits Derjenige, welcher in der ganzen Be wegung der bevorstehenden Tage lediglich eine Bewältigung debattenreicher Kämpfe und Aus sprachen erblickt, missverstandene Begriffe mit sich herumträgt. Schwelle. Weder sind die zu erwartenden frohen Stunden ein kleines Beiwerk zu den Stunden ernster Hin gabe an den Ausbau unseres herrlich empor strebenden Gemeinwesens, noch sollen die Letzteren als die Zahlung eines nun einmal auferlegten Tributs angesehen werden. Beide Punkte sollen sich wohlthätig berühren, sich harmonisch ergänzen. Der Bund bedarf an seinem wichtigsten Jahres tage aller seiner treuen Mannen, denn seine äussere Stellung anderen Korporationen gegenüber, seine nur in der reinen Atmosphäre des Friedens gedeihende innere Entwickelung und Erstarkung hängen von dem einmüthigen Zusammenwirken aller Mitglieder ab. Aber auch die hoffnungs frohen Brüder in Plauen, die Stadt mit ihren dem Sport so wohlgesinnten Bewohnern bedürfen eines Lohnes für alle vorausgegangenen Mühen und Opfer und dieser Lohn kann im reichsten Maasse gezollt werden, wenn in den Reihen aller Bundes mitglieder der Mahnruf: Das Bundes-Panier entfaltet sich! Auf, an seine Seite! freudigen Wiederhall findet. Kein noch so frohbewegter Verkehr in den doch immer nur eng gezogenen Grenzen der Hei- mathscholle kann Euch die herrlichen Stunden ersetzen, die Eurer in Plauen harren. Ist es nicht ein wahrhaft erhebender Gedanke, mit innerer Herzenserquickung Umschau halten zu können, unter all den Treuen, die sich im Laufe der Zeit um unser stolzes Panier geschaart haben? Schlägt die Flamme der Liebe und Kamerad schaftlichkeit nicht lodernd empor, wenn wir Gruss und Handschlag tauschen mit Bundesbrüdern, deren treues Auge uns zum ersten Male begegnet, fühlen wir uns nicht doppelt thatkräftig wenn wir die endlosen Reihen erblicken, die, wie wir, die grün gesternte Mütze, das sieghafte Zeichen unserer
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