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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.09.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188709202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18870920
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18870920
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1887
- Monat1887-09
- Tag1887-09-20
- Monat1887-09
- Jahr1887
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.09.1887
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Tageblatt für Schwarzenberg und Umgegend 70 an. Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 60 an. Dienstag, den 20. September ZZ 217 in dunkel Der unterzeichnete Stadtrath hat mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde be- Meter be ¬ lang, Meter lang, kg, 2 sowie die in den Thieme-Garmann. einzeln und machen- vr. Finck. berichtigt Wolfframm. gel. . s. w. n dem her Elle. Elle. kädchen u. aben. 1.50 von der t ei« meeberg. weiche dergleichen, - Brennknüppel, harte Aeste, weiche dergleichen, weiches Brennreisig und weiche Stöcke enes ikat. Stadtrath zu Lößnitz, am 17. September 1887. Zieger. ÄmtAblUtt für.die königlichen ««d städtische« Behörde« i« Aue, Grünhai«, Harte«- Vein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg nnd Wildenfels. 2-o 2-» 179 88 4 159 377 10 partieenweise Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige. len! lster- chen. erksam cte, im hmung l, als: r, präci- (Klem- :n Sitz he inner- s. für Ihre Führung, den tapferen Truppen für ihre Hin gebung und Ausdauer Meinen Königlichen Dank, Meine höchste Anerkennung aus und verleihe Ihnen das Großkreuz des Rothen Adlerordens mit Schwertern als Beweis dieser Anerkennung. Ihr dankbarer König Wilhelm." Ueber das Befinden des Ministers von Bötticher waren sehr beunruhigende Nachrichten verbreitet. Allerdings ist es richtig, daß selbst die unermüdliche Arbeitskraft dieses übermäßig viel beschäftigten Ministers unter der Last der Geschäfte zusammengesunken war. Aber die Karlsbader Kur ist so vorzüglich angeschlagen, daß noch eine kurze Erho lungszeit hinreichen wird, um die alte Spannkraft wiederher zustellen und Anfang October Herrn von Bötticher die Wie deraufnahme seiner Amtsthätigkeit zu erlauben. Das Gesetz für Altersversorguug der Arbeiter wird in Folge der Erkrankung des Ministers jedenfalls so bald nicht zur Vorlage kommen, da gerade die soziale Gesetz gebung sich auf die eigenste Arbeit des Herrn v. Bötticher gründet und wegen ihrer Schwierigkeiten eine ganz frische, auSgeruhte Arbeitskraft verlangt. Dahingegen verlautet aus sicheren Quellen, daß der BundeSrath der Frage des Arbeiter schutzes, wie sie in der vorigen Session von Setten des Reichstages angeregt wurde, näher getreten ist und entsprechende Vorlagen ausarbeitet. Ueber die in der Luft schwebende Frage der Getreidezoll- Erhöhung und die Stellungnahme der Parteien zu derselben jetzt schon Muthmaßungen anzustellen, wäre verfrüht und voreilig. Möglich ist es, daß in den Fraktionen selbst keine Einigung darüber zu Stande kommt, und die Mitglieder ge trennt stimmen. Die süddeutschen Landtage werden bald sämmtlich ihren Beitritt zur Branntweingemeinschaft erklärt haben. Baden Donnerstag, den 22. September 1887, Vorm. 10 Uhr kominen in der Schankwirthschaft der Frau Johanne Christiane verehrt. Häußler in Ober affalter ca. 3 Fuder Heu meistbietend zur Versteigerung. Lößnitz, am 17. September 1887. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgericht. - Günther. Tagesgeschichte. Wochenschau. Deutschland. Der Kaiser hat bei ungestörter Ge sundheit die ganze Woche hindurch den Manöver» des 2. Armeekorps beigewohnt. Der Empfang der Kaiserlichen Majestäten in Stettin war ein großartiger und ungewöhnlich glänzender; und während der ganzen Anwesenheit gab das Volk auf Schritt und Tritt seiner jubelnden Freude Aus druck, den greisen Herrscher noch einmal in seiner Mitte be grüßen zu können. Am Sonnabend erfolgte die Rückkehr nach Berlin. Gott erhalte uns den Kaiser noch recht lange und lasse ihn fortfahren, mit eiserner Energie des gewöhnlichen Laufes aller Dinge zu spotten! Aber sehr niederdrückend muß es für den hohen Herrn sein, so einen nach dem anderen seiner alten Kampf- und Zeitgenossen neben sich verschwinden und in das Grab sinken zu sehen. Am 12. d. M.. seinem 80. Geburtstage, starb auf seinem Gute Grü- ssow bei Belgrad in Pommern der General Graf v. Werder, bekannt durch die Einnahme Straßburgs, die Belagerung Belforts und zugleich durch seine siegreiche Vertheidigung gegen die mehr als dreifach überlegene Entsatzarmee Bour- baki's. Durch diese, nach unserem Dafürhalten großartigste That des ganzen Feldzuges schützte er außerdem Süddeutsch land von der angedrohten Verwüstung durch die Bour- baki'sche Armee von 160 000 Mann. Die Worte, welche der Kaiser damals an seinen General richtete, lauten folgen dermaßen: „Ihre heldenmüthige dreitägige siegreiche Vertheidigung Ihrer Position, eine belagerte Festung im Rücken, ist eine der größten Waffenthaten aller Zeiten. Ich spreche Ihnen Nr. 36 des diesjährigen Reichs-Gesetzblattes ist erschienen und liegt in der Expedition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Verordnung, betreffend die Besteuerung des Branntweins im Groß- herzogthum Baden. Die Stadträthe von Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzen berg, die Bürgermeister von Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann georgenstadt und Wildenfels. Herr Maschinenfabrikant Bernhard Hofmann in Zwickau beabsichtigt, aus dem unter Nr. 446 und 430 b d«S Flurbuchs für Langenbach und Nr. 55 und 57 für Grünau eingetragenen Grundstücken eine Sulfitcellulosefabrik zu errichten. In Gemäßheit 8 17 der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird dies mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheine» dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Zwickau, am 15. September 1887. Königliche Amtshauptmannschaft. v. Bose. Bayern, dessen Landtag vom Prinz-Regenten mit einer, überall als deutsch-loyale anerkannten Thronrede eröffnet wurde, dürfte ihnen demnächst folgen. In Nürnberg tagte seit dem 14. d. unter sehr zahl reicher Betheiligung die 41. Hauptversammlung des Gustav- Adolph-Vereins. Wie aus Sansibar gemeldet wurde, hat der Vertreter der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft, vr. Karl Peters, mit dem Sultan von Sansibar einen Vertrag vereinbart, nach, welchem das Festland südlich von Mambassa bis zum 10. Grad südlicher Breite in den Besitz jener Gesellschaft übergeht. Dieser Vertrag würde, falls er wirklich in dieser Weise zu Stande gekommen wäre, woran noch zu zweifeln ist, der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft den lang er sehnten Küstenstreifen verschaffen, welcher zu einer Entwicke lung des Hinterlandes unbedingt nöthig erscheint. Die Zusammenkunft Kaiser Wilhelms mit dem russischen, stets in Todesfurcht erhaltenen Alleinherrscher hat also nicht stattgesunden. Ob sie wirklich geplant war und von welcher Seite, das wird vor der Hand ebenso ungewiß bleiben, wie die Nachricht der „Voss. Ztg.", daß der Czar neuerdings den Wunsch zu erkennen gegeben habe, bei Gelegenheit seiner Rückreise von Kopenhagen mit dem Kaiser Wilhelm in Swi nemünde zusammenzutreffen. Das, was vorher bekannt ge macht wird, darf Alexander HI. schon aus freundlicher Rück sicht aus seine Mörder nicht thun. Sollte also wirklich ein mal ein Reporter solch eine Reiseabsicht im Voraus entdeckt haben, so würde es eine unpatriotische Absicht oder großen Mangel an Einsicht bekunden, wenn er seine Kenntniß vor der Zeit auSplappert. Ob nun die Kaiserbegegnung stattfand oder nicht: eine Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß an Stelle des verstor benen Tischlermeisters Carl Gustav Löwel Herr Schuhmacher und Hausbesitzer Julius Themel hier als communlicher, öffentlicher Leichenträger gewählt und in Pflicht genommen worden ist. Johanngeorgenstadt, den 17. September 1887. Bekanntmachung. Die am 3. Termin fälligen Renten sind längstens den 3V. September 1887 bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung an hiesige Stadtsteuereinnahme abzuführen. Aue, den 19. September 1887. schlossen, den Zinsfuß für die sämmtlichen Spareinlagen bei der städtischen Sparkasse zu Lößnitz vom 1. Januar 1888 ab auf 3^ °/g festzusetzen, was regulativgemäß hiermit " kannt gemacht wird. Königliche Forstrevierverwaltung Anersberg zu Eibenstock und Königliches Forstrentamt Eibenstock, am 16. September 1887. Gläsel. Wirkung auf die deutsche Politik konnte weder im einen, noch und Württemberg sind bereits darin vorangegangen, und, im anderen Falle erwartet werden. Darüber haben die gegen sofortige Bezahlung in kastenmäßigen Münzsorten, sowie unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu den Bedingungen meistbietend versteigert werden. Creditüberschreitungen sind unzulässig. Holzkaufgelder können an beiden Tagen von Vormittags */z9 Uhr an werden. Auskunft ertheilt der unterzeichnete Forstinspector. «GMg« Zeile amtlicher I M Pfennige. Holz-Versteigerung auf Auers berger Staatssorstrevier. Im Hotel zum RathSkeller in Aue sollen Montag, den 26. September ds. Js., von Bormittags s Uhr an, die in den Abtheilungen: 8, 9 an der Fribuffer Straße, 13 am Ellbogen, 16, 17 am Gottlobstolln, 23 bis 25 am vorderen Auersberg, 29, 30 am mittleren AuerSberg, 36, 39 am Hinteren AuerSberg, 40, 42 am Brandgehau, 45 an der Zufahrt, 47, 48, 50, 51 am Buckerberg, 54 am Hefenklos und 64 am Gerstenberg aufbereiteten Nutzhölzer, als: in der Eberweiu'schen Restauration zu Eibenstock Dienstag, den 27. September a. e., von Vormittags 9 Uhr an, vorgenannten Abtheilungen aufbereit^ten Brennhölzer, und zwar:. 6 Raummeter harte Brennscheite, 2484 Stück weiche Stämme von 11—15 Centimeter i 2200 s s s s 16—19 s 566 s s SS 20—22 s ' Mittenstärke, 288 s s SS 23—29 s 3 s s SS 30—32 s 559 s - Klötzer - 13—15 s Oberstärke, 860 s SS s 16—22 s s 429 s -SS 23—29 s s 54 s s s s 30—42 s s 1 buchenes Klotz - 43 s s 2177 s weiche Stangenkl. - 7—12 s s 319 s - Derbstang. - 10—12 s Unterstärke, 406 -- SS s 13—15 s s
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