entlang. Einige hundert Meter weiter gelangen wir zum Edelweißbn tunen, einer kleinen Brunnenanlage, die nur wenige Meter links im Wald errichtet wurde. Alte Lauschaer behaupten noch heute, daß das Wasser Heilkraft besitze. So ganz unrecht haben sic damit nicht, denn das kalte, klare Wasser erfrischt in ganz besonderem Maße nach einer Wan derung oder einem ausgedehnten Spaziergang. Unser Weg führt schließlich auf den Fahrweg, der von Obcrlauscha kommt. An dieser Stelle wenden wir uns scharf nach rechts und wandern zurück in Richtung Lauscha. In einer kleinen Tal senke liegen schon bald die volkseigenen Glaswerke vor uns. Etwa hundert Meter hinter den Werkanlagen wird wieder die Bahnstrecke überquert. Die Ortsmitte erreichen wir diesmal nicht über den Karl-Marx-Platz, sondern wir wenden uns gleich an der Bahnlinie nach links zum Orts ausgang und wandern dann die Hauptstraße entlang. Links unten im Tal liegt ein Teilbetrieb der Glaswerke, daneben steht eine Glasknopffabrik. In recht unscheinbaren Gebäuden befindet sich hinter der HO-Gaststätte „Marktiegcl“, an der wir kurz vor dem Hüttenplatz vorbeikommen, der halbstaatliche Betrieb Elias Greiner-Vcttcrs-Sohn KG. Seine Bedeutung ist* darin zu er kennen, daß er als einziger in unserer Republik die für die weiterverarbeitende Heimindustrie so wichtigen Farbglasrohre herstellt. Am Hüttenplatz sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung. Blick vom Lauschens tein ins Steinach!al 49