lang. Links im Tal sind die drei Lauschacr Sprungschanzen sichtbar. Sprünge bis zu 88 Metern sind hier möglich. Da neben fällt schroff der große Torlaufhang am Berg ab. Über unseren Weg hinweg verläuft die Abfahrtsstrecke, deren Ziel unten an der Sprungschanze ist. Die beiden kleinen Schanzen dieser inzwischen weitbekannten Anlage sind im Sommer mit Kunststoffmatten belegt. Eine kleine Bank, halb im Schnee versteckt, deutet einen besonderen Aussichtspunkt an, die Graulsruhc. Langgestreckt liegt Lauscha im Tal, dahinter die verschneiten Hänge und Berge. Beim Weiterfahren erhebt sich unter uns das Anlauf gerüst der Ernstthaler Sprungschanze. Ein Stück weiter, bei der Rodelbahn, beginnt eine herr liche Abfahrt hinunter nach Lauscha. Coburger Scbiweg Ausgangspunkt: Lauscha, Hüttenplatz. Markierung: rotes Dreieck mit einem C in der Mitte. Wegstrecke: Hüttenplatz - Edclwcißbrunncn (2 km) - Wasserturm (2,5 km) - Wächtcrstcich (2 km) - Glücksthal (2 km) - Hilpcrtsblick (1,5 km) - Büttelsfritz (2 km) - Göritzhäuschcn (2 km) - Schleife, wieder zur Schutzhüttc (3 km) - Ebcrmannsmühle (2,5 km) - Mordschlucht (2 km) - Hüttenplatz (2 km) = 23,5 km Der Coburger Schiweg ist vom früheren Wintersportverein Lauscha markiert worden. Er setzt schon einige Übung im Schiläufen voraus, bietet aber auch nicht allzu starke Schwierigkeiten, wie sic Wettkampfstrecken aufzuweisen haben. Jeder, der schon einigermaßen fest auf den Brettern steht, kann sich also auf den Weg wagen. Der Weg beginnt auf dem Hüttcnplatz. Wer schon hier die Bretter anschnallcn will, der muß auf dem Umweg über die Neue Straße zur Eller. Sonst führt der Weg steil zwischen Häusern hoch. Tief verschneit sieht man Lauscha unter sich. Dick liegt der Schnee auf den Dächern, und die Menschen erscheinen wie kleine schwarze Punkte in den Straßen. Nachdem die Bahnschienen überquert sind, beginnt rechts, am Schalthaus vorbei, ein leichter Anstieg (Übungs- 54 gelände). Rechts von unserer Spur ziehen sich wie zwei