Raffinerie des bürgerlichen Gouvernements machte dem Arbei ter jede freiere Regung geradezu unmöglich. Und Sie hof fen noch von der Freiheit dieses Standes für den Arbeiter? In dieser Beziehung sieht der „Deutsche Zuschauer"*), zu des sen Linken Sie sich stellen wollen, und mit Recht, tiefer, indem ec von der „Bahn der konstitutionellen Entwickelung," welche Preußen betreten, gar nichts hofft, sondern für den Arbeiter Alles fürchtet. Die ökonomische Lage Preußens, sagt er, sei der Art, daß eine Anleihe nicht ohne den Landtag gemacht werden könne, daß die Bourgeoisie also schon im faktischen Besitz der Macht wäre. Sie wollen für den vierten Stand kämpfen, aber was drückt diesen mehr, als die ökonomischen Verhältnisse? Hilst die Politik etwa dagegen? Sie haben im „Dampfboot" genügend dargethan, daß die Politik, die Freiheit der Bourgeoisie, nicht hilft, noch helfen kann. Warum nun auf einmal dem Feinde helfen, der den Arbeiter aussaugt, und, wenn er ihn nicht mehr brauchen kann, auf die Straße wirft!!! Ich sage, es ist schimpflich, mit dem Feinde gemein schaftliche Sache zu machen, mit Einem, dessen Freiheit nicht unsere Freiheit ist, zu fratcrnisiren ; denn mit unserem „Neben manns," unserm Kampfgenossen, müssen wir Eine Sache, E i n Ziel haben. Sie wagen das Aeußerste, nnd um sich aus Ihren Widersprüchen zu retten, erniedrigen Sie sich zu dem schnöden Bekenntniß: „Wir wollen unsere persönliche Liebhaberei gern dem all gemeinen Interesse, den gemeinschaftlichen Bestrebungen zum Opfer bringen, und wir erwarten, daß der Liberalismus das auch thun wird." *) Dieser kritisirt treffend den konstitutionellen Jammer; ich empfehle Ihnen die erste Nummer des neuen Jahres-