gründliche Deutsche nicht dec Mühe werth; seine Quellen sind: Stein's Werk, Grüns „Soziale Bewegung" und Rey- bauds „Studien", deren Titel er meistens ungenau und falsch angibt, vergl. S. 124. Was diese Schriftsteller schon aus gezogen haben, zieht Herr B. zum zweiten Male aus und kocht die Brühe sauber ab, so schonend als möglich. Ec versteht keinen einzigen der kommunistischen Schriftsteller, da er nichts von ihnen gelesen; ja, er stellt sie sämmtlich neben einander, gerade wie er schon oben die Mittel zur Abhilfe neben einander stellte Von deutschen Sozialisten erwähnt er Junius „Neue Politik", weil sie ihm noch zu rechter Zeit in die Hände fiel; die andern sind nur Kritiker und als solche dem Herrn Professor, der der Kritik gern aus dem Wege geht, nicht „originell" genug; oder „Nachbeter, namentlich Dezamy's." Dezamy kommt hier deshalb in'S Spiel, weil dem Verfasser einmal von einem Schriftsteller eine Ue Versetzung des Dezamy'schen Organi sationsplanes gegeben wurde: ein hübsches Pröbchen libe raler Gründlichkeit! Auf 46 Seiten gibt Herr B. eine Dar stellung der sozialistischen Sisteure, und nur Sisteme sind es, welche bei ihm den Sozialismus ausmachcn. Zuerst defi- nirt er Sozialismus als etwas die gesellschaftlichen Zustände in größter Allgemeinheit Betrachtendes (S. 7), später als ein „S ist em der Vergesellschaftung, der Assoziation in ihrer höch sten Potenz" (S. 176): also Herr B. weiß selbst nicht, wo rüber er spricht. Da er einmal nicht ohne Eintheilung leben kann, die bei ihm die geschichtliche Einsicht ersitzen soll, so er schafft er auch einen Gleichheits- und einen Freiheitskommunis mus. In jenen pcakiicirt er Babeuf, Buonaroli, Cabet, in diesen Dezamy, Villegardelle und die deutschen Sozialisten, de ren Grundsatz es sei: „Jeder arbeite nach dem innern Drange seiner Natur ohne äußern Zwang und genieße nach dem Be- ' dürfnisse seiner Natur ohne äußere Beschränkung." Worin