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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
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Band
Band 1979
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EF4M22 Redaktionskollegium: Or. Peter Vier* tel (verantwortlicher Redakteur) Helmut Roson (stv verantwortliche! Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur); Dr Gottfried Dittrich, Dr Gert Friedrich, Prof Dr. Gottfried Handel, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Ger- nard Mothow, Dr. Hansjörg Müller, Manfred Neuhaus, Jochen Schle- voigt, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr 8/10, Postfach 920. Ruf Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck; LVZ-Druckerel .Hermann Duncker“, tll 18 138, Leip zig Veröffentlicht unter tizenznum- mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 23. Jahr- ono/erscheint wöchentlich. Promotionen t- Promotion A • Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Angelika Borchers, am 11. Mai, 10.30 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz, Unihauptgebäude, Raum 01—74: Der bürgerliche Revolutionszyklus in Spanien im 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung des spanischen Proletariats und der Spezifik seines ideologischen Klassen kampfes während der bürgerlich demokratischen Revolution von 1868—1874. (Eine Studie zu den Anfängen der spanischen Ar beiterbewegung.) Sektion Biowissenschaften Joachim Kormann, am 11. Mai, 13 Uhr, 701, Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal der Sektion Biowissen schaften, Bereich Pharmazie: Ver gleichende morphologische Unter suchungen am Subkommissural- organ der Teleosteer. Bereich Medizin Uta Ruchholtz, am 9. Mai, 15 Uhr, 701, Liebigstr. 27, Konferenz zimmer des Carl-Ludwig-Insti- tutes: Untersuchungen des Pa- piilarleisten- und Furchensystems bei WILSONscher Erkrankung. Lothar Bergmann, am 9. Mai, 16 Uhr, 701, Liebigstr. 27, Kon ferenzzimmer des Carl-Ludwig- Institutes: Untersuchungen zum Schlafverhalten epileptischer Kin der mit Hilfe polygraphischer Ganznacht-Schlafableitungen. Sektion Theoretische und Ange wandte Sprachwissenschaft Hannelore Asche: Überlegungen zu einigen Problemen der lingui stischen Beschreibung von Texten im Rahmen textlinguistischer An sätze. Was? Wann? Wo? Hochschulgruppe des Kultur bundes 15. Mai, 19.30 Uhr, „Musikverleger und Abgeordneter“. Dr. Gunter Hempel, Leiter des Deutschen Verlags für Musik und Vorsitzen der der Ständigen Kommission Kultur der Stadtverordnetenver sammlung, spricht über seine Tätigkeit, Haus der Wissen schaftler, 701, Dimitroffstraße 30. 31. Mai, 19.30 Uhr, Hausmusik mit Familie Köhler, es musizieren und unterhalten sich mit Ihnen: Bri gitte Köhler (Gitarre), die Kinder Reinhardt (Klarinette und Block flöte), Regine (Mezzosopran) und Kristiane (Orgel und Blockflöte), Gohiiser Schlößchen, 7022, Men ckestr. 23 Klub der Wissenschaftler und Kulturschaffenden 23. Mai, 19.30 Uhr, Tag der Sektion (Bereich Medizin), OMR Prof. Dr. Werner Ries spricht zum Thema: „Entspricht das kalendarische dem biologischen Alter?“ 30. Mai, 17.30 Uhr, Musikalischer Nachmittag für Kinder und Eltern, mit Dr. Herbert Schra- mowski. Anmeldungen bis zum 25. 5. unter der Rufnummer 7 96 08 01 erbeten. (Die Veran staltung ist für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren gedacht.) Beide Veranstaltungen finden im Haus der Wissenschaftler, 701, Dimitroffstraße 30 statt. Museum der Bildenden Künste 13. Mai, 19.30 Uhr, sowie 11 Uhr, Galcriekonzert in der Ausstellung „Prof. Dr. Hans Schulze“ — eine Veranstaltung für Eltern und Kin der 20. Mai, 10.30 Uhr, „Landschafts malerei des 19. Jahrhunderts in Deutschland“, Führung: Sander 27. Mai, 10.30 Uhr, „Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland“, Führung: Student Walther (KMU) Vorankündigung 20. Juni: Sportfest der Arbeiter und Angestellten der KMU 12. Leistungsschau der KMU wurde eröffnet Dr. Werner Fuchs (2. v. rechts), Prof. Dr. Lothar Rathmann (rechts) und Georg Fehst am interdisziplinären Exponat zum Umweltschutz. Foto: R. Müller Ein echter Spiegel des Schöpfertums 115 Exponate zeugen von gestiegener Leistungskraft an der KMU (UZ) Am 2, Mai eröffnete Rektor Prof. Dr.. sc. Lothar Rathmann in Anwesenheit von Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, und dem 1. Sekretär der FDJ-Kreis- leitung, Georg Fehst, und weiterer Mitglieder beider Sekretariate sowie zahlreicher Studenten und Wissen schaftler die 12. Universitätsleistungs schau. Diese Leistungsschau, mit der eine Aufgabe der KMU-Wortmeldung zum 30. Jahrestag der DDR realisiert wird, ist im Erdgeschoß des Hörsaal komplexes untergebracht und bis zum 11. Mai zu besichtigen. Der Rektor bezeichnete sie als eine De monstration der 1075 beteiligten Stu denten, jungen Wissenschaftler, Facharbeiter und Lehrlinge, die mit den 115 Exponaten überzeugend den Nachweis führen, daß durch ziel strebige schöpferische Arbeit Ergeb nisse hohen wissenschaftlichen Ni veaus sowie großer Praxiswirksam keit erbracht werden. In diesem Zu sammenhang würdigte Prof. Dr. Rathmann den hohen Wert selbstän diger wissenschaftlicher Arbeit für die Entwicklung sozialistischer Per sönlichkeiten und hob dabei insbe ¬ sondere die aktivierende Rolle der FDJ sowie die Unterstützung und Vorbildwirkung der Hochschullehrer hervor. Dies zeige sich vor allem an den 27 Jugendobjekten, die be deutende Ergebnisse verkörpern. Als herausragend und beispielhaft be zeichnete der Rektor die Leistungen, die in den beiden zentralen Jugend objekten „Geschichte der FDJ an der Karl-Marx-Universität“ und dem ge meinsamen Objekt mehrerer Sektio nen zum Umweltschutz erbracht wurden. Gleiches gelte auch für das interdisziplinäre Jugendobjekt „Philo sophische Probleme der Naturwissen schaften und der Medizin“ sowie für die studentischen Forschungsarbeiten zur sozialistischen Intensivierung an der Sektion Wirtschaftswissenschaf ten. 82 der hier gezeigten Exponate zählen zu den über 100, mit denen die Karl-Marx-Universität auf der 7. Zentralen Leistungsschau der Stu denten und jungen Wissenschaftler im November vertreten sein wird und damit Zeugnis ablegt vom großen Nutzen selbständiger schöpfe rischer Arbeit. Kolloquium des IZR zum sozialistischen Revolutionszyklus Im Rahmen des „Interdisziplinären Zentrums für Vergleichende Revolutions forschung" fand ein Kolloquium der Forschungsgruppe zum sozialistischen Revolutionszyklus statt. Das Kolloquium hatte Aspekte des Verhältnisses von Revolution und Konterrevolution in der volksdemokratischen Revolution zum In halt. Im einleitenden Referat beschäf tigte sich Dr. E. Seeber (AdW) mit der Rolle der „demokratischen Bourgeoisie" zu Beginn der volksdemokratischen Re volution in Polen und in der Tschecho slowakei. Im historischen Vergleich un tersuchte sie das politische Agieren be stimmter Teile der ehemals herrschen den bourgeoisen Klasse im nationalen Befreiungskampf sowie in der Anfangs phase der volksdemokratischen Revolu tion, ihre Haltung zu den revolutionären Massen unter Führung des Proletariats und seiner avantgardistischen Vorhut, wobei sie Gemeinsamkeiten und Beson derheiten im Auftreten, in der Stärke und im politischen Gewicht der polni schen und tschechoslowakischen Bour geoisie herausarbeitete. In der Diskussion ergriffen zehn Teil nehmer das Wort. Diskussionsschwer punkte waren u. a. das Verhältnis von zentraler und lokaler Ebene, von Regie rung, Parlament und Massenbewegung bei der Lösung der Machtfrage; der Dif ferenzierungsprozeß im Lager der un garischen Bourgeoisie und deren Einfluß auf die Nachkriegsentwicklung Ungarns; der Zusammenhang von Stärke des or ganisierten Proletariats und sozialer Breite des Bündnisses in der volksde mokratischen Revolution sowie die Stel lung der „demokratischen Bourgeoisie" zu Revolution und Konterrevolution und ihr endliches Abgleiten ins konterrevo lutionäre Lager. K. Dietz Neue Übungsleiter im Orientierungslauf Vom 16. bis 20. April 1979 führte die Sektion Orientierungslauf der HSG „Wissenschaft“ im. Ferienzen trum „Freundschaft“ mitten im Waldgebiet von Saalfeld einen Übungsleiterlehrgang Stufe II im Orientierungslauf durch. Ob in der theoretischen Ausbildung, bei der praktischen Arbeit im Walde oder beim Arbeitseinsatz im Ferienzen trum, überall zeigten die Studenten der Sektionen TV, Physik und Che mie eine ausgezeichnete Einsatzbe reitschaft, ging es doch gleichzeitig noch um die Trainingsvorbereitung für den IV. DDR-Studentenpokal im Orientierungslauf. 23 neue Übungsleiter für den Orientierungslauf bedeuten 23 Hel fer für die weitere Entwicklung un serer Hochschulsportgemeinschaft, die sich im Freizeit- und Erholungssport neue größere Aufgaben gestellt hat. Simon Scholz Einen Höhepunkt im Studentensport er lebte Hirschbach mit dem IV. DDR-Stu dentenpokal im Orientierungslauf, den - wie wir bereits meldeten — die HSG KMU gewann. Heike Descher (Foto) von der Sektion Phil./WK erlief sich im B- Lauf einen vierten Platz. Foto: Noack UB-Mitarbeiter wurde Meister im GO-Spiel (UZ-Korr.). In Rathewalde (Sächs. Schweiz) fand die 15. DDR-Einzelmeisterschaft im GO- Spiel statt. Stephan Schiller aus der Universitätsbibliothek gewann den Titel mit 7,5 Punkten vor dem Vorjahresmeister W. John (Dres den), dei’ 7 Punkte erreichte. K.-H. Vogel (Leipzig), R. Erfurth (Dres den) und St. Unger (Kamenz) ka men mit jeweils 5 Punkten ge meinsam auf Platz 3. Herzenssache für alle Wolgograd — Mamajew - Kur gan. Für uns Besucher aus der DDR ist es immer wieder bedrückend, den heldenhaften Kampf, das Leid und die Opfer der Soldaten der Roten Armee und der Bevölkerung von Sta lingrad nachzuerleben. Und es ist gleichsam die große Erleichterung, von sowjetischen Bürgern an diesem Ort zu hören, daß der Sieg von.Sta lingrad auch unserer sei, daß wir - Studenten und Wissenschaftler — aus der DDR doch die Erben derjenigen sind, die vor Stalingrad und wäh rend des gesamten zweiten Welt krieges an der Seite der Sowjet union kämpften. Deutsch-sowjetische Freundschaft - so erlebt -, wie schwer ist dieses Gefühl der Ver bundenheit in Worte zu kleiden. Dieser zur Herzenssache gewor denen Freundschaft begegnen wir alle auch Tag für Tag an unserer Universität — im großen wie im klei nen. Beispielsweise die feste und ständig wachsende Wissenschaftsko- operation der KMU zu sowjetischen Universitäten und Hochschulen oder die bei der Wiedereröffnung der Leipziger Universität gewährte Hilfe durch Offiziere der SMAD. Erinnert sei dabei an Prof. Tjulpanow, den ehemaligen Leiter der Informations abteilung der SMAD, der die erste Vorlesung in marxistisch-leninistischer Philosophie hielt, und an die öffent lichen Vorlesungen von Major G. J. Pätent in der Leipziger Kongreß halle im Januar 1949. Zu dieser manifestierten Freund schaft gehört auch die umfangreiche Arbeit der DSF-Kreisorganisation an der KMU. Die über 15000 Mitglie der der DSF haben stets mit an der Spitze bei der Erfüllung der Aufga ben an der Karl-Marx-Universität ge- der kom meuter standen. Und so gehört es auch zur guten Selbstverständlichkeit, daß die DSF-Grundeinheiten in den Sektio nen und Bereichen entscheidenden Anteil an der bisherigen Verwirkli chung der Wortmeldung der KMU zum 30. Geburtstag unserer Repu blik haben. Die vom 9. bis 15. Mai stattfindende Woche der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft an der KMU bietet dazu eine gute Gele genheit, Rechenschaft zum 7. Okto ber abzulegen. Zu dieser Zwischen bilanz zählen z. B. fast 4000 Veran staltungen von DSF-Grundeinheiten zu, aktuellen Problemen der UdSSR, die verstärkte Arbeit mit sowjeti schen Studenten an der KMU, die Arbeitsergebnisse der FDJ-Studen- ten an der Drushba-Trasse aus dem Jahre 1978. Natürlich ist die Woche der DSF auch Anlaß, um Aktivitäten der besten Mitglieder und Kollektive mit Auszeichnungen zu würdigen. Doch fast noch wichtiger als diese Auszeichnung ist der überall und immer stärker - auch aus eigenen Erlebnissen — anzutreffende Ge danke, daß Freundschaft zum Lande Lenins eine Herzenssache ist, die die konkrete Tat für den Sozialismus, für unsere Republik erfordert. Peter Viertel Erinnerung an kulturelle Leckerbissen. Im März gastierte der weltberühmte Cho der Kuban-Kosaken in Leipzig. Foto: Armin Küh Veranstaltungen zur Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft GO ist ein 4000 Jahre altes Brettspiel für zwei Personen, welches besonders in Japan, China und Korea gespielt wird. Auch in Europa, in letzter Zeit besonders auch in der Sowjetunion, findet es immer stärkere Verbreitung. GO hat sehr einfache Regeln und ist im Vergleich zum Schachspiel arm an äußeren Reizen für den Nicht kenner. Bei tieferem Eindringen übertrifft es aber dieses an Viel falt, was u. a. schon durch das größere Spielbrett deutlich wird. Durch seine enge Verknüpfung mit der asiatischen und insbeson dere der japanischen Kultur wird es für denjenigen, der sich für Philosophie und Dichtung der Japaner interessiert, zum beson deren Erlebnis. In der Zeit von Mai bis Juli und im Oktober be steht die Möglichkeit, dieses Spiel im Schachzentrum des Clara- Zetkin-Parkes jeden Donnerstag ab 17 Uhr zu erlernen. 9. Mai. Propagandistische Großver anstaltung. Es spricht Genosse Wladimir Iwanowitsch Dedow, Generalkonsul der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in Leipzig, zum Thema: Die Außenpolitik der UdSSR. Beginn: 15 Uhr, Ort: Hörsaal 19 des neuen Hörsaalkomplexes 10. Mai, Erfahrungsaustausch der Kollektive DSF mit anschließender Disko. Beginn 18 Uhr, Ort; Klub der Ar beiter und Angestellten, Eintritt nur mit Einladungskarte 10. Mai, Freundschaftstreffen mit gleichzeitiger Auszeichnung von DDR- Bürgern mit der Ehrennadel der Ge sellschaft für DSF. Beginn: 18 Uhr, Ort: Klub d Journalisten, Eintritt nur mit Einl dungskarte 15. Mai, Schriftstellerlesung. NPT Prof. Max-Walter Schulz, Dire tor des Institutes für Literatur «30 hannes R.-Becher" liest aus sein Novelle „Der Soldat und die Frat" Beginn: 19.30 Uhr. Klub der Jot nalisten. Eintritt frei! . 15. Mai, Sportvergleichskampf z sehen dem Institut für Körperer2 hung und einer sowjetischen Gat 111 ' sion. a 15. Mai. Sterntreffen mit den Freut 1 ® Schaftsorganisationen aus der Sowiaa Union, VR Polen, VR Ungarn u der Republik Kuba (Eintreffen der Delegation um 13,9 Uhr vor dem Hauptgebäude) „ DSF-Kreisvorstand EN’ Zwölf Gongschläge für Prometheus Der antiken Sage nach soll der Titane Prometheus das Feuer vom Himmel auf die Erde gebracht und dadurch die kulturelle Entwicklung der Menschen entscheidend geför dert haben. Der Name Prometheus ist daher in die Geschichte als ein Symbol für die Schöpferkraft einge gangen. So schrieb z. B. Franz Meh ring, daß es Karl Marx beschieden gewesen sei „die Sage vom Prome theus zu einer geschichtlichen Wirk lichkeit zu machen: Ein Lichtbrin ger ohnegleichen ist er gewesen.. Es steht einer Universität, die den Namen des Begründers des wissen schaftlichen Kommunismus trägt, nicht nur gut zu Gesicht, wenn ihre Studenten im Sinne des Prometheus erzogen werden, sondern ihr Name bedeutet ein diesbezügliches Programm. Die Universitätsge schichte zeugt davon, daß auf den verschiedenen Stufen der gesell schaftlichen Entwicklung der DDR und ihres Hochschulwesens die Frage des schöpferischen oder des wissenschaftlich-produktiven Stu diums unter mannigfachen Synony men stets von neuem diskutiert wor den ist. Ebenso wie die vollen Stun denschläge Zäsuren in den Verlauf des Tages setzen, gleichen die Lei stungsschauen der Studenten und jungen Wissenschaftler markanten Einschnitten in diesen Prozeß der Erörterung, der Versuche, der Be währung. Wenn in diesen Tagen be reits die zwölfte Leistungsschau der Besichtigung harrt, sei dieser Gong schlag zum Anlaß genommen, sich an den Anfang zu erinnern. Es war am 5. Mai 1964, vor fünf zehn Jahren, als in den unteren Räumen des Klubhauses „MM. I. Ka linin“ die erste Leistungsschau der KMU eröffnet und erstmals 220 Ar beiten ausgestellt wurden. Schon rein äußerliche Vergleiche verdeut lichen erzielte Fortschritte. Statt des freundlichen Hörsaalgebäudes das schlecht beleuchtete Kellergeschoß, Statt gedruckter Plakate handge malte Aufrufe in unterschiedlicher Qualität. Statt einer Abteilung „Mes sen und Ausstellungen“ mit ausge bildeten Spezialisten Lehrkräfte ttnd Studenten der damaligen Fachrich tung Kunsterziehung, die die Aus stellung gestalteten. Die Verantwor tung für die erste Leistungsschau trugen die FDJ-Kreisleitung und das damalige Prorektorat für Stu dienangelegenheiten gemeinsam. Ebenso wie bei der Einführung des legendären Komplexpraktikums in Böhlen gingen weitere und' umfas sendere Initiativen für die qualita tive Veränderung des Studiums, die die Leistungsschau widerspiegelte, von der FDJ und der staatlichen Lei tung der Universität aus, die die Universitätsparteileitung und ihr da maliger Sekretär Hans-Joachim Böhme anregten und förderten. Na men wie Horst Möhle (damals Pro rektor für Studienangelegenheiten), Christian Anders (damals persönli cher Referent des Prorektors), Wolf gang Rochlitzer (damals Mitarbeiter des Prorektorats), Günther Schnei der (damals 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung) und Lucie Hahn (da- mals Leiterin des Klubhauses) g%d ren in die Annalen der Leiste schau. g Schriebe man ihre Geschichte t ließen sich übergreifende feststellen: die erste zentrale lor stungsschau der Hoch- und F schulen, die Beteiligung der Udo sität an der „Messe der Meister 4 Morgen“... Weitere Gongschlä^.$ Prometheus. G.
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