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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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Band 1980
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6 FDJ-Leben 1 filmtip „Die schwarze Birke" (UdSSR) „Wie das so ist im Leben. Die Erde brennt und du lebst noch — weil sich einer davorgestellt hat.. .„ — Diese Worte des Zigeu ners sind an Andrej Chmara ge richtet, den Helden dieses sowje tischen Films. Sie könnten als Motto gelten für die vielen Ereig nisse, die diese Geschichte ent hält, aber eigentlich geht es nicht primär um die Opferbereitschaft der sowjetischen Menschen im Großen Vaterländischen Krieg. Nein, dieser Film hat, obwohl er zu einem erheblichen Teil wäh rend des Krieges spielt, ein ande res Thema: Er dreht sich um die Liebe. Um die Liebe in einer Zeit, als diese Menschen vor al len Dingen ans Überleben, an den wirksamen Kampf gegen die Faschisten denken mußten und dann erst an die Liebe. Doch schon diese Reihenfolge ist be streitbar, wies doch das Handeln des oben zitierten Zigeuners eine andere auf, als er seine eigenen Worte in die Tat umsetzte, mit seinem Einsatz die Genossen schützte, also zuerst an den Kampf gegen die Faschisten dachte, zum Denken ans Überle ben nicht mehr kam, um die Liebe nur noch seine Gefährtin in wehmütigem Klagegesang trauern lassen konnte. Dies ist der erste sowjetische Film, den ich sah, durch den sich als roter Faden in einer Handlung wäh rend und nach dem Kirge das Thema der Liebe zieht, der Liebe des "jungen Panzerleutnants An drej, des Ingenieurs und Partisa nenkommandeurs Makar Shurawl, von Nadeshda, Tanja, Anja... Die Fabel des Films ist verwir rend und deshalb in ihrer Vollständigkeit hier nicht zu erzählen. Das liegt an der Kompliziertheit der erzählten Liebe, die durch die außerordent lichen Umstände des Krieges ver ursacht wird. In den Traumbil dern Andrejs ersteht mehrmals der Ausgangspunkt seiner Liebe wie des Films. Seine . junge und schöne Frau Anuschka badet das Töchterchen in der Küche der kleinen Mins ker Wohnung. Dieses Bild sieht Andrej, der mit einem T-34 bis zu seinem Haus in der besetzten Stadt vorgedrungen ist, doch er sieht es als trügerische Vision, denn er steht vor rauchenden Trüm mern. Sein Heim, seine Familie gibt es nicht mehr. Nach mörderischem Einzelgängerkampf schwer verwundet, wird er von Nadeshda gerettet, eine junge Ärztin operiert ihn, wird dafür mit ihrer Tochter von den Fa schisten erschossen, hinterläßt ihren kleinen Sohn Wassiliok. Nadja wird bei den Partisanen für Andrej zur Schwester, sie liebt ihn. Er aber verliebt sich in Tanja, eine Fallschirmspringerin, der er das Leben rettet. Diese kündigt ihm die Liebe scheinbar leichtfertig, als sie mit einer neuen gefährlichen Mission be traut wird. Nach dem. Krieg hei ratet Andrej Nadja, scheinbar mehr aus Mitleid als aus Liebe. Tanja kömmt unverhofft zurück, die Liebe zu Andrej war ihr Stütze in den schweren Jahren. Nadja verläßt mit den adoptier ten Waisenkindern Andrej, um ihn in seiner Entscheidung nicht zu beeinflussen. Andrej weist Tanja ab. Er hat inzwischen Was- siliok gefunden und hält Nadja zurück. Das ist In sehr verknapp- ter Form die Geschichte um An drej Chmara. Dabei ist er. wenn auch ein zentrales, so doch nur ein Einzelschicksal des Filmes. Neben ihm leben und lieben Ma kar. Anuschka, Aleksander, die Zigeuner und noch mehr. Es gibt Kampf, Glück. Enttäuschung, Sieg und Niederlage, Trauer, Schmerz und Hoffnung. In eine Gegenwarts-Rahmen handlung eingebettet setzt dieser Film neue Maßstäbe hinsichtlich seiner Sicht auf den Krieg, seiner aufwühlenden moralischen Frage stellungen, die uns zwingen, her kömmliche, scheinbar feststehende Ansichten und Grundsätze anzu zweifeln. Trotz seiner Dauer von zwei einhalb Stunden ist mir dieser Film nicht lang geworden. Jens Sell FDJ jugendredaktion in Sachen Jugendbrigaden im ORZ Sind Ideen des FDJ-Sekretärs nur Träume oder Illusionen? Wolf-Rüdiger Pleßke, FDJ-Sekre tär des Organisations- und Rechen zentrums der KMU, hat da seine Vor stellungen, wie man die beiden Ju gendbrigaden zusammenbringen oder miteinander kämpfen lassen könnte. Nun müßte es eigentlich im Text weitergehen: „Aber... an der Basis, in der Praxis sieht halt vieles anders aus!“ Aber es geht so weiter: 1977, in der Liebigstraße, gab es neben dem neuen ESER noch einen alten Rechner der 2. Generation. Die erste Jugendbrigade der KMU wurde ins Leben gerufen. Das Kollektiv entwickelte sich. Dann wurde im Uni-Komplex der zweite ESER 1040 installiert. Zwei Bedienergruppen waren notwendig — das Kollektiv mußte geteilt werden. Probleme: neue Arbeitsbedingungen, z. T. neue Technik und streckenweise Unter besetzung. Das traf aber nicht nur den neuen Bereich. In der Liebig straße lief noch der R300, da aber viele ausgebildete Kräfte den neuen Bereich aufbauten, mußten die zwar theoretisch vorbereiteten, aber mit zu geringer praktischer Erfahrung ausgestatteten Jugendlichen beide Computer bedienen. Kollektive muß ten sich neu formieren. Jetzt, da sich die Kollegen zu sammengefunden haben, die Briga den stabil sind, stehen neue Auf gaben. Solch eine Anlage kostete etwa 20 Mill. Mark — die wollen genutzt sein. 400 bis 450 Stunden produktive Laufzeit im Monat sind nur durch Dreischichtbetrieb und Zusatzschich ten zu erreichen. Ständig werden durch die Nutzer größere Aufgaben gestellt. Das verlangt nach neuen Initiativen, neuen Ideen zur Arbeits organisation usw. Man sprach von Erfahrungsaustausch mit anderen Rechenzentren, z. B. der TU Dresden. Mit der Technischen Hochschule in Leipzig gab es Gespräche und erste Ansätze einer Zusammenarbeit, doch dann blieb es dabei. Die Einsicht kam: Erst braucht man Grundlagen, erst einmal die eigenen Reserven nutzen, erst im eigenen Bereich Zu sammenarbeiten. Wie soll aber die Arbeit konkret aussehen? Der Ge danke vom Wettbewerb zwischen den beiden Jugendbrigaden wurde geboren. Doch gleich damit neue Probleme. Wie sollte man die unter schiedlichen Arbeitsbereiche ver- Wolf-Rüdiger Pleßke, FDJ-Sekretär der Grundorganisation Organisations- und Rechenzentrum der Karl-Marx-Universi tät. gleichen? Kriterien mußten her. Aber was richten starre Kriterien bei lebendigen Kollektiven schon aus? So suchen und experimentieren sie noch, die staatliche Leitung, Ge werkschaft und FDJ. Fazit: Illusionen sind die Vor stellungen von Wolf-Rüdiger Pleßke also nicht, eher notwendige Ge danken für die weitere Verbesserung der Arbeit in beiden Bereichen. Vieles funktioniert schon recht gut. So werden regelmäßig Nutzer gruppenzusammenkünfte durch- geführt und erste Ansätze einer Zu sammenarbeit mit dem anderen Be triebsteil auf Brigadeebene sind er kennbar. Dabei liegen bei den Ju gendbrigaden sicher noch viele Re serven. Besondere Bedeutung hat die ständige Qualifizierung der Mit arbeiter. So gilt es z. B. Jugend freunde, die zum Studium gehen, zu ersetzen. Hier hat die Jugendbrigade entscheidenden Anteil, denn wenn es darum geht, die Lehrlinge ans er forderliche Niveau heranzuführen, sind die Leistungen der Jungfach arbeiter sicher nur schwer durch andere Ausbildungsformen ersetz bar. Doch warum kann das, was auf der Bereichsebene funktioniert, nicht auch für die Zusammenarbeit beider Jugendbrigaden, also beider Berei che, genutzt werden? Noch gibt es einige Sorgen. Zum Beispiel: Der Leiter der Abteilung Rechenbetrieb des Betriebsteiles II in der Liebigstraße. Genosse Krie- genhardt, hat nicht wenige Probleme. So z. B. der hohe Papierverbrauch einiger Nutzer. Noch gründlicher sollte überlegt werden, was gedruckt werden muß und was unnötig ist. Hier führt Bequemlichkeit zu über großem Papierverbrauch. Generell hat sich aber auch dank der Nutzer gruppenzusammenkünfte die Zusam menarbeit mit den Kunden verbes sert. Oder: Eine unnötige zusätz liche Belastung stellt für den Be reich die hohe Verschmutzungs gefahr der Räume dar. Haupt ursache: fehlende Gehwegplatten vor dem Hauptgebäudeeingang. Trotz wiederholter Anträge scheint bei dem verantwortlichen Bereich an der KMU kein Weg zur Lösung zu führen. PS: Bei allen Sorgen und Proble men. die die Jugendfreunde und Ge nossen des Bereichs haben — auf mich macht das Kollektiv einen sehr guten Eindruck. Vielleicht brin gen eben das Kollektiv nicht Pro- blemlosigkeit, sondern Aufgaben und gemeinsam gelöste und noch zu lösende Probleme zusammen? Jürgen Roloff Volker Ettlich, Betriebsteil II: Vor der Jugendbrigade stehen mit der notwendigen Leistungserhöhung größere Aufgaben. Denke ich z. B. an die zusätzliche Schicht pro Woche und notwendige Sonderschichten, so hat hier die FDJ-Arbeit schon ihren Platz. Wo soll denn zusätzliche Lei stung motiviert werden, wenn nicht hauptsächlich im FDJ-Studienjahr und in der Mitgliederversammlung? Auch stimuliert manche kulturelle Veranstaltung im Rahmen der FDJ- GO die Kollektiventwicklung. Vom Fasching bis zur Weihnachtsfeier ist jedes Jahr alles dabei — kulturell sind wir also recht. rührig. Mehr schichtbetrieb stellt eine GO natür lich vor erhebliche Probleme, Aber durch gute Zusammenarbeit von FDJ und staatlicher Leitung wurde schon oft eine Arbeitszeitverlegung organisiert, so daß ein Großteil der Jugendlichen teilnehmen kann — selbst bei Ausflügen und Gruppen fahrten. Unser guter Kontakt zu Wolf-Rüdiger Pleßke,' unserem GO- Sekretär, hat hier sicher entschei dende Bedeutung. * Mario Kozok, Jungfacharbeiter: Ich denke, in unserer Jugendbrigade läßt es sich gut arbeiten und auch leben. Es hat Vorteile, daß wir alle sehr jung sind, aber auch Nachteile. Vielleicht klingt es komisch, aber es ist nicht so einfach als junger Fach arbeiter einen nicht viel jüngeren Lehrling anzuweisen und gewisser maßen als „Lehrfacharbeiter“ ent sprechend aufzutreten. Es verpfich- tet. Zu Verantwortung für die Lehr linge und auch zu neuer eigener Leistung. Fragen wollen beantwor ¬ tet sein — auch die schwierigsten. Da merkt man die eigenen Schwä chen. Aber es ist wohl normal, daß auch wir die Älteren um Rat fragen müssen. * Merit Schliephake, Lehrling im Bereich Rechenbetrieb: Auf das Kol lektiv war ich sehr gespannt — heute kann ich sagen, daß ich mich in kurzer Zeit gut einleben konnte. Irgendwie ist es auch einfacher in einer Jugendbrigade — alle, sind nicht viel älter als ich und man hat schnell Kontakt. Und begreife ich mal was nicht so schnell, erklären es mir die Kollegen so lange, bis ich’s eben verstanden habe. Auch wenn Schichtarbeit nicht sehr ein fach ist, aber dank dem Kollektiv gefällt es mir hier sehr. Die Mitglieder einer der beiden ORZ-Jugendbrigaden bei der Arbeit: Merit Schliephake, Mario Kozok und Volker Ett lich (von links nach rechts). Fotos; Jürgen Roloff Uns gefällt es in einer Jugendbrigade 21. März 1980 “m Da bis 1969 noch keine BGL für Gewöhn licher felil Alltag •)1 Dr td und wird fragen, ob st Wohnzimmer und sien1aAB0ok tung liegen und beginntce Spä Schließlich stellt er den , Ö le arparat ein und hilf' o Rens AhandhrA+ vArhareitel.A Np,- ZLO-Bereich be- alle Funktionäre in ihre Aufgaben was eine beson Diese Arbeit wird uns zwar noch viel Kopfzerbrechen bereiten, den gesamten stand, müssen der BGL erst hineinwachsen, aber gemeinsam und mit viel itiative aller Jugendvertreter einzelnen AGL und auch UGL werden die Probleme Als Lagerleiter im Getränke lager der Hauptabteilung Wirt schafts- und Sozialeinrichtungen wurde ich im November 1979 in die BGL Direktorat für Planung und Ökonomie als Funktionär für Jugendarbeit gewählt. Im Okto ber 1979 wurde ich als Kandidat der SED aufgenommen und sehe die Arbeit in der BGL als meinen Parteiauftrag an. In der der der Jugendarbeit in den nächsten Mo naten und Jahren bewältigt wer den. auch wirklich. Und. er Wohnzimmer und sieht Stärkerer Kontakt ist nöt "Der Abendbrot vorzubereitengne wird dann doch abtro.Wel einige Teller fehlen. Wän“ Essens läuft der Fernsen Pünktlich schrillt der Wecker, und sie steht auf, um sich zu wa schen. Und er weiß dann, noch zehn Minuten liegenbleiben, ein wenig schlummern, dösen. Und dann ruft sie, und er geht ins Bad. Währenddessen wird sie Kaffee wasser aufsetzen, den Frühstücks- tisch decken, vielleicht auch aus dem Fenster sehen und ob des schlechten Wetters seufzen. Und sie wird ihn sich rasieren hören, aber vielleicht auch nicht. Und er wird aus dem Bad kommen, und ihr „Guten Morgen“ sagen und ihr einen Kuß auf die Wange geben. Und er wird dann seine Arbeits sachen zusammenpacken, und sich an - den Frühstückstisch setzen und das Kaffeewasser aufgießen. Sie wird dann sicher das Kind, ein Mädchen, gewaschen und an gezogen haben, und sie setzt sich an den Tisch und gießt Kaffee ein und er nimmt eines der auf gebackenen Brötchen und schnei det es auf und belegt es mit Käse oder mit Wurst. Und er wird be merken, daß die Wurst zu fett ist, und er faßt sich an den Bauch, und sie nimmt einen tiefen Schluck Kaffee und verbrüht sich dabei und stöhnt darob unter drückt, und hält sich die Hand vors Gesicht. Und dann wird das Kind losheulen, und das wird das Signal zum Aufbruch sein. Und dann gehen sie aus der Wohnung, sie das Kind auf dem Arm, fest verpackt, er wird die Tür abschließen, wird die Schlüs sel einstecken. Unten am Haus eingang küssen sie sich dann, und er sagt „Bis heute abend denn“, und sie anwtortet „Ja, mach’s gut“ Und gehen in entgegen gesetzte Richtungen. Um 17.30 Uhr hat er Arbeits schluß, dann schafft er es immer, gegen 18 Uhr in der Wohnung zu sein. Sie ist dann schon eine gute In unserem BGL-Bereich arbei ten 84 Jugendliche, die wir durch die Arbeit der Jugendkom mission in die gemeinsame Ge werkschaftsarbeit einbeziehen wollen. Bukt di , Rsw Stunde daheim, hat das , gewaschen und gefütterttu Post und Zeitungen geholt I den Tisch gelegt. Und schöpft vom Arbeitstag^ fragt dann, was es Ne"a ben habe, und er wirda, ten: „Ach, nichts Beson0%B dere Unterstützung von schon er fahrenen Gewerkschaftlern er forderlich macht. Besondere Schwierigkeiten bereitet uns bei leichte Sachen, so zum Co nen. Und sie lächeln dansal mal auch. Nach dem ESeo; er die Nachrichtensendunop, sie sitzt auch daneben fragt dann, wie es ihr 8“ sie antwortet: „Wie sol ‘o gehen nach der Arbeit ■ Fi überlegt dann, ob er eine‘0 Wein aus dem Keller herio, sollte, und er blickt ihr g0+7 sicht, und das sieht müde., faltig. Und er läßt es 560 er auch abgespannt ist streichelt ihr die Wansd" lächelt dabei ein wenis:3e gehen sie auch bald zu Po er zieht den Wecker auda 6 3 wird dabei bemerken, °2d Frau schon die Augen Mb sen hat. und er weiß Tcbt ihm das recht ist oder n . % er muß gähnen, und daas3 tet er auch sein Licht (" dann schlafen beide einadeä gen früh pünktlich wie Qd F wachen Hara Ein besonders guter K mit den Mitarbeitern dea mensa gegeben, da Sa eigener Arbeitsbereich Zentralmensa befindet werde ich auch in ers meine Tätigkeit in Zus» beit mit der Berufsausb. dem Bereich HA WSE 2 was jedoch nicht heißens die anderen Bereiche lässigt werden. Ein a großer Dank gilt Genoa Wenge und Genossen Dr die mit der Leitung der 2 FDJ-Studienjahres eine“ gende Arbeit leisten, waS eine große Unterstützung bei den Teilnehmern d großen Anklang findet. Andre» unserer Arbeit die territo25 Zentralisation der verscl Arbeitsbereiche und aU Schichtarbeit, was für Folge hat, daß der 86 Kontakt zu den Jugendlin einzelnen Bereiche noch mer im richtigen Maße 1 kommt. Deshalb müßten e gen Mitarbeiter mit ihren" men noch öfter an ihr ] Funktionäre herantreten, diese sich dann mit den ‘ men ihrer Mitarbeiter • wenden können, um die klären. immer“. Und er wirft el auf das Kind, und “ wohl fünf Minuten odASsnte länger mit ihm beschäfös“ FVe er wird den Abwaschb ef ’ ( m? «Ur und wird fragen, ob er 30 P,on nen solle, und sie ''y Ren „trocknet auch von alleaan” S‛i Worten, und er läßt es “ k Une PE. - .- 4.' -c'02i • 3 . • Ganz am Rande bemerk 1 '. einen Tagesordnungspunkt, der als solche deklariert ist. Eine Zeitung ist nicht lebendig, wenn sie beinahe von Weg zum Altstoffhandel findet. AMIGA sorgt für Abwechslung selb' ' ' ' piatteob’ — früher waren die Part. miserabel und der Inhalt gut, jetzt ist es oftmals umseke o9 In der Hauptstadt werden wohl bald die echten Bertleut , Denkmalschutz gestellt und von den Sachsen liebevoll 5 Wenn man schon von Schwierigkeiten redet, sollten ledies a0 ihrer Überwindung diskutiert und festgelegt werden. Helmut 11 ist nutzlos und macht auf Dauer mißtrauisch. dadl j Manchmal müßten Redakteure Schwimmwesten tragen. tore0" nicht im Wasser, das mitunter in Manuskripten einiger Aut halten ist, jämmerlich ersaufen. nK^ Er war so des Lobes voll, daß man ihn für trunken halte» „ Über Höchstleistungen läßt sich leicht lange reden, sie lang ist schwerer. J 5004 Wenn wenigstens Papier sich wehren könnte, gäbe es Wnid‛ lieh bei manchen Sitzungen wirklich eine Diskussion und
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