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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 12.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-188701009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18870100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18870100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 47 (19. November 1887)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Uhrmacherschule zu Chaux-de-fonds
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 12.1887 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1887) 1
- AusgabeNr. 2 (8. Januar 1887) 9
- AusgabeNr. 3 (15. Januar 1887) 17
- AusgabeNr. 4 (22. Januar 1887) 25
- AusgabeNr. 5 (29. Januar 1887) 33
- AusgabeNr. 6 (5. Februar 1887) 41
- AusgabeNr. 7 (12. Februar 1887) 49
- AusgabeNr. 8 (19. Februar 1887) 57
- AusgabeNr. 9 (26. Februar 1887) 65
- AusgabeNr. 10 (5. März 1887) 73
- AusgabeNr. 11 (12. März 1887) 81
- AusgabeNr. 12 (19. März 1887) 89
- AusgabeNr. 13 (26. März 1887) 97
- AusgabeNr. 14 (2. April 1887) 105
- AusgabeNr. 15 (9. April 1887) 113
- AusgabeNr. 16 (16. April 1887) 121
- AusgabeNr. 17 (23. April 1887) 129
- AusgabeNr. 18 (30. April 1887) 137
- AusgabeNr. 19 (7. Mai 1887) 145
- AusgabeNr. 20 (14. Mai 1887) 153
- AusgabeNr. 21 (21. Mai 1887) 161
- AusgabeNr. 22 (28. Mai 1887) 169
- AusgabeNr. 23 (4. Juni 1887) 177
- AusgabeNr. 24 (11. Juni 1887) 185
- AusgabeNr. 25 (18. Juni 1887) 193
- AusgabeNr. 26 (25. Juni 1887) 201
- AusgabeNr. 27 (2. Juli 1887) 209
- AusgabeNr. 28 (9. Juli 1887) 217
- AusgabeNr. 29 (16. Juli 1887) 225
- AusgabeNr. 30 (23. Juli 1887) 233
- AusgabeNr. 31 (30. Juli 1887) 241
- AusgabeNr. 32 (6. August 1887) 249
- AusgabeNr. 33 (13. August 1887) 257
- AusgabeNr. 34 (20. August 1887) 265
- AusgabeNr. 35 (27. August 1887) 273
- AusgabeNr. 36 (3. September 1887) 281
- AusgabeNr. 37 (10. September 1887) 289
- AusgabeNr. 38 (17. September 1887) 297
- AusgabeNr. 39 (24. September 1887) 305
- AusgabeNr. 40 (1. Oktober 1887) 313
- AusgabeNr. 41 (8. Oktober 1887) 321
- AusgabeNr. 42 (15. Oktober 1887) 329
- AusgabeNr. 43 (22. Oktober 1887) 337
- AusgabeNr. 44 (29. Oktober 1887) 345
- AusgabeNr. 45 (5. November 1887) 353
- AusgabeNr. 46 (12. November 1887) 361
- AusgabeNr. 47 (19. November 1887) 369
- AusgabeNr. 48 (26. November 1887) 377
- AusgabeNr. 49 (3. Dezember 1887) 385
- AusgabeNr. 50 (10. Dezember 1887) 393
- AusgabeNr. 51 (17. Dezember 1887) 401
- AusgabeNr. 52 (24. Dezember 1887) 409
- AusgabeNr. 53 (31. Dezember 1887) 417
- BandBand 12.1887 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Erscheint wöchenll. — Abonnemontsjir. pro Quart, 2 Mk. — üeaterr. TT X T . T , FT Alle HuclihanUluiiKrii und l'ii.Uimter nidinien lieslellungen an. Wfihr. fl. 1,20. — lDSerate die ipespalt. Petitzeile oder deren Raum 11—i XII. CI. 25 Pf., bei Wiederholungen 2-3 Mal 10''.',,. 4-8 Mal 2(1" „, i)-2« Mal -| Q V,.,-™ K ni , 1 Q«7 , ' orant wort l.cl.^r Kcdakteur: 1-erd.,, and Rosenkranz ln I.eipzl 831/8%, 27—52 Mal 50" 0 Rabatt. — Arbeitemarkt pro /eile 15 Pf. UCil J.«*. li ()\(. III Ucl AÖOI. ^ Verlau von \\ illiülin Knapp in Halle a. S. Inhalt: Uhrmacherseluile /.» Chmix-do-fonds. — Ueber die Umwandlung einer Spindelnlir in eine Uhr mit Cylinderirnnü- — l'ebor photn-elektri6ehe Messungen kleinster Zeiteinheiten und deren graphische Darstellung. — Verschiedenes. — Amtliche Bekanntmachungen. — Anzeigen. Zur Beachtung! Alle für die Expedition bestimmten Geld-, Brief- und Inserateiiseiidiingeii. ferner Ahoniieineiitshestellungeu sind stets zu adressiren an die Expedition des ..Allgemeinen Journals der l'lirinacherkunst“, Wilhelm Knapp in Halle a. S. riiniiaclicrscliule zu Cliaux-de-foiuls. i Bericht über das Schuljahr 1886—1887. Die öffentlichen Unterrichtsstunden über Uhrraacherei wurden im Durchschnitt von 40 bis 50 Schülern besucht. Die 5 ersten internen Zöglinge erhielten 5 Preise und 3 Aufmunterungspreise fielen den Externen zu. In der Haltung der Schüler und ihrer Geschicklichkeit in den theoretischen Stunden konstatirten die Examina einen Fortschritt, wogegen der Fleiss in den Ateliers noch immer zu wünschen übrig lässt. Wenn Jemand eintritt, so drehen sich alle Köpfe nach ihm um und auch nachher schauen die Schüler viel zu sehr nach allen Richtungen umher, als dass sie recht auf den Unterricht Acht gäben, was den Herren Lehrern zur Notiznahme mitgetheilt wurde. Die Zahl der Schüler hat zugenommen, besonders in der mechanischen Abtheilung, die im Jahre vorher nur 2 Zöglinge zählte, bei letztem Examen aber 9, und auch die Klasse der Uhrmacherlehrlinge ist im Zunehmen begriffen. Alles lässt hoffen, dass unsere Anstalt in eine gedeihliche Entwickelung tritt und wichtige und zahlreiche Dienste leisten wird. Unsere Uhrenindustrie bedarf mechanischer Arbeiter, die es verstehen, die Ideen der Uhrenfabrikanten richtig zu er fassen und sie bei der Ausarbeitung von solchem Werkzeug zu verwirklichen, wie es ihnen ihr praktischer Sinn und ihre tech nischen Kenntnisse eingeben. Sind wir hier auch erst im An fang begriffen, so dürfen wir doch, Dank den grossen Beiträgen des Bundes, von unserer und anderen solchen Anstalten auf eine schöne Zukunft hoffen und sind unsere jährlichen grossen Beiträge nicht vergeblich. Vor allem beabsichtigen wir nun einen unserer Säle in eine Werkstatt für mechanische Uhrenfabrikation zu verwandeln und dann ein Atelier zu errichten, in welchem die Schüler nicht Werkzeug machen, sondern das schon bekannte und in den meisten Fabriken gebrauchte anzuwenden lernen, um schnell arbeiten zu können, wie es jetzt Tagesordnung ist. In diesem neuen Atelier sind alle Zöglinge gehalten, eine gewisse Zeit lang zu arbeiten, um das Funktioniren mit dem Werkzeuge und die Manipulationen mit demselben zu erlernen, um so ihre Hand geschickt zu machen und das theoretisch Ge lernte in praktische Arbeit umzusetzen. Diese Werkstatt ist durchaus nicht der Beginn der Lehrzeit, sondern nur ihre Ergänzung, da die Schüler nach den Schul jahren nicht immer Maschinenwerkzeug zur 4 r erfügung haben, sich es daher dann selbst zu machen wissen sollen, was durch aus nicht unmöglich ist. wie es auf den ersten Blick scheint, wofür aber freilich der Bund für 1887 noch tiefer in die Tasche greifen muss, als er es bis dahin in anerkennenswerthester Weise gethan hat. Immer haben wir noch zu kämpfen gegen die Gleichgültig keit und Faulheit gewisser Schüler in den theoretischen Kursen, und das um so mehr, da ihre Eltern verlangen, die Söhne sollen derselben enthoben werden, um die ganze Zeit der Handarbeit zu widmen. Das bewilligen wir nur ungern und je nach Um- i ständen. Denn seit wir nur theilweise Lehrzeit erlaubt haben, können wir nicht fordern, dass die Externen alle Kurse durch machen, so nützlich ihnen das auch wäre, sondern halten sie nur zum Zeichnen und den Theilen der Theorie der Uhrmacher kunst an, die zu ihrem Handwerk gehören. Damit wird freilich der Zweck der Gründer der Schule beschränkt, aber man liess sich hierbei von dem Grundsatz leiten, dass man die Wohlthaten einer Uhrmacherschule möglichst Vielen müsse zukommen lassen und zwar um so mehr, als wegen des Sinkens der Preise viele Kinder geuölhigt sind, sich ihr Brot möglichst bald selbst zu verdienen und der Arbeiter nicht die Mittel hat, seinen Sohn einen vollständigen Uhrmacherlehrkurs (geniessen zu lassen. Es meinte Jemand, wir werden in kurzem 3 Systeme von Lehrzeit bekommen und demgemäss in den Uhrmacherschulen folgende 3 Stufen einrichten müssen:
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