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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.06.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186006012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-06
- Tag1860-06-01
- Monat1860-06
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.06.1860
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rHof. !onb. don. Kreuz. »irre. om. ssit. ärnb. inbon. er. orn. önigr. -Warze» hlin a. hnhof». Lieb. Krakau, iS Thü- > garni. onne. irnberg. milie a. Küsste, t. Rom. Restaur. Sieb. ondon. . Kreuz. Roß. US Roß. Hotel de n. Zalmb. t Wien. Dresden, ind Mond. Sonne, iirnberg. , Palmb. ahn -r Ham» en 6.30z > r */» n. äufen zu luf 69.80 icourst. er 37-/, z rr. Kredit schl. Aa. co -ck 69 n Monat l'/, Geld, - Aüb-l: . 11"/-« - Haftr: uni 26'/* Anzeiger. Amtsblatt de- König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. ^ 153. Freitag den 1. Juni. Bekanntmachung. Der höchste und niedrigste bei uns angezeigte Verkaufspreis des SRoggenbrodeS vom 1. Juni 1860 an bis auf Weiteres ist: I. DaS Pfund Brod erster Qualität: höchster Preis 12 Pfennige bei dem Bäckermeister Büchner, Grimma'sche Straße Nr. 31, und bei den-Landbrodbäckern Nr. 14. Sander, - 15. Hufner, - 31. Schmidt, Nr. 59. Müller, - 66. Leouhardt, - 112. Dürr; niedrigster Preis S Pfennige bei den Bäckermeistern Kühne, Zeitzer Straße Nr. 1, Luther, Nicolaistraße Nr. 12, Hentfchel, Brandvorwerk, Hertzog, Windmühlenstraße Nr. 50, Kern, Schützenstraße Nr. 5/6, und bei dem Landbrodbacker Nr. 35. Teutfch. H. DaS Pfund Brod zweiter Qualität : höchst«» Prei» n Pfennig« bei dm Landbrodbäckern Rr. 14. Guineer, l Nr. 59. Müller, 15. Hüfner, 31. Schmidt, 66. Leonhardt, - 112. Dürr; Arra», Halle'sche Straße Nr. 4, Böhme, große Fleischeraasse Nr. 1, Fritzfche, Gerberstraße Nr 20. Gehert, Frankfurter Straße Nr. 6, Leipzig, den 31. Mai 1860. Die deutsche und die schwedische Heil- ggmnastik.') Von Vr. Schildbach, Vice,Direktor der Schrrber'schen gymnastisch-orthopädischen HeilanstLlt zu Leipzig. Die Oberflächlichkeit und Halbheit unserer vielgerühmten Bil dung Kitt nirgends greller zu Tage, als in dem Verhalten der meisten Menschen gegen ihren Körper. ES ist den unzähligen, von der Neuzeit geborenen Schriften und Aufsätzen über Beschaffen heit und Pflege de- gesunden und kranken Körpers noch lange nicht im gewünschten Maße gelungen, jene beklagenswerthe Unwissenheit m beseitigen, tmd wir sehen noch heute die Erfolge des Charlatan« in geometrischem Verhältnisse zunehmen mit seiner Frechheit und Schlauheit, wir finden noch heute e- immer von Neuem wieder bestätigt,, daß eine Lehre auf eine um so größere Zahl von An hängern unter dem Publicum rechnen kann, je sinnloser, aeheimniß- voller uckd unbegreiflicher sie ist und mit je größerer Anmaßung und Ausschließlichkeit sie au-posaunt wird. Es werden auch alle Belehrungen, mögm fie auch in dm klarsten Abhandlungen oder in dm handgreiflichsten GesundheitSschädigunaen bestehen, so lange nicht- dagegen fruchten, als nicht unsere Kinder von Klein auf «lehrt «erden, ihre Sinne und ihren Geist zu brauchen, d. h. zu beobachten und zu denken, und als nicht wenigsten- ein Umriß der Lehre vom gefunden und kranken Menschen zu einem vorge schriebe«« Lehrgegenstgnd in dm Schulen erhoben wird. Es ist daher nachstehender Auffar auch nicht in der Hoffnung geschrieben ward«, daß dnrch ihn mit einem Male eine richtige Beurtheilang de- vorliegenden Gegenstandes sich allgemein verbreit« werde, *)Avs SießMäSlere naturwiffestschafttichem Volkebtatt „Ans dtrHeimath Rr. 21 von d. (ylrmming in Glogau). ni«-rkgst«r Preis 8 Pfennig« bei dm Bäckermeistern Grasthof, Ulrich-gasse Nr. 5, Heiftirger, Nicolaistraße Nr 21, Schnurbufch, Glockenstraße Nr. 6. Der Bat- -er Stadt Leipzig. Berger. Schmidt. sondern er soll nur eine Collectiv-Antwort sein auf unzählige über da- Wesen der schwedisch« Gymnastik an den Verfasser gerichtete Anfragen. Es ist zweifelhaft, ob wir es mehr der Charlatanerie oder mehr einem mangelhaften Begriffsvermögen zuzuschreiben haben, wie es auch Aerzte häufig noch in die Praxi- mitbringen, daß die von Lina begründete schwedische Heilgymnastik mit einem Nimbus de- Geheimnißvollm und Abenteuerlichen umgeben worden ist, der ihr ursprünglich völlig fremd ist und ihren edlen Kern völlig über wuchert und viel« Auaen ganz entrückt hat. Auf demselben Wege hat sich zugleich ein Gegensatz zwischen der deutsch« und schwe disch« Gymnastik au-geblldet, der im Wesm beider Methoden durchaus nicht begründet ist. Deutsche und schwedische Gymnastik schließen einander keineswegs aus, viel mehr ist letztere als eine werthvoile Bereicherung unserer heimischen Bewegung-Heilmethode anzu sehen. Der Gewinn, den wir au- ihr ziehen, ist ein dreifacher und bezieht sich auf die Lehr« von dm Ausgangsstellungen, dm duplicirten (Widerstand--) Bewegungen und dm Manipulation« („passiv« Bewegung«"). Mit dem Worte Ausgangsstellung bezeichnet man die vor- geschriebene, dem beabsichtigt« Zwecke entsprechende Haltung de- Körpers und der Glieder, die man einnimmt, bevor man eine be stimmte Bewegung aussührt. Die Wichtigkeit derselben ist zwar in Deutschland längst anerkannt/ und man trug ihr Rechnung, indem «an z. B. beim orthopädisch« Lumm die Geräthübungen mit ungleicher Stellung der Heid« Körper hälft« aussühren ließ (nur vermied man es, durch Schaffung eine- neuen Namen« für die speciellm und individuell« Modtstcationen, durch die man dm bestimmt« Heilzweck m erreich« suchte, die betreffende Uebung dem Begriffe nach in pvei Hälften zu theil« und so die Begriff«- aufsaffung zu erschwer«), in der schwedisch« Gymnastik jedoch
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