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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186011111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18601111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18601111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-11
- Tag1860-11-11
- Monat1860-11
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1860
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Anzeiger Amtsblatt des KSaigl. Bczirksimchts mb dks Raths dn Stadt Lttzztz. !h° 31 k. Sonntag den 11. November. Bekanntmachung. >8«». Zu Abgabe der Stimmzettel behuf« der Erwählung »cm 3»« «ahlmämtem für die Ergänzung de» G««dt»er»rtnet»n- Collegiums sind die Tage deS ^ ^ _ LA., L9. zrnH KO. Nvveipbex- RGStzV festgesetzt worden. Die Stimmberechtigten haben st», bei Perlust ihr«» Stimmrecht.» ftzr birfZWahl, an einem der gedachten Tage, Vormittag» von 9 bl» 13 oder Nachmittag» von 3 bi» S llhr, vor der Wahldeputation in der alten Waage. « Treppe hoch. ««.Peeson efiMfinden und ihre Stimmzettel vorichrckmäStg abzugeben. Leipzig den 3. November Ibtktt. Der Akath der Stadt Leipzig. Berger. Schlcißner. —l—>— Erinnerung an Abführung der Grundsteuern. Am L. November d. I. wird der vierte Termin der Grundsteuern fällig, welcher nach der zu dem Finanzgesehe vom 12. August I8L8 erlassenen Ausführungs-Verordnung vpn demselben Tage mit Zwei Pfennigen von jeder Steuereinheit zu entrichten ist. . . , Die betreffenden hiesigen Steuerpflichtigen werden daher hierdurch aufgefordert, ihre Steuerbeiträge, so wie die städtischen Realschoß- und Communal-Anlagen — welche Letztere für diesen Termin nach demselben Betrugt, wie iy jedem der drei ersten Termine dieses Jahres, nebst einem Zuschläge von 0,zs Pfennigen für jede Steuereinheit, zu bezahlest sind — an obigem Tage und spätestens binnen Lck Tagen nach demselben bei der Stadt-Steuer. Einnahme allhier pünktlich zu berichtigen, indem nach Ablauf dieser Frist, gesetzlicher Vorschrift gemäß, sofort gegen die Restanten erecutivische Zwangs mittel eintreten müssen. Leipzig am 30. Oktober 1860. Der Rath ber Stabt Leipzig. Berger. >> — I ,,l > Telegraphische Depesche. Dresden, den 10. November. Bei der heute erfolgten Ziehung der Schiller-Lotterie sielen auf nachstehende Nummern die 4 Hauptgewinne: Nr. S7417 -- Die Billa bei Gisenach. - SSSN7L — Dev Driginalbrtef von Schiller. - S08L3Ä — Die Locke von Schiller- Haar. S7LS2 — Jahn- Hans bet Kvetbnvg. VerhanMygeu -er StMveror-aeteu .-M 7. November ;8K0.. (Auf Grund deS Protokolls bearbeitet und -eröGentticht.d (Fortsetzung.) Hieran knüpfte sich der von Herrn Gt.-V. Fecht bewirkte Vortrag einiger anderen Gutachten de- Ausschusses zum Bau-, Oekonomie- und Forstwesen. Sie betrafen: - .2. die Regulirung der Nordseite deS Augustu-platze- und dessen teilweise Ausfüllung. Der Stadtrath macht hierüber felgende Mittheilung: ,, Sie einer von un- beschlossen« Umgestaltung de- AugustuSplatze« Ihre Aufttmmung versagten, sprachen Elle zugleich d,e Ansicht aus, daß die Lusfülluug der link- vom Ausgange der Grimma'schen Straß, in den Platz hiueimagenden Prommaden- spitze auf eine kurze Strecke eder »ine Abrundung dieser Spitze sich nur rechtfertig« lasse." „Auf Antrag unserer Deputation für die Meßstände, welche un Interesse de- Meßverkehr- es als ein dringendes Bedürfnis erklärt, den von Ihnen bezeichnet« Theil der Anlagen zum Auf stellen von Meßbuden benutz« zu lassen, haben wir unfern Gärtnir beauftragt, mit Rücksicht auf die von Ihnen geäußerte Ansicht und auf den Meßverkehr einen Plan zu entwerfen.* „Nachdem die gemischte Bavdeputation von demselben Kenntniß genommen und unter Anerkennung deS Bedürfnisses da- fragliche Areal dem Meßverkchre zu überweisen, gegen den Plan nichts Er hebliche« eingewondet hatte, haben wir beschloss«, zur Ausfüh rung de- Plane- zu verschreit« und die dazu veranschlagten Kosten an 1100 Lhlr. zu bewilligen." „Indem wir den Herr« Stadtverordneten eine Abschrift des Kostmanschlag- re. mittheil«, ersuchen wir Sie um Ihre Zu stimmung M Verau-gabung der erforderlichen Kosten." „Eine Bsschtzeunigung Ihrer Entschließung wird d« Vortheil gewähren, daß die große Menge Schuttfuhr«, welche in nächster Zeit noch au- der Stadt zu bring« sind, dort ein« Ablagerungs- Platz finden könnt«. " DaS Außschußgutachten lautet: Es wurde bei der Berathung über die Vorlage bemerkt, daß der gewonnene Raum dem Platze Gelegenheit zu lohnender Budenaufstellung, für welche es an Platz fehle, geh« werde, ab gesehen davon, daß die Aufüllung jetzt zur Erleichterung vieler Hausbesitzer durch Ablagerung de- Bauschuttes von den auszu- beffernd« Dächern sehr gefördert werden würbe. Die Minderheit im Au-schusse war dagegen der Meinung, daß auf dem früheren ablehnend« Beschlüsse zu beharren und die beabsichtigte Aufüllung nur ans eine Lange von höchstens 40 — 50 ES« zu beschränk« sei. Gegen eine Stimme schlug der Ausschuß dem Collegium vor, zu de« Beschlüsse des GtadtvachS unter BerwillLgung der gefordert« Kosten von 1100 Ltzalar Zustimmung zu er- theiken. vr. Reelam machte zunächst darauf aufmerksam, daß die vom Rache vosgefchßage« Begronzung des P-rke- gegen den Anausksplatz mit dem Lenne'schen Plan« i« Wesentlich« über- einstimm« und erinnert daran, daß die Versammlung diesen wie derholt abgelehnt habe, er warnt vor unbedachter Zustimmung zu eine« einzeln« Lheile desselben, weil dann nach »mH nach auch die übrigen Thüle jene- Plane- würde» Bewilligung finden müssen. Der Rath scheine, was er auf Einmal nicht erreicht, jetzt Löffüweisi eingeb« zu »voll«. — Der .Park" sei als An lage deshalb schön, weil er -in in sich geschloffene- Ganze bilde und lei al- schönster Lheil unserer Promenaden von Jedermann
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