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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186508112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650811
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650811
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-08
- Tag1865-08-11
- Monat1865-08
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1865
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t.1 ttl .Ü««P « Ml 1 n.l». nrchj.r -- ^ ksi-dsttl v-UGtticknadel» znsamm« «d bricht ttdüch. Bei einem unter» Hr Talers?herupsch^nvh m Hells«-Lichts»! seeische» Kabel wnd die Eis«» oder Zinkhüll, schnell aufgelöst, «rrm, «ygM Erpricen und Pikant« ! wodnnhe- in wenig« Jahre» sehr geschwächt wird und leicht 4nu !N anSgejerchuettu, ge«ktwa-seüabvon4«ißp. wen» man behufs Reparatur eine» Bersach zum Heben der HWstrpße^deS Gewöhnüche» ihren Pfad wählenden weiblichen! desselben unternimmt. Außer dem vom Zink bewirkten Mangel» — in chrep,Daistelluoa glänzt Frl. Vaudiu- durch ftap-.I haften Schutz bietet dessen Anwendung einen noch größeren Uebel» pnenvo Luffallung und erneu Rerchthum überraschender Nünnren. I staud. Da- Galvanistren de- Ersens beeinträchtigt nämlich dessen Die NauretL klmgt ba rhr altklug und gemacht, bei dieser Bchaup- I absolute Festigkeit bedeutmd, und e- würde mcht vernünftig sein, tuvg verharren wir ; aber wp, wre wir schon neulich uns -ns» ! etwa- von der Stärk« eine- für große Liefe» bestimmten Kabels drüat«, M^amem gewsssm Rafstnement zu verfahren da rückt ^ zu opfern. In vielen Fällen, wie beim ersten atlantische» Kabel, rsuch zur Bekämpfung de- UebelS, «ad in o—auch beim zweiten Kabel, wurde da- theil» schelnmrg iwspeclMM Fach anerkennen muß — Neben ihrer« weise wirksame Au-hülf-mittel versucht, da- Kabel mit einer Masse yoMMcheu^ MumndoltNL: wgr- Herr D- u t schinger ei» gleich I getheerttn HmrseS zu umwickeln. ttksslrcher^^Rfls^W«dieser Rolle hat der Genannte sein, - Verschiedene Kabel hat man jedoch an die Oberfläche gebracht Repertmr wahrhaft bereichert, man darf entschieden so sagen. Herr-und sie ganz entblößt von allen Spnrey der ursprünglichen Hanf» Reitknecht evtwlckelte^viel Komik, zog die Figur aber «decke -esuuden. Vor Kurzem wurde eine- gehoben, welches nur doch woht etwas herunter. Oberkellner gingTHerr HarzfeldRS bi- 4 Iachre versenkt gewesen war; dasselbe hat bereit- alleß aanz und gar M tragischem Kothurn; die Partie hätte Herr« Eisen und d« Hanf verloren. Man hat gefunden- daß Blei und AUburtin spiele« sollen. Vr. Emil Kueschke. «dessen H-uptlegirnnge» in Seewasser unlöslich sind wegen de- * Gehalt- an schwefelsaure» Salzen de- letzteren. Biele Versuche wurde» gemacht, Eisen mit Schlagloch, Leiternmetall und andere» stark bleihaltigen Legirungen zu decken, jedoch ohne Erfolg, da diese Decke leicht abgestreist wird. , Die Patentlifte» zeige», daß Viele versucht habe», diese Schwierigkeit« zu überwind«. Dis Experi» Sicherung der tdeilweife er» I» vv«, »»'»»», vv« Durchmesser, möchte eme statlstrsche Beschreibung LeS gegenwärtig« Kabel- mrt»gleich d» zum ersten Kabel benützten, sich wirklich mit einer Blei» Interesse gelesen werden. I hülle versehen lassen, welche eine« starken Biegen uud Drehen des - -DaS leitende Medium des neuen Kabel- gesteht an- einem! Drahtes widersteht, ohne abgestreist zu werden. Nichtsdestoweniger Strang von sieben Drähten sehr reinen Kupfer-, von welch« jede! ist die einzige bis jetzt praktisch erprobte Methode (nämlich die lieber» Länae vor der Annahme sehr sorgsam geprüft wurde. Kupfer I spiurmvg uut in der oberwähnten Mischung getränktem Manilla» vcttntt an^leitender Kraft zwischen 45 und ISS Pereent und ist, I garv) bei dem jetzigen Kabel angewendet worden, über deff« Dauer nach Professor Thomson, bisher zu solch« Zweck« glücklich ver- I hl- Zukunft uns belehren wird. wendet worden. Die ganze Lange des zu diesem Strang gebrauchten ! Da- Treffer-Kabel, wird, wie man aunimwt, auf dem Grunde Kupferdrahtes beträgt 16,SSV Seemeilen, dasselbe wiegt 300 Pfund »de- OceänS ruhig und von Well« uud Strömungen ungestört per Seemeile Md bildet einen Leiter von größer« Dimension«, I ruhen, Md vielleicht bald von Ablagerungen incrustirt uud cewemirt alS bisher in irgend einem unterseeischen Kabel anaewrndet wurde. I werden. Die Ufer-End« flud jedoch Gefahren der Beschädigung Der leitende Theil des Kabels von 1857 war ebenfalls ein Strang ! von SchissSaükern und den schweren Wellen deS atlantischen OceanS vvn sieben Drähten, wog jedoch nur 106 Pfund per Seemeile. In I auSgesetzl ; deshalb wurden diese Theile des Kabels schwerer und dem ersten Kabel hatte der Strang nur </i- Zoll Durchmesser Md I stärker gemacht. Drei galvanisirte EisendrLhte von circa Zoll Vas tnmsatlantische Telearavkenkabel. 1!''^ (An« dem Archiv ftir Serlorsen.^ bestand au- einem gerade gezogenen Draht, um welch« sechs an-1 Durchmesser sind zu einem Draht gedreht und zwölf dieser Strange Vere Drähte gewunden warm, so daß ein Bruch aller Drähte an» um da- eigentliche Kabel gewunden, welches Übrig«- vorher noch einer und derselben Stelle kaum möglich war. Der Draht ließ » mit einer dick« Hülle von Hanf versehen ist Diese Küsten-Enden sich um 25 Perce-t seiner Lange strecken, ohne zu zerreißen. Das »haben 2»/a Zoll Durchmesser, verjüng« sich an den letzten 500 Extragewicht des Kupfer- in dem neuen Kabel im Vergleich mit »And- bi- zur Dicke des TiefseetbrilS und wiegen 20 Tonnen per dem alten beträgt 200 Tonnen, pnd dessen Leitfähigkeit hat sich als »Seemeile. Das Batentia-Ende (Irland) ist 25 Meilen lang, da höher erwies«, als im Contract von den Fabrikant« gefordert wurde. » Heart'S Content-Ende (Reufonndland) dagegen nur 5 Meilen laug. In dem alten Kahel war die Guttapercha-Verkleidung unmittelbar »da man dort bald tiefe- Wasser findet, aus das blanke Kupfer gelegt, im neuen dagegen hat der Strang vorher eine Decke von Chatterton'S Compofition erhalte», welche da« Kupfer mit der Guttapercha-Hülle so fest verbindet, daß kent >' ' Zug die inne« Drähte lockern kann. I VtrjchteoeULS. Bier Lag« gereinigter Guttapercha sind dann abwechselnd mit!; I Leipzig, 10. August. Auf der Dresdner Bahn langte vier Lagen von ChattertonS Compofition applicitt; diese acht Lag« Igestern Abend >/r6 Uhr Prinz Georg von Schönburg-Waldenburg Hab« eine Aggregatlänge von 18,400 Meilen, wiegen 400 Pfund I mit Gemahlin hier an. Derselbe übernachtete im Hotel de Rosste per Meile und bringen den Durchmesser de- inuern Kerns auf lnnd fuhr heute Morgen 7 Uhr auf der Magdeburger Bahn weiter ein« halb« Zoll. DaS erste Kabel hatte nur drei Lagen Gutta-1 nach Hannover. percha, welche 261 Pfund per Meile wogen. Sodann ist der Kern!' — An der Ecke der Albert- und Windmühlenfiraße kam« mit in Tannin getränktem weichen Garn bedeckt. Dieses ist in »Heute Morgen ein Rollwagengeschirr und ein Kohlenwagen beim zehn Strähnen umgewnnden und hat eine Aggregatlänge von I Begegne» so hattau einander, daß das Handpferd des Rollwagen- 23,000 Meilen. Da- erste Kabel war dicht mit Hanf umwund«, I von dem Kohlenwagen gestreift Md am reckt« Beine schwer ver» der Mit einer Mischung von Pech und Theer getränkt war. Der Netzt wurde; da- arme Vier erhielt eine über die Kniescheibe hin zu der äußer« Umhüllung verwendete Eisendraht hat 0,094 Zoll I laufende heftig blutende Verwundung von einer Elle Länge uud Durchmesser und ist von sehr gleichmäßiger Structur. Seine I mußte sofort auSgeschirrt Md fortgebracht werden. ^ absolute Festigkeit ist 1000 Pfund; durch ein« Zug von 980 Pfund I — Erst gestern berichteten wir, daß in zwei hiesigen renommir» wird er um 15 Percent verlängert; die Totallänge dieser Drähte!t« Restauration« eine große Anzahl nicht oder nicht richtig ge- bettäat 23,000 Meilen. Jeder derselben ist Mit acht Strähnen»aichter Biettöpfchen weggmommen worden sei«. Abermals liegt Mamllagarn bedeckt, da-mit einer Mischung von Pech, Oel, Theer! ein gleicher Fall vor; es wurden au- demselben Grunde beute und ein wenig Kautschuk getränkt ist. Die Strähne Hab« eine! früh in einer größeren hiesigen Restauration nahe an viertehalb» TotalläNge von 115,000 Meil«. Die zehn mit Marüllagarn»hundert Birttöpfch« confiScitt. iekcHm UHEe M ,>«», .M«»« g.Nachmittag 2'i.Uhr »«lucht« «» ILÄ-Hr d« geschriebenen Ke« gewunden und bring« den ganzen Durch- mche, des vollendeten Kabel- aus-U/s Zoll. . Die Auffindung der besten Mittel, Eisen vor dem zerstörenden Emsinß- de- Seewasser- zu schützen ,-ist- eine Frage, welche die commerciell« Interessen aller groß« Telegraph«-Gesellschaft«,, berührU ^Zmk' schützt bi« zu einem gewissen Grade^ dü- Äis«.!. uns -1 allein man substttmrt decket eig«tlich nur ein theurneS Mawrieck »^ bLß die Petmo« für ein billigere-, während nebenbei der Schutz nur temporär ist. I von. In rrin« Luft hält sich da« Ziukoxtzd rruf galvanifirtem Eis« uMMüpd-rlich und unüssich -und schützt den Rest de- Metals vor, eveüer« - Emwirkun^ Sn «vreiner Last ^getz«- ^ «yt Säur« imprägnitt ist, wird das Zjstkßxytz in n» lösbares, Salz verwaNd-lt msü van d« mst« beftm Reg«bö abgespült. DaS tter Handarbeiter au- Lindenau auf der Lindmauer Chaussee einem Leben durch Erhängen an einer Pappel ein Ende zu Mhen, wurde aber von zwei noch rechtzeitig hmzugekomven« ttk au- Leipzig durch Äbschneid« daran verhindert. «sproch«mi WmlsL« gasvlgi b-richllgm ro» für Aufhebung der Commuualgarhe nrcht b londe« von Her« Findel porgelesen wurde, so Unterschrift nicht vlo- Cümmunalgardisten, sovde« Stadt aufgSowttt sind. — Weiter« Mitthellung« ^ scheyMp M Vergnüg« entgegnt. ru^i ltvsrli» ,io8. Lugnst, ^Sni^der vergangenen Wachs fand eins och«it statt- bei welcher der Bräutigam eme Zerstreutheit zeigte^ Eis« wird dann angegriffen, der Draht schrumpst bi- zur Dickel wie sie höchst«- groß« Gelehrt« verzieh« wird, die in der pratz
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