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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-14
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.01.1888
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278 Netzschkau. 10. Januar. Dem Vernehmen nach bcab- sickligen die Skarlorrtrelungt» tcr Stätte Llurrbach, Treue», nnlkeiistei», Lenge,isels u»b Netzschkau für da» gesammle Cassen- uno 8iech n ung-wci en einen gemeinsamen Revisor annistellen und e» haben in dieser Angelegenheit Beratönngen bereits staltgesundcn. — Der Vorsteher des kriserl. Postämter zu Freibcrg, Pcstdireclor Di Nr ick. ist von dem Herrn Slaat-secrelair de- Rcicko-Posiai»!-. Dr. k. Stephan, nach Berlin besohle» worben, um tic Pest- und Telegraphen Einricktungen daselbst kennen zu lernen — Bad Elster bat bisher zum guten Theil die Hoff nungen und Erwartungen nicht getäuscht, welche Negierung und Stunde snt dessen Neberiiabme in staatliche Verwaltung aus dasselbe gesetzt und durch »ambaske Zuwendungen in jcd r Finanzperiote an de» Tag gelegt haben. Der Rechenschafts bericht aus die Ialwe 1884 und 188h ergiebt eine Einnahme von 8l,l47-^ an Eurtape gegen den Voranschlag von 79,000 Mark, an 103,480 anS dem Bäcer-ErlöS gegen den Etat von l 10,000 grosse Bauten sind tbeilZ auögesiihrt, tbeilS beschlossen worden, die Badecinricktungcn stehen aus der Höhe der Zeit, es hat sich die Nolhwknvigkett der Herstellung eurer größeren R»;abl von Moorbädern beraulgestellb Spriikelbäder wurden neu eing führt, sür die Nnterhallnng und Annehmlich- keil der Clirgästc ist knrch eine Lesehalle ui'd eine Mustkcapelle sowie durch schöne Promenadenwege gesorgt — kurz. eS zeigt sich taS Strebe», ken N»s des Bade» niebr und mehr zu l eben und eS ebendürlig ankeren bereit- renonrmirten Bädern zur Seite zu stellen, znmal Elster in Bezug aus die Güte de- MoorS inii FranzenSbaV rivalistren kann und an Nalursckön- h'il mit keinen» Wcltbad den Vergleich zu scheuen braucht. Aber wie jcdcö Gute- und Neue- — und ii» Verbällniß zu dem Atter der bekannten Bäder ist Elster ein Neuling zu nenne» — der Zul, vieler Zeit bedarf, um sich auch in weiteren Kreisen de» Auslandes bekannt zu machen, so auch bicr; zwar weist die jährliche Eurlisle eine stattliche Zahl fremder auS den verschiedensten Ländern, selbst auS weiteren Wclllh. len als Eurgäste auf, indessen nach der balneologisicheu Bedeutung von Elster zu schlichen, sollte man mit Recht einen noch stärkeren Besuch erwarten können, und Nichts >ft zu versäumen und unversucht zu lasten, um dem Bade eine noch größere Verbreitung und Bekanirt'chast zu verschaffe». Wie sich an! dem eingang-erwähnte» Rechenschaftsbericht ergiebt, besieht bereit- seit einigen fahren ein ' lrunnenversandtgeschäsl, so d.'ß da» Elster« »vaster auch s.ir a»ß-rhalb de- Orte» zugänglich g.-macht ist, und we> n bastclbe bis jetzt noch keinen hinreichenden Ertraz auszuwciseir hat, so ist wohl zum Tbeil die Kürze der Zeit, seit welcher der Staat diese- Vcrsandtgcschäst besorgt, tdrilS auch der unumgänglich am Anfang damit ver bundene nicht unerhebliche Aufwand, den jede neue Ein richtung verursacht, daran schuld. Nicht mit Unrecht wurde ber der Drrhandlung im Landtag über daS Elsterbad in der Zweilen Kammer daraus arrsinerksam gemacht, daß sich eine noch wirksamrre Neckar,,e a!S b.-her in den aus wärtigen Blättern empsehlen dürste, und zwar weniger durch Inserate, welche ans die Quellen und deren heilende Wirkungen lediglich Hinweisen, als durch Beginn der Saison und während einiger Zeit sich wiederholende Artikel eingehenderen Inhalt« im redaclionellen Theil; viel, sehr viel geschieht, wie rnan sich astjährlich überzeugen kann, ans diesen, Wege von Teplitz, Marienbad und anderen Bädern an», und w>r sink überzeugt, daß die einige Tausend Mack, die vielleicht daraus zu verwenden sein würden, sich vcl! bezahlt mache». Dieser von jedem größeren kaufmännischen Geschäft betretene und benutzte Weg der ZeitungSreclame dürste auch von dcr Verwaltung de- ElsterbaveS, die ebenfalls im Interesse des selben kaufmännisch z„ verfahren hat. nicht unbenutzt gelasten werden. E>u weiteres Mittel zur Hebung würde eS sein, wenn ärztlicherseits der gebrauch von Elster bsler wie bisher empfohlen oder verschrieben wird, selbstverständlich in asten den Fällen, in denen nach der Natur und der Beschaffenheit dcS Leiden de» Patienten diese ärztlich zulässig ist. Wiederholt ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß selbst sächsische Aerzte den Gebrauch von Bädern außerhalb Sachsen- anempfehlen, welche ganz die näm lichen Wirkungen wir Elster hrrvorbringe» und an deren Statt sich Elster für den betressende» Kranken gleichwerthig empfiehlt. Aber freilich, manchem zu einer Badereise Derurtheilten, tcr da» An- genehme mit dem Nützlichen verbinden möchte, dünkt Elster ,licht Weltbad genug in Bezug auf Zerstreuung und An nehmlichkeiten; indessen glaube» wir behaupten zu können, daß Elster auch verwöhnte Gaumen »»d anspruchsvesten Luzu» zu befriedigen in dcr Lage ist. Unsere oberste» Zehn tausend sollten eS sich eine Pflicht dcS PatnctiS,»»L sei» lassen, ihren jährlichen vier- oder sech-wöchentlichen Sommer« Aufenthalt auch einmal in unserem heimischen Elster zu nehmen. —r. Riesa, IS. Januar. Herr vr. meä. Krehß, welcher seit 1877 hier seinen Wohnsitz genommen, vorher aber in Sicbcnlehn thälig war, feierte beule srin sünszig jährige» Doctoriubiläum. Der vcrcbrte Jubilar hat liier nickt nur al» Arzt, sondern auch als Sladtvertreler und Fri:deii»richtcr, welche« Amt er heule noch verwaltet, segenS- voll gewirkt. — Die Höbe unserer städtische» Anlagen bängt zumeist von den BcLürsnisten der Schu'.cassc ab. Da »un in der Zeit von 1885,—1888 der Bedarf dcr Schulcast von 42,500 aus 30,000 .L gesunken, sind auch die An lagen in den genannten Jahren von 5,2,270 aus 18,770 hcrabgemindert worden. — Dcr Buchhalter einer Maschinenfabrik in Meißen ist, nachdem er zum Nacktheit der von ihm verwallcten Krank.» caste eine größere Summe unterschlagen, Bücher und Aeln, gesälschl und »och sonstigm Unterschleif getrieben Halle, flüchtig geworben. — Tie vier Schisserschnlen an der Ob-relbe sind auch in diesem Iabre recht zahlreich besucht. ES sind in Summa 72 Ecküler ansgenonime» worden und zwar zäbll Schandau 28, Köistgstei» 1t, Wrlstei» l'» und Pirna l» Schüler. ES ist die» ein erfreulicher Bcivc,-. baß die juiizcreli Sckljjinannsckastcn die Ze.t, iu welcher der Eid verk.br rubt, zu ihrer theoretischen Ausbildung wohl rn „Ützen wissen. » v . Ost ritz. t>. Januar. Gestern fand im Kloster T t. Mari ent heil eine besondere Feierlichkeit statt, indem drei Novizen, gebürtig au» Ostritz. SchirgiSwalbe unr Hainspach i. B. vor dem Propst des Kloster- Marienster», Herrn Aldericu» Hecht, und der Fra» Abbalissin den Proseß ableglen, womit ffc der Welt »mV ihre» Frendrn aus immer entsagen. Sitzung der Sla-tverordnetcu. Vorläufiger Bericht. * Leipzig. IS. Januar. Am Natb-tisch- anwesend: die Herren Oberbürgermeister Oe. Georgi. Bürgermeister Justiz« rath l)r. Trvndlin, Statträtbe Volkmann, Hehler, Lndwig- Wols. Bei den Wahlen von Mitgliedern au» dem Collegium bezw. der Bürgerschaft wertrn solgcnde Vorschläge de« Wahl ausschusses angenommen: 1) In den städtischen Steuer- Ausschuß: ». auS den Etavtverorvncle». die Herren Neckt», anwalt Dr. Engel. .KUrschnrrobermeister Pfeiffer. Kaufmann Rüdiger, Kausniann Vogel, Privatmann Wagner und Schorn- sieinsegerrbermeister Zebu; k. au« der Bürgerschaft, eie Herren Buchdruckereibriitzer Bär. Kaufmann E. PH. Beck- inann. Hosbucktinder Frrtzsche, Iuwelirr Hkffler, Kaufmann Mar Krauste und Städte assirer a. D. Seideniann; 2) in d>e Com> i ' n z:r Ei rternnz und Berrtlmng der Frage wegen Wiel- cr«iirjubruug ind -reetcr eMund «ant ageu: di« Herren Stadtverordneten Kausmapn Dvvel, Vicrvorskher 7ausinann Herrwann, Recht-amvalt vr Pausa, Schlosterober- meister Oebler, Bankvirector Schlömilch und Ober-Iustizrath, Ober-AmtSrichker Schmidt; 3) in de» gemischte» GaöauS- ckuß: a. au« den Stadtverordneten dir Herren De. Bereu», lriv.ilman» Grüner. EchlvsserobernieisterOehler und Direktor iblöniilch; l>. aiiS der Bürgerschaft die Herren E>viliiigenieur »i'v BezirtSmaschiiienmeister Erhards, Juwelier Hüffler und Eemnieizienrath Director Walther; 4) in den gemischten Schulausschuß: u. au- den Stadtverordneten die Herren Stadtverordneter Nechl-anwalt Harich, Schlvsterobermeister O. bler, Kau'inann Namtohr, Kausm.Simon, EiSschrankhändler Skeuger und Privatmann Wagner: d. au» der Bürgerschaft die Herren ButchändlerDr. Kirchhofs, Buchhändler As. Neselthksrr, l»r. mc>i Taube; ü) in doö Ariiiendirrctorium die Herren Staktvererdnelen Kaiismann Taubenheim. Kaufmann Meyer, Kiirsthiicrobermeister Pfeiffer und Biccvorsteher vr. Zenker; in dieTepulation derAlbrecktSstistung: auS ber Bürgerschaft die Herren Nechl-anwalt Iustizrath Conrad Hcffmann, Grh. Hosralh Pres. Dr. Roscher und Baukdircctor. k. k. Cousul und Nkchtranwall vr. Wacksmuth: 7) in die Deputation der FriedenSstistung die Herren Stadtverordneten Prosestor Vr. Arndt, Fleischermeister Laue und Kaufmann ssielmg. 8) in den gemischten Ausschuß für öffentliche Gesund heitspflege die Herren Stadtverordneten vr. BereuL, Oberbcrgrath Prof. vr. Credner und Architekt Müller. Die Markthalleo-Deputotion wird nach den Mit- theiluugen de« Herrn Vorsteher« Iustizrath vr. Schill auch einer au» den Vorsitzenden de« Bau», Oekouomie« und irna»,-Aii-schnsteS, den Herren Privatmann Wagner, Stein- »etzmeister Ebmig und Vicevorsteher Herrmann, sowie de» Herren Oberbergrath Prof. vr. Credner. vr. Kleinert und ilSschrankbändler Stenger, die Schlacklhos-Commisfion au» den Herren Vorsteher Iustizrath vr. Schill, vr. Berend, Vicerorstcher Herrniann, Flrischermeistcr Laue, Architekt s soir.mer und Vr. meü TillmannS bestehen. Die Vorlage betreff» unentgeltlicher Ueberlasiung de» dem IolaiiniSboSpitale gehörigen Theila der Parcelle SOS in Reudnitz, welcher von der Eilenburger Straße, der Schmarzen- bergstraße, der Oststraße und der Straße I» (Platzmannstraße) Literatur. Nummer 1 der „rramatnrgischen Blätter un» vähnen- RunSschau", heran««»,eve» von der «enassenlchali Teulsiver Buhaen-AngehSriger. redigir« von Raphael Löwenseld (Berlin, B rlagvoa F. A. Günther L John, Eharlolteustr. 85), Hai folgen- den Inhalt: Gruft von Wilvenbrnch: An Deutl-Iand- Tramal ter. — Paul kchlentder: KSrperliche Leiden aus der Vühue. — A. von beydc«: Die Autftaltuaa de« Drama« — Emil Boho: Di» Fidelio- Ouverlureu. — Eugen Zabel: Ein russische» Drama. — Umschau: Berlin.— Feuilleton: Loarad Albert,: Ilalieatsche Theatereindrüeke. — Neu« Bücher. — Ehronit. — Mutheilun« der Gcaosteaschast Deutscher BüharuaogehSrtger. —^Lrieswechsel der Redactiou. Die Deutsch« Wocheufchrtst (Dien* Ezveditioa der „Deutschen Wochenschrift") beginnt in ihre» neuesten Nummern mit einer Serie von Artikeln, welche de» Diel führen: ..Der zweite Fürst von Bulgarien" und in denen der Herausgeber dieleZ Blattes, der be- kannte Pnbliclft vr. Jos. Lug. »iollell.die Brobachluage, nieder- legt, welche er während seine« mehrmonalltcheu Ausenthaltt am fürstliche» Hofe in Sofia zu machen Gelegenheit hatte. -f Dresden, lS. Januar. Als Antwort auf da» beim Jahreswechsel an Ee. Majestät den König gerichtete Begllick- münschung-schreiben ist an Rath und Stadtverordnete ruDreSveneinAllerhöchsteSHandschreiben folgenden Inhalt- hcrabgrlangt: „Die Glückwunschadreste, welch« der Rath und die Stadwerordaete» Meiner Haupt- und Residenzstadt an- Anlaß des I-hre-wechsel- au Mich gerichtet haben, habe Ich mit besonderer wenugihuuag emviangea. denn sie gedenkt vor Allem ver Gnade Gotte«, die im verflossenen Jahre über Mir und allen Gliedern Meines Hause« gewaltet bat und glebt zugleich von Neuem Zeugniß von der die städtischen Kollegien bescelevdrn Lrene und Anhänglichkeit an Mich und Mein Hau«. Ich baute daher dem Stadtrath »ud den Stadtverordneten für diele Kundgebungen und wiederhole ihnen hierbei gern die Ber- sichern». Meines lnndeSräterlichea Wohlwollen». De» große» Ausgaben, welche die Stad» Dresden in Würdigung ihrer Stellung ol« Haupt- und Residenzstadt und de- Sitze« Meiner Regier»»«, nicht minder zur Be'ö beruag der Wohlfahrt ihrer Bewohner »»«zusübrea unternommen und dir sie weiter i» Aussicht ge- genehmigt. Da» Cpecialbudget „Iobanni-ho-pital" wird nach den Anträgen dr« Stistung-auSlchusteS ertevigt; dastelbe geschieht bezüglich der Spccialbudget« Ver drei Btinbenstislungen. Der Antrag VeS Finanzausschusses: den Nach zu ersuchen, dem Collegium die Rechnungen de- Armcnamte- vom Iah«! 1887 ad zur Prüfung schleunigst vorrulege», wird angenommen. D>e Sitzung ist hiermit geschlossen. vermischtes. -Ic- Lützen, lS. Januar. Zu den Unverbesserlichen cheint der 21 jährige Arbeiter Hosmann au- Söhesten zu ge hören; denn obwohl er wegen Diebstahls schon zu wieder holten Malen im Gefängnisse gewesen ist und erst in» October vorigen Jahre- eine solche Strafe von anderthalb Jahren ver büßt hat, bestahl er gestern wiederum seinen hiesigen Schwager. Er wurde aber noch am gestrigen Tage aus der Chaustee un- weit Nöcken von dem Slraßenarbciter Schars au« Porste» ergriffen und nach heftiger Gegenwehr der hiesigen Polizei behörde ziigesührt. — Uebcr die Errichtung einer zoologischen Station bebiifs Beobachtung der Süßwasserfauna bringt die neueste Nummer de» „Zoologischen Anzeigers" einen auch für weitere Kreise interessanten Aussatz auS der Feder von Vr. Otto Zacharia». In demselben erörterte der durch seine Sern-llntersuchungen wohlbekannte Zoolog die Gründe, welche dafür spreche,,, daß wir der Thierwelt unserer einheimisch:» Gewässer die nämliche intensive Ausmerk- amkeil zuwenden, al» derjenigen de» Mittelmeere- und der Oceanc. Selbstverständlich wird die hohe wissenschaftliche Be deutung de- Neapeler Observatorium» vollkommen anerkannt; aber e» wird bervorgehobe». daß sich eine große Anzahl wich tiger Fragen (besonder» solche, welche die Physiologie niederer Tl'iere betreffen) auch an Vertretern unserer Binncnseefauna lösen lasten würden, wenn sich dazu eine geeignete Beobach tung-Gelegenheit fände. Eine solche ist bi» jetzt nirgends vorhanden, und Vr. Zacharia-, dem wir die mühevolle saunistischc Durchforschung unserer norddeutschen Seen verdanken, hat den Mangel eine» mit instrumentellem Comfort auSqestatleten Obser, vatorium» seinerzeit selbst lebhaft empfunden. ES werten in jenem Aussätze alle die Ausgaben bezeichnet, denen sich die wistenschast licken Beamten VeS projcclirten Institute» zu widmen haben würden und bauplsäcklich wird die Nützlichkeit eine» derartigen faunistischen ObservatcrinniS für den wistenschafllichen Betrieb unlere-F ischereiwesenSmit bcachtenSwert hen Gründen belegt. Bekanntlich spielen in der gesammten binnculänd schcn Wasser- wirthschast die „Praktiker" eine hervorragende Rolle, und wa- da- bedeutet, weiß Jeder, der een Versuch gemacht hat, einen Praktiker von der Unrichtigkeit einer Ansicht zu überzeugen Bon Vr. Zacharia» wird veShalb ein wissenschaftlich unter richtete» und natürlich auch praktisch geschultes Fischerei- dcanitcn-Eontingeiit angestrebt, in der Ueberzeugung, daß damit .»ich nalionalökenomisch ein Vortbeil erzielt werden würde, insofern dann tausend und aber tausend Fehlgriffe und ver gebliche Versuche in, Fischereiwesen unterbleiben würden. Die Vcwtiffükruiig de» Aussätze» ist von großer Bündigkeit, und wir möchten demsciben weite Verbreitung innerhalb der zunächst interesjirlen Vereine wünschen. ES fällt dabei ins Gewicht, daß Vr. Otto ZackariaS in Fachkreise» sür einen namhaften Kenner unserer einheimischen Wassersaiina gilt. Ans dem Geschäftsverkehr. f Die Metall-Putz-Patrone. Dcr „Lheniischteckaischen Eoriest ondknz" entnehmen wir nachftrdeadcn inleressai.l-a Bericht Leit, gcmiini.r Zeit wird die Putzvoinrde znm V»yr:i d,. Metalle >n den HavSdaliungen re verwendet. Bei vielen Peiwnm welche mit dik'en, Material arbeiteten, stellten sich »„genannte , bö'e Finger" von „heiler Haut" ein, ohne daß man onsang« ergründen konnte, woher diesc Erschein»««?» kamen; da aber in einigen Fallen Blut vergiftung Mit solgrschwrrem Ausgang cintrat, uutersncht« uiaa die rache näder und fand, Laß die Putzpomad« mit Feticg -vin ge fallenen Bieh zubereitri wir. Ist die Anwendung birst» Schmiere .in und für sich unsauber, ta wirft sie überall dort in .',oi,em Grade ekelerregend, wo sie mit Nbenamiürln in Berührung kommt. — Dem Cdeiniker Herrn Prosessor Vr. Engelmann wurde nun der Aiiftraq »a Thcil. ein reinliche-, billige« Putzzeug o.rznftellen und diese« gelang dcmselbrn in ganz überraschender Weist. I Form einer Patrone ist eüi reinliche- Putzmaterial geschasse.. M> einem suchte:, Läppchen wird ein w'uig Putzstoss der Pairone ent nommrn und durch gründe- Reiben da« Mrlall vom Gold udwärl- bi« zum gcwShnlichei, Vlechzeug damit geputzi. — Zum reinlichen Putzen giebt e» überhouvt nicht» Besten- al» dl-se« nach wissen- schajilich aiisgesnndenkii Rrsiillalen von Llebig, Zwick, Graham, Kudimann beigenelllc Präparat. Prim deuisckrn M liiair sowohl al- in den Siädten Berl'n. Himburg. Wien. Brüssel, London und auch in vielen gi-Herrn Plätzen Deutschland« hat die Metalt-Pirtz- Pairone die durchschlagendsten Erfolge »» verzeichnen mid dürfte da- her dieser s»lr d,e HauSdaltnnqen so ungemein wichtige »»brauch«, ari'kel auch hier d e allgemeine Ausineeksamkeit aus sich lenken. — Parrone V.. li Patronen 00 oorr-IHIq beim «eneral-Bertreter Lscar Prrü». Leipzig. Univrrsitätsftrußr S, uoh t» de» weiften Trogen- und Materialwaoreuhaudlunge». -»wenden und Hab« Ich zu der umsichtigen und gewissenhaften städtischen Verwaltung da« volle Vertrauen, daß sie diese großen Ausgaben in besriedigender Weise zu End« führen werde. Dresden, de, 4. Januar 1888. Albert." ck Dresden, 13. Januar. Ein Verdienstvoller Staats beamter. Ver LandgerichtS-Director. Oberjustizralh Bern- barv Stöckel hier, ist gestern Nachmittag nach kurzem schweren Leivca gestorben. Der Dahiiigeschicbene war Ritter de- sächsischen CivilverdienstordenS l. Elaste und de- öster reichischen Franz IosephS-OrVen». gehörte wäbrend der letzten Iabre al« Sladlverordueler dem hiesigen Stadtverordneten- Collegium an und war allgemein beliebt wegen der Gerad heit und Biederkeit seine- Charakter-. Telegraphische Depeschen. * Berlin, IS. Januar. Se. Majestät der Kaiser, welcher gestern von 4 bis 8'/, Uhr außer Belt verbrachte, hatte eine sehr gute Nacht. * Berlin, lS. Januar. Se. Majestät der Kaiser stand beute 10'/, Uhr aus und nahm später die Vorträge deS Grasen Perponcher, de« General» von Albekyll und dcS Krieg-minister- entgegen. Se. Majestät zeigte sich beim Aus riehen der Wicke am Fensier. Um 4 Uhr erschien dcr StaatSsecretair Gras Herbert von Bi-marck zum Bortrag. Berlin, tS. Januar. Ein Bulletin der Aerzte vr Schräder, vr. Krause, vr. Howell auS San Remo von beule morgen meldet: Di« KrankheilSerscheinungen bei dem Kronprinzen bcflaiiden wäbrend der letzten zwei Wochen tu ctwn« stärkerer Schwellung der linken Kehlkepshälste und von dort sich etwa» allgemeiner au-breilenden entzündliche» Reirung der Kehlkopsschleimhaut. Gleichzeitig war eine stärkere Gchleimadsonveruiig vorhanden, welche, wie die Entzündung, jetzt wieder im Verschwinden begriffen ist. DaS Allgemeinbefinden ist recht gut. * Kassel, 13. Januar. In drin Proceß Thümmel- Wiemann wurde elfterer zu 6 Wochen, letzterer zu 10 Tagen Gefängniß und zur Tragung der Kosten verurtbeilt. * O-nabrück, 12. Januar. ElavlsynticuS vr Möll» mann, Mitglied de- Abgeordnetenhäuser, ist zum Bürger meister von O-nabrück gewählt worden. * Wien, 13. Januar. Die „Presse" sagt, die Londoner Meldung, die Mächte hätten bereits einen gemeinschaftlichen Schritt bei dcr Psorle gethan, um dieselbe zu bestimmen, den Prinzen Ferdinand von Koburg auizuforvern. Sofia zil verlassen» finde in hiesigen diplomatischen Kreisen keine Bestätigung. Man wisse in diesen Kreisen absolut nichts von diplomatischen Verhandlungen in der bulgarischen Frage, geschweige von einem bereit- erfolgten Collectivschritte m Vieser Sache. * Wien, IS. Januar. Da» .Frcmdenblatt" schreibt: Die au» Petersburg gemeldeten Stimmen des »Journal d« St. PLtcrSbourq" und der „Börscnzeitung" find gewiß geeignet, in der Publicistik wieder jene Etiminung zu ver stärke«. welche Ven Glauben an den Anbruch einer dauerhaften friedlichen Situation belebt bat. * Pest. l2. Januar. Dem „Nemzet" zufolge erreichten die Ergebnisse der directen Steuern im letzten Quartal nicht bloS da- Präliminare, sondern bereit» den für da» Budget de« folgenden Jahre» in den Voranschlag eingestellten höheren Betrag. * Pari«, 12.Januar. (AuSsührlichereMeldung) Devutlrten- lammer. Präsident Floqnet begrüßte, ol« er den Präsidenten Puhl einnahin, die Kammer mit einer Ansprache, in welcher er die energische Lebenskraft der Kammer rühmead hervordod, die mit aaerichatterüchcr Festigkeit eia »oibwcndige«, wenn auch schmerzliche« Opier gebracht und eine von dcr Ehre dcr Rrpublick gesorderie con ftiiuüoaellt Wendung herbeigesühr« habe. Es sei die Pflicht der Kammer, aus feste» Grundlagen eine dauerhafte Harmonie zwischen de» Lffrnilichen Gewalten aufrecht zu erhaileu. eS entspreche dem nationalen Interesse, daß nicht nunmehr die Autorität der gesetz- gebenden Gewalt erschüttert werde, nachdem viele da« Ansehen der Exekutivgewalt glücklich .virder herxestelll dab«. Floqnet constatirle de»,nächst, daß die den Gang der Politik berührenden Fragen di« Ration im Augenblicke wenig intereisirten, man müsse sich mit den finanziellen Fragen beschäftigen, sowie mit der Industrie, dein Handel, dem Lote der Arbeller, mit den mtlitairischen Verhältnissen, mit der internationalen Lage. Warum solle sich die Kammer nicht verständigen über diese Fragen, da sie doch in gleichem Maße Gerechtigkeit sür All« wolle bei der Regelung innerrr Angelegenheiten, wie die Loyal,rät eine- friedliebenden, aber der Schivächc nich! zugäng. liche» Volke« bei Verbandlungen über Frankreich« ouSwänige Inter, essen? Strenge Gerntzligkeit im Innern, scrupulöl- Loyalität in autwäriigen Angelegenkeiiea seien die Bedingungen sür die nationale Stärke, Frankreich muffe stark sein, wenn eS ol« AllOrter begehr», al« Gegner gefürchtet sein wolle. Der Depntirte Letelller richtete rin« Anfrage an den Iastizminifter Falüöre« über die Enthebung Btgueau « von seinen Functionen als Uasuch-ngsrichter. Der Minister erwiderte, Bigurau'-Verhallen stehe im Widerspruch« mit der Würde und der Unpartciüchkeit. dir ein Anqeb-rtger de« Richterftaude« zu beobachte» dab«. llebrtgeu« werde die Lage drr Nngrschuldigte» durch da« Borgrhr, gegen Vtgneau nicht berührt, da« gerichtlich» Verfahre» »erde ruhig seinen Gang gehe«. Der Deputier« Vasly hrachte de» Antrag »ns Amnrst rnng aller »egen paüttlchrr Ver» breche» und Seraehe, Vrrnrthetlten Verton«, et» ui» beantrag»« dafür di« Dringlichkeit. Der «tntsterpr-stden» Ltrard erfiürtr, er sei nicht gegen die Dringlichkeit, er sei auch an Mild, nnd Gnade Energie drr Ausrecklbaltung de» Frieden»; er hoffe de-halb, derselbe werke schließlich erhallen bleiben. * Nom. 12. Januar. In der Sitzung de» Gemeinde raths thrilie an Stelle des seines AmleS entsetzte« Bürger meister-, Herzog» Torlonia, der AdjuucI Guiccioli den Be schluß der in dieser Angelegenheit eingesctzle» Commission mit, daß dcr Gemcinderalh in Funclion verbleibe, zugleich sprach Guiccioli die Erwartung auS, baß in diesem Momente jede Debatte Uber die Eulhebung Torlonia'- von seinem Posten im Interesse Italien« unterbleibe. Der Adjunct ersuchte ferner die klerikalen Mitglieder de» GemclntcralbeS, ihren Antrag, wonach der Gemeinderath sich lobend über da» Ver halle» Torlonia'» auSsprechcn sollte, zurückiu;ichcn. Di« klerikalen Mitglieder zogen angesichts dieser Erklärung ihrrrr Antrag zurück. * Petersburg, 13. Januar. Drr bisherige Verweser de» Finanzministerium», Geh. Ralh WischnegradSü, ist zum ginanzminister ernannt worden. Dem Minister dc» Jnnern. Grasen Tolstoi, ist der Wladimir-Orden erster Elaste, dem Generalprocurator der heiligen Synode, PobebonoSzeff, drr Alrxander-NcwSki-Orden mit Brillanten verliehen worden. Die BerleihungSdiplome find in sehr gnädigen Worten abge« faßt. Den Ministern Ostrowski und Moronzoss-Daschkoff ist gleichsaUS der Alrxander-New-ki-Orben mit Brillanten und dem ReichScoutroleur Solrki ver Wladimir-Orden l. Elast« verliehen worden. — Der Großfürst Alexei ist zum Admiral ernannt worden. — Der Unterrichtsminister macht bekannt, daß die Universitäten Petersburg. Moskau, Kasan, Eharkest. Odessa nicht an dem üblichen Termin, d. h. am IS. (27 ) Januar, wieder eröffnet werden. Nach Schluß der Redartton eingegange«. * Pari», 13. Januar. (Senat.) Leroyer dankt« für die Wiedcrwabl. Eine große Anzahl Gesetzvorlagen sei neck unerlrdigl. Die Erledigung sei nur zu oft durch den Ministcrwechsel verzögert; er hoffe, daß die Regierung von dem guten Willen de- Senat- Gebrauch mache und der Senat seine Controlrechte mit derjenigen Wachsamkeit und Festigkeit auSübe, welche da- Land von seinem Palrioti-mu» erwarte. Zahlreiche neue SenalSwahlen wurden sür gillig erklärt. * Belgrad. 13. Januar. Bei dem NeujahrSempsang« brachte der deutsche Gesandte Bray Namen» de- diplomatischen Corps dem Könige die Glückwünsche dar. Hieraus nahm Ver König die Glückwünsche ber Minister, drr Staal-ralhe, de- Osstclercorp» und der LandeSvertrctung entgegen. Da» Amtsblatt veröffentlicht ein Circular VeS Minister« de» Innern an die KreiSpräseclen betreffs be» künftigen Verhalten» der Polizeiorgane bei Ausübung ihrer Dienstpflichlen gegenüber den gesetzlich verbürgten Rechten drr SkaalSbürgcr. Da» Cirrular empfiehlt, daß dabei streng nach den gesetzlichen Vor schriften versahren werbe. Gruic» ist zum General ernannt worden. Meteorologische Leodachtunge» »ns-er 8tei-»w»rr« to z«iurly. Ilöli«: NS dl-isr Uber ilew Ileer 2e>r <ler Ueobacbkuiytz. 12 üao. äd. 8 U. IS.Üau. Urx.S - - Xctuo.2» varom. reä. »uk »ItUUm. 766.9 Idsrino- aistor. Lsls.-Or. vv tVioä- „imweii- rlctitima a. xn»..,,., vtark» j 0.1 76 X 2 fkiLt trüb« — 2.2 8.4 ki 2 «rü b« - 0.7 79 X 2.last trüka r — V.3 tlinimom »» — 3 4 Wetterbericht «I«» >. S>«t«or«I»n;lnol»v« eow >0. Itene»»»: 8 vbr Slureeu» Station»-Ham«. L ^ s'k » L w Lichtnuzr »ml Lttrk« -«» IVioitei. ZVettor. L z koäö . . 766! IVS^V stark Kegen -t- b Ilaparanil» . . 769 81V mäasltr ke<i eckt — ü >kuüesnä». , 77? still Xebel 4 Stockholm 779 >VSVV leiebt nolkiz — 8 lfopeokax«» 779 ki leicht srolkeulo. — 3 Ile viel . . 776 .VO mässig kalb beleckt 8 SMiaemüock« . » 778 X mäaaitk keüeckt 0 Skageu . , 77? 8tV leicht kefteckt 1 Svlt". . . 779 0 leicdt Molbenio» — 3 llamdarg. , 780 still Xedel 3 ttelüer. . . . 780 still Xabal 1 Okerkourx 777 0 mäasig belleckt -f- 4 Vrest . . . . — E- älünstar . 779 xxo leicht volaeulo» — 2 Ilerüll . . . . 778 AZV mLssizx heäeelit — 1 Laiserslaotaru 778 X0 Iciedt bailar — 3 ljanikerg . 777 X vv mässftr aoikir — 3 ältkircb . 777 xxo stark belleckt — 1 älüncken . . . 776 X^V leiclit sebves — 4 Okemuita, 778 X triscb Lcbnea — 3 IVieu . . 772 XtV MLSSIL Kalb belleckt — 3 t rag » , 77ö X schlack ibellcckt — 1 Krakau . 772 ZV leicht ^äckues — 8 Demberir . . 766 XVV «iknack I belleckt — 11 Letersdunr — — — Iloriiiaoustackt 764 X leickt belleckt — 10 Triest . . 767 0X0 frisch beiter 3 Oleriuvat . — — — — Ork . . > 778 leicht belleckt -4- 8 äderäc» . . . 778 88VV Isiobt bald belleckt 0 Ueboreiokt äer IVittsroue- ver höchst« Druck lazr auch am Donnerstag noch vorüu ert lich von ijacdsc», heuregto eich aber langsam nach Osten ru. Di« Kvlrzs var, rlass im ßuevss öe« h>ael>m!tla>:» öis l>>» itndin sor- herr» benäeo feuchten unck n armen IVe-l- unü bioril aeet v,n<t« von halten, et«i», trockeneren Koni-dis ö>or>1ost>vin'Io» rer>Ir»n«« isurüen. -tnk,lis trübe, oedliae, vit-senils unü miiäo IVitterunn äer Sackt rum Donnerstag; una ries Dovnerstazx Vormitülgs folat« öader am öiachwittajtz bei stetig sinkeoiler Temperatur trockeue«, aeitveis« «»«rar aulklaretnlei, IVetter. Im Dauts äs» -Ikeuä» trat selbst im -.ieäerlanäs leichter b'rost ein, «tkrenü im 6ebir>r» am lilorgen elna 0", am ädsmt aber sclioo 6" killt« beobachtet nierüen konntco. — Der koke Druck rückt immer veiler uacb Osten vor, so «fass trotr des beute Kreitax noch kestekenäen leckten Lckneekalls kür 8a< Iisen bei leichtem Xorüort^inü ru- nschst verNnüerlickes, später meist heiteres Wetter mit nuuelimeu- «teio Drost erwartet »enic» kann. ^a» «-Qm HVttteriinlr»>»ertvl»» von -«V 8e«»v»rt« »» llauibur^ am 12 ckaouar 1888. Iloraen» 8 t.'br. Kicbti rg 2 ktatiove-ktam«. unll StUrk« «Vetter. L z x lle» IViolle». I Am Sonntag wurden dle Localltätea de» beliebte» Tüsüü Willielmsdölie. PclerSstraße 48. wegen Abbruch de« -am'«« grichivlikn. öüädreod de« »wölsiährigen Best,den« de« kalb« hat sich dostclbe tvegrn der ftrrua reelle» nnd solide» Geschäslshandhabunü von Seiten de« Inhaber», Herrn O. Litte» einen antaezrichnete» Ruf erworben und zu de» freynentietestr, Loealr» unsrrer Stadt qed-r!. H-rr L lie eröffn-t am l. Februar ei» ne»«« Tak tier H„'n Seih» 20 M«, darf ihn» brt snnrm veven Untr«- urdme» denitlve» Erfolg wünschen, wie er ihn bisher «aste» »» Verzeichnen hott«. l aeneigt, m^se sich aber ganz „bringt ge^n ßi, vewillgung riarr »«neßir „«fprrchr». Rach längerer Debatte »nrtz» di« Dringlich, teir »It L6L gegen 1K7 Stimmen adqeiehn». — Senat. Znm > Prssideuten »,r»r Leroyer mit 171 »an RN Stimmen wieder. «üenfo »nrd«» Hvmbrrl. Magnin, Defferen« nnd Peyrat z, Li»erp»ol^'V^Januar. Lord Galiübnrtz hirtt ^ bei «ine« Banke« drr Eonsrrvativen eine Rede, in welche, er hmrewh^. daü dle enrvpäisch« Lage sich etwa» »ebrffert hübe; drr g^td, sei jüdrnsnll« für di« »Lchst« Zukunft gesichrrt. Li, ««Gwckn, »d «ptfir, «dLw, ih« ^n» U,»a»h«or,. Lhrimiatwnvä ri—sb Karlsrnbe. N Vncka» K»»n ^ k>»ad« »a^n. 77S 778 7dl still lheiter 'läkiu 81V leiser 2u^ 8c!ioe« ^>0 stark ibeäeekt XtVImiwr?»- Keg» ^XV7 leicht i,«,,«:!,» baäeekt') »lSSlSt: äsr«k!Li>rrl'.».'sy?«a»-
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