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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-19
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1888
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Erscheint täglich früh 6»/, Uhr. Xr-»rti»n nnö LrPk-Mo« Johanuesgasse 8. SPrechkonden der Neöacti«». Vormittags 10—18 Uhr. Nachmittags 0—8 Uhr. d»r Sic >Uxt,<id, cm«i»»d>n «t»»> >c>n»ic »>« »ed»cn»« m»l »er»i, Mch. ««ch« ftch «miahW, Der für »ie >ichM«>«e»Pr Nummer tzeffimmte» z,ser«4r a» Wachent«,n> tzi» S Udr Nachmitta,». an Sonn- un» Kcfttagrn früh tzi» '/.v Uhr. In den Filialen für Ins.-Ännahmr: ttta Ale««. UnidersiUtt-straße 1. L»«i» Lösche. Nathariacaftr. L3 Part. n. Königsplatz 7. nur bis '/,Ü Uhr UchMerIaMall Anzeiger. Organ für Politik. Localgeschichte, Handels nnd Geschäftsverkehr. Abonnementspreis viertelfährtich -1'/, Mk inc!. Bringerlotin 0 Mk.. durch dir Post »zogen V Mt. Jede einzelne Nummer 80 Velegeremplar 10 Pi Gebühren nir Extrabeilagen <in Dageblatt Format gelalzti ohne Postbe erdenlng 60 Mk mit Postbeiörderung 70 Mk Inleratr 6gejpaltene Petitzerlk 20 Pi. Größere Schriften laui uni. PreiSverzeichnts. rabellanicher u. Hissernjap nach höderm Dar;'. Nellamru unter dein Redact>vnsstrich die -tgesval!. Zeile 50Pf.,vor denFamilikniiachrtchten die ^gespaltene Zeile 40 Pi. Inleraie sind stets a» die <»rprtzit,»n z>> senden. — Rabatt ivird nickt gegeben. Zahlung pr»en»nn>ri»»ü> oder durch Post Nachnahme. ^ 5«. Sonntag den IS. Februar 1888. 82. Zal'Mng. lt». Rr» Io. er- «» kl». evr eäa 4», lat- oll» >cko. len. 7w» ^S. 7 io». har. itim ch». der »eg. vser >oß- >tt» »se» Amtlicher Theil. Seffentliche Sitzung der Stadtter-rdurten Freitag, de« 24 Fedr»«r 1888. MbeudS «/, Uhr, i« Saale der vormaligen HandelSdtrfe, Naschmarttr. TageSorouung: l. Bericht der SchlachthosScom Mission über: ». Errichtung eine» Tborwärterhäu-ckenS auf dem neuen Scklacht- und Biehhose, d. Ausführung der Klär« und DeSinserlions- anlage auf dem neuen Schlacht- und Viehbose. o. Grün« düng und Dotirung verschiedener Beamtenstellen für den neuen Schlacht- und Viehhos. H. Bericht de» Schul». Bau-, Oekonomie« und Fiuanzau»« schustes über Errichtung eine« neue» Gebäudes für die Gewerbeschule an der Wächterstraße. III. Bericht de» GaS» und OekonomieauSfchusie» üb« Rohr- tegunzen und Ausführung von Arbeite« an de« GaS» rohrnetze in der Stabt. Vekimiitmachu«-. die gewerbsmäßige Beraiistaltung von Gtagsptelea ». s. ». betreffend. Betreff- aller Singspiele. Gesang», und declamatorischer Vorträge, Schaustellungen von Personen oder theatralischen Vorstellungen. bei welche», ein höheres Interesse der Kunst oder Wissenschaft nickt obwaltet, haben wir im Einvernehmen mit dem Polizeiamt folgende Bestimmungen getroffen, welche vom 1. März diese« Jahre» ad in »rast treten, und auch aus alle schon bestehenden Unternehmungen von Singspiele» u. s. w. Anwendung finden: l) Der Schluß der Lorstellungen hat auch während der Messen spätestens um 11 Uhr stattzusinden. L) die Meßzeit, soweit sie zur Abhaltung von Sing» spielen u. s. w. berechtigt, ist auf die Vorwoche, die vvttcher- uad die Meßwoche, jedoch einschließlich de» Sonntag» vor der Zablwoche, zu Neujahr aus die Zeit vom 2. biß mit 9. Januar beschränkt. Diejenigen, welche Singspiele oder sonstige Aufführungen der bezeichneten Art gewerbsmäßig veranstalten oder zu deren öffentlicher Veranstaltung ihre Räume benutzen lasten, haben Vrkanntmachuug. die Aameldunq taubstummer, fotvie blinder Kinder betreffend. Gesetzlicher Bestimmung gemäß sind taubstumme, sowie blinde »>nder bei dem Eintriit in das schulpflichtige Alter in hierzu bestimmten öffentliche» oder Privat,mstailcll unter;«- bringen, sofern nicht durch die dazu Verpflichteten anderweit für ihre Erziehung binreichend gesorgt ist. Wir fordern daher die hier wohnhaften Eltern solcher Kinder, beziehentlich die Stellvertreter der Eltern, hierdurch aus, alle vi» jetzt noch nicht angemcldeten, im volk-schul pflichtigen Alter stehenden taubstummen, sowie blinden Kinder j behus» deren Ausnahme in eine Anstalt spätesten» bi» zum 2». dioseS MvnatS schriftlich bei un» anzumelden, Leipzig, am 13. Februar 1888. . Der S<b«la«»schnff der Stadt Leipzig. Wolter. Lednert. -PrkLuutumchimg. Der Umbau der Hauplschteuße in der Nordstraße zwischen den Kreuzungen der Ring- und Keilstraße soll an «neu Unter- nehiner i» Accord verdungen werke». Di« Bedingungen für diesen Schleußenbau liegen iu unserer Tirsbau-Berwaltunq, Rathbau». 2. Obergeschoß, Zimmer Nr. 14, aut und können daselbst eingesehen, oder gegen Ent richtung Vor Gebühren entnommen werden. Bezügliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift „Schlen-enbau in der Rordstra-e" versehon ebendaselbst und zwar bi» zum 3. März v. I. Nach mittag» 5 Ubr cinzureichen. Der Rath behält sich daS Recht vor. sämmtliche Angrbote abzulehnen. Leipzig, den IS. Februar 1888 De« Rath» der Stadt Leipzig Ib. 55» Straßlenbandepntatto«. für da» Publicum V«rmittag» von tz—1 Uhr. Nachmittag» von S—L Uhr geöffnet. GohliS, am 17. Februar 1888. Der Gruirinderath. «Niger. N»ba«ntn,aF>>»»»a I nickt allein in Betracht, drr Löweiiantheil an Beberrschung VknnItnlllillllllillA« i Lage fällt aus die Königin-Regent,» selbst. Sie hat in Die Taffen der hiesigen Olcmei»drverwa>tung sind Von jeh' ob f x„>,'jj,kjte„der Stiinte die Krasl bewiesen, die llnlerzeichnung der ihr vorgelegte» TodcSurtheile für die i» ihre Gewalt gegebenen Hochverräther zu verweigern, sic hat sich dadurch Freunde selbst in den Kreisen ihrer polnischen Gegner er wvrbrii, und daran« erklärt sich zu», großen Theil die Mäßigung nnd Zurückhaltung der republikanischen Partei. Z7er Gedanke, der sranzbsischen Republik durch Errichtung einer spanische» Schwesterrepublik eine moralische Stütze zu gewähren, ist e« in erster Linie, welcher der Parte, ZoriÜa iinnier neue Lebenskraft und eine stet» wachsende Zahl von Anhängern zusuhrt, aber dieser Gedanke ist nickt stark genug. u»> die monarckisch geartete große Menge de« spanischen Volke» für sich zu gewinne». E« scheint, daß die Solidarität der Interesse» derjenigen Tynaslir. welche die Wiedererwerdung de« französischen Throne» anstrebt, auch zur Begünstigung der Wünsche der Isabella den Untergrund geliefert hat. Die Partei cchndi. Nichtamtlicher Theil. Line Verschwörung in Spanien. Die Gerückte, welche seil einiger Zeit über eine Ver schwörung gegen die Königin Marie Ehristine verbreitet ^ ^... waren, habe» jetzt durch die Erklärungen Sagasta S >» I Grasen von Pari» hat ihre Verbindungen »euerding« nach Beantwortung der Interpellation Romero Robledo » '«sic! d«,, verschiedenste» Richtungen hin angekniivsl und erweitert. I» Gestalt gewonnen, Ter Ministerpräffdcnt ^.agasta dein I Dänemark undPorliigol sind Tochter de« Herzog« vonEbartrcs Herzog v. Montpensier aus vertrauliche»! Wege Warnungen I ^„0 p^-S Grase» von Pari« durch Heirat!) mit den Thronsolgern zllgehen lasten und wird, wenn diese srnchtlo» bleiben sollten, I worden, die orlcanistiscke Partei erhebt auch iu weitere Sckritle gegen ,h„ unternehme,,. Der Zweck der ver I f„.ck H^^pt. wenn auch bisher mit unzureichen- schwörung ist, dir Exkönigin Isabella wieder ans den -^bron zu l Erirlge. Es scheint, daß sie von einem Thronwechsel ,n setzen, und ihre M.lhilse habe» dabei z>,getagt der Herzog v.'.'.'tonl. I ^.r^sall« eine Verstärkung ibrer Slcllung erwartet pcnlltr und Lopez Tvminguez. der R sse de» ver'iorbencn M ar-1 x>aß der Herzog von Monlpe.ister al» „aber Verwandler »io. Vesten Name schon lsttcr ,», Zi,sain»,e»hange mlt > Grasen von Par schall Serrano. Aber das Ausschreibung. Für den Schlacht» und Btehhof biertelbst wird die Anfertigung und Lieferung von solchen Al«»fkattU«g<, g»8«nffä'nd«», welche größlenlheil» au« Holz bestehen und in der Hauptsache vom Zunmermann anzusertigen sind, hierdurch öffentlich ausgeschrieben. Die Unterlagen sind gegen Zahlung von ^ ^ . .... - - -a l.OO im für die genaue Befolgung dleser Bestimmungen eruzusteben I Schlachtbofdaubureau an der Kaiserin. Augusta - Straße zu und haben für einen zedeu Zuwtd«rhandlung»sall. soweit nicht I „hatte» eine höher, Strafe «inzutreten hat. Sripstras, di» p» SO ^ s Die Angebote find gemäß den bei den Unterlagen befind lichen Vorschriften zn behandeln und bi» zn« 28. Fvdranr ds». 2*2. V»rn»ttt«As II Uhr bei der Nuntiatur de« hiesige» Rathhansr» abzugeben Dir behalten ua« die Au-wahl unter den Bewerbern, sowie die Ablehnung sämmklickier Angebote vor. Leipzig, den 15. Februar 1888. 863 Der Rath der Stndt Leipzig. l» 216 Hr. Georgi. Moritz. z» 60 oder Hast bi« zu 14 Tagen zn gewärtigen. Außerdem bleibt die polizeilich« Schließung der außer den oben bezeichn«?» Zeiten stattstn»ende« »der über diesetbe» hiuau» ausgedehnten Vorstellungen Vorbehalten. Leipzig, den 43. Februar 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. Lr. Georgi. Hennig. Vekanntmachunz. Obwohl durch Detanntmachung vom 2, Februar vorigen! Jahre« de» hiesigen Schäntwirthen eröffnet worden ist, daß ür Bockdierfest» und earnevalistisehe Rarren Abende Musuerlaubniß nur di« ll Ubr erlheitl werden I solle, sind doch neuerdings wiederholt Gesuche «ingegangen, durch welche auf ein« längere Zeit Erlaubniß für Musik« adhaltung bei solchen Festen erbeten worden ist. Tie Sckänkwirthe werden daher nochmals in Kenntniß! gefetzt, daß bei solchen Veranlassungen Musik nur bi» N Ubr gestattet wird, zugleich aber verständigt, daß auch Seiten de» mitunterzeichneten PclizeiamtS eine Erstreckung der allgeniein oder für den einzelnen Gesuchsteller sestgestellten Scklußzeil versagt und vielmehr gegen Uebersckreitungrn derselbe» mit l r. « » ». . den dieSsall» angedrohten Strafen verfahren werden wird, I ttr. «a««m»lh. vr. Geniels I rsuigliche Lk-demic -er biüiendeu üiiullc Schlußzeit festzusetze«. Leipzig, den 22, Februar 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. VI, 740. vr. Georgi. An die Mitglieder der vormalige« Kramer- Innnng M Leipzig nnd deren Lrbev. Die Auszahlung der D«»ten«tzser an die Hinterlastrne» der Mitglieder der vorinaligen Kramer-Jnnung »d bereu Wittwen, welche durch den Beitrag mit der genannten Innung von der Handelskammer übernommen worbe» ist, wird von jetzt ad aus schließlich au der Laste der letztere», Nene Börse, Tr. I.. stattfinden. Ebendahin sind die bezüglichen Gesuche zu richten, welchen, außer dem Nachweise der Angehörigkeit zur Innung, ,edes< mal ein Ekb-Legi»malioii».Zeug»iß beizujugea ist. Leipzig, den S. Februar 1888, Der varfitzrutze brr Handelskammer. Da« Voltzei-A«t. Bretschnelder. Eichoriu». »rkinlitmichill». Dir beabsichtigen in diesem Jahre folgende Straßen zu aSphaitircn, resp. neu pflastern zu lasten, und zwar: den Peterskirchbos, die Katbarinrnstroße, die Nordseite de« Markte», die Burgstraße, den Neumarkk, die Kohlenstraße, da» PreußergLßchen und da» Sporergäßchen. In Veranlassung dessen sind dir Besitzer der an borge« nannte Straßen angrenzenden Grundstück« nach unserer Be kanntmachung vom 10. Mär, 1881 verpflichtet, die Traus-, Fallrohr- und WirtbschastS-Wäster durch «nterlrdtfch» Bei- schieußen für ihre Rechnung direct in die Haupkschleuße abzuleilen. und zwar sind diese Anlagen auf Kosten der Belheiligten durch un», nachdem da» btrrsür zu berechnende Bauschkostenquantum eingezahlt ist. außerhalb der Privat grundstücke innerhalb de» Straßenkörper» ouSzusührrn. Wir fordern daher die Besitzer brz. Verwaitrr der an genannle Straße» angreuzenden Grundstücke aus. wegen Unter suhrung der Fallrohre bez. wegen «otbwengig wervrüber Ei» und Lun-gtwerbtMe zu Leipzig. Die Studien im Sommeriemester 1888 beginne« Dien»»«,, den 4». April «. «.. > die DageSeurse früh 7 Uhr, die Abendcurse um 5 Uhr Der Letzrplnn omsufft nie Unterricht»,etziete »er »Utzen- tzr, tun»« un» »«» >n«ftge»«rb,s nu» »eriickffchttgt fpeeie» Die Au»bil»nn, in den graptzifche» Künsten. Anmeldungen zur Ausnahme sind in der Feit vom 20. Frbruar bi» mit 3. Mär» d. I. in der Expedition der Akademie, wesilicher Flügel der Pleißenburg. 2. Etage, Nochmittag» von 4—5 Uhr zu bewirken. Leipzig, den 4». Februar 1888. Der D»r«e1«r Pr. 4,u»^. Ktopnr. Ltzomasschlllt. r Ansnntzmrpriiknng de, sür Sexta augnneldetrn Schüler «<»»«,. tzr» 2«. Februar, vormittag» » Ntzr statt. Die findet Man»«,. Leipzig, den 13. Februar 1888, I)r ckanUMtu»». Mcoioi-Hgmnaßum. «usuahmeprasung sür Sexta Lannabentz den SS. Februar > tz. I. »rüh 10 Uhr. Leipzig, 18. Februar 1888. 1>r. Mayhofs. Holz-Auttion auf Nauutzoier S taatafarstretzler. Mantag, »en 5 «Sr, tzs«. Ir« von vormittag« 9 Uhr an. . . solle, du in «btheilona 29, »0. «3 und «7 de» Nauntzoser Forst« ieaung oder Umlegung von Veischieußen bei uu» Anzeige zu I revier» auldereiteieo Ho!rer, al»: erstatten, damit die AuSsübrung der Arbeiten von un» recht zeitig ans Kosten der Adjaceaten erfolgen kann. Im Falle der unterlassenen Anzeige habe» die Säumigen außer Verwirkung einer Geldstrafe b>« zu »0 zu gewärtigen, oaß me vorstehend gedachten Arbeiten von Ralb»w«grn aufs ihre Kosten au-gesührt werden. Auch sind etwa beabsichtigte, die dezrichnetei, Straße» be«i rubrenve Arbeiten an den Privat-Äa«- unb Wasserleitungen vor der Pflasterung bez. ASobaltieung auszusübren. Mit Rücksicht aus dir Erbaitung eine» guten Dtraßrn- pslaster» wrrdea Arbeiten der vorgedochten Art im Straßen» körper während eine« Zeitrauine« von 5 Iahrrn nach beendeier I Pflasterung >k> de, Regel nicht zngelasten Leipzig, am 7. Februar 188b Der Rath der Stadt Leipzia Vr Georgi. Lo 314 Stück tief. Klötzer, 47 bi» 30 au stark, 4 b>< K w lang, *86 " «rennscheite. 72 - - Birnnknnppel und Zacken, 85 - weich« Vrennkniipoel. 316 - Harle» Abraumreisiq, 60.5 Wellbd» tirserne» Reisig, 1 roa Bruchl olz meistbietend grgru loiortige Bezablunq und unter den vtt Beginn der Äuct ou »och bekannt zn gebend,n Bedingungen «erftriger» werde». versammluna: an der Sond'urth nnd Albrechttbainer Allee ans dem Hvlzichlage. Zahlstelle im «afihosr zur „Stadt Lkidgi," IN Nuuuhas Srepilubarschraitu»»»» stutz unzulässt, AnSkiinfi eilbeilt die »nterzeichnete Revierverwaituaa. O-niglichr Nruieruermaltun, Nauutzaf nutz Königlich«» Farst- rrutamt Bsurzr». am 15. Februar 1888 Leuttzold. G,i»l,r. ^ .... Paris dazu die Hand geboten hat. Verschwörungen gegen die bestebeiicc Regiernna genai,nt worden I,j„v von Kopenhagen und Lissabon »nS saß, ist. TaS Gerücht bezcichnele auch Romero RobieLo als Mit-4 so wenig Fuß, iv.e von Madrid an«, die schuibigen, dock scheint da« nicht begründe! zu sein, eS wäre I I„lx,xst>„ hnben beuizutage nur bann Aussicht sonst nicht zu verliehen, daß er sich so eisr.g um Ei,iuitc»,„g I BeackUnng. wenn sie mit den Voil«i»teresten zusammen- der Wahrheit mit Bezug aus b>e iu,,lausende,> beunrningendei, I T.e Verschwörung vv» Sevilla ist ein bemerken^. G-rüchle bemüht baben sollte. Tie ganze Angeiegenbeil >'i I ,^„,hea Beispiel oricaiiistischer Verwirrung andererscil« aber »ock m Dunkel gebUllt und wird durch die Bc»ierkn»g>,^,^^„^ ^as Gewicht der llialsächuchen Verl,ättnnie nu, Sagasta'« nicht klarer, daß « »,cht begreise. wie die^.i,at.I„r,-,.,,tt, ?i- Rebeiieiiiaiiderstclinng vo» Marie Eiwistine sache daß er den Herzog v. Moutpenster gewarnt bab: >" I »„o Isabella la».. nur dazu dienen, den Glanz der Kronö die Oessenttlchkelt dringen konnte, obwobl er über diele Mag-1 a,i>b,js,'„enS :u crlwbe» * regcl absolute- Stillschweigen bewahrt habe. Die Vermulbung I liegt nahe, daß die Verschwörer selbst da» Schweigen gebrochen l haben, nachdem sie eingesehe» halte», baß sie ibreu Zweck doch» >ck. ,xrvriinr lrsoo. nicht erreiche» werde» u»b daß sie Romero Robiedo bereit! * Der BundeSrath nahin in der am in d. M unter sanden, die Sache in der Kainmer zur Sprache zu bringen, I kein Vorsitz dcS StaalSministerS, SlaatSjecrelar« de« Innern um der Regierung Verlegenheiten zu bereiten und das Land I vo» Boetlicker abgebaltene» Ptenars >tzn»g vo» dem Ge zu beunruhigen. I schäst-bericht des ReichS-versicherungSanit« sür da« Jahr 1887 E» ist daS nicht der erste Versuch der Isabella, ihre I Kenntniß. faßte Beschluß über die wegen Besetzung dreier Schwiegertochter vom Throne zu stoße»; die Patasiverschwö-1 Stellen von richterlichen Mitgliedern de« Reick» V ls>cher»»go rung de« Herzog» von Sevilla, welche bald nach dem Tode I amt« Sr. Majestät dein Kaiser zu unterbreitenden Verschlage Also»«' XII. statlsanv, halte denselben Zweck. Der klägliche! und überwies de» Entwiirs einer SchistroermeNiiiigo Ordnung Verlaus, oen diese» abenteuerliche Unternedmen sank, bat aber Iden Au»schüsten sür Handel und Verkehr und sn> bas See die herrschtacktige Exkönigin Isabella nicht von weiteren Per-! wesen. Der vom Reichstage angenommene Eulwurj eine« suchen abgrschreckt, der Gedanke, einer Fremde» de» Thron I Gesetze» »regen Ausnahme einer Anleihe »ur Zwecke der ver- ob»e Widerspruch überlasten zu sollen, scheint ihr unerträglich I Wallung de« Reich-Heere« wird zur Allerböcblte» Vollziehung zu sein. Die A»»sichlSlosigkeit aller dieser versuche liegt ans! vorgrlegl werden. Endlich wurde über die Gewährung von der Ha»V, sie würden selbst dann keinen Sinn haben, wenn I zollireier Wiedereinfuhr für die vo» der i»ter»a>io»alcn Au« die Spanier mit der Herrschaft der Königin Marie Christine I stcllnng >n Melbourne z»rückgela»gentc>i deulscben Güter und unzufrieden wären, denn wa» sic vo» der Isabella zu er> I über die gcschäslliche Bebandlnng mehrerer Eingaben Beschluß warten haben, ist allbekannt Die« glücklich überwundene I gefaßt. Günstlingsunwese» würde bald wieder in voller Blüthe stehen, I * Zum Thema der Deutsche» Schulreform schreibt unb alle HilsSguellen de- Laude« würde» nur dazu vergeudet I die ..Nationalliberalc Eorresponvenz": werden, »>» Geschöpfe der Laune der Königin ru bereichern, I Die „Norddeutsche Allgemeiae Zeitung Hai n» Lause vorige, und da« kann doch wahrlich nicht nach de», Gesckmack eine«! Woche miede, doli die Frage einer deutschen Schulreform, wie Volke« sein, welche« seit länger al- >3 Jahren sich deS Ge-! l>' ttV> d"»» die bekannic Petition a» den pl eust ilchcn ckultuo »usse« von verdältn.ßmäßiqer Rübe und Ordnung und einer «"nister von «osi.er -ngeregt besproche,. ....d ,.ck h.erde,. ^ I "'k wir anerkenne,aut eine» Boden gesleltt, »ul welche», eine vernünsl gen SlaatSverwalNing enreiit. ^ ! Disenlsio» dieser hochwichtigen F.age wollt »iöglick. ja vielleichi Die Getabr droht der Königin Marie Ehnsiinc nur vo» I Einigung in den Ha»pigeslchi)pu»rte» uicki aiiäg-lchlossen rkpudtikaiii'cher Seite. Die Repiiblikaner habe» m Spanien l e.jche,»,. In der F>agc de, Beiie,u„„ de, Gymnasiei, von Elc- eine sestc Organisation und haben die Hoffnung aus Errich-1 menten, die diese Anstatt«» mir »»> ihrer Berechtigung willen be- tung der Republik noch keineswegs ausgeqeben. Zorilla I luchen, und in der stärkeren Pflege der Naturwistenickastei, aus diesen arbeitet »nauSgesctzt an der AuSsiibrung diese« Plane« und ! Lehranstalten herrsch! bereüs llcbereinsiiinniung: auch ist man seiiem- wird die günstige Gelegenheit, welche sich elwa dazu varbietct,! ^^ ^1'wnstrnn'de vollständig scr» davon, den „aiurgeinaßen Eni nicht versäumen. E, ,N erst nenlich bei der Iabre.se,er per w-cke>ung«g°i.g de« hun.an.stnche., «vmnas.um^ der da« Pr°b..„ I k'"kS ^ahrhundeue lannen ProcejskS n», tlnsach zu durchsttmeiden. spum ch^ l da- t>er repttbllkamscken I werden au! diese Ausslihrunqen vielleicht später zurückkommen. Parte, bestätigt worden. Glücklicherweise hat Sagasta b-tlzg,, bemerken sür heute nur, dass ,eder positive Vorschlag aus Beantwortung der Interpellation Robledo- diejenige Ruhe I dein Resormgebiet «aturgemäb seine Oeqner finden wird. Das ade» und Festigkeit gezeigt, welche der Verschwörung der Isabella I gerade führt zur Kläruna der Hache, und darum kann em Austausch gegenüber die beste war. Er bebandelte die Sache al6 eine I der Ansichten nur erwünscht sein. Auch ist eS nicht zutrefiend, wenn unbedeutende Privatangelegenheit, die er mit dem -er;og von I a-lagt wird, die letz.ge Schulresormbewegung habe nur die Interrssen Montpensier auszumachen habe und die er aus Rücksicht sür i der Realgnmnasien ,,» Auge. Bei diesen liege» in Bezug aus Lehr den verwandten der Königin di-crrt erledigen wollte. Wenn "t- unzureichende körperliche «»«b.Idnng ,c. n.chl weniger Lchaben I vor als bei den wnmnasieu. Wrnn d,e „Norddeutsche Allgemeine e Sache r st wäre, so würde er schon die nothlgen I ^tuvg" dann noch de- warmen Eintretens der „Freisinnigen Iei- regeln auch ohne de,, Druck einer Interpellalion ergriffe» I< Reform erwähnt und hervorhebt, daß die Förderer haben, sie sei aber nickt der Rede werlh. 4 p.r Schulreform darüber nicht gerade sehr erbaut sein werde», so E« »st nun schon da» dritte Jahr, daß Sagasta die Zügel I wird diesen letzteren wohl die Unterstützung von irder Seile an der Regierung mit fester und geschickter Hand führt, und e« ! genehm sei», und sie werden eS bedauern. wenn die Frage der ist trotz aller Ränke ver Gegner bisher nickt gelungen, ihn ! Lckulresorm in den politischen Parteikampj hineingezogen würde, von seinem schwierigen Posten zu entfernen. Gerade diese! * AuS der in, Austrage de« CultSmiiiisterS von Goßlcr Festigkeit in der Verwaltung de» höchsten Staat-amls ist den I durchgesuhrten Zählung der die össentlichen uiidPrivat- ebrgeizigen Stellenjäger» ein Dorn im Auge, der mubelose I schulen Berlin« besuchenden Scküler hat sich ergeben, baß Genuß von reichen Einkünfte» ist ihnen dadurch verschlossen. I in den l.',9 städtischen Schulen 119,100 Kinder, darunter und ihr Aerger darüber ist sehr berechtigt, denn je länger l8i 11 katholischen Bekenntnisse«, unlcrrichtet werde». In de» ! daS Ministerium Sagasta ist, und ze fester eS in der Gunst! Privatschulen waren von 19,697 Schülern 1067 katholisch, de« Volkes Fuß säst, um so schwerer wird eS, die alten ver-1 In de» öffentlichen Schulen befanden sich 9l Kinder, welche hottete» Zustände wieder herznstellen. Schroffer kann ber l i» der Familie »ur polnisch sprechen und 4>2. welche sich der Gegensatz zwischen zwei Königinnen kaum gedacht werden,! polnischen und deutsche» Sprache bedienen, i» de» Privatschulen > als er i» Wahrheit zwischen der Isabella und Marie Christine I 13 nur polnisch und 13 polnisch und oeutsch sprechende besteh! Die Eine schon vor 2o I?l>ren von der össentlichen I Kinder Im Ganze» giebl eS hiernach >n den Berliner Schulen Meinung gerichtet, entthront und Lande» verwiesen und bcil lOl nur polnisch sprechende und 127, polnisch »»d deutsch ihrer Rückkehr wegen ihrer Eigenschaft al» Königin-Mutter I sprechende Kinder. wie ein nothwendige» Nebel betrachtet und hingenoinine», die! * Ter Sprciallandtag de« HerzogthninS Gotha Andere vom Volke hochgeachtet und geliebt ivegen ihrer Hoch- I ist aus «»bestimmte Zeit vertagt, »achdem er i» seiner letzten Herzigkeit unb wegen der Würde, mit welcher sie ihre srübe I Sitzung »ock über eine zwischen ihm und ver Regierung Wiltwenschast trägt. Sie ist die natürliche Vertreterin und I schwebende Domänenstreitsrage verhandelt batte. Der Landtag Beschützerin de» unmündige» König» AlsonS XIII . ihre« I barte früher bei der Negierung beantragt, daß von der Sohne«, und e» würde ein boher Grad von Kurzsichtigkeit I Lomänenlilgungsrenle die ForstablösungSrenlc in Abrechnung und Thorheit dazu gehören, die schwer comproiiiitlirle Groß-1 gebracht. iene aber aus die Domänenrevenuen übernommen mutter an Stelle »er nahrhaft königlichen, di" Pflichten ihrer I werde .In einem Berichte n» de» Herzog hatte Staat«,»inistcr bohen Stellung verstehenden und erfüllenden Mutter zu setzen I v. Seebach diese» Antrag al« für da« herzogliche Hau» und Die Spanier haben mit dieser^Intrigne nickt» gemein. I da« Land »achllieilig dargelegl, woraus der Herzog den An- Wäre nicht Spanien der Schauplatz dieser Intrigue, eni I trag ablehnie. Hierüber hat ein Bericht der Finanzcommissioil Land, welche« seit Generationen der Schauplatz der Kampfe I de» Landtag» eingehend die Frage anderweitig erörtert und rein dpnastischer Interessen gewesen ist und durch dir lln-1 besonder» bestritten, daß da« Verlangen de- Landtag» die stetigkeit und Krankheit seiner Zustände dazu eine» geeigneten I Agnaten schädigen würde. Der Landtag beschloß bien,ach, Boden gewährt, van» könnte man darüber mit Stillschweigen I de» EoniinlssioiiSbericht wiederum dein Herzog zn nnterbreiken. kinwegqrden; aber in Spanien sind wegen der anaeventeten! in, llebrizeu aber die Lomänenrechnung durch den Au-schi»; Verhältnisse Dinge denkbar, die anderßwo zu den llnrnöglich »erledigen zu lasten keilen gehören würden Man denke sich an Stelle Cagasia's I « * » einen seiner Ausgabe weniger gewachlenen Minister, dann» * Tein Erscheine» de« rulsiickw» Botschafter« Bar,» würde die Stellung der König,» »i ver Thai schwer bedrohtI Mobrenke>n> au> dem von Floguet veranfiaitelen divl, " sein. Aber die Person d«» Ministerpräsidenten kommt hier' malischen Festmahl wirb ,u der russischen Prene emc große
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