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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Ausgabe beschädigt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-01
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1888
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Extra-Beilage. 2ur V/i6ä6r§6L68un§! Unwohl oder „unpäßlich" zu sein, ist fast ebenso schlimm, als eine ernsthafte Krankheit durchzumachen; bedroht es auch nicht direct unser Leben, so ist es doch in den meisten Fällen gleichbedeutend mit Störung der BerusSthätigkeit und in jedem Falle eine Beeinträchtigung der guten Laune, also des Lebensglücks. Erirrulich ist eS daher, ein ganz un verfängliches und dabei höchst wirksames Heilmittel in Gestalt der 8«<Ienei Wiwml ?s8li»en kennen zu lernen, welche einer ganzen Rcihe von Unpäßlichkeiten ebenso sicher wie einer Mehrzahl ernster, lang sich schleppenden Leiden Einhalt thun und abhelsen können. Wir besitzen in ihnen ein Präparat, das weit entfernt davon, ein Geheimmittel zu sein, sich als rin Volks«,zneimittel im besten Sinne des Wortes erweist. Hergestellt nach einem wissenschaftlichen Verfahren unter Aussicht eine- königlichen SanitStsraths, haben die Sodener Mineral Pastillen vor allem Aner kennung in den Kreisen der Aerztr gefunden wie sie de»n von solchen regelmäßig und stets mit bestem Erfolge verordnet werden. Vor anderen Heilmitteln haben sie aber den Vorzug, daß sie angenehm zu nehmen sind, und sich vermöge ihrer zweckmäßigen Gestalt leicht überallhin mitnehmen lassen. Beirachte» wir als, die Liste solcher Fälle von Unwohlsein und hart näckiger Krankheit, gegen welche die Sodener Mineras-Aaftillen überaus häufig mit bestem Erfolg angewandt worden sind, etwas genauer und mit Hinweis auf ihre besonderen Eigenthümlichkeiten! welches die Verwandten und Freund« zur theilnch»,enden Frage nach dem Befinden „Vullivl-Illoo NUaovIlvtl , veianlaßt, ist meist die Folge schlechter Bcrdinuilig und eines nicht gesunden Zu standes der Dir Lollonae bilinoe»I-k'Lrtill>n nun, welche auf all« Schleimhäute und so auch aus di« des VerdauungSsystrms wirken, d. h. die Functionen de- Unterleibs in ihren normalen Gang bringen, wirken anregend und belebend auf die Veidauungsorgane und schassen also auch eine ausgiebigere ErnShruugssähigkeit und als Zeichen davon ein gesundes, blühendes Aussehen. Gelbliche Gesichtsfarbe und ärgerliche GemüthSdisposition, wie sie den Leberleidenden kenn zeichnen, werden vor dem gehörigen Gebrauch der Locisnor lliversl?Lst11l02 nicht langt Stand halte». Gleichwie die Sodener Heilquellen gegen einfache Erkrankungen der Leber seit Jahre» mit noch besserem Erfolg gebraucht werden, als ge wisse thruere Luxusbädrr von große», Rui, so wirke» auch die aus den Heilquelle» des bevorzugten TaunuSbads durch sorgfältige Abdampfung gewonnenen durch ihre auflösende und mild abführende Wirkung den An schoppungen in der Leber entgegen und beseitigen die bittere Stimmung inanchcr Patienten. dieses so überaus häufige Unwohlsein, das fast in jedem Hause seine Verirrter hat und durch Vrrnachlinsiguiu; recht bedenkliche Folgt» für Lebensfreude und Lebensdauer herbeiinhic» kann, diese vielverbreitete katarrhalische Afsektion des Magens kann durch das überall erhältliche Mittel, die 2 » deNer M i U e r a l - P N st i l l e N, recht g, ündl-ch bckämpit werden. Der richtige Gebrauch der Pastillen erstickt das Uebel meist schon im Keime, daher man mit ihrer Anwendung nicht säumen sollte. Sie ersehen umständliche Heilverfahren und namentlich eine Trinkku' in theueren Kurorten. Viel« Männer liebe» das Wassertrinken überhaupt nicht und gelangen auch schwer zu dem Gebrauch der Mineralwässer, sei es an der Quelle oder zu Hause. Aber eine Schachtel mit Pastillen, die für 85 Pf. im Vorbeigehen bei irgend einer Niederlage dieses gesundesten aller Heilmittel gekauft werden kann, daS läßt sich überallhin mitnehmen und sowohl mährend der Arbeit wie im Spazierengehen kann man solche Pastillen im Munde zergehen lasten. HA welche durch eine sitzend« Berussthäiigkeil oder durch andere s s^PIT ATtzvTÜPTH Umstände dieses b-schwerliche und nianchmal schmerzhafte UnterleibSübrl sich zugezogrn haben, finden in den Koelsr»«»- HktttS^e/5 ein erprobtes Mittel zur Beseitigung der UntrrleibSstörungen, aus welchen das Hämorrhoiden-Leidtn hervorgegangen ist. Frischer pulsirt das Blut in allen Adern (auch in Z/rrre? vsr Lils.KsuLg.ts.i'rli, durch den Gebrauch der gestellt. die habituelle Verstopfung und Dyspepsie also gehoben und eine normalere Ernährung des Organismus wieder hergestellt ist. Der Gebrauch dieser Pastille» hindert di« Anfänge von Unterleibsstörungen sich krankhaft rinzunisten, sie find aber auch dann noch wirksam, wenn chronischer Katarrh des MagenS und Darms schon vorhanden und das Hämorrhoiden-Leiden deutlich in die Erscheinung getreten ist. Natürlich muß der Gebrauch der Sodener Minerat-Pastille» in dem Maße ein um so beharrlicherer sein, als das zu bekämpfende Uebel alt und eingewurzelt ist. Selbstverständlich ist aichererseits di« Wirkung um so prompter, je geringfügiger noch die Krank- heitSerscheinung ist. Vd /»Id V1 tts I»b,1V» t» wie fl< täglich von Tausenden oft nur als Folge Genüsse« geistiger r Getränke in froher Gesellschaft empfunden wirb, verhütet oder bekämpft der in solchen Dingen Bewanderte leicht, indem er am Abend selbst und andern Morgen- je 3—4 Pastillen in seinem Mund« sich auflösen läßt; denn schleimlösend in hohem Grade sind die bekannten Sodener Mineralquellen und dergleichen die aus ihnen gewonnenen 8o6«n»r Niner»! ^Lstiüon. IE Ht. pflegen daher die eisrigsten Besucher SodenS und, fall« st« nicht in's Bad reisen TT IT P TT T^ T TT TT T^ P können, die bereitwilligsten Käufer der Sodener Mineral-Pastille« zu sein. In letzteren finden sie in der That ei» Mittel, das ihren Leiden vorbeugt, zugleich aber auch das einzig«, das sichere Hülfe in Aussicht stellt. Es ist irdeß sehr zwischen leichten und schweren Hustenanfällen, zwischen rasch vorübergehenden und chronischen, langwierigen Katarrhen des Rachens, des Kehlkopfs und der Lungen zu unterscheiden. Zn erster Linie dürften die Mineral-Pastillen a»S dem Sodener Öuellenschatz sogar Denen zu empsehlcn sein, die sich nur der großen Empfänglichkeit ihrer AthmungSorgane für katarrhalische-Ifsectioncn bewußt sind und daraus denken, namentlich bei kalter, windiger Witterung UIIIUM zu vermeiden, d b. den, Ei» reten dieser Leide-! dadurch vorzubeuyen, das- sie während des Gehen? in rauher Lust eine Sodener Mineral Pastille im Munde anslosen. Zst die Heiserkeit schon eiitgcueleii, zeigt sich beim Sprechen der Kehlkops gereizt und
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