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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-04
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1888
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SÄS» englische Meilm (22» Im) Von W'Isischba« östlich. genommen; »r bewohnt kork eia vom Missionar Briucker angelauskr« Hau- und bält aus Rctchskosten 4 Pferd«, »0 Ochse» und uagesäbr 250 Schaf?; außerdem hält er aus eigene Koste» »pch 7 Picrde. Die Ochsenwagen. welche den Verkehr mir der Lüste vcrniillel». brauche» von Waisischbai b:« Otjimbingue etwa 8 Tage. Ohne solche Fahrzeuge ist e« nichl möglich, größere Posten von Gegenständen. wre sie Expeditionen mit sich zu sübren pflegen, nach dein Innern zu bewegen. Wie schon «»khrsach erwähnt, soll im Tamaralanv auch eine Eolon ial truppe au» Bastard« (Mischlinge von Buren und Hclleutvtliuiien) errichtet werden. Ob auch da« Reich sich an diesen Einrichtungen belheiligen wird, ist fraglich. Seit der Flaggenbissunq von 1834 in Angra Pequcua ist dort sein äußere- Zeichen deutscher Macht gesehen worben. Oskar Lenz über Stanley. * Die Ungewißheit über da« Schicksal Slanley'S giebt feit einiger Z it Anlaß zu den lebhaftesten Erörterungen über die Frage, ob Slanlcy mit feiner Expedition noch am Leben fei ober nicht. Die letzte» Nachrichten lauteten belanntlich fehr ungünstig, und mil Rücksicht daraus wie auch im Allgemeinen erscheint eS im gegenwärtigen Momente von hohem Interesse, wo» der berühmte Asrrka-Neisenve Oskar Lenz, der aus feinen wiederholten »keifen im Innern Afrika« Gelegenheit gehabt, die Verhältnisse daselbst genau kennen »u lernen und aus feiner berüdniteil N-ise nach T>»>buktu gleichfalls den mannigjachsten Gefahren auSgesitzl war, über den Mangel jeder aulbenlischen Nachricht von Stanley sagt und wie er die Situativ» im Allgemeinen aufsaßt. Oskar Lenz schreibt der „Wiener Allgemeinen Zeitung" nämlich: » Sehr geehrter Herr! >- Au« dem Leitartikel vom 26 Februar d. I. über Elauley rrsede ich, daß mau den Untergang Sianley'S und seiner Begleiter für fast gewiß anilimmt. eine Anschauung, der ich mich nicht anlchließe» kann. Der Umstand, daß man fei» sechs oder sieben Morale» in den Lvugo-Slaiionen keine Nachricht vo» der Sloulcy'ichca R se ei halten hat, kann doch nicht genügen, um den Untergang einer ExpeLi'ivn onzuoehmen, die aus einer Anzahl vvn Europäern und feur vielen bewaffneten Eingeborenen, und zwar an derartige Unter nehmungen gewöhnten Zanzi arit n besiegt. E » solcher HeercSzug — e» sollen ja 6tX)—8<tO Menschen I'i». kann doch nicht so ohne Weitere- verschwinde», tclbii nicht >u Afrika. Nmmt man selbst den denkbar ungünstigsleu Fall an, Stanley sei mit eingeborenen Negern oder mit Arabern, welche Parteigänger de- Mahbi sind, >a Streit gerotgen, Io wurde sicherlich eine Änzihl star zibariien sich durch Flucht grreitet und längst Nachrichten an die rrächstzelegrue Longo- vlalwn gebracht habe». Der Verkehr zwischen dem Ausgangspunkt Stanley'- am Aruwlinifluß, nicht weil von der Station „Stanley Falls" und dem „Sianliy Pool" ist eia sehr unvollkommener und langwieriger; er war e-, ol- ich in ie»en Gegenden mich aushielt und ist eS auch noch heute, trotzdem seil die>er Zert einige k.cme Flußdampfer mehr dojeldit existiren. Die Hauptichwlerigkeit für Stanftv bilden, meiner Ansicht ucch, weniger die Eingeborenen ai« der Mangel an Nahrung für eine solche Mettsäieniuaffe. Die Länder nöidlich vom Eango sind ebenso wie die Userlandichasten am oberen Longo relativ büa» bevSlkeri; in den einzelnen zerstreut liegende,, Ortschaften der Neger wirs gerade Io viel gebaut, um die Bewohner zu ernähren» für einen Zuzug von Hunderten von Menschen hat man dort n ch'.s. Nu» wrro sich Ltanlrq sicherlich mit grobe» Müssen von Reis versehe» haben — davon ist vielleicht Viele- verdorben oder verloren, und er ist nun «eaöihig». vom kürzesten Wege abzuweichen und Länder zu durchziehe», wo Bietizucht in gröberem Maßgabe getrieben wirb; diese aber giebt c- östlich und nordöstlich vom Aruwimiflnb, aller dings erst in beträchtlicher Enisernung. Ich kann mir nur Senken, daß Mangel an Nahrung und ungünstige klimatische Verhäliaiffe (Reg,„zeit zum Br.spiel) Stanley gezwungen Haben, an irg-nd einem Pniicle sür längere Zeit zu bleiben. Da- Zuruckschicken von Boten ist vielleicht wegen der Feindseligkeit der Eingeborenen in dem durch zogenen Gebiet, welch, kleinere Trupp- aagreisen wurden, unmöqlick und io müsse er lünsligerc Verhältnisse abwarten, um wer'., morlchiren. -er ä» " . ,.r„" Nachrichten dürsten wir wohl von der Ofikö'.,. ..7'''nl.ch Zanzibar - erhallen. Die Gebiet A kvr. Schnitzler) weilt, hat ^ Ilil, >n bea,h^j^„ z,2i> unregelmäßigen Verkehr auch maiigStr erhallen eiocu vermaneliteu Ha/^ Uganda; Don-inda °bj.,d>eru in Zanzihar und auch d/"""°«reh' m,t den arabischen H.^„ doch suchen, in Eontactz wen'aeu Missionar. .» Uganda w.r kann mir nicht denke» 'M'^KMe »u bleiben. W,e gesagt, ich^. » bestehend-' ' daß eine solche, au-melen Hunderte» von Mcn,aieu- . ^/.e Expedition verschwinden kann; selbn wenn dieselbe ,m Kampfe..nit Eingeborenen oder Arabern im Njamiijam. oder Monbuitulande thiilweije vernichtet worden wäre, so wäre eS bet der Findigkeit und Schlauheit der Zanzidariten. be. fonder- wenn es sich um Flucht und Rettung de> eigenen Leben» handelt, sicherlich einigen gelungen, wieder an den Longo zu kommen und Nachrichten über eine solche Korastrophe zu bringen. Die letzten Nachrichten au- Brussel meiden den Tod eine- Mr. Vaiibevelde und eines Mr. Wailomoot. AuS den bi- jetzi bekannten Millheilungen geht nicht hervor, ob e- derselbe Vand-velde ist, welcher ansgeschickt wurde, um Nach, lebten über Stanley zu bringe»; es giebt unirr den am Longo lebenden Europäern noch einen zweite» Mr. Bandcvelde. Sollte eS aber der mir versänlich sehr gut bekannte Lnpiiaiu Bondevelde sein, der in Berlm bei dem Longo- Longreß all Se retoir de- General« Slraued sungirtr, so muß ich deine,len, daß deiselbe bei feinem früheren Ausenihalte am Longo schwer erkiankte und von den Aeezten nach Europa geschickt und für dreieö Lima al- nicht geeignet letunden wurde. Ich weiß auch sehr wohl, baß eS dessen glühendster Wunsch war, wiedcr an den Longo geschickt zu werben und so dürste derselbe wohl dem Klima er legen sei». In, klebrigen kann ich nicht umhin, alle au« Brüssel kommenden Nachrichten, iodold sie nicht offi stell vom Gouvernement de- Eongo- staalrs kommen, sür sehr unzuv rläisig zu halten, da es dort eine große Partei giebt, welche alle U»g uck. sälle am Longo, mögen sie wen immer beoeffen, mit emer gewissen Schad.asrcude begrüßt. Genehmigen Sw, «. ergebenst v«kar Lenz." Prag, W. Februar 1888. — Berlin, 2. März. Unter dem Namen Nachtigal-Ge- feilsch»st hat sich Mit Sitz ln Berlin eine Gesellschaft gebildet, um valerlSndische Asrikasorichung zu betreiben, im Geiste de- unver geßlichen Gustav Nochtigal. Sie geht bei idrea Bestrebungen daher uia-t aus w ss nschajlliche Asrikasorichung im Allgemeinen au-, sondern auf Nutzbarmachung Airika» sür Deuischland. Ihre Tbätigkeit liegt im Bereiche der Gedanken, welche von der großrn deulschen Lolonial- geieUicbai» gepflegt werden: die Nachtigal - Ges llschalt will dieselbe» innervolb destimiiiter Grenzen durch die Tdal löcdera. Demnach sind solaende Z'-le in- Auge gesoßt: Ausgeschlossen von der Arbeit der Besellschasl dleiben alle Gebiete Afrikas, welche nicht unter deutscher Flagge strhen und auch nicht mehr für da» Reich zu erwerdrn sind. Demnach beschränkt sich die Thätigkeit der Gesellschaft auf die Vor hände,iru Nelchsschutzg-biele und die Au-sindigmachuug neuer Land- fchasie«, deren Erwerbung durch das Reich von wirlhichaitl ehern Werihe ist. Die Erforschung soll in erster Linie sich aus die Ertrag- fäd akeit des Boden- beziehen, da die Grsllichast allein von gesunder Ploniaqeiiwirthichail eine säuernd gedeiht,»- Entwickeloug der Gebiete uad dom,! dauernden Werth derselben iür doSMutterland erwartet. Deo DeridvonBergwrrkserzeugnisscn unterschätzt birGesrllschnsl jedoch keine-- weg- und wird dader aucki geoiogüche Forichungen in den Bereich ihrer Arbeii ziehen. Endlich wird das Augenmerk der Gesellschaft auch daraus griichtrt werden, wclche europäischen Erz uan.sse in den diirchsorichtea Landstrichen Ab'atz finden können, und welche Erzeugnisse de- Lande« sich für die Emsuhr nach Enrov.r eignen. Die Keiellschait siebt da« Heil der d-uischen Hondel-deftrebungen einzig in der Kulturarbeit, welche wir selbst ,a Airika und an dessen Völkern verrichten, und ist der Uederzengunq, daß nur durch aew ss, nhaite Hebung der allge meinen Luliur auch die wirtlischistliche Leistnngs L "gleit und damit die Kaufkraft der Eingrborenen so gkileiqerl werden kann, daß anser« afrikanischen Besitzungen wiiklich zur Lösung der iocialea Frage in Deuiichland beitragen können. Al- ive eiitlichc- M ttel zur Steigerung der Bodenerträge betrachtet die Gcielljchasl die Anlage vo» Versuchs- »»d Mniierpflanjungen, ivelche sie selbst, loweit ihre Mittel reichen, zur Au-suhrunq bringen wird. Diese sollen sowodl deulschen Pflanzern al- auch namentlich den Eingeborenen zu Vorbild und Lehre d eae». Im Zuiamiiienhange damit wird die Gesellschait die Erschließung von Verkehrswegen fördern, nomentlich die Flüsse bezüglich ihrer Fahrbarkeit in den verschiedenen Iakre-zeittn uitersuchen. Zar Erreichung ihrer Zwecke bofft die G-sellschast namentlich auch aus Verbindungen mit dem dentjchen Handel-stande. D,e G scllschast arbeitet ferner aus die Begründung von Plantagengrlrllschaftru hln. welch« mit «ttzreichnld«» Geldmittel» dle Lnktnrarbelt in Angriff nehme». Solche» wird, ebenso wie dem dentschcn Handel-ilaude, die Gesellschaft ihre Erfahrungen, Lartenmateriat n»0 dergleichen rückhaltlo« zur Bersügung stelle«. Die Bedeutung deutsch-chriftlicher Mlistoa »ad Schule ist in Airika nicht nur eine allgruieia-meuichliche, loadern im höchste» Maße politische. Da- Vordringen de- Islam wird sür die deutschen Gebiete io bedrohlich, daß dir Gesellschaft, dii de» bestehenden verdält»iss-n. e- als eine Lücke in der Rrichs- versafsung betrachtet, daß dielelbe da- Eintreten de- Reiche- tür christliche Mission uicht gestattet, noch über M tt l zur Förderung derselben vrriügt. Vom Reiche erhofft die N^chligal-Geftllschaft ein Becoot mohammedanischer M ssion ans deniiwem Bad », vom deutschen Volte »io» richtige Würdigung dcr Bedeutung christlicher Musis» tür Deutsch-Airika, uicht nur in religiöser uad rein menjch- sicher, sondern auch in politischer Beziehung. Die Gesellschaft wird als ersten Schritt zur Verwirklichung ihrer Pläne Forschung-rcisende in Gebiete sende». n»lche sür Dcutchland noch elworden werden können; ihre Thätigkeit will auf diesem Gebiete eine vorbereite ide sein. Im Jnlande ist e« da- Bestreben der Gelellichast. außer für die allseitig« Erweckung der Thrilnahnie an ihren Bestrebungen, für ein nächste« dringliche- Ziel zu wirken: eme Gela»»»r-Loloaial- auSsiellung, welche die Prodnctionsiähigkeit, geoirnphiichca und allgemeinen Enlturverbä.tnisse der Loionien durch Bsrsübrung von Erzeugnisien der verschiedenen überseeischen Besitzungen, eing hend« Denkschriften über dieselben, Bilder. G rälhe und dergleichen zur Anschauung bringt. Tie G schäsisräume der Grsellschasl befinden sich Berlin Slraßburgrr Straße Lö. lkss8e«8telii L Vszle,'. MLWÄ Lnn-iittn-Anii-hme k> C»d «io« Leit — oock »is lieyr noch oieüt i« lanip« bloter uo« — wo Doilettev .äniß«! »»- ?»r» ocker lwo-lon »ein mn«t«n, »ao»t waren »ie> ..viedt weit der". Wir freuen nne, «in»» cka» jetat »ackern tpeworcken int uock man cker deii»in» h«n Ivckaetri« naeblperack« cki« Anerkevniinn ru Dk--il wercken !L»>-t. cki« idr noo liecsil.'wexeo gedyhrt 8o tidertrilkl r. 8. cki« von ck«r k'ii-m» ck. k. bietiwnrrlo»« ttSda« NoNI«f. 8«rlln, 5larl>nr»f«»nkr.2>, dergentellt« ->»»n-8rtraet-8a»tkarb« inimmtlicke fraarö,i»eh« uock «vnli-cde lsadriltate- ck>«ner Art ckurck ihre emmeore Lciitd« it onck l)n»:d«cklicdk«it, uock nollteo alle ckiejevstseo, ckerev llaar krüd- reitix enrrant, «ich cki«»«» rorriixli-den äliltel, deckieoen. 8« iat hier ,or>»thj^ h«j vrcar kredu, Lm» Verrllog, v. Uaontrt», krlt» 8vßl«»ar«. Vermischtes. — Ueber da» bayerische Bier und da« Essen wird auS München geschrieben: Im Allgemeinen ist bayerisches vier eine beliebte und besonder» im Norden TcuischlandS ang schenk Sache, aber man muß dessen regelmäßigen und bedeutenderen G nutz nur mit Abbruch von vielen anderen Genüssen erkaufen, ein Umstand» der hcnle noch viel zu wenig bekannt ist und in Betracht gezogen wird. W.r wollrn hier von der bereits srühcr erörterten allmäligen Verminderung der geistigen Spannkraft, der Tkaikcast und richtige» Lebenslust bei stetem und reichliche:» Genuße von ertracischweren Bieren nick» weiter sprechen, sondern zunächst de» direkten Einfluß ,»S Auge soffen, den solche und bayerische Biere überhaupt aus Zungen- und Gaumen- gennß mit der Zeit auszuül'en vermögen. Bayerische vier, besonders da- etwa- malzlüße der Münchener Brauereien, schmeckt ost im ersten Moment bestechend angenehm und scheint bet guter Ablagerung nicht blos anzuregen, sonder» sogar etwa- za uäbren. Dc-Halb, ans diese W..se wohl versorgt, ergiebt sich der Münchener »ist solcher Sorglosigkeit dem un- s.emeffeüiit B crgeuuije h n, fühlt er und weiß er doch, daß er gedeiht, sollte dieses Gedeihen auch blos in den, zweifelhaften Aa- ichwellen der Körperfülle bestehen. Mit der Zunahme de- G> schniickeö am Bier selbst geht jedoch Hand in Hand eine Abnahme de- GrjchmarkeF sür eigentliche Nahiungsmistcl, da Zunge und Gaumen, a.ig-wöhn: an den Geschmack d s Bieres allein und zum The-.l obgeüuniplt and übeikleidet von ."xtiactichlciinigeil Toeilen, ihr feinere» Gefühl elngebußt haben. De-valb ist eS d:,» stark und exiraelschwereS Birr lrmkcndcn Bayern säst gleich, ob di: Speisen gut oder schlecht zubercitet sind, wenn sic nur stark schmeckend, salzig oder sauer sind, wählend iüc selte Zubereitung die Anerkennung ver loren gegangen ist. Darauf begründet sich die im Allgemeinen ver rufene allday-rische Küche, welche ihren Schweipunct banpisächlich in viel Fleuch sucht, während dcssen Zubereitung, sowie die dcr anderen Zuspeisen meist viel zu wünschen übrig lasten, meist allein wässerig und salzig erscheine». Und doch ist diele an sich einsach etwa- nachlässig scheinende Zubereitung der Speisen bireci dem Ge nüsse de- bay rischen Bieres, iowir auch besten maßloser B rtilgung direct angepaßt. Eine ietlere Zuberrilunq wurde alloqleich den Durst nach dem schweren Biere mi ldern, ja sogar den Geschmack und die Lust dazu, und injosern ist in dcr That das bayerische B>er der Eniw ckelung einer guten Küche hinderlich. Ag", Recht, mit welch geringer Speisen'man st» ... einem ^'^lhShauie (der dü.sle wobl kaum in drn . Bier Jahre zeite» einmal gegeffen haben in, Uebrigen ist da- --^ubenvollk.ller" aiic.taniit da- beste) jusrieden giebt, wie v.eteivcn ^,.,a,,„ack o^. wästerig »nd veisa'zen ericheinen, aber sie ge. .»een in der That gerade so, in dieser Besäiaffenbrit, znr Hoi.pt- sackie. zum Bier, um diese« in um so vollerem Glanze, strahlen zu lasten. - Die Nrlguiig zum Olflgennß geht beim Trinker von Bayerisch- Vier fast ganz verloren, bloö iür sein sp.ciellts Bicrobst, den Reit.g, bewahrt er noch seine intime Znneiqiing, da seine Schürfe die über klebten Schleimbäule des V.rüouungScanaleS durchbeizt. D e eden- erwähnten Geschmacksbeeinträchügiinqen werden aber houptiälilich durch den steten Genuß der exiraclreichen zu vollninndigen B ere hervorgerusen, weniger oder gar nickt von dem helleren und geistigeren Biere, eine Erkenntnis), die dcka»nter zu werden verdient. Bei der jüngst aus der Tdemse von den Nnder- clud» der Universität Eon. drivge abgehrillene» Weit- fahrt wurtr, wie ouS London geschrieben m.re, dcr S>ude»t E. S. Campbell gelödtet, ii.de». ei» Boot deS Tr.niiy Hall Eollegc« in daS de» Cläre College«, in welchem Campbell sich befand, mit voller Gewalt binemrannle. Der Bug de» Boote» fuhr dem unglücklichen Manne in die Brust, und schon nach wc.ngcn Minulen gab er den Geist aus. — Der „Voss.schen Zeitung" wird geschrieben: D>« künstliche Darstellung von Rubinen .st an sich keine neue Enldlcknng. Bereits Mille dcr siebziger Jahre war e« Frömy nach iu. Wesentlichen demselben B rsabr-n gelungen, künstliche Rubinen zu erzeugen. Aber diese sowohl wie die in der späteren Zeit vargcsleÜlen waren so klein, daß sie sür den Handel keine Bedeutung halt«n. Der Lesamml-Auslagr vorliegender Nummer ist eine Extea-Beilage belaesüg«. welch, von de- Vorzüglichke l de« ächten lllksnnddcstS» A>äntrr-H«nig« vo» O. I-lle-Ie tu lkoltzrr« vanoelt und wird die- lelde einer grurigten Bea.ynirg empfohlen. Bei Husten, He serkrir. Verschleimung. Brust-, Lungen, u. Hals eidca onaewinbt. in derselbe ein uiiüberirosfene- Hausmittel. Zu bade» in 3 Flaschengrößcn L 1, 1.7ü und LüO in Leipzig: vos-Avvtheke zum weißen Adler, ^..nstraße S; Engel-Avoth ke, Markt 12; Neue Bönen-Apoth'ke, salleicki« Ltr.: Albert-Apoiheke. Sckc der Z-itzer u. Smilirustr.; u. Hirsch-Avaihekr, Ecke Nürnberger Ltr. und Iohonnisplotz. »«iw Ill»nni»»ll1e>, kf«rr«cklr»o, 8r LMieleau. lob Knau «« wir Dante «>xeu, cka« mir Apotdslirr kick. Zrunckt'a 8eliaesir«rpill«u «kr Dienste leisten. Ick l>»d« «it vielen ckadreu svexen meiner Atdsmlosixleeit uock «klecbteo Verckauunx forcdtdar» 8ekm«ra«o «^littsn, »der nach ckem Oedranch vou Xpotkoller klcd. 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Windmühlenkraß» 87; Heiarich Unruh. Arststraßr 33; Julia« Hoffman», PeterNftri». weg 3: Julius Zinck. Querstraße 1. Liaaang Gr>m». Eteiuweq. ische» Lridtzan«: Expeditiou-zeik: Jeden Wocheatag vo» trüH 8 Uhr ununterbroche» bi« Nachmitt. 3 Ubr, während der Aactu» aur bis 2 lldr. Einaaag: sür Psändervrrsatz and Herausnahme va» neuen Börseagebätlde, für Eialösuag >uld Proloagatw» »a» der Nordstraße. In dieser Woche and aa de, e»tsvr«chende» Tage» verfalle» dle vom 27. Mai bi« 4. Auui 1887 versetzten Liänder. deren spätere Einlösung oder Prolongation nur anrer der Miteutrichtnag der Auction-grbiibrra kottsindea kan». -Llrnrr-Etunahme. Expedition-zeit: Vormittag» 8—12, Rachmitlag« 2—4 Ubr. gl Sachs. Sta»de«-Amt, Schloßgaffe Nr. 22. Wochentag« geöffnet S bi- 1 Uhr and S bi« 5 Uhr, Sonntag« »nd Feier tag- 11 bi» 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgedorne» Kindern »nd solcher Sterbefalle, deren Anineldnng keine» «okschub gestalt«. rhelchUrßunge» erfolge, »»r an Wache»» tagrn Vormittag«. t«ss > Erpr»itta, v»d Laffe für den Süd-, Nord- un» neuen IobanniSsriedhof Schloßgaffr Nr. 22 in de» Räume» de« K. StaadeS-AmkcS. Daselbst eriolgt während der beim Stande«. Amt üblichen Seschäst-zeit die Brrgednng der Lrabstelle» ans vorgedachten Friedhöfen, sowie die Au-serlignng der Loncrssioa«. scheine, Vereinaahmnng d« Lonceisiou-gelder und die Erledig««- der ionftigrn aus de» Betrieb bezüglichen Angelegenbetten. und 50 M.ttag-tisch 30 -4. erdrrge für Dirnstmßdche,. sür Kost und Nachtauarrier. LaiillätSwache de-Samariter-Vereine«. Hainstraße 14. Nacht dienst: 8 Udr Abe^s bi« 6 Udr irüd. Sn Sonn- «nd Feier togen von 6 Udr Abend« bi« 8 Uhr trüh. . Sa»ität«»ache des Samariter-Vereine«, Petertsteknweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Udr früh. A» Sonn- oud Feierwaen von 6 Uhr Abend« bis 6 Uhr früh, inderdrilanftalt, Carolinenstraße 31, Montag and DotmrrSkag s.ük 9—10 Uhr ärztlich.- Sprechstunde. Frauenklinik ebendasekbst. 1. Etage. Moatag, Dten-tag, Don ikrstaq und Freitag Nachmittag 4—5 Ubr. oliNinik für Ohren-, Nasen-, Hat«, nutz k»«,enleite« Leisingslraße 20. l., Ecke der Tdomasiu-straß« V. 8—9 Udr. ruc tliudervalikllntk (früher Larolineastraße) jetzt: Nürnberger Strcße üb pari., alle Wochentage 9—10 Ubr. otikliiiit iür Haut- «. Harutraute 8—10 früh anßer Somltag» Kramerstroße 7.1. ollklintk sür Hanttra«k»ette» ««» Krank»eite, »er y«r»s organe Markttag« S—10 Udr srüd Töpserftroß« 4. tadldad im alte, JoradSda-dttale, a» de» Wochentage» va, srüb 6 bis Abend- 8 Ubr uad Sonn» and Feiertags vo» früh O b.S Mittag- 1 Ubr geöffnet. e»rs Theater. Besichtigung desselben Nachmittags da, 2—4 Uhr. Za melden beim Theater-Inspeclor. rnrs Gtwnatzha»». Täglich von früh V Uhr di« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» » 1 >r pr. Perso» (für Bereiae und cuSwäNige Geiellichasien bei Entnabme vo» wenigsten« !-0 Villtts » pr. Person) find am Aestvortal zu löte». geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentag- und - » 10 - 3 . Sonn- and Feiertag«, cne Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Udr. Sonntag« '/,11 bi- 1 Uhr. E'iitritt-karteo zu 50 ^ beim Hao«mcister. »ittgewerdk-Mtlsrum. Thomaskirchhoi Nr. 25.1. Die Samm lungen sind Sonntag» '/,11 bi- 1 Uhr, Montag-, Mittwoch« and FreitaaS 11 bi« I Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« Ans» kuntt über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme vo» Ank- lräge» aui Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerblich« Arbeite» an allen Wochentagen 12 bi« 1 Ubr. le Vordtltzeriammlu», kür Kuutt-Ve«er»e. Joha»»e«platz 7. ist Sonntags. Montag«. Mittwochs und Freitag« »oo 11—1 Uhr zum uneutgellliche» Besuch für Jedermann geüsfnet. Unterricht im kiinstgetvrrblichea Zeichne» sür Erwachsene weibliche» Ge schlechts am Dienstag und Donnerstag 12—2 Ubr für lO^l anf« Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Frrihand- und Ornament» »kichnen sür Erwachsene männlichen Geschlecht- Montag, Mittwoch und Freitag Abend- 7 bi- 9 Ubr im Winteriemekrr. lidjiger KilNktvrrel» Montag geöffnet von 12—3 Uhr Nachi»„ Entree 1 die übrigen Tag? 50 -4- geöffnet von 10—8 Uhr. rntscheS Buckigewrrdr-Musrum. D>« «u«stevuug bleibt vor- läufig geschlossen. In Museum-angelegeiihriteu ist der Lufto« der Sammlung Wochentag- zwischen 10 und 1 Uhr za sprechen, »»stell»»» »er ftSdtsschr» Gasanstalte» vo» «,-eonsnm. Artikeln aller An in dem Eckladeo de- Predigerhouse« am Nicolai- kirchhos täglich mit Aii-nadme der Sonn- und Feiertag« von 9 bl« 12 und 3—5 Uhr unentgeltlich geöffnet, ranz Sch»n»rr sche ..»nnstgewerdtiche A»«ste>»»g" ga»»er Wohnung-> und Billenausftn»t»ngeu W.stftraße Nr. 49 and ol. Täglich unentgeltlich geüsiaet. chlachten-Panaraata. Roßplatz. TSalich geSffnet. -olo:,„chcr Garten. Vfaffruvarler v*k. täglich geSffnet. kVvernieletvntvN»»« 1. Postamt 1 im Postgebäude am Auqiistusplaß. 2. Telegravhenanit imPostgebäude am Auqustusplatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnbose. 4. Postamt 3 am Bauer Vabuhose b. Postamt 4 lMühigaffe). 1)Die Postämter 2. 3. 4. 6. 7. 8. 9 »nd 11 sind zugleich Tele- grav!>ena»»alten. Bei dem Poftamte L werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 8) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereirn sowie größerer Geld- und Äerlkpackcte uicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 lVacketpostaml) siudrt eine Annahme vou Post- se»di>nrie» nicht statt. 3) Die Dienftstundkn aei sämmtlichen Postämtern werden abqebalten: an den Wochentagen von 8 Ubr früh (im Sommer vo» 7 Ubr früh) bis 8 Udr Abend-, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen vou 8 Udr irüh (im Sommer von 7 Udr früh) bis 9 Ubr vormitt-g- «ns von 5 bi- 7 Uhr Nachmittag-. Die Post- ämter 2 und 3 sind sür die Annahme re. vou Telegrammen außer den PostdieustNuiiden aa drn Wochentagen auch von 8 bi- » Udr Adrud- gröffuet. Bei« Telenrapbrnamte am AnguftaSplali Werde» immer»ätzre»>. auch in der Nachtzeit, Telegramme z«r vrsirüernng angrnanimru. Bei dkmPosiamt 1 am AugustuSvlatze findet aa de» Sonn tagen und gesetzlichen Feiertage» auch >u der Stunde von 11 bis 12 Vorm, eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Ab- boler statt. Auskltnstsftrüe» der königlich sächsische» e«aatSrisr»dad»» acrwallnng (Dresdner Badadol, geöffnet Wochentag« 8— 12 Udr Vormittags »nd '/,3—K Ubr Nachm ttags, Soan- und Festtag- 10—12 Udr Vormittag«) und de« taniglick, vrrnßischrn Staaisrisrn»atzn»rr»altnng lBrühl 75 n. 77 sLred»a»stallI vartrrre in, Lade», geöffnet Dochenlog- 9— 1 llbr Vormittag- und 3—6 Ubr Nachmittag-, Sonntags 10— 12 Udr Mittag-» geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Perionenvertebr über Ankunft »uv Abgang der Züge. Zuganichluffe, Reiieronten. Billetpreijc. Rciscrrleichlerungcn. Fadrvrei-erniäßiizunqrn re. d. im Guter-Verkrbr über allgemein« Trausporlbedingunge», Frachtsätze. Korliruigen re. Laudivktzr - Bure«» NI Schlosse Pleißeubnrg, Thurmhaus. 1. Etage links (über der Woche beffndlich). Meldestunden find Wochentag« von 8 Uhr Vorinittag« bi« 2 Udr Nachmittags, Sonn- »nd Festtag« von 9 bi« 12 Uhr vormittag«. Haavt Fenerwrbr-re»ak: Fleischcrvlatz Nr. 7. 1. B«z.-.;cvcrwach- Rathh. (vis ävi, Börte). « Ho-vitalstr. 2. « Zeiyer ThorhS. Honpt-Tklegravhen- Statton(Rath- hauS-Durchgang). Polizci-Houvnvaiye (Naschmarkt). Magazingaffe Nr. 1. Lchlener,traße 15 (5. vürgerschnle). Stadl kam. Reue- Theater. Alte- Theater. t.Polizri-Wache Naschmarkt Nr. 1 » GartenftraßeNr.4. » Iohanuesplatz 11. » NürnbergcrLtr.42. » Hänclstraße Nr. 4. » Alrrauderitr. 38. 6. 7. Polizei-Wachr Lessingftraße 29. 8. - - Lutritzscher Skr. 2. 9. « - Zeitzer Skr. 28. 10. » - PlagwitzerStr.M. In demSrankrnhausesLiebigstraße). - der Gasanstalt 1 (Enkr. Str.). - » Ga-auftaltll (Güdvorst.). - dem Neuen Joha»»i«h»«vit»l. - d. «eststr.2SKlüth»er'«8abr.). - der Fregestratr Nr. So. - dcr Lhoma-müblr. » dem Taurda er Thor Hanse. . dem Dresdner Thortzanse. - . Maschine»-, de« Wafferw. - . Wächterhauie de« Hoch- reiervair. Probstheida. Aus dem Rirolaithurm. . . Thomasthan». I» den neue» Militairbarochr». IVerllvensintmlsI, «««., «rnrie all« 8orrea vontaod« Studie, Stndldleod«, vr»kt et«, bei Lch«»»»r«I Itzitiiüwll»«»?«, ü-ertpatU, Dudnkskstr. 19. ?erm»u«ot« DugerdesUiucko c». 300,000 LÜoxr. Driwa-Kekoeait«». Woi»»»tM»»»»r«n - 10 ketersstrnss« 10 I-elprlger Nusedlaen- ,»4 Dai»pfk«,seI-,1rmat»reu-N»drtk ch«1si>iW>»«»W Sk lüaepp«. Speelnlltüte»: Vasserstnncksrelger uml 8tr»dlapp»r»te. kadrik: Uvuckultrvr 8tr»s»e. Verkuuk«teils: -tu cker »euer» kür»«. Aamerstanäsrlüaer, SeldstSler, SekmterdOek»«» kür «m». Oel. 8x,t«m Do vor«. 8t»oüer «k kleiserr, ru Kndrikprei»«» bei llovtat ckk 4» Ser »eae» Bär»«. LZmnniatar««. Itz»n,pr>»wi»«:I»t»«m, uuck HV»>?z»»«NU« bei V«»4»v Ime«ll»F Sk vndnkakstr»»»« A». 10. RUt,W»»»»I»tW«» fite VamlUe» uock tfonkeetlo», 8ed»0- »neder ni ck 8«dadf»drikea, 8s>in«1äenrenord«, Sattlerei«» enck 8>ek«k»driks», sorvi- 'NmNimmnolaiWen, Mltaacho» »»»«l»1i»«n. IU«i»nkrp»»»»smn»Gt»«W «te «ec. ««»Bert kleiilk. X-Ummach.-kukeik. Daraerntt Sk v».. empfehlen Dnwpkkessel onck Le^lsedmleäeardelte» j«4«e Sr«, Lunvkkrei« katentkener»»»«».
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