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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-18
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.03.1888
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tz tv« Miuisier de« Iu«wllrtsgeu Trafen Kalnely aus di« ungarisch« Bevölkerung hervorgebracht haben. Dieser Eiu» druck spiegelt sich in dm Organe« der össentlichrn Meinung Ungarn» so wahrheitsgetreu und ergreifend wieder, daß wir nicht besser thua zu können glauben, als indem wir wenigsten« di« Kundgebungen eiaiger der angesehensten Blatter in ihre» typischen Wendungen nachstehend rrproduciren: ,L» der glänzenden Docnmentirnng der Anhängllchkrtt de« Kaiser» au seine» erste» Staatsmann, bemerkt „Nrmzet" vom 1«., nnd darin, dost dieser Staatsmann der Unerschiitterlichkeit de« denisch-österreichisch-nngarsscheu vaudntsse» so festen, sür aste Welt wahrnehmbare» Ausdruck gab, erblicke» wir eine beruhigende Garantie der Zukunft. nnd vir sehen dieser mit einer au» dieser Beruhigung geschöpfte» Sicherheit entgegen." „Pesti Noplä" schreibt: „Wir srene» an« sehr, baß der erst» Regierunglaet de» Kaiser» Friedrich darin besteht, die Unauflösbar- keit unsere» Baadnisse« mit dem deutschen Reiche »n proclamire». Die innere Harmonie zwischen de» verbündeten Staaten und BSlkern gewinnt dadurch noch mehr an Stärke und die europäische Krieg». Partei wird unter drm Eindrücke diese» weltgeschichtliche» Factum» ihre waghalsige» Bläue sicherlich ausschiebe» müssen." Der äußerstst»!« „Sgvetärtä»" sagt: „Kaiser Friedrich wird dir Tripelallianz »nr beseftigm, und der Weltfrieden wird in drm Depeicheuwechsek »wische» dem Fürsten vitmarck nnd dem Graten Kalaoky neue Chancen gewinnen. Die Vorsehung hat den »mm Kaiser mit alle» Gaben reichlich beschenkt, am seine Mission im Leben der dentschm Ration zu ersüllea. Hoffen wir. daß die aus. gehende Sonne »»gehindert ihren MittagSpuact erreichen »ad der Kaiser noch lange Do» sein wird, wo« er seinem Volke verheißt: Der Bcsärderer und Hüter der Freiheit und de» Wohlstand«» der deutschen Ratio»." „Pest! Htrlap" schreibt: „Wer sich seinem Volke mit einem solchen Manifeste uähert, wie Kaiser Friedrich, der kann ans dte Ächtung und dir Sympathie der ganzen gebildete» Menschheit rechne». Dte bei na» und i» Oesterreich t» so rrgreisendrr Weise geoffenbarte Theilaahmr für da» deutsche Volk bringt die Herzm der Völker der verblludetm Staate» noch aäher an einander. Die Feinde Deutschland» känneu hieran» rrsahrea, daß da» Bünduiß zwischen Deutschland »ad Oesterretch-Uagarn seststeht »i« der Rücken de» Erzgebirge». Die» ist die weltgeschichtliche Be- devtuug de« DepeschenanStauscht» zwischen de» leitende» Staat»» mSaarro beider Reiche." „Bndapestt Htrlap" sagt: ..Freudig «olle» wir die Ber- büadelea Deatschland» t» seiner Frtedea«missiou bleibe». Wir freue» un» außerordentlich, daß Kaiser Friedrich da» von seinem großen Later geschlossene Bündniß ansrecht hält, und daß Fürst Bt»morck dieses Aündniß für unzerreißbar erklärt. Tie Weltgeschichte wird die Proklamation de» neuen Kaiser» auszeichnen, Deutschland wird durch dieselbe noch mehr al» bisher die leitende Macht Europa« lein. ES wird nebst der mtlitairtsch-posttischm auch dte geistige Leitung gewinnen und Eroberungen mache», dte mit keinem Schwerte zu erreichen sind." * Wie man au« Pest meldet, wird sich Ministerpräsident von Tis za demnächst nach Wien begeben, um daselbst an den bevorstehenden gemeinsamen Ministerberathungen theilzunehmen, welche in erster Linie militairische Angelegen heiten zum Gegenstände haben werden. Der mehrtägige Aufenthalt de« ungarischen HonvedministerS Baron Fejör- Vary in Wien halte die Vorbereitung de» betressenden Materials in Gemeinschaft mit den gemeinsamen Ministern zum Zwecke. Diesen Vorgängen komme keineswegs eine symptomatische Bedeutung in kriegerischem Sinne z«, obgleich sich anderseits nicht bestreiten lasse, daß die in« Auge gefaßten Vorkehrungen sich nickt aus die bloße Erneuerung de» Wehr gesetze» beschränken, bezüglich dessen die prmcipiellen Grund lagen bereit» vollständig festgestellt worden sind. — Minister präsident Ti «za wird seinen Aufenthalt in Wien, abgesehen von diesem Hauptgrgenstande, auch zur Orientirung über die gegenwärtige Phase der allgemeinen Lage, sowie über die Au«- sichten de« Branntweinsteuer-Gesetze« in Oesterreich benutzen. * Eine der „Politischen Correspondenz" von autoritativer türkischer Seite auö Konstantinopel zugehende Meldung bezeichnet die vor einiger Zeit von den „Daily NewS" ge brachte Nachricht, wonach die Pforte anläßlich de« vom St. Petersburger Cabinet unternommene» Schritte« in der bulgarischen Frage in einer an letztere« gerichteten Note unter Betonung der schlechten Behandlung, di« der muselmanischen Bevölkerung in Bosnien und der Herzegowina seiten« der österreichisch-ungarischen Regierung widerfährt, die Unter stützung Rußland« behuf» Rückgabe dieser beiden Provinz« an die Türkei in Anspruch genommen habe, sowie die hieran geknüpfte weiter« Meldung de» genannte« englische» Blatte«, daß da» Cabinet von St. Petersburg diese Note der Pforte mit der Versicherung beantwortet habe. e» werde sich bemühen, daß die Frage der von Oesterreich-Ungarn occupirten Pro vinzen gleichzeitig mit der bulgarischen Frage diScutirt und entschieden werde, in der kategorischsten Weise al- vollständig ersunde» und erklärt aus da» Bestimmteste, daß e« der Pforte niemals beigefallen sei, die Angelegenheiten von Bosnien und der Herzegowina zum Gegenstände irgend welcher diploma tischer Communication an da» russische Cabinet zu machen, worau» logischer Weise folgt, daß letztere» auch keine Ant wort auf eine solche ertheilcn konnte. * Ueber die Aufnabme der Nachricht von Kaiser Wilbelm'S Tode in Bulgarien meldet die „Politische Correspondenz" au» Sofia, tt. März: Die Nachricht vo» dem Tode Kaiser Wilhelm'» hat unter den hiesigen Deutschen wie nicht minder bei der übrige» Bevölkerung tiefgehenden Eindruck hcrvorgerusea. Zwar war man auf den Hingang de» ehrwürdige» Greise« durch die schlimmen Nachrichten der Vorlage vorbereitet, aber dt« Todesnachricht betrübt« ganz be- ionderS die hiesigen Deulschen mit Hinblick aus den ungewisse» Ge« suadkcitSeustand de» Kronprinzen und nunmehrigen Kaiser». Der deutsche Lonsul, Herr v. Aichberger, verständigte amtlich die Consulate von dem Ableben de» Kaiser», woraus alle — mit Ausnahme des deutschen und de» französische» Consulate» — die Flagg-n aus Halbmast hißte». Diese Haltung de« deutschen und des sranzösischea Vertreters war dadurch bedingt, daß sie, al- sie jede Beziehung zur bulgarischen Regierung obbrechea maßten, auch zugleich die strengste Weisung erhielten, niemals die Fahnen oolznziehen. Obwohl also der deutsch: Consul seinen Vorschriften gemäß handelte, wurde doch seine Haltung von Denjenigen ausfällig gesundea, welche sich im ersten Augenblick: nicht über seine Lage Rccheaschasl ablegten, aber auch weiter Blickende hotten dafür, daß der Lonsul für diesen ganz ausnahmsweise» Fall besondere Vorschriften shätte riohvle» sollen. So mag et gekommen sein, daß Herr v. Acchberger wohl der einzige deutsche Vertreter ans dem ganzen Erdenrunde gewesen sein dürste, der an jenem bedeutungsvollen Lage nicht da» übliche Traucrzeichea auSstrckic. Heute, al» a» dem dritte» Tage nach drm Hingange de» Kaiser», werden die ConsnlatSssaggea wieder herobgelassen. Dem Hose wurde eine dreiwöchentlich« Trauerzeit vorgeschrieben, wobei die ersten zehn Tag- lies«, die folgenden Tage Halbtraner angelegt werden lall. Der ine den 17. d. M. auberaumt gewesene Hosball wurde abgesagt und dürfte wahrscheinlich überhaupt nicht mehr statlfindea. Die Flagge cus den, fürstlichen Palast« webt auf Halbmast. Die bicsiaen politischen und diplomatische« Kreise erörtern eifrig die möglichen Folgen der Berliner Ereignisse, man ist aber in diesen Kreisen so ziemlich ln der Anschauung einig, daß die deutsche Politik» namentlich wa» ibr Verhalten zur bulgarischen Fr. ge oiibelongt. keinerlei Beräadernng erfahren werde. Man glaubt euch, daß sür einige Zeit ei» politischer Stillstand nothgedrungea e ntrelen werde, und erwartet deshalb nicht sür die nächste Zeit rin Wiederdervortrete» der bulgarischen Angelegenheit, vielfach hört ,-:aii auch die Ansicht äußern, daß, wenn die Pforte dlr Absenkung ihrer bekannten letzten Depesche nur «m einige Tage noch aufge- schoben hätte, der mittlerweile ringetretene Tod Kaiser Wilhelm'» die ottomaniich« Regierung wahrscheinlich veranlaßt haben würde, ton ihrer harmlosen Kundgebung einstweilen abzustehen. Bisher bat die bulgarische Regierung hinsichtlich der Depesche Kiamil Pascha» noch keinerlei Entscheidung geirossen und wartet sie die Rückkunft de» Iustizmiiiifter» vr. Sioilow ab, der bianea wenigen Tagen au» Konstant iaopel zurückkehrea soll. R idoSlavow'S Blatt ..Narodui Prawa" (da» BolkSeech«) ist der Anschauung, daß die Regierung Ikiamik Pascha» Depesche einfach »»beachtet lassen oder höchstens adlehoend beantworten sollte; da» Wahrscheinlichste ist jedoch, baß eine Anlwori thoisächssch erfolgen dürste, und zwar in demielbea Sinne wie die an 7>r. Butkcwilsch schon vor einige: Zeit ergangenen Instructionen. Dieselben lauteten nämlich, daß die fürst liche Regierung jede» Vorschlag zurückweisen werde, der d'e Ruhe de« Lande« und di« gegenwärtige Ordnung der Dinge daselbst stören könnte. * Zur bolaarisch«» Frage wird au» Konstantinopel gemeldet, der russisch« Botschafter Hab« der Psort, gedankt für ihre Erklärung über die Illegalität der Regieruug da» Fürsten Ferdinand und persönlich, nicht officiell, erklärt, daß gegenwärtig die Psorle al» Folge ihrer Erklärung Maßregeln ergreiseu müsse, um den Fürste» au« Bulgarien zu entfernen. Man erwart« einen neuen Schritt von Sertea Rußland» »ach den Leichenseierlichkeitea in Berlin. * Der mit de« vatikanische» Kreise» t» Fühlung stehende Corresponvent de« „Politische« Correspondenz" schreibt au» Rom, 12. März: Eia großer Dbett der ttalleuische» Press» übergeht be, Luthe«, welche» der beiltge Vater a» der Dra»er de« Hanse« Hohe», zollrr» nahm, mit Sttllschweiqe» o»d darum möge hier ftstg-ftell« werde», daß. al« Papst Leo Xlll. durch eine Depesche de» Prinz-a Wilhelm vo» Preuße» di« Lode«uachricht erhielt. Seine Heiligkeit sich beeilte, gleichsall« aus drm Drahlwege an de» neue» Kaiser noch Sa» Remo, sowie auch aa Kalsrri, Augusts »»d de» Prinzen Wil helm die Versicherung seine« lebhaftesten Beileid» gelangen z» lassen. Gleichzeitig begab sich SlaotSlecretair Lardiaal Nampolla z» dem preußische, Gesandten von Schlözer, um dies« Beileidtknadgebung zu ernenera m»d die Wünsche sür die Aohlsahrt der beginnenden neuen Herrschaft ouSzudrückea. E» kau» aus Grund zuverlässigster Mit- theilnngeu versichert werde», daß sowohl die Erwiderung Herr» vo« Schlözer'», als auch dt« Autwortdepeschra der obgenoautea er lauchten Persönlichkeiten dieselben Grsühle hoher Achtung und Freund schaft auSdrücken, wrlche der verschiedene Kaiser dem Papste gegen über aa den Log legte. Mau bars daher hoffe», daß der gegen da» Ende der Herrschast Wilhelm l. nach so viele» geduldige» Aaprea- gange» erzielte Rellgtou«srtede tu Deutschland »Mer dem »eue» Kaiser bewahrt und gefestigt «erde» wird. Der Tod de» Cardinal» Czacki reißt eft» schwer anSznsüllende Lücke ta dem Rathr der Cardiaäl«. Der Verstorbene hatte in letzter Zeit sehr eifrig ans da» Zustandekommen einer Wiederannäherung Rußland» aa den Vatikan hingrarbettet und wenn er oach sein Werk unvollendet lasse» mußte» so darf «a» auderseit» sagen» daß seine Bemühungen nicht unsrachtbar geblieben sind, da dte Verhandlungen mit Rußland jetzt aus so gutem Wege sich befinde», daß die Hoff- «mag aus uaheu und günstigen Erfolg gestattet ist. Li» solcher wird zauächst dir unter russischer Herrschaft lebende» Pole, befriedige», za Gunsten welcher Lzackt — bekanntlich selbst Pol« — da» Zu- gestäuduiß erhebllcher Begünstigungen erlangt hatte. Da» Geschick und die Hingebung de» Päpstliche» Diplomaten, welcher ougenblick- sich die Verhandlungen mit Rußland führt, sowie die tm Battcaa diesbezüglich eiagetroffene», sehr bestimmten Nachrichten rechtsertigeu ta jeder tzinslcht die zuvor auS-rsproche»«» Hosfannge». * Di« Nachricht von dem Niederdreaneu der Stadt Suakim hat sich nicht bestätigt. Bi« zum 11. ds«. Ml», war in der Nähe der Stadt Alle- ruhig. * Der englisch« Generalconsul in Korea, Mr. Matter«, hat kürzlich einig« der Häfen de« Lande« besucht, um zu untersuchen, in wie weit ihre commercielle« Verhältnisse einer weiteren Entwickelung fähig sind. Der Bericht de- General konsul» ist soeben dem englischen Parlament« vor gelegt worden und constatirt, daß hauptsächlich die beiden dem au-ländischeu Handel schon geöffneten Häsen Fusan und Uuensan oder Gensan Beachtung verdienen. Erster«« ist in Wirklichkeit eine japanische Niederlassung von etwa 2000 Seelen mit einem Importbandel in Manchesterwaaren, Salz und diversen japanischen Sachen, der sich fast ganz in den Händen der Japaner befindet, und einem Exporthandel in Galluüssen, Bohnen und Häuten. Mr. Matter» ist aber zu der Ueber- zeuyung gelangt, daß dieser Hafen wohl der Entwickelung fähig ,st, daß e» indeß sür britische Kaufleute nicht rathsam sein würde, sich dort uiederzulassea. Dieselben sollten nach einem Platze gehen, der in einiger Entfernung von den Japanern liegt, und zwar schlägt er hierfür den 30 englische Meilen entfernten Ort Masampo vor. In Puensan habm die Japaner keinen so festen Fuß gefaßt, wie in Fusan; da» Hinterland ist reich an Ackerbauproducten und Wiesen und producirt Bohnen, Rei», Hirse, Mai», Sesamea und Hans, sowie werthvolle Mineralien. Dort könnten englische Kauf- leule sich außerhalb de« Iapanerviertrl« vortheilhast nieder» lassen, da der Handel in beständiger Zunahme begriffen ist. Die wenige« an beiden Orten ansässigen Europäer rühme» da« Klima al« sehr gesund, doch kommen Fieber und Cholera vor. Ja Auensaa ist e« im Winter sehr kalt; der Sommer ist kur, und milde. Ja Fusan kommt große Kälte oder Hitze nicht vor. * Der zwischen China and den vereinigte« Staaten abgeschlossen« Vertrag zur Verhinderung der Einwanderung chinesischer Arbeiter in die vereinigten Staaten ist jetzt unterzeichnet worden. Der Vertrag hat aus SO Jahre Giltigkeit. * Die Zustände in Samoa batten in den letzten Monaten unter der Negierung de« König» Tamasefe eine erfreuliche Entwickelung genommen. Die Verwaltung wurde mit fester Hand geführt, Verbrecher, welche sich seit Jahren der Hand der Gerechtigkeit entzogen hatten, wurden gestraft, und mehr und mehr gewannen Eingeborene wie Fremde da» Gesühl der Sicherheit. In neuester Zeit scheint leider diese Entwickelung gehemmt zu werden. Wie au» San Franci«co gemeldet wird, ist der amerikanische Generalkonsul im Verein mit dem Commandantea de» amerikanischen Kriegsschiffe» Mohican bemüht, der Regierung Tamasefe'« Schwierigkeiten zu bereiten und Streitigkeiten unter den Eingeborenen hervor« zurusen. Ueber da» Bestreben de« amerikanischen Generalconsul», der neuen Gestaltung der Dinge hindernd in den Weg zu treten, ist schon früher geklagt worden. Neu ist e« aber, daß der selbe bei diesen Bestrebungen die Unterstützung de» Comman- danten eine« amerikanischen Kriegsschiffe« gefunden haben soll. Wir würden die« um so mehr bedauern, al« der Eapitain de» bi-ber in Samoa stationirl gewesenen Schiffe« Adam«, welche« durch die Corvette Mohican abgelöst wurd», den Umtrieben de« amerikanischen Generalconsul- stet« fern geblieben ist und, wenn wir recht unterrichtet sind, sich sogar abfällig Uber die- selben geäußert hat. * In Brasilien ist ein neue» Ministerium gebildet worden, da« wie folgt zusammengesetzt ist: Premier und Minister der Finanzen IoaS Alfreds; Minister de« Aus wärtigen Prado; Minister der Marine Gierra; Krirg-minister Coelho Almeida; Minister der Justiz vianna; Minister der Landwirthschaft Silva und Minister des Innern Costa Pereira. Vermischtes. ---- Kaiser Wilhelm'« Stern zu« Schwarzen Adlerordea. Nach seinem letzten Dillen ist der verklärte Monarch am Freitag beigesetzt worden: „Mit Meiner Feld mütze ohne Schirm, mit einem neuen Schwarzen Adlerordea, denn der alte soll weiter verwrbt werden, mit Meinen drei Eisernen Kreuren. den preußischen, badischen, russischen Krieg«venkmünzen, Meinem mir erworbenen Georg«- kreuz IV. Classe und dem Orden paar Io wärito.« Mit dem hier erwähnten alten Stern de« Schwarzen Adlrrorden» halte e« eine eigene Bewandtniß. Al- nämlich — so erzählt vr. MaxOberbrryer in seinem jüngst erschienenen und an hübschen buntenOrden-geschiLten reichen „Orden«bück»lein" (Leipzig, Moritz Ruhl) — Friedrich Wilhelm IU. l840 ge storben war. wurde seinem Sohn der Stern de« Schwarzen Adlrrorden» gebracht, den sein hcckseliger Later stet«, auch in den Feldzügen, getragen, weil der neue König durch An legung desselben da« Andenken seine« Vater« ehren wollte. Da fand sich denn, daß da» Mittelschild und eine Kapsel zu öffnen waren, unter der sich da« Miniatur-Brust bild der unvergeßlichen Königin Luise befand, welche« Friedrich Wilhelm III. fett ibrem l8lO erfolgten Tode stet», vor aller Welt unbemerkt, aus seinem Herzen getragen hatte. AIS doppelt thrure» Andenken trug nun Fnedrich Wilhelm IV. während seiner Regierung den OrdrnSstern feine» Vater» und da» Bild seiner Mutter, ließ aber auch, ebenso grbeim, aus die inner« Seite de» Kapseldeckel» da» Miuiaturbild seine» Vater» malen und einsetzen, und so kam dieser Stern al« E dstsick bei seiner Thronbesteigung auch an König Wilhelm und jetzt au Kaiser Friedrich. — Der Kranz de, Vt. Petersburg«« deutschen Colouien sllr den Sarg Kaiser Wilhelm'« ha» 1400 Rubel gekostet. Der hentig«, Nnmmr, ts» et», «xtrabetta», »ft z»m DHRl bildlicher Ausstattung, einen Anezug au« dem soeben erschienene» Katalog teö diesige» G:s»Sst»hanse« sür Dmueuurode» vo» Lu». Lallet» enthaltend, b-ioefügt. 8t« »all«« laetr, vntnwrnml», »onckern «» »klickt«, llanimittel »in, Meleka» de» Versiopkunx mit Llntaocknui», Lopk- »ckwerreu, Lernklopkev, LcdMiackelanLIIen etc. -ick dctkrt Kat. Decker, »elcker wir ckeo äpotkckee kiek. Lrauckt'a Acd^ei-erMeo «inan Varmwk gemackr Kat. wirst kein »ackere« Xkkvkrwiltel wekr nuwensten. Lraältliel» 4 8ck»cdtel 1 in ck«n äporkeden vnck aekt« man atet» aal cken dkamena-cu^ Lick. Lranckt'a. Zur Confirmation werk« und Gedichtsammlungen, neu und in zurückursetzte» Exemplaren »u Weseutltch ermäßigten Presse« in reicher An«, wähl aus Lager. Llirock Loroutg, Kurprmjßraße lv. Poefie- und Schretbalbnms empfiehlt in grösster Auswahl zu bekannt billige» Preise» k. Ott» keleliert, mMI I WM). Große Auswahl von OanGrimmttoa»- » Outer t» alle« ueschmackoolle« Neuheit«», Ü«rumm»t»t»oU«ir t» hefte« gedtegeusteu -abrtkttte», t» runftdollen Aussüdrnngrn hält empfähle» Vt». chmetz«»'», Grlmmaische Str. 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VUtLwvloNsr ^' S "" L'ntviitt» II I'en n L'»l- Besteht fett 1878. G Fernsprechftrlle 682. K»ds»d1l»irrs»rr Lernb. kaeraekmnau, Neichsftratze 4b. U>-»4^z»H4ha»»»»aa«a«» I. Plarpmer, Civil-Iugenteur, » aHVUTVU» viLU Leipzig, ReichSstr. 10. s-qr. 1877. »«ns ftrttgt L. kanlrretter, Neud.uyer Straß« 14. Erste» Leipziger HauSabpiitzgelchält. mitterft Leitergerüst»^ Mlllvliti Srlnßer», "L?-"' empfiehlt sich zur U beraahme von HM-AbNtz mittklA seiner Lnter-Gniile. Vruckvoleu und VrocksvoLks, »a» Billigste und Bequemste, Blagwltz. Albertstraß« Nr. 34. Leipzig, Färderstraße Nr. 16. Blau emaill. Kochgeschirr 1. Qual, und Löwkngkichirr zu Fabrikpreisen; II. Qual., d. h. mit kl. Glasursedler» (oft nur 1 schwarzer Punct) 25—33't, '/, billiger; 1H. Qual, zu balben Preisen. Preislisten aus 13 Fabriken liegen zur Ansicht. 300 Kaffee« trlchter. St. 30 /ij. Tassen 35 Krüge v. 85 -4 an, Tvpse, 1 L. Inh., 40—50 Nachtgeschirr v. 1 an, Aunvaschäiche v. 2 an. In II. 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AA, eios» aoloksu Lr kolxea rüliweu. 8ia iat frei vc>o scliiicklicken Leimisckuvxeu, was cki« Loulx-iell cke» xericdkliekeo Okemileero erxedeu Kaden, uvck färbt vorreitir ergrauce» Haar unteklbar eckt. 8odrr»rrloav'» Hu»a-L»tr»et-ll»ark»rd« iat, wie Mjr küren, auck am klar« vorräekig bei: 0»o»r Lrcko, LwU VeerUug, O. ttaaitelo, krlt» Sodlvieorv. Kein Küsten mehr Lf""* svdtsll 8pltrvsL«i1vd-voiidoll5 von «map» Pp Vltrlr, Leipzig Verkauf in deu meisten Drogueu- und Colonialwaaren-Gekchäfteu. Unter strcugster Vermeidung der jetzt so be- liebten marktschreierischen Reklame, nur gestützt aus ihre ausgezeichnete Wirksamkeit nnd Heilkraft und die ihnen deshalb zu Theil werdende allgemein« ärztliche Empfehlung haben die Rk t«»- L«»v88rm»ao» pr»G»«4« sich in knrzer Zeit eine ganz außer- ordentlich« Verbreitung errungen. Die WieSb. Sochbr.-Präparote, inSbeiaader« dieBmutllt«» «. 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Postamt 11 lKörnrrstrahr). >le) 11-1» VH, «ttag» ile) 11-18 llhr Mttaa». lersch-, Täubchen». 8) 11—18A. chnle S, Lortziugstr. 8) 11-18 UL. 'omeniusftismugl, Lehrerverrw». 1)D«e Postümte, L ». 4. 4. V. 4, 8 »v 11 ß»h z^ttich TG. -rapheaanftatten. Bei de» Postamt« 5 werden Telegramm» zw Besorgmig an di« nächste Telegraphen an statt angenommen. 8)Die Postämter 5 und 0 find znr Annahme gnoähnlich»Bäckerei«, sowie größerer Geld- und Werthpackete »ich» ermächtigt, fte, dem Postamt 10 (Packetpoftawt) findet rin« Annnhm« «o» Pos.. sendunae» »ich« statt. 4) Die Tienststnude, bei sämmtttche» Postämter, «erbe» abgedolte»: ,» de» Wochentage- vo» 8 llhr früh (im Sommer von 7 Uk>e früh) bi« 8 Uhr Abends, an Sonntage, nnd gesetzlich«, Feier- tagen vo» 8 Uhr früh lim Sommer vo» 7 Uhr früh) bi» 2 Na. Vormittag« und von 5 b!» 7 Uhr Nachmittag». Die «vit- ämter 8 und 3 find sür dt« Annahme re. »o» Telegraimn» außer de» Postdienftktunde» a» de» Wochentage» anch von » bi» S Uhr Abends geöffnet. r Bet« Tetegraphrnamte m» A»,,ft,«pl«H werte« twmrrwSdrru», auch tu »er Nacht,eu. Telegramme vrs»r»rr«u, augeuamweu. Bei demPostamt 1 am SngnstnSplatz« stabet »» d» Een», tagen »ud gesetzliche» Feienagen anch tu der Stunde io, U bi» 12 Vorm, ein« AnSgab« vo» Briefe» a» regelmäßige Le- üoler statt. ««»knuftSftele, Per »öut«t«ch sächsisch,, Gtaat»eife»b->»,. »erwaltang (Dre»dner vahnhos, aeöffue« Äacheuug- 8—18 Uhr Bornnttag» »d 8 Uhr Rachmittng», Loni- »nd Festtag» 10—18 Uhr Vormittag») mW der töntglich preußische» etaatteiseiidaduperwalt»», ivrühl 75 ». 77 lLredttanstalt) parterre t» Lade», aeSffnet Wochentag« »—1 Uhr vormittag» nnd S—8 Uhr Rachmittog», Sonntag« 10—12 Uhr Mittag») gebe, beide »»entgeltlich >Wk»,!r u.im Perioneuverkehr über «nkmrft «« Bld^na der Züge, Z-ganichlüsse, «eiseroate». vllletpreffe, Itesseertetchternngen. FabevreiScnnäßigungen re.; d. tm Güter-Verkehr über allgrmriae Drau»partttdi,gu-gr,. Frachlsäv». Karttruugen w. Laubwetzr-vureau im Schlosse Pletßenbura, Lhurmhan». 1. Etage links (über der Wache befindlich). Mekdestunde» find Wochentag- vou 8 Uhr Vormittag« bt» 8 Uhr Nachmittag», San», «w Festtag» von 9 bi« 18 Uhr vormittag». keffeutliche Vtdltatdetr»: volkrbibliothek 1. (V. «olk-bibliotbrk tt. " BolkSbibliotbekllf. VolkSbibliathekVI. PLdagaatfcheLentraldt Hans, Kramerür. 4, geöffnet Mittwoch nndSonuadenii vo» 8—4 lldr. Ttädttsche Lparcasse: ExpedtttoaSzeit: gebe» Wochentag. Er zählungen, Rückzahlungen »ud Kündigungen von früh 8 Uhr unnnrerbrocheu bis Nachmittag» 3 Ubr. — Efferteu-Lombardaeschtsi 1 Treppe hoch. — Filiale für Eiulagea: Bernhard Waginc, Schützenstraßr 8/10; Gebrüder Spillner, Windnüthlenstraße S7; Hrinrich Uarnh, Weststraße 83; Juli,» Hoffman», PeterS-em- weg 3; JnlinS Ziuck, Querstraße 1. Einaang Grimm. Sirtmoeg. Städtische« Leihhaus: Expedtliontzeit: Jede» Wochentag von früh 8 Uhr nnunterbrocheu bi» Rachmitt. S Uhr, während der tlntti», nur bi» 2 Uhr. Einaang: für Ptänderversatz »ud Herausnahme w» uenen Börseugebäude, für Einlösung »ud Prolongatw» »mr der Rordstroße. I» dieser Woche und an de, entsprechende» Daar» derfale, HE dom Lv. Juni bi» SS. Juni 188? versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolougotion nur unter der Mitentrichtnng der SncttoaSgrbübreu stottsiade» ton». Etadt-Lteurr-Vinaadme. «rprdittmwzrlt: vormittag» 8-U, Nachmittag» 2—4 Udr. Kgl. Lachs. Stan»eü-Amt, Schloßgassr Nr. 28. Wocheitag» geöffnet 9 bis 1 Uhr uad 3 bi» 5 Ubr, Sonitag» »nd Feier tag» 11 bi» 12 Uhr. jedoch »nr zur Anmeldung van todtgeborne» Kinder» »ad solcher SterdesaUr. bereu Aumrldnug keine» Ausschub gestatter. Eheschttrßuuge» erfolge» nur,» Wochen tagen Vormittag?. Friedhol» - Vrprdtttan «nd C«ff« für de» Süd-, Nord- «n neuen IohaaniSfrirdhof Echloßgasst Nr. 28 tu de» Räum«, de» 8. EtaadeS-Antte». Daselbst eriolgt während der beim Standet- Amt üblichen Geschäftszeit die Berg-bang der Grabftelle» ms vorgedachre, Friedhötea. sowie dir Aursertignug der Conceffionl- scheine, Vereiunahmuug der Loucelsion-gelder uud die Erledigung der sonstigen aus de» Betrieb bezüglichen Angelegenheit«». Lchiußzett für de» Belach der Fricdhöse Nachmittag« 6 llhr. I. Laintät-wachr de» Samariter-Vereine«, Hatustraßr 14 Ki dienst: 9 Ubr Abend» bi» 6 Uhr früh. Aa Sau» int Kein- taaea von S llhr Abend» bi» 8 Uhr früh. II. LanttütSwache de« Samariter -Vereine», PrterSsteluweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abend« bi« 4 Ubr früh. >, Emm- m» Feiertagen von 6 Uhr Abend» bl» 8 Uhr früh. Während der diesjährigen Osterferien (15. März bt» 15. April) bleiben die PallNintte» de» Pros. vr. wsck. Ungon, Gemach- gäßchen 5. 1., wie bi«her täglich za deu gewöhnt, geile» grSffaet. Ktndrrheilanftalt, Lerolinenstraße 31, Montag »ud Do»uer«tag srüh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst. 1. Etage, Montag, Dienttng, Donnerstag und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr. V«ltNtuik für vhreu-, Nasen-, Hals» «ap L»«Gt«le<»r» Lessingstraße 20. l., Ecke der ThomasiuSstraßr V. 8—9 Uhr. Neue SmderpOltNtuik (früher Earoliuenstraße) jetzt: Nürnberger Straße 55 Part., alle Wochentage 9—10 Ubr. Ltadtdad rm alten IaradShaSpitale, a» de» wocheutagru vm früh « bis Abend» 8 Uhr and Sonn- »ad Feiertag» vo» früh « bi» Mittag» 1 Udr geöffnet. Neue» Theater. Besichtigung desselbe» Nachmittag» von 8—4 llhr Za melden beim Tbeatec-Jnspcctor. Neue« Gewaudtza»«. Täglich vou früh 9 llhr bt» Nochmitt,z» 8 Uhr geöffnet. Eintrittskarte, ä 1 pr. Person (für Vereine ans au-wärtige Sejellichofte» bei Entnahme vo» wenigstem 20 BilletS ä pr. Person) sind am Weftvortal z» löte». Ttädttsche» Musen» gebsfuet von 10'/,—3 Uhr unentgeltlich. Drt vecchto'S Knnft - AnSstellung, Markt Nr. 10, 11. (staufhalle), geöffnet von 10 bi» 4 Uhr Wochentag» und » » 10 - 3 - Sonn- »ud Feiertag». Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr. Sonntag» '/,11 bi» 1 Uhr. Eintrittskarte» zu 50 4 beim Hausmeister. Kuuttqewerbe-Muienm. Thomaskirchhos Nr. 25,1. Die Samm- Inugen sind Sonntags '/,11 bis 1 Uhr. Montag», Mittwoch» »nd Freitag» II bi» 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus- tuntt über kunstgewerblich« Fragen uad Entgegennahme von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeite» au allen Wochentagen 12 bi» 1 Uhr. Dir varbtldersammluug kör Kuust-Grwerße. IohanueSplatz 7. ist Sonntags, Montag«. Mittwochs «nd Freitags vou 11—1 Uhr zum unentgeltlichen Besuch für Jedermann geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichne» sür Erwachsene weibliche» Ge schlecht« am DieaStaq and Donnerstag 12—2 Ubr für lO^l au'S Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihaud. uad Ornament- zeichne» für Erwachsene männliche» Geschlecht» Montag, Mittwoch nnd Freitag Abend» 7 bis 9 Uhr im Winteriemrster. Leipziger K««st»ereia Montag geöffnet von 12—S Uhr Nachm., Enrre« 1 ». die übrigen Tage 50 /E. geöffnet da» 10—3 Uhr. Deutsche« Buchgewerbe-Muse»««. Die Ausstellung bleibt «or- läufig geschloffen. In MuseumSaagelegeuheiten ist der Casto» der Sammlung Wochentag» zwischen 10 »ad 1 Uhr zu spreche». kuppen»ertdrll»ng»»nstalt. Die «»«stellung,» verloosmder weiblicher Arbeiten »um Beste» der Anstalt im Partrrre- Loeale der alten Thomasschule ist täglich, vormittag» vo» 9—1 Uhr und Nachmittag» von 2—6 Uhr geöffnet. Fr«ni Lchnerder'sche „KuuftgrwerbttSr Au»str8»«g" «auzer Wohnung«, »nd BillenauSstottnnge, Wtststraße Nr. 49 »nd 51. Täglich nnentgrltlich geöffnet. Lchlachten-Puunram«. Roßplatz. Täglich geöffnet. Ionlog,scheu Garte». Vsalfen»«rler H«f, täglich -eäffnet Lchilrrtzau« «u Gntzli» täglich geöffnet. ?.Polizei.Wache Leisinastraße 89. 8. » « Eutritzsch» Str. 8- 9. - - Zeitz« Str. 88. 10. - « PlagwitzerStr.38. I» dem strankenhanse lLieblgstraße). der Gasanstalt l lLntr. Str.). - GeSaastaltll (Tüdvorst.). dem Neue» JohonaiSboSpital. d. Weftstr.Roßlüthner'öFabk^. der Ferqeftraßr Nr. Se. der TdomaSmüble. dem Tambarr Tharhause, dem Dresdner Tkoehoul«. - Maschine»!;, de» Wasser». » Wächieehaul« de« Hach- reservoir. Probstheida. Johannesplatz 11. Aas de« Nicolaitharm. NarnbergerSw.48. - . ThoamSthnem. I» de» «o-, Mültalrbarockn^ H«nptFeu erwebr-Dep«t: Fleischerplatz Nr. 7. 1. Bez.-Fenerwache Rathh. (virävia Börle). 8. « » HoSpitalstr. 8. 3. « - Zeitzer Thorh«. Hanpt-Telegravhen- StatiousRath- ha»S-Durchga»g). Polizei-Hauottoache (Naschmarkt). Mogazinaasse Nr. 1. Schlettcntraße 15 (5 Bnei-r'-hnle). Stad« Rom. Neues Theater. Alte» Idealer. 1. Polizei-Wache NalchmalkrNr.1. 2. - - GaneustroßeNr.4. 8. . 4 « 4. » « HärrrlstraßeNr.4 4. » » Llaanderür. 88.
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