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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-29
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.04.1888
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Erste Geilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 120. Sonntag dm 29. April 1888. 82. Jahrgang. »nr St»»e1h«ag Hanse« tv Lei Festgedicht des Deutsche« Buckdäudler« pztg an» 2» April L888.) Und die Erde — also steht'» geschrieben — , ' Glich der Wüste, sie war öd und leer; Denn di« Herrschaft war der Nacht geblieben, Finsteruiß regierte dumpf und schwer. Dasein war. doch keine DaseinSwonne, Leben feiner selber unbewußt, B>» der Flammenkuß der GotteSsonne Seele weckte in der Erde Brust. Da gebar di« Seele den Gedanken. Der Gedanke wurde Leiblichkeit — Und der erste Mensch betrat dir Schranken, Die gewaltigen, von Raum und Zeit. Einsam in der weiten Welt verloren, Hilflo» flehend tbat er aus den Mund; Sieh, da ward' ein neuer Ton geboren. Wie ihn nie vernahm der Erden Rund. Stark wie Sturmwind, der den Wald durchraufchet» Süß wie Quelle am verborgnen Ort. Und der Ton, dem ring» die Erde lauschet. Dieser wunderbare, war da- Wort. — Und zur Sprach« ward da» Wort — umfangen Hält den Menschen sie mit Leid und Lust; rieb' und Haß, sein Hoffen und sein Bangen, Er vertraut e» ihrer Freunde»brust. Bon de» sterbenden Geschlechtes Grabe Schritt zur Wiege sie de« nächsten fort: Spätem Enkel brachte sie zur Gabe Seine» Ahnen längst verklungne» Wort. Kampf zerbrach der Menschheit alte Band«, Volk entriß dem Volke seinen Platz, Und da» stücht'ge trug vom Heimalhland« Seine Sprache fort al» letzten Schatz. In der Halle, wo der Sieger thronte. Stimmt« den Triumphgesang sie an; Da wo trauernd der Besiegte wohnte» Ihr vom Mund die Klage tröstend rann, -i Und da schlug die wunderbare Stunde, Schöpfung-kräftig ward de» Menschen Hand; Für die Sprache, die er trug im Munde, Schrift und Zeichen sich der Mensch erfand. Wa» der Hauch de» Augenblicks gegeben. Wurde köstlich dauernder Besitz; - Gluth am Herd, des Hause» warme» Leben Ward der zückende Gedankenblitz. Da erhob von aller Welten Enden " Sich der Jünger ungezählte Schar, Um die Schrift zur Schönheit zu vollenden. Die noch jung und ungefüge war. Und sie zogen wandernd in die Ferne, Keine Mühsal brach dir frohe Kraft, Daß der Eine von dem Andern lerne Edlen Können» höchste Meisterschaft; Trugen mit sich in die fremden Lande Ihre» eignen Volke» Geist und Sinn, Brachten beim vom fern entlea'nen Strande Fremden Volke» Sprache al» Gewinn; Da vernahm ein Volk de» andern Rede Und die Völker lernten sich verstehn. Wa» der Kampf zerrissen und die Fehde, Ließ die Schrift zusammen wieder gehn. Aber sieh' die Schristgelehrten kamen. - Sprachen: ,,Un» gehört die Schrift allein,' Prägten auf die Wahrheit ihren Namen: ..Keine Wahrheit soll daneben sein." Da erhob sich au» der Nacht der Zeiten Gotte» Geist und sprach zu einem Mann: -Stehe auf, Du sollst die Schrift verbreiten. Daß ein Jeder sie besitzen kann. Denn ich bin die Sprache, die für jeden. Für den Armen und den Reichen spricht — Gutenbrrg. Du laß' die Stummen reden; E» will dunkel werden, zünde Licht!" Und da schlug die Stunde aller Stunden: Deutsche Hand zerbrach die Finsterniß, Und im Erze ward die Kraft gesunden, Di« da» Wort au» Schreiber» Willkür riß. Bor dem Morgen, der zu allen Thoren Jauchzend einbrach, wichen Nacht und Fluch Und e» war die neue Welt geboren, Und di« neue Welt» sie hieß „da» Buch". - Hoffnung war es, die die Saaten streute, Kraft und Muth behüteten da» Feld — Wir, die Nachgebornen, ernten beute Frücht«, die di« Väter un» bestellt. Und in unsre» Herzen» Tiefe rege» KindheilSlehrea sich mit süßem Laut. Die un» sagen, daß de» Baker» Segen Kind und KindeSkindcrn Häuser baut. Hier im Hau», da» un» da» Buch gegründet, Seid gegrüßt mit Herzen, Mund und Handl Hier zum Altar, den der Geist entzündet, *) Der „Gartenlaube" entnommen. Die Red. rage jeder seinen Opserbrand! Jeder beuge sich dem Wort und leiste Hulb'gung ihm, da- un» zusammenhält: „Wer dem Buche dient» der dient dem Geiste; Wer dem Geiste dient, der dient der Welt." Ern st v. Wildcnbruch. MMairisthes. * Prinz Friedrich Leopold (der einzige Sohn de» verstorbenen Prinzen Friedrich Karl), welcher, wie bereit» ge meldet, zum Rittmeister befördert ist, befindet sich ,m 23. Lebensjahre. In die Armee ist er. wie alle Prinzen, an dem Tage, an welchem er 10 Jahre alt wurde, am 14. No vember 1875, eingelreten. Er rückte im 1. Tarderegiment zu Fuß in der gewöhnlichen Reihenfolge auf und wurde erst am 28. Juli 1885 Premierlieulenant. Am 5. Juni 1887 wurde er zum Regiment der Garde» du Eorp», ä I» suite desselben, versetzt. * Al» die Franzosen nach dem Kriege von 1870—71 ihr Land in eine vollständige Festung verwandelten und neben den großen Festungen zur Anlage ungezählier Gverrsort» schritten, da entbrannte in der Miliiatrwissenschast der Streit darüber, welche Art der Beseitigungen die zweckentsprechendste sei. Frankreich ge- lastete sein bisherig?» System von Grund au« um. Deutschland behielt da» seinige mit wenigen gebotenen Nenderuugen bei. Aber die Frage bedielt dadurch ihre Wichtigkeit, und ln einer soeben bei E. S. Mittler L Sohn in Berlin erschienenen Schritt Abg. Oechelhäuser hervorgegangenen onhalliichen Arbeitgeber- verein gegeben worden ist, wartet noch gar zu sehr der wünschen«, «veribea, oder vielmehr durchaus noihweudigen Nachahmung. Der grSßie Frbler. den die Industriellen begehen könnten, wäre, wenn sie sich durch die Tbätigkeit de« Staate« der eigenen Pflichten überloben glauben wollien. In ihrem eigensten Interesse t den Aibeltgebern o«i» Dringendste zu ralhen, daß sie ich die Besserung de« Loose« der Arbeiter nicht abzwingen lasten, sondern baß sie selbst damit vorangehrn. Und weiter ist zu beherzigen, daß e« mit der bloße» Humanität oder gar mit einem, wenn auch noch so ehrwürdigen Pairiarchali-Mu- dabei nicht getban ist. In unserer Fett, welche dem unterste» Arbeiter dasselbe politische Wahlrecht gegeben hat, wie dem reichsten Industriellen, wäre e« ein Widersinn, den Arbeiter in B?z»g aus seine eigenste» Angelegenheiten mundiodt halten, ihn souverän bevormunde» zu wollen. Die ge meinsame und möglichst gleichberechtigte Erörterung dieser Angelegen- beiten zw schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer — da« wird d,r einzige Weg sein, aus dem man wirklich mil Lrsolg sich dtin.soriole» Frieden nähern kan». „War ihr für den Arbeiter ihun wollt, da« thnl auch möglichst durch denselben I" Diese au- einer langen praktischen Erfahrung geschöpfte Lehre Oechelhäuser'« kann Nicht genug kin- geschärft werden. Im gegenwärtigen Augenblicke werden an den verschiedenste» Orten emsige Borbereiiu»gen zu den zahlreichen ..Ideell über Befestigungen" ergeht sich ein ungenannter Verfasser in Beirachlungen und Vorschlägen aus Grund von Ki ieg-ersakrung und Studium, welche« System der Befestigung den heutigen Mitteln der Dechiiik und der heutig u Art der Kriegführung am besten emsprichi. Al» Hauptgrundlage betrachtet er große „operative" Festungen mit vorgeichoveueu Fort« in der Entfernung von 80—150 Icm von einander. Dazwischen sollen einstweilige Befestigungen angelegt werben al- „Sperrsestungen", nicht ober al, Speersort«: wo dauernde Befestigungen vorhanden sind (zur Sperrung von Eisen- bahnverbindungen). sollen diese beibehalreu werden. Für ganz vorabergebende Zwccke dienen Feldbefestigungen, während die großen Festungen in dauernder Bau-Art zu den „Festungen al« Selbstzweck" gehören. Haben diese letzteren nur den Zweck, die Bewohner einer großen Stadt (Landeshauptstadt zu schützen, so sollen sie in einstweiliger Bau - Art hergestellt werden, wenn der Krieg unvermeidlich ist; sie bestehen tan» au« einem die Stadl umschließenden Kern und vorgeschobenen Werke». BeinerkeiiSwerth ist der Giundsatz, eine bewegliche FestungS- anloge im Vorraih nicderzulegen. Eine solch? Anlage besteht au« Geschütz und Schießbedars und ollen den Gegenständen, welche im Frieden sür vorübergehende oder einstweilige Bauten (auch Hohl- daulen. Pulvermagazine), ferner sstr vorübergehende Eisendainien und Eisenbahnbrücken vorrälhig gebalten werden. Die Lagerorte werden so gewählt nnd die Nicderlegung d?§ Malest»!« wird so ein- erichtel, baß Verladung und Absendung de« Material» noch dein zestimiiiUiigSorte möglichst schnell vor sich gehen kann. Die oberste eererleitung bestimm! die Zeit» binnen welcher do« Material nach imreffen de« UeichlS versenbiiagrsäbig aus der Eisenbahn verladen sein muß (ein-, zwei- oder drei Mal 24 Stunden). Für die Besör- derung nach den verschiedenen möglichen Bestimmung-oricii sollen Eisenbahnsahrpläne bereit« im Frieden auSgearbeilet werten. Er ist schade, daß der Verfasser nicht angiebt, in welcher Zeit etwa und mit welchen Arbeit«k> ästen eine solche „bewegliche Festung" erbaut werten kann; denn PanzeNbürme und gedeckie Panzergeschützstände. wie sie Bersasscr fordert, lassen sich doch wohl nicht so schnell und leicht ausstelle», auch wenn die einzelnen Theiie rorräihig gehalten werden. Die Schrift kann auch dem Nichtsoldaiea empiohlen werden leider ist sie mehr al« nöthig mit Fremdwörtern gespickt. * Die rumänische Negierung hat dem „Pcster Llohd zufolge den größten Thcil der sür diese» Jahr beschlossen gewesenen Befestigungs-Neubauten auf nächste« Jahr verschoben.' Aocialpolitischrs. * In der „Nationalliberalen Correspondenz" finden wir folgende Mahnung: Die Zeit der parlanientarüchen Arbeit naht ihrem Ende. Denn der Reichstag diesmal ungewöhnlich früh geschlossen ist, so wird er sich dafür im nächsten Winter aus eine desto ausgedehntere Session gefaßt machen müssen. Die Au-arbeitung de» Alter«- und Jnvalibeiiversorgung-gisetze« ist soweit gediehen, daß diese« schwierigste Problem der aus die Besserung der Lage der arbeitenden Llasse abz elenden Gesetzgebung im Herbst endlich von der Volk-ver- teetuag wird IN Angriff genommen werden können. In absehbarer Zeit werden wir also da« Ziel erreicht haben, welche« die kaiserliche Bot- fchaft vom 17. November 1881 gesteckt halte. Niemand wird behaupten wollen, daß der Staat alsdann seine Pflicht in der gewaltigsten Frage, welche die moderne Menschheit bewegt, sür alle Zukunft ge. tdan haben werde. Aber wir werden sagen dürfen, der ganzen Wett einen großen bisher Von keinem anderen Volke gelyanen Schritt voran- oegangen zu sein. Je berechligtcr die Geiiugibuniig über diese Thal» lache ist, um so unablässiger muß aus der anderen Seiie ermahnt werden, daß diese staatliche Gesetzgebung doch immer nur einen Thest der socialen Ausgabe der Gegenwart zu lösen im Stande ist, daß ihre Wirkung nur eine unvollkommene sein kann, wenn nicht eine einsichi«- volle und opsersreudlge Dhätigkeit der Arbeitgeber mit ihr Hand in Hand geht. Do« schöne Beispiel, welche» i» dieser Richtung an ein zelnen Orten, besonder« durch den au« der rührige» Iiiiiiativc de« bringe» pflegt. Möchte man eine en» gische Frage in der angedemeiea Richtung dabei nicht vergessen l tauten eine« wehrhaften Volk« mit den buntfarbigen Symbolen der Reichs-, Lande«, und Etadisarben, über welche die Kaiserkrone leuchtet. Ein heraldischer Löwe in riesenhafter Dimension hält in seinen Pranken ein Kolvssatschild mit dein Brauerwappen, während darüber an« bunter Umrahmung eia lieblicher Knabe den Will kommstrunk kredenzt. Reiche ornamentale Verzierungen, bunte Masken, stilisirte Pflanzen und üvpig ausladende Feston«, unter brochen von Allegorien, vervollständigen da« schöne bunte Bild der Fatzade. Wie lm Aeußceen, so setzt sich auch die moderne Umwandlung de» Baues im Innern fori. Ueberall ein freundliche« Bild! Zu ebener Erde ein großer RestaurationSraum, sür Hunderlc von Beiuchern berechnet, rechl« im Hause da« große Buffet, link» die Helle geräumige Küche, beide Räume gleich praktisch dienstbar gemacht sowohl lür Ganen, al» auch fürs Hau«. Im ersten Stock liegt ein reizender Geselllchast«saal; von zwei Seilen flulbet durch hohe Fenster volle« Licht in den wirkungsvoll decorirten Raum, der sicher balv ein gern ausgesuchter BergnügungSplatz corporaiiver Kreise. Gesellschaften und Familien werden dürste. Die Veranden selbst fassen eine große Anzahl Personen. An die größeren Räumlichkeiten schließen sich dann noch einzelne sür kleinere Kreise berechnete Gesellschaftszimmer. Vor dem Hause aber ladet der geräumige, mit Schatten spendenden Bäumen bestandene Garten, den in seiner ... „ ganzen Umgebung wieder wette Colonnaden adschljeßen, zu behag- Srderung der socialen I lichem Verweilen rin; ela zweiter Garten nach Osten eröffnet den gkincinnütztgen Versammlungen getroffen, welche der Sommer zu I ganzen Umgebung wieder weile Colonnaden adschlleßen, ..... .. * Ossiciö» wird geschrieben: * Ja der Presse wird mehrfach der Wunsch laut, daß der gegen- wärtlg dem B»»de«rathe vorliegende Entwurf derAltcrS- und Invaliden-Bersicherung der Arbeiter veröffemlicht werde, um der Wissenschaft und Praxi-, sowie der Presse die Veiprichung desselben zn ermöglichen. Ohne Zweifel ist die beralhende Mitwir kung der beiheiligien und sachverständige» Kreise zur Lösung der schwierigen Frage von großem Werihe. De«halb sind seiner Zeit die Grundzüge der Alter«- und Invalidenversicherung alsbald ver- Sssenilicht worden. Tie Leröffenilui.ung Hai Anlaß zu eingehenden Erörterungen sowohl in den Kreisen der Wissenschaft wie der be- »hkiligten Erwerbszweige gegeben; auch die Tage-presse hat sich leb- hast mit der Frage brschäsiigt. Unter Hinzuiritt der Verhand lungen des Bolkswirihschasl-ratbes ist aus dies« Weise sür die Ausstellung de- Entwürfe« selbst so reiche« Material ge- wannen worden, daß dessen Verarbeitung den Abschluß der Arbeit wesentlich verzögert har. Ohne Frage ist e« gleichfalls von erheb- lichem Werthe, sich vor der definitiven Feststellung des Entwurf« im ' -ff Blick nach GohliS. Für die Kinderwelt ist ein besonderer Spielplatz, ein Durngarten, eingerichtet worden, in dem Gerätde aller An zu Kurzweil und Vergnügen ausgestellt worden sind. Kurz, nirgends fehlt es an dem, wa« die Behaglichkeit vermissen ließe, vielmehr Hai der prüfende Blick de« Unternehmer« alle« herausgesunden, waS dem Publicum den Aufenthalt im Kaiserpark nur angenehm machen wird, rin Umstand, welcher sicher von der Eröffnung — 3 Mai — an sich magnetisch sür die weitesten Kreise machen dürste. In seiner Neiigkstaltung soll das Hau« zugleich ein Sammelpunct de« besseren Publicum« werden; die materielle Seite de« Unternehmen« kenn zeichnet der Verschauk von Münchner Löwenbräu, von Prößdors'schem Lagerbier und Lichienbain» Bier. Tie Küche ist in die besten Hände gelegt. Der Kaffee wird nach LarlSbader Art von sachver ständiger Hand zuberettct. Mögen die zwitschernden Schwalben, welche jetzt den freundliche» Bau umkreisen, ein glückverheißendes Omen sür lebendige Einkehr fröhlicher Gäste im Kaiserpark sein! v erwischtes. Bunde,rn.he den ihätigen Be.ra-H vir Interessenten und Sach-1^^b-r die Medieam-nle de« K«iser«^b-richt-t kundigen der Nation zu sichern. Allein tm gegenwärtigen Momente I ^'dd?rmaceulische Zeitung , daß dw Mcvicamentation in würde eine Veröffenilichung unzweilelbost versrüvi sein, weil da» letzter Zeit in der Darreichung von Antipynn und sodann zu behandelnde Lhema noch keineswegs eine als Grundlage der I von Veeoctum OkrivLo bestanden hat. Zur DeSmstcirung öffentlichen Erörterung ausreichende sichere Form besitzt. Noch I wird Eucalypiol angewandt. Die Arzneien werden in Char- yaben die Bundesregierungen sich über den Entwurf selbst nicht I lottenburg angesertigt. Ja San Remo wurden die von den schlüssig gemacht; es ist daher ja nicht ausgeschlossen, daß I deutschen'Aer'zten verordneten Arzneien in der deutschen selbst bei den wichtigsten bereit« be> ErSrierung der Grund- Upoihrke von Wiedemann. die von Mackenzie verordneten in beru,,gei,°s,e„ichasl»che oder englischen Apotheke von Squire angesertigt. E« wurden >1, „s„ !>,!»»» >»> »>.»,«,»,„ »i», «»« mlnnim. ist, würde eine Veröffentlichung de« Entwurf« den Zweck nur an-> da» schon erwähnte Eucalyptol, sowie Verbandstoffe vollständig erfüllen; der rechte Zeiipunct sür eine solche Maßregel I und InhalalionSapparate Verordnet. würde vielmehr der Schluß der ersten Lesung sein, damit Verl An» Franken. Eine interessante Einrichtung hat B»nde«rath in der Lage ist. vor der endgüiigen Entschließung von I der Fabrikbesitzer Heimann in Schweinfurt durch die der krack der Beiheiligien und Sa«v»stu„dig-n Nutzen zu z'-den. ,,eirrische Beleuchtung aller Zimmer in seiner neuen Dazu würde freilich eine geraume Zw.ichenze» zwilchen b» ersten h„„sskllt, eine Beleuchtung, di- man in Privat-Wobn- L'Ä'stL?. LUL? ML —,.-^.4« L..L' DE lasse». Denn die Durchberalhung einer so weitschweifigen und I ^ der Genannte nun die i-inrichtung getroffen, die Anlage schwierigen Malerte in den Ausschüssen und im Plenum de« I mittelst Accumulatortn zu betreiben. Bisher wurde da» Licht BunseSrvth» erfordert so viel Zeit, baß der Abschluß der ersten I in der einige hundert Meter entfernten Fabrik erzeugt und Lesung schwerlich früher als bi» zum Beginn der Sommerpons« zu I mußten daher Dampf» und Dynamomaschine so lange tu Bc- erwarlen ist. Mithin in die zweite Lesung ohnehin erst mü dem > trieb bleiben, al« allabendlich da» Licht bcnöthigt war, abge- W eoerzusammeiitritt >m Herbst wird eingetreteii werde» könne». I skh«, bayp„, daß auch Bedienung hierzu erforderlich war. Erloigi daher, wie ww anzunehmen Grund haben, die Beröffent- tzr„,„„ehr aber werden tagSttbei die Äccnmulatoren einige Stunden geladen, d. h. di- Dynamomaschine giebt Strom an süginig. UM dcll Entwurf durLzuarbeitea und zu krit'siren. In den I ob, welcher ausgespelchert wird, .rach Stillstand der maßgebenden Kreisen der Industrie ist man. wie wir versichern I Maschinen ist dann durch einen einzigen Druck aus an geeig- können, durchaus mit den vorstehend entwickelten Ansichten und > neten istellcn angebrachten Knöpfen m den Zimmern de» Plänen bezüglich der Veröffentlichung de« Eatwurs« einverstanden. I Hause» da» elektrische Licht in schönster Function erhältlich. I ES können aus diese Art ca. 40 Lampcn 6 Stunden lang geringere Anzahl länger al» K Stunden brennen, »»kl UUlZkkpUkk. I Diese Anlage ist die erste und einzige in Bayern, wo sich ein In aller Stille, gleichsam über No-bt, hat sich im Norden unserer I Privathau»' der elektrischen Beleuchtung in allen Räumen er- Stadt, dort, wo da» Rosenihal seine Grenz« findet, an einem Ber-1 freut. Die Anlage sunctionirt schon seit mehreren Wochen gnügimg».Etablissement eine Mctamorvdoie vollzogen, von denen ! ohne die allergeringste Störung. Durch diese Einrichtung ist nmc Wenige Kenalniß besaßen: an Stelle der ehemaligen I xg ferner ermöglicht, daß die Woche hindurch in jedem „Moritzburg" ist der "Kaiserpark" entstanden. War! Arbeit-saal, in den Gängen der Fabrik, im v,e zu Aohliser Gebiet gebörige „Burg" schon früher ein beliebter I?amve brennen kann ma» kinsickltlick und gern ausgesuchter Platz und Sammelpunct unserer» Roientilai- > U ? Wanderer, so wird da« jetzt au« ihr hervorgegangrne. da« alte Un-! Bort heil ist. wie auch die Bureau-Räum- praktiiche beseitigende und viele angenehme Neuerungen mit sich I lnbkciten sammtlich an die Acciimulatoren angeschlossen sind, führende Unternehmen, dessen Schöp'uag Herrn Ludwig Gröber. I Die Anlage ist von der Elektrischen Fabrik Ncumarkt be, dem au» seiner bewährten Thätflckeit in, „Kautz", im „Hotel de I Nürnberg hergestellt worden. Taxe" und in der „Bavaria" allgemein bekannten, tüchtigen Wirth I --- Da» Prei»-A u «schreiben sür Zeichnungen, zu verdanken ist. sich» rasch in die ihm gebührende Aufnahme I welche» die I llustrirte Frauen-Zeituna (Berlin. Franz L,-. » ^ r I Lipperheide) vor einiger Zeit erlassen hatte, ist gewiß noch in Aü-Bedingungen »umWohlbefindenderGSstetrestenbi»zusammen. I Genick,nsß. An dasselbe schloß sich die üerauSaabe Zu vstie kam dabei die prächtige Lage de« Llablisseincni». Wer da« I . n» Rosembal verläßt, sei e« aus dem allgemeinen Spazierweg, der nach l^"" von Ho lzschnitten an. deren GohllSsührt.IeieSauf demNeineren,vonWestenkominendenDammweg, I Schluß Lieferung jetzt erschienen ist; dieselbe enthält die mit dessen Auge wird sich sofort gebannt fühlen von dem überraschend > drn Preisen von 3000, 2000 und tOOO .4 prännirten, sowie hübsche» Anblick, den der Kaiserpark in seiner äußeren Eischeinuiig I eine Reihe anderer hervorragender Blätter au» der Eon» bietet. Große heraldische Adler grüßen vom Giebel de« in freund-1 currenz, welche zuvor in der Frauen-Zeitung publicirt wurden, lichem Weiß leuchtenden Hause« a» dem die zwei großen nach Süden I Die Originale waren unter regem Interesse de» Publicum» gelegenen Veranden schon von Wkilem »tcnne,i lassen, wie vor-> jn -ehn Slädlcn Deutschland» und Oesterreich» auSqestellt. org ich bei dem Umbau aus die Annehnil chkeit einer bequemen I e 2 vi-e« U.n-chan °», das Roj-nthnl und dessen reizende Umgebung Rücksicht genommen worden ist. Die Hauvisront de« Hause«, nach Westen 7 auSgesührte» gerichtet, wurde malerisch aus» Reichste und Freundlichste bedacht. I'V^is^M'^n^ch zu nehmen. Zwei gigantische Herolde, der «ine mit Schild, der andere mit I soweit sie nicht al» Abonnenten der Illustnrten Frauen-Zeilung Schwert, zeig«,, sich hier als schmucke Bannerträger, al« Repräseii- » hierzu schon Gelegenheit hatten. 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