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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880612
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880612
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-12
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.06.1888
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Sü3r eiligen Kreuz" die feierliche Anführung de« neuberusenen Zfarrer«, Herrn Pastcr Hagen, bisher in Skerley in Lauen« ura lhälig. stati. Tie Einsi'mrung vollzog Herr Pastor Hanc- winkcl s«u auS Dresden. Die Gemeinde besitzt ein eigene« GolleShauS. am Gablonzer Berg gelegen. — In unserem Vorort Leilclshain fand gestern d-- lojährige Stiftung«« fest des „Turnvereins" stall. Na>^ einem festlichen Umzug, tn welchem l i Fa!»e» sich besanden. fand am Turnp'atz die Ueberreichung e>i'-S Geschenke« (eisernen Recke«) seiten« der Frauen und Jungfrauen statt, wer ruf da« Turn-n begann. Ein Ball hiel> den Verein mD keinen Gästen nocb lange »cisammen. ---- Freibera, 10. Juni. Da« schwere G»«itt«r. welche« gestern Mittag hi-r schaklo« vorübergiag, hat «n dem ober» Crzgebi^ wah'<cheinl,ch mehrfache« Unheil angerichtct. In Kleinncu'chi np-:a bn Olbc rnhau ist da« Hau» de« WirthschastSbesitz r' He>-Holv 000° Blitzstrahl getroffen und in Asche gelegt wrrd-n. ^ Dresden, 11. Juni. Se. Majestät der König hat Allergnävigst g iuht, den Feuerwerks-Lieutenant Preusche, commandirt zu», Fuß Artillerie-Regimente Nr 12, zum Feuer» werkS-Premierl>eiitenant zu befördern und den Zeugseirwebel Lachnit de» Artillerie»Depot« zum Zeug-Lieutenant zu ernennen. -f Dresden, 11. Juni. Ihr» Majestät dir Königin hat Sich gestern Abend mit dem nm 9 Uhr von bier ab- gehenden Schnellzuge der Böbmisch-n Bah» nach Morawetz m Mähre» dkg ben und wird aus Ihrer dortigen Besitzung einige Tage verweilen. — Ihr« königl. Hoheit die Herzogin von Genua, Herzogin zu Sachsen (Schwester Sr. Majestät des KöniaS und de« Prinzen Georg, königl. Hoheit) wird am nächsten Freitag am königl. Hoflager zu Pillnitz zu kurzem Besuche eintressen. — Se. königl. Hoheit Prinz Ludwig von Bayern wird am 18. d. M. zu Besuch am hiesigen königl. Hofe erwartet. s Dresden, 11. Juni. Ihre kaiserl. und kön^l. Hoheit die Frau Erzherzogin Maria Iosepha von Oester reich ist heule Vormittag von Hosterwitz Uber Pirna nach BrUnn zurUckgercist. sDre-deii, 11.Juni. Da« amtliche „Dresdner Journal" schreibt: Sonnabend, den 9 d, unternahmen Se Majestät der König, sowie Se. königl. Hoheit Prinz Georg und Höchstvessen erlauchte Familie, einschließlich Ihrer kaiserl. königl. Hoheit der aus einige Tage zum Besuche in der Prinz» lichen Villa zu Hosterwitz jetzt weilenden Frau Erzherzogin Maria Iosepha. mit einigen Damen unv Herr«» der Um gebung eine Partie nach Schandau, woselbst da« D ner ein genommen wurde -Md hieraus theils zu Pferde, theilS zu Fuß einen weiteren Ausflna in de» Schund'» »ächstgelegenen Dbeil der Sächsischen Schweiz. Hierbei ereignete sich ein kleiner Unfall, indem das Pferd, welches ihre kaiserl. königl. Hoheit Frau Erz herzogin Maria Iosepha ritt, durch eine» Hund angegriffen, eine» Scitensprung machte, so daß Ihre kaiserl. königl. Hoheit die Frau Erzherzogin Maria Iowpha hindurch VaS Gleich gewicht verlor und vom Pserdr herabfiel. Glücklicher Zeise hat die crlauchle Frau Prinzessin hierbei nur eine leichle Hautabschürfung am linke» Ellbogen und einen unbedeutenden Druck aus den linken Fuß sich zugezogen. Leider verhinderte da« inzwischen drohend am Himmel aus gezogene Gewitter die Au«sül,rung der beabsichtigte» längeren Bergtour und kehrten die Allerhöchste» und Höchsten Herr schaften zeitig am Abend nach Strehlen und Hosterwitz zu rück. — Ihre kaiserl. königl. Hoheit die Frau Erzherzogin Maria Iosepha hat an dem vorgedachken Unfall in keiner Weise irgend welchen gesundheitlichen Nachlheil verspürt und wird daher heute Mittag von Pirna auS die Rückreise nach Brünn antrrten. s Dresden, 11. Juni. Mit Allerhöchster Genehmigung ist der Privatdocent der Rechtswissenschaften Or. lur. Emu Schling in Leipzig zum außerordentlichen Professor in der juristischen Facnlkät der Universität Leipzig ernannt worden. -f Dresden, 11. Juni. Der Rath der Stadt Dresden ^>t die Ausstellung und Inbetriebsetzung der neuerding- in Gebrauch gekommenen automatischen Apparate, au« welchen nach Einwnrs eine« Geldstücke« Cognac zum sosor» ligcn Genüsse entnommen werden kan», unter Androhung von 100 ^ Geldstrafe bez. Hast für jeden ZnwiderhandlungS- salt für den hiesigen Stadtbezirk Verbote». -f Dre»ven. II. Juni. In einer im großen Gehege nahe der Uebigauer Allee befindlichen großen Lache ist gestern der Leichnam eine« neugeborenen Kinde« weiblichen Geschlecht« ausgesunden worden. Da« Kind hat nach der Geburt gelebt und liegt sonach Kinde« mord vor. Die un natürliche Mutter wurde bi« jetzt noch nicht ermittelt. — Die bereit« früher mit verschiedenen erste» Preisen tluSgezeichnete Ebocoladen-Firma Lobeck L Co., Dresden, trhielt aus der gegenwärtig ln Berlin stattsindenden Fach ausstellung de-Verbandes deutscher Conditoren die goldene Medaille. vermischtes. —- Berlin. 8. Juni. Bezüglich der unzulässigen nach» Iräglichen Unterzeichnung standesamtlicher Urkunden durch den Standesbeamten hat an der Hand eine« kürzlich vorgekommencn Falle« ein Regierungspräsident daraus hingewiesrn, .daß der Standesbeamte, welcher eine standesamtliche Urkunde durch eine» Schreibgehülsen viisnchme» läßl. der Vollziehung des Acte» aber nicht selbst beiwobnl und nur nachträglich die Urkunde unierzcichiiet, sich einer falschen Beurkundung im Sinne de« tz. 318 de« Strafgesetzbuches schuldig macht". Wenn es auch statthaft ist, daß sich der Standesbeamte „zum Niederschreiben" der Standesacte eine» Schrcibgehilsen bedient, so ist doch al» unerläßliche« Ersorverniß anzusehen, daß die Acte in Gegen wart des Standesbeamten ausgenommen, verlesen und von den Beteiligten vollzogen werde DaS ergiebl sich schon aus dem Wortlaute der Urkunde selbst, wo es im Eingänge beißt: „Vor dem Unterzeichneten Standesbeamten erschien heute" und am Schluß: „Vorgelesen. genehmigt und unterschrieben", weil nur uuler der Voraussetzung der Gegenwart de« StaodeS- beanile» bei Vornahme der Eintragung dieser m der Lage ist, den gesammlen Inhalt der Urkunde als wahr zu bestätigen. — Berlin. 10. Juni. Man weiß seit Langem schon, daß eS zu den sehnlichen Wünschen de« Kaiser« gehört, die vielbesprochene Angelegenheit, den Umbau und den Abschluß ewiger unvollendet gebliebenen Theile de« alten Schlosse« zu Ende zu führen Nunmehr scheinen di.« hierauf bezüglichen Frage» in einem gewisse» Sinne ihrer Losung nahe gebracht zu sein. Die beabsichtigten Erweiterung«., bezw. Umbauten haben aus dem Papier wenigste»« fest umgrenzte Formen er» lang!. Wie au- den Grundrißzeichnunge» und den Fatzadrn- Ansichten bervorgeht, erstrecken sich die eigentliche» Schloßbau- p!a»e Kaiser Frievnch'S auf folgende drei Unternehmungen. Zunächst soll der Nordostflügel dcS ersten Schloßbose« der artig erweitert werden, baß rückwärl« von der Bilder galerie eine zweite Reihe von Repräsentationsräumen an- gelegt werden könne Sodann soll der die beiden Höfe trennende Queiflügel vollständig nietergerissen „nd an besten Stelle ein in großen Verhältnissen gedachter Musiksaal mit geräumigen Logen für bedeutende Sängerchöre unv Orchester nebst einer Orgel erbaut werden. Endlich soll sich a» der Spreeseit- ein großartiger Bau in deulschrm Renaissancestil mit reich gegliederter Fayadc erbeben, in welchem eine große Bank-Ihalle unteraebracht werden wird. Diese Banketballe wird den Weißen Saal etwa um da« Dreifache Übertressen. Die Einfahrt zu dieser Halle eriolat direct durch ein weite« Tbor von der Lnstgartenleite aus. Den Abschluß erkält da« Schieß, unmittelbar vor der Karser-Wiibelmbrücke. durch «inen Mächtig aufstrebende» Thurm, deu .Hohenzollerathum", »i« stenpflichtig zu 3 er auf der Zeichnung beaaunt ist. Derselbe soll iu der Höhe fast den Kölner Domthürmra gleichkommen. Eine Ber» bindung«galerie soll bann weiter hi» zwischen dem Schloßdau und dem neu auszusührendea Dom angelegt werden. Die Kaiser Wilhelmstraße muß zu diesem Zwecke durch zwei mächtige Bögen überspannt werde«. Der Dom selber, in reicher italienischer Renaissance gehalten, soll in drei auch äußerlich erkennbare Theile^erfallnr, nämlich in eine Predigt», Fest- und Grab-Kirche, vor dem Haupteiogang der Fest- kirche, der sich ,u einem gewaltigen mscheufvrmiaeu Halbrund entwickelt, soll sich da« «bcrne Reiterstandbild Kaiser Wilhelm'« erheben, lieber der Mitte jede« dieser Kurchentheile wölbt sich eine Kuppel. Die höchste, über der Festkirch«, soll eine Spannweite von etwa 39 m erhalte«. — Berlin, 10. Juni. Eine interessante Anklage wegen groben Unfug« ist kürzlich vor dem hiesigen Schöffen gericht verhandelt worden In der Nacht zum 19. Decrmber v. I. wurde die Familie de« praktischen Arzte« vr. P. durch Ziehen an der Nachtglocke au« ihrer -ruhe gestört. Man vermuthete, daß die schleunigste Hilfeleistung de« Arzte« beansprucht wurde, und die Dienflmagd desselben beeilte sich, dem Klingelnden zu öffnen Sie fand vor der Thür da« Dienstmädchen de« Han-besttzer«, welche« sich verspätet hatte und in Ermangeluna eine« Hau-schlüfsel- auf diese Weise sich Eingang »u verschaffen suchte. Da die Person durchaus nicht ihr Unrecht einzusehen schien, so brachte der Arzt, schon um einer Wiederholung de« Mißbrauch« vorzubeuaen, die Dienst magd wegen groben Unfug« zur Anzeige. Gegen da« ihr zugegangene Strafmandat erhob die Magd Widerspruch. Im Verhandlungstermine führ;: ihr Vertheldiger au«, daß ein grober Unfug nicht vorlicge. denn dazu wäre in erster Linie nölhig gewesen, daß die Beschuldigte lediglich in der Absicht, den Arzt zu stören, die Glocke in Bewegung setzte und dann vielleicht sich au« dem Staube machte. Da sie aber nur zu dem Zwecke geklingelt hätte, um Einlaß in da« H<m« zu er langen, so fehle da« wichtigste Merkmal de« groben Unfug«. Dieser Ansicht trat der Amtsanwalt bei, der ebenfall« Frei- sprechung beantragte. Das Schöffengericht war aber anderer Ansicht und verurtheil'e die Magd koste Geldstrafe. ---Berlin, ll Juni. Bei dem aesUc.i (Sonntag) in Berlin stattgehab'm Kampfe um die Meisterschaft von Europa aus dem Zweirad, an welchem die besten Radfahrer der Welt. Amerikaner, Engländ-., Holländer. Franzosen nnd Deutsche, theilnnhmen, wurde ein Deutscher Tiger, nämlich der 17>/,jäbrige Frankfurter Lehr, derselbe, der acht Tage vor her c us v« Halleschen Rennbahn die Meisterschaft für Preußen errungen und den bestehenden deutschen Record aus dem Zweirad geschlagen hatte. Der Kampf war ei« sehr heißer. Auch die Dreirad-Meisterschaft für Europa ging aus einen Deutschen über, Schur itz-Dre-den, welcher in Halle im Drciradfahren ol« Zweiter ankam. Zweiter war Nagel- Hamburg. Dritter S'ein-Fra»ksurt. -s- XI. Mit teldeul schcS Bundeöschießeu zu Halle a. S. am 8.—15. Juli 1888. Ans dem großen, recht günstig dicht bei Halle und Giebichenstein bclcgenrn Frstplatze herrscht eine Bauthätiakeit, wie man sie nur bei großen Au«stellungen zu sehen gewohnt ist. Die vielen zu errichtenden Bauten, als Gabentempel — ein Geschenk de« Herrn Brauereibesttzer C. Bauer-Halle — Festkalle, Gchietzhalle, Trinkhallen der verschiedenen Brauereien, Tanzzell. Weinzelt und Au«- schank der Bayrischen Bierbrauerei zum „Augustiner" in München in Form rinr« Bayrischen Dörfchen«, sind ihrer Vollendung nahe und nehmen sich jetzt schon recht stattlich au«. Die Bewirthschastung all der Trinkhallen befindet sich in guten Händen, di« Preise für nur gut.- Speisen und Getränke sind vom bezüglichen Ausschuß sestgestellt, so daß also die fremden Gäste in keiner Weise Ubervorthcilt werden können. Für Wohnungen wird Sorge getragen werden; wenn auch zur Zeit noch etwa« Mangel daran vorhanden ist. so wird der WoynungSauSschuß doch für entsprechende Unterkunft sorgen. Außer den Tausenden von Schützen auS Deutschland haben sich noch angemeldel Schützen auS Amerika, Oesterreich und der Schweiz. — Der geplante historische Festzug — die Ent wickelung der Stadt Halle seit ihrer Gründung bi« aus die heutige Zeit — arrangirt von Herrn Thealerregtsseur Uttner- Halle, wird großartig werden. In demselben befinden sich ca. 5,00 costümirte Personen zu Pferde, Wagen ober Fuß; die Costüme sind neu und historisch gehalten. Eine große Anzahl hiesiger Corporationcn und Vereine haben ihre Mil- wirknng beim Festzuge zugesagt. —r Loburg. 10. Juni. Die hiesigen Amerikaner, deren sich im Ganzen 40 hier befinden, «heil« als teilweise hier verweilende Burger der Bereinigten Staaten, theil« al« hier Orlsangesesseae. di» längere Jahre „drüben" geledl und geschafft uud in die Heimaih zurückgekeyrt sind, wollen am 4. Juli, dem berühmten Unabhängig- Ie,l«lage. i» „kturm's Garten" eine vatrlotisch« Abendseier ver- anüalien — Beim Verladen von Langholz ereignete sich gestern aus dem Bahnhöfe zu Eberöbors ein schwerer Üaglückssall. Lin starker Stamm stürzte von der Höhe eine« beladenen Eisenbahn- wagen« heruut r übec cineu Arbeiter. Um deu Unglücklichen aus seiner sürchterlichen Lage zu brlreien, wnßte der Baumstamm mit Hebebäume» emporgehoben uud der Verunglückte hervorqezogen werden. Derselbe hatte eine schrecklich« Wunde am Hinterkopse er- halten und war da« Bewußtsein sogleich geschwunden. Line Stande daraus trat bereit« der Lod eia. Lr hinter- läßt eine Frau mit drei unerzogene» Kindern. — Der Professor Vr. Grobe in Metninae» MledrryvU seine Bekannt- machuiig, daß er im höchsten Austral« für da« herzogliche Münzcobinet iiimmtliche Meininger Münze» uud Medaille» i» allen Melalleu von 1680 bi« zur Gegenwart ankause. — Ge legentlich einer Loncertreise von München giebt die Capelle de« königl. sächsischen S. Infanterie-Regiment« Nr. 103 „Prinz-Regent Luitpolo von Bayern" unter Leitung ihre« Musikmeister- Friedrich Spohr nächsten Dienstag Abend in Bamberg et» Concert. welche- auch eine Anzahl hiesiger Musikfreund« z» besnchra gedenke». — Lennep. Vor Kurzem hat di« hiesig» Kammgarn spinnerei Ioh. WUifing L Sohn ein neue« Mädchenheim für ihre auswärtigen ledigen Arbeiterinnen errichtet. Di« Schlasräume, von denen jeder für 4—8 Mädchen berechnet ist, gewähren für 86 Arbeiterinnen Platz und nehmen nebst einem Krankenzimmer da« obere Stockwerk ein. Da- untere Slockwcik umfaßt eine Dampsküche und zwei Speisesale, welch letztere de« Abend« al« Wohnräum« diene». Die täg liche Kost, wofür Arbeiterinnen über 18 Jahre «0 unter 16 Jahren 50 zu zahlen haben, besteht au« einem Frühstück (I Lcth Kaffee, 4 Butterbrodel, einem Mittagessen, bestehend an« Fleisch, Gemüse und Kartoffeln, einem Le«perbrod (1 Loth Kaffee, 3 Butterbrode) und einem Abeudbrod au« Supp«, Kartoffeln u. A. Jede Arbeiterin muß regelmäßig baden, ferner von ihrem Wochenlohne, wenn sie unter 16 Jahren ist, 30 ^s. wenn sie über 1« Jahre ist. 1 jede Woche an die Fabriksparcass, abliefern. Da« Mädchenhei« wir» geleitet von einer Vorsteherin. — Am Sonntag fanden in Nordhause» unter starker Bclheiligung sehr gut verlaufene Radweltsahren statt, woran auch einige Leipziger Herren theilnahwen. Bon den letzlerrn trugen Preise davon: i» Sr0ssnung«zweirad» fahren H. Wilhelm 3. Prei« unter 10 Fahrern, im Sicherheil-zweiradsahrcn H. Wilhelm 1. Prei«. O. F. Eule 2. Preis unter 7 Fahrern, im Dreiradsahren O. F. Eule 1. Preis, A. Klar« er 2. Prei« unter 7 Fabrern, im Tandeii'sahren H Wilhelm und W. Hofs mann 3. Prei« unter 5 Paaren. Es wurden in sämmtlichen Rennen nur Touren-Maschinen gefahren. Die sonst sehr praktisch an gelegte Bah» war durch vorher gefallenen Regen etwa« aufgewcicht. — Dieser Tage fand der .Bohemia" znsolge der Sammler A. Faßt in Te plitz unter altem Maculaturpapier ein Bild- niß Goethe'« mit einem geschriebenen ver«. welch letzterer nach sorgfältiger Prüfung vau Gaathe'« eigeue, Hand her» Whrt. Der ver« lautet; Kum Beginn»,, zum Balleudr». Zirkel, Bley unb W nk^lwage: Alle« stockt und st -rt in Händen, Leuchtet nicht der «lern dem Tage. Darunter befindet sich Goethe'« Nawenszug und da« Datum: .Weimar, März 1826." Da« Bilv, Brustbild, linke« Profil, ist ein Steindruck in Kupsersilchmanier au« der damal« sehr geschätzten Anstalt von C. D Medau in Leitmeritz und von K Tschupik gravirt. Goethe, der bekanntlich wiederholt in Teplitz weilte, dürste diese« Bild einst einem sein-r Teplitzer Freunde al« Andenken gewidmet haben, besten Erbeu wohl da« Berständniß für den Werth de« Bilde« abging, die e« unbeachtet ließen und verwarfen. Ans -em Geschäftsverkehr. f I, der gegenwärtigen Iahr-'zeit haben eine große Anzahl von Leutra unter dem Einfluß des i'.stiqen Fußschweißet und der IußwnnS » zu leide«. E« aicbt aber auch kaum rtu probatere« Mittel zur Abhilse de« Ueb-'.stnnde«, ol- deu s»'t Jahren mit dem besten ürfolg elngesüh:"» Ealicylsäure-Talg; -- ist für fleißige Fußgänger, für Soldaten, sür Reit:r u. s. w. geradezu unenib.hrlich geworden; mit eben so gutem Lriolge wird da- Mittel bei Kindern und Kranken »»gewendet, um aaS Wund- liegen zu verhindern. Wie aut dem ?!nzeigeoth«ll bekannt geworden, ist das echte Mittel bei der b, si'-n Firma D«ear Preh« (Unipersitälsstraße S) zu haben. (Eingesandt.) Gohl,-Leipzig, de, 11. Jn-i 1888. Geehrter Herr kedacteurl Der Zusammenbruch einer hiesigen, größeren Detailflrma der Colontalwaarenb-anche liefert aul« Nene den deullichst:» V wet«, i» welch' traurige Sage der alte solide Detailhandel durch da« Ge- bahren einiger weniger Leipziger D-dleuterfirmen gebracht worden ist. Die fallirte Firma hat während der verhälinißmäßig kurzen Zeit ihre« Bestehen« alle« Mögliche ausgeboten, unsere Bra iche herunter- zubringkn; st« war e«, welche ihre Maaren, nur um einen großen Absatz zu erzielen, annähernd zum ?inf,iussprel« absetzte, daraus an Vereine »c. noch hohe» Rabatt gewährte und dura, bestechend« Annoncen das Publicum hrraujnziehe,, suchte; natürl iq konnte ihr der richtig Ealcul'.rend«, seinen Verpflichtungen bewußte Kaufmann auf diesem We;e nicht folgen, sondern mußte sich gejulle» lasten, von seiner Kundicha't al« weniger intelsigent und leistung-sähig de- trachtet zn »erd », wollte er sich nicht einer ähnlichen Katastrophe -»«setzen. Allerdings haben »un in Leipzig und Umgegend verschiedene Firmen dieselbe Bahn betrete» und werden früher oder später die Folgen spüre»; e« giebt ober gegen solche« Gebabre, kein gesetz- liehe« Mittel, wenn nicht da« Publicum selbst Abhilfe schafft und feinen Bedarf wieder wie früher beim tn der Nachbarschaft woh nenden Kaufmann deckt; abgesehen von der Zeitersparnlß wird e« dabet nicht schlechter fahren, denn jeder vernünstige Ge chäfttmaau wird lm eigenen Interesse seine Kundichaft gut und möglichst billig bediene»; verschenken kann natürlich Niemand etwas, dies gestalten weder die hohen G-sch2si«spescu, » och die erforderliche Rücksicht auf unsere Lieferanten, welche bezahlt und nicht betrogen sein wollen. Hle würden mich und unseren ganzen Stand äußerst verbinden, wenn Eie vorstehend. Zeilen, sür deren Richtigkeit ich die volle Verantwortung übern-hme, in Ihrem geschätzte» Blatte Aufnahme gewähren wollte.' Hochachtungsvoll Georg Günther, <a Firma LH. Broßmana, Gohlis, Hauptstraße. (Eingesandt.) Dte«bar-Teutzlltz. Unser engere« Vaterland, unser Sachsen, birgt eine große Anzahl reizender Bäder. Lustcurorie und Sommerfrischen, und doch ziehen vom Frühjahr bi- zu den Herbsttagen eine Menge Kranker und Erholung-bedürftiger, selbst mit Familie in weite Ferne, »st mit endlosen Strapazen und ganz erheblichen Reisekosten verknüpft uud suchen dort das Gute, waS ihnen hier so nahe liegt. Wa« besitzen wir nicht sür herrliche Bäder: Elster, Warmbad bei Wolkenstktn, Wieienbad bei Annaberg, Schandau, Schwetzermüble, Berggießhübel, Augustusbad bei Radeberg, Hermann-bad bei Lausigk und dergleichen Curorte uud Sommerfrischen; Oybia bei Zittau, in der sächsischen Schweiz Hohenstein, Wehlen, Königstei» mit Um gebung, Tharandt; Schmiedeberg, Kipsdorf, Mulda, Olberuhau, Wolkenstei», Mittweida u. s. w, an der Unterelbe aber da« seit einem Jahrzehnt mehr und mehr in Aufnahme gekommene Dieöbar« Seußlitz. Lin klimatischer Lurort muß sich durch seine Lage auSzeichnen; bei dieser kommt eö aber nicht auf landschaftliche Schönheit, sondern aus gesunde Lust an. Bereinigt sich beide«, dann ist e« ein voll kommener Lurori. wie DieSbar-Seusil tz sich dessen bewußt sein kann. Die landschaftlichen Reize von Diesbar-Seußlitz, insbesondere aber auch sein Klima, haben schon vonsAlterS her sich eine« gewissen Vorzugs zu eisreuen gehabt. Seußl tz war schon 1250 da« Lieb» »ngsschlov Heinrichs de-Erlauchten und Kursürst August nannte die Gegend sei» sächsisches Italien. Durch die «umittelbar in Bogen sich durchwindende Elbe ist dir Lust seuchtwarm und stärkend, wozu sowohl die Beschaffenheit de« Bodeus als di- Mischung de« Ozoos der sehr nahen Nadel- und Laubwaldungen beiträgt. Der Boden der Thalebene ist ange» schwemmteS Land, der rechtsseitige Gebirgszug des Elbgelände«, die letzten AuSläuser des M-ißner Hochlandes bestehen au« Granitlagern, während aus der linken Seite der rothe Porphvr, wie z. Beisp. im Klosterbroche unterhalb Meißen, vorkommt. Die ganze Thalebene ist mit saftigen Wiesen und Ackerland angebaut und mit Obst- uud Nlißbäume», sogar edlen Kastanien bedeckt, aus den Anhöben und Bergen aber »reibt der Weinbauer sein emsiges und mühsame» Tagewerk. Der Boden ist zum Theil sehr fruchtbar und seine Lockerheit, de« Sande« halber, macht, daß da« Wasser rasch ausgesoqen und de-halb der Boden äußerst schnell wieder trocken wird. Da« Thal wird von der Elbe durchströmt; durch de« im Osten und Norde» begrenzenden Gebirgszug ist rS gegen die kalten Nord» und die, namentlich sür Respirauon-organe höchst gcsährlichea Oltwinde vollständig geschützt. Während die gegenüberliegende nur durch die zwei Görilchberge geschmückte Südseite beinahe den aanzen Tag der Einwirkung der Sonnenstrahlen auSgcsetzt ist und tbe lS durch Reflexion, »Heils durch Ausstrahlung der Erdwärme während der Nacht den Wirme» bebäller sür da- ganze Thal bildet hat die Beobachtung gezeigt, daß bei schönem Wetter im Sommer die Temperatur der Lust während der Nacht nie >„uer das Mittel der entsprechen, den Lagestemperatue herabsinkt. Man hat de-halb, namentlich i» Diesbar, w°S di« Wärme und Annehmlichkeit der Nachtluft betrifft, vergleichsweise italienische Nächte. Ferner hat Die-bar-Seußlitz nicht die Nachlbeile, die den sogen. Gebirgskesseln und von beiden Seiten ring.-schlossenen Tbäler» meist anbofle». Do« Thal steht nach zwei Seiten offen und da- linke gegenüber liegende Llbuser läßt hinreichenden Spielraum zn einer genügenden Lenlilation durch die mildrn Süd- und Westwinde. Linerseit« bietet der Gebirgsrücken die Schlitzwand vor rauhe», harten Winden, andererseits aber wird die Luit durch die Süd- und Westwinde, so wohllhätig mit Wasserdämpsen geschwängert. Da« Klima von Diesbar-Seu-ütz ist ein erprobt milde« und gesunde«, dafür bürgen nicht nur die seit einem Jahrzehnt »ach- gewiesenen außerordentlich günstigen Erfolge, sondern auch der all gemeine Geiundheitszustand der Einwohner selbst. Greise mit 80 »nd mehr Jahre» sind keine Seltenheit und wenige haben Zeit ihre« Leben» ärztlich« Hilfe onzurusen aotlwendig gcbodi. Die Nachweise der jährlichen Lurliste, sowie der Touristenverkehr zeigen rin stete« Wachien. Seit jener Zeit ist e« auch äußerlich ander« geworden, »ine Anzahl geschmackvoller Famlliknhäuser und Billen sind zu de, bereit« vorhandenen gebaut und meist zur Aus. nähme von Fremden eingerichtet worden. Dabei ist der Prei« für Wodnnug und Verpflegung im Allgemeinen gewiß billig z» neunen. KronrhriKsormen, für welche sich diese« Klima besonder« eignet, sind: Nervenleiden, Herzkrankheiten, Vlutarmutb, Genesung nach schweren Krankheiten, übmnSßiq angestrengt gewesene Geistes- und Berusithütigkei», schlechte Beschaffenheit der Körper- nnd Epeisesälte, Maarnleiden, beschwerlich, Knochenbildung bei Kindern, Dickblvtigkeit. — Curarzt Herr vr. Herberger. Dir ganze Log« beweist »nr Genüge, daß sich diese« Stück Erde feiner rronickenden Luft halber als Lnrprt vortrefflich eignet. Es ist ein äußerst gesunder »»dzngleich idyllilcher, ruhiger Platz, rin Zufluchtsort sür unsere fieberhaft abhaftende, nervrnzerstärend«, bltichsüchtiqe Strrber- >»>» Aber da werden den armen Kranken vad Elholungsbedürst aen ansländtfche Bäder und Lnrorte verordnet, w» gyosdali-ge Schwefel quelle», olkaliiche Wässer mit Schweieimetall und schweielsovrem Natran. erdige und vitriolhaltige tztahlquellen sich befinden u. s. w. Da beißt es schlucken, gurgeln nnd baden — obs schmeckt oder nicht. Ja Dtesbar-Lenßlitz fließt nne ein« Quelle, di« man mühelas the» Morgen bis z»M Abend schlürf«, bas iß und waanevol vom krtb»» Morgen bl» retn«, dal samt sch stärket« Last Telegraphische Depesche«. * Straßburg i. E.. 10. Juni. Wie die „Straßburger Ppst" meldet, genügt sür Engländer, «elche von Fraukrruh kommend die deutsche Grenze passtreu, ein von der deutsche» Botschaft in London visirter Paß * Wien, 11. Juni. Der Kronprinz und die Krön- Prinzessin sind heute Morgen um 9 Uhr in Vanjaluka (Bosnien) eingetrofse» und von deu Spitzen der Behörden, orr Geistlichkeit und den Vertretern der Stadt feierlich empfangen. Ein Banderium vornehmer Muhamedauer be gleitet« bas hohe Paar bis nach dem Absteigequartier. * Pari«, 10. Juni. Bei dem gestern zur Feier bet 100. Jahrestage« der Revolution in der Dauphin«- statt- gehabten Banket erwiderte der Präsident der Republik, Carnot, den Toast Casimir Perier» »ad feierte die Vor läufer der Revolution in der Dauphin«« al« Männer, weiche die Eonstituirung der modernen Gesellschaft vorbereitet uud durchgesetzt hätten, daß die Priucipien de« gegenwärtige« nationalen Recht« triumphirten: au« dieser geschichtliche, Studie müßte Beruhigung und Versöhnung der Gemüther, Einigkeit und Hingebung hervorgehen, um die Errungenschaften von 1789. welche ein allen Franzosen gemeinsame« Gebiet seien, zu erhalten. * Rom, S. Juni. (Deputirtenkammer.) Bei Be- rathung de« Strafgesetze« beantragte Odescalchi die Weg lassunz der Bestimmungen, nach welchen Priester ander« be handelt werden, al« Laien, zog aber diesen Antrag zurück, nachdem der Justizminister sich gegen denselben all-gesprochen hatte. Da« ganze Strafgesetz wurde in geheimer Abstim mung mit 245 gegen 67 Stimmen angenommen. * Petersburg, 10 Juni. Nach Ver „Neuen Zeit" hat der Reich«rath da« Gesetz über die LandeSpolizei iu den baltischen Provinzen, wie e« im Ministerium de« Innern ausgearbeitet worden, mit wenigen Aendcrungen an genommen. Da« Gesetz, welche« wahrscheinlich erst mit dem t. I^nu.r 1889 in Kraft treten dürfte, läßt den Grund- besitze"« nur untergeordnete Polizeibefugnisse. * Dublin, 10. Juni. Oberst King-Harman, Unterstaat-secretair sür Irland, ist heute früh gestorben. * Alexandrien, 10. Juni. (Telegramm de« ..Reuter'- schen Bureau«.") Da« neue Ministerium ist folgender maßen gebildet: Riaz Präsidium, Innere« und Finanzen. azri Justiz, Mustapha Fehmi Auswärtige«, Omar Hntfi rwg, Zekibez Bauten, Ali Mubarek Unterricht. Nach Schluß der Redaktion eingegangea. * Potsdam, ll. Juni. Der Erbprinz und die Erb» Prinzessin von Meiningen besuchten heute den Kaiser und blieben di« zum Diner. Die Großherzogin von Sachsen traf heut- Abend hier ein. Minister von Friedberg blleb heute bi« gegen 4 Uhr in FriebrichSkron. * Pot-dam, tl. Juni. Nachdem der Kaiser am heutigen Tage fieberfrei gewesen, zeigte sich Abend« wieder etwa« Fieber. Meteorologische Leobachtungen »nt <toe 8t»r»M»r1o Io l.«lpr>5. Uvli«: IlHst^vb«rä»w1l»«r 2eil >ler ?,en kack taug. v»rom. r«t. »ut MstlUtm. -rNorul»- , Liuuo«!,- rwNtull, u. . «taeüa ! lOTani bickw.LO. 751,4 -t-19.8 64 W 5 bevülkt - ^ bevtl» 8 - "54.0 -i- U>.4 83 w L.bsMüÜrt lITuui tlorg.8 - 756.8 -i-14.:; 73 xw Libevölkt . 5lw. 2 - 755,6 18.4 48 X 3It>«vü1kt llaiiwum cker Temperatur — -f- 3l,0*. Uimu-um - -t- IIF« Wetterbericht «1«» li» 8. Ii»»41t«l«n vom II. Fnut 8 I'iir Uorz-e i» ,--t»l:i»'t-XLM« 6 « » n Kicklung »llck 8t»rke äe» Wincke». 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