Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-11
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erste Geilage M Leipziger Tageblatt and Anzeiger. 193. Mittwoch dm 11. Juli 1888. 82. Jahrgang. rin Der Graf von Warteck. Novelle von A. Osterloh. . Nachdruck Verbote». „Adieu, Adieu!" und nun noch ein Händedruck. Abschiedsgruß. dann pfiff es und der Zug brauste davon. Das junge Mädchen, daS am Eckfenster im Coup« zweiter Elaste fast, beugte sich noch einmal zum Fenster hinaus und nickte und winkle ihre» Angehörigen zu, die aus dem Perron standen und nicht fortgingen, ehe der letzte Wagen ihren Blicken entschwunden war. Sie waren Alle dagewcsen, der Vater auch, und daS wollte viel sagen, denn um die Zeit hatte er immer seine Schachpartie und das war ihm ein sehr wichtiges Geschäft, so wichtig wie früher, alS er noch activ war, der Dienst, den er mit dem aristokratischen u.n Mund und Augen einen leidenden und hoch».ü.higen ^ Ausdruck gaben; Finchen, daS unschembare Fmchen mit dem I '77 ( " röthlichen Haar und den blauen Augen, die voll bitterer Thränen I ^ Die junge i<> ü- . . standen und die Brüder alle, der Bruder Lieutenant, der 18^" hmauS: all die Gegenden, die fluchtig c.» ihr vorüber- Bruder Hälmrick und die beiden Kleinen, nur Gretcken war I hechten, lnterestlrten sic noch lebhaft, denn eS war die erste Grasen", sie hat immer das Aparte gern gehabt!" sagte dann unter dem Pseudonym —" und sie nannte einen Namen, den scherzend der Bruder Fähnrich und alle batten Uder den I Nina gar wohl kannte. guten Witz gelacht. I .Ist'- möglich?" rief sie freudig, „oh! wie liebe ich seine Finchen aber flüsterte der Schwester beim Abschied in-I Novellen, und wie schwärmt Finchen für seine Gedichte!" Ohr: „Wenn Du ihn gesehen hast, schreibst Du mir, nicht I „Er dichtet fast nicht mehr", sagte die Gräfin, „und be wahr? Ach Gott, er muß so interessant sein! Weißt Du, I schästigt sich jetzt meist mit wissenschastlichen Arbeiten; er hat daß er auch dichten soll?" und dabei drückte sie der Scheidenden I kürzlich einige Abhandlungen über die Kunst der Griechen verstohlen eine belegte Semmel in die Hand, damit sie aus I geschrieben, die er ganz besonders verehrt und studirt.- Sein der Reise nicht hungere; daS gute Kind! cS hatte sich sein I ganze- Zimmer ist mit Bildwerken nnd Ausgrabungen an- Vesper vorauSgcben lasten und mußte nun bis zum Abendbrod I gefüllt. Früher war er ein eifriger Besucher aller Museen faste» und doch hatte cs immer einen so guten, gesunden I und ist auch viel gereist; daS kommt ihm jetzt zu Gute. Appetit, das rothhaarige Finchen! I Unter Geplauder und Erzählen war der Abend heran- Nina packte^die Semmel in ihre Reisetasche, ein alt-1 siekoininem und ehe^noch Nina alle ihre Sachen geordnet hatte, f j^ C^mpagn^iö^re B-amte! "undHr/'ein sölch-r'siwkCauiion ^ ' 1 Staat-papieren, Sparcaffenbüchern er au- seinen saueren Ersparnisten der Herr Direktor in e>» Bank den Fall nun, daß der Bewerber eine Eaulion in verlangter Höhe von 1500, 2000—3000 nicht stelle» konnte, wurde auch die Halste und weniger von Schulze acceptirt. Das Durchschnitts, geholt der Beamten betrug 75—100 Der Herr Direcior salarirte sich nach eigenem Gutdünken. Nun saß da- ganze Bureau voller Beamten, die alle — nicht- zu thun halten! Drotzdem brauchte der Herr Direktor noch mehr Leute, denn die Gesellschaft war ja im Aufblühen begriffen, doch wurde ihm vor der Zukunft.!, arbeil bange und deshalb wählte er sich Braunsdorf zu seinem Factotum, Jnspector, Procurist oder wie man es sonst nennen will Das war auch entschieden richtiger, denn für die Dauer wurde dem Tireclor die Soloschwindelei schwer, und hätte er wohl keine bessere Stütze finde» können al- Braunsdorf, denn derselbe ver stand die Schwindelei au- dem Grunde. Nun engagirten die Beiden gesticktes Täschchen mit einem großen Wappen I saß sie schon wieder der Gräfin gegenüber an dem runden I deponirt hatte, ganz gleich, ob'in r auch nie verseyil halte , dann Nalatie, I daraus; Natalie hatte es gestickt und die Tasche hatte früher I Tische, auf dem das Abendbrod ausgetragen war. Es waren I oder sonstigen Effecten, welche e weißen We>lcht. »ei» oie nei^i furchen 1 ^ gehört, als sie noch Hofdame war und nur manchmal zu I nur zwei Couverts gedeckt, und die Gräfin mochte wohl die I erworben hatte, so verfügte sich stumme Frage aus Nina'S Gesicht gelesen haben, denn sie I a'!ä>äst und belieh oder verkaufte die Wertpapiere schleunigst. Der Di, R,il,„m,;> «. ,um I „»MW i». Ni», Mi, ich «»l -ich. m ich- «im,,»," . as, d.. .s.' I * I „eueingetrctenen College» auobezahlt erhielten, nachdcin ihre eigenen Cautionen den Weg alles Vergängliche» gewandert chic» vcr ^>anv, vor e>» «.cvcivvyl zu- » ^ ^ „ c» I ginn»»», oc;nia>i>gi zu icin uno oas eVciUUt, zu yaven, oaß >ic I Miialieder in gerus.n. Schr nah war bcr Abschicd eigentlich jkcinem gegangen.I war "brr auch nur eine Stunde und Nina war I ^„^^em Sie hatte sich auch schnell in die verschie. „nd erhielten eine schöne Police. Die so eingehenden Prämie,,gelber Schwester N'.na ging ja nicht so weit weg und wenn es ihr I ocwuu? Zwcv ein Kino gewefcn. Auch diese heurige ."'/! denen Einrichtungen im Dorfe, die sie zu überwache» hatte, I trugen auch dazu bei, die Existenz Schulze'- zu friste». Doch ..der nicht gefiel, konnte sie wiederkommen, wann sie wollte, und I lang unv » ^ 1 hineingesunden; Mes war planvoll und praktisch angelegt, I Krug gehl so lange zu Waster, bis er bricht", und dies Sprichwort im Grunde gcnonimcn, war es ja ein Glück; sie waren schon! ^ dunkelte schon, obgleich e- noch Ziemlich früh am Tage I war freigebige Milbe mit Weiser Sparsamkeit m I bewahrheitete sich auch hier wieder, denn am 19. April v. I. war genug Mädchen zu Hause und beim Baron von Zehinen ging I ^ an zu regnen. Alles sah grau auS, I schg„stxr Weise gepaart, so daß sie immer mehr von Bewun- I Direktor Schulze plötzlich spurlos verschwunden, nachdem er es trotz seines stolzen NamenS sehr ärmlich und kümmerlich der Hi.n.n-l, grau d.e Lust, grau das große BahnhosS- ^rung für den. der daS Ganze so gut leitete, erfüllt wurde. 1» «oa.,,Kn engag.rt hatte und des^ z». daß ma» sich freuen mußte, wenn ein Ester weniger war. I Menschen, die, mit Regenmänteln und ! jßre Mußestuiiden stand ihr Alles, waS sic wünschen konnte, I m^»d ae»u/u!iii Ausrnsic» batte Schul e auch denn weniae Taa- Freil-ch, daß sich einS selbstständig in der Welt sortgeholsen , A und h-r Uesen zur Verfügung. D.e Gräfin hatte das alte Clavier. daS seit vor seiner Flucht war ihm ?erichtlicherseits ^>e «nssord.runa zu- und sein Brod verdient hätte, davon wollte der alte Herr! Schloß Baarlcck war noch eine stunde entfernt von der I Lange unbenutzt in dem verödeten Salon stand, stimmen lasten. I gcganqe», einen Bücherabschluß vorzunebmen, widrigenfalls es zu nichts wistc,1; aber Nina ging »ur zu Besuch. Ihre Palhin,! Station. Man battc^ ihr den Wagen geschickt und der I und wenn der Ton auch nicht gerade sehr voll und schön ge» I einem Zwangsabschluß kommen würde. Letzteres geschah denn auch, und die Gräfin Warteck, hatte geschrieben, ob sie nicht sür einige I Kutscher besorgte ihre Sachen. Als sie allein in daS weiche l worden war. genügte er doch für Nina'S Leistungen vollkommen, I als der gerichtliche Sachverständige Herr Fendius sich am 19. Avril Wochen, oder, wenn möglich, den ganzen Winter oder noch I Pblster zurückgclehnt dasaß, fröstelte eS sie und ein Gefühl I und da ertönte» denn durch die weiten Räume wieder Volks-1 "ach dem Bureau der Gesellschaft begab, ^war dies geschlossen. Auf länger, wenn eS ihr gefiele, zu ihr kommen wolle und ihr! der Sehnsucht, der Vereinsamung überfiel sie. Sollte cs gar I melodien oder Weisen auS beliebten Opern oderäuch einsacheSalon-1 ^""d seiner Vollmacht Ueß es Herr FendiuS im Beisein cnics Gesellsckast leisten, cs sei freilich sehr einsam aus Schloß I Heimweh sein, WaS sie packte? sie, die so gern von zu Hause! stücke, wie sie Nina, mit mehr Gefühl als musikalischer Meister-1 und ebenso das verschlossene Pult de. Dlr.^c ors. Ja Wartrck, aber sie könne eS ja versuchen und'jederzeit zurück- f°rtgegaugen war. schaft, zu spielen verstand. T.e liebsten Augenblicke waren es ihr I ^dschre. b.'l70 ^ eine M°?k ?nd sÄ .g P^ kehren. Nnia hatte mit Dank angenommen; sie hatte sich I... Oetzt waren sie in die Allee cingesahre», die zum Schlosse I aber doch, wenn sie in den vielen Werken, die die reichhaltige I sw„d auswies.' Außerdem fand sich »och ein Sparcasseublich über schon immer sorkgefehnt von zu Hause aus den beschränkten! führte, eine lange Allee von steifen, geraden Pappeln, die > Bibliothek ihr zur Auswahl bot, blättern konnte, oder wenn I 10 ./< Wohin die als Cautwn deponirle» Sparcasjenbüchcr und engen Verhältnissen, wo man Tag sür Tag im Kampfe I unbeweglich wie graue Pfähle zum Himmel emporraglen. I sie in ihrem Zimmer, im Lehnstuhl am Fenster liegend, i» I Werthpapiere gekommen waren, haben wir bereits Eniganas er- mit der Noth war und nach außen repräsentier» mußte, I Vor ihr lag daS Schloß, ein großes Gebäude ohne architek-1 de» vielen Zeitungen und Zeitschriften, die die Post fast täg-1 wähnt. Die Revision ergab nun folgendes Resultat: 21447 ./t so gut cs eben ging, wo man in geselliger Beziehung I konische Schönheit; es war nicht erleuchtet und kam ihr mit I sich für Kuno brachte, lesen durste und immer lesen, so recht I Passiva, 9032 ^ angebliche Activa, solgedessen ergicbt sich immer annahi», ohne je erwidern zu könne», und wo sie I seine» vergitterten Parterrefcnstern wie ein großes graueS I nach Herzenslust. Sielassogern, und zu Hause hatte sic I ""Deficit von 12415 Wie aus den übrigen- wenig correct sich so unnütz, so überflüssig verkam. Ihr Vater, der G-sängniß vor. so wenig Muße gehabt und so wenig Stoff und vor allen L nk.A "limüönv Oberst a. D. von Zehinen, war selten zu Hause, er hatte! Ter Wagen hielt. Ein Diener, der aus die Ankunst deS-1 Dingen Niemanden, der ihren Wissensdurst richtig zu leiten scho» j„, Jahre ItÄä zur Annielvüng des Concurics Spiclkräiizchcn. Schackclub^und militairische CasinvS und I selben gewartet zu haben schien, stand vor dem Portale und ! verstanden hätte. Sie war begabt von Natur, aber ihre I Hz,veranlassen müsse». In letzler Zeit hatie nun Hermsdors wenn er einmal bei den Seinen war, klagte er über die! össuele de» Schlag, Nina trat in eine weite, niatl erleuchtete,! Fähigkeiten waren durchaus nicht auSgebildet. Je mehr sie I längere Zeit die Leitung der Gesellschaft übernommen, und zwar schlechten Zeiten und daS thcure Leben und meinte, man! etwas frostige Vorhalle und stieg dann die mit warmen! lernte und laS, desto mehr sah sie ein, wie viel ihr fehlte. I lediglich au- dem Grunde, weil ihm Schulze große Aufträge in müsse sparen, mehr sparen, ohne je durch Ausgebcn liegend j Teppichen belegte Treppe hinauf. Oben war es hell und Wenn sie manchmal mit der Gräfin Uber irgend eine Lücke. I Aussicht gestellt hatte. Hermsdors brachte den» auch zugleich ein einer seiner Angewohnheiten das Beispiel zu geben. Natalie,! warm, und wie mit einem Zauberfchlage war alles Oede, !die ihr gerade besonders fühlbar wurde, sprach, so konnte sie! paar Tausend Mark mit ins Geschäft, doch dies war kür ei» der- die Aeltcste, war früher Hofdame bei der verwlttwcten Königin ! Ungemüthliche verschwunden. Aus den ersten Stufen der! sicher sein, daß kurze Zeit darauf Kuno ihr ein dieSbezUg-!"c"Ü verschuldetes Unternehmen w>e die „Nova Prudenlia ein gewesen, seitdem diese aber gestorben, war sie wieder nach I Treppe erwartete sie die Gräfin, eine mittelgroße Dame mit lichcs Buch entweder auS seinem reichen Vorrathe schickte Cav"ita,''kbr sihnell rmNemc ""Wenn Hernisdor'?nber^ Hause znrückgekehrt, angefüllt von Erinnerungen an die I seingeschniltenem, licbenSivürdigem Gesicht. daS zu den schncc-! oder auS der Buchhandlung für sie kommen ließ. Manch» I >wii ^in k>rr Dinge gebaut hält.-. Majestäten, ReiuiuiScenzcn an Hosbälle und intime Cercle-,! weißen Haare», die unter der Spitzenhaube hcrvorquollen.! mal aber, wenn cS sich um etwas gar zu Hohe- oder Ge-1 ^ wäre er wohl sicher der Geschichte scrngeblieben. Hermsbors ist grämlich, mißgelaunt ihrer entschwundenen Jugend nach-! beinahe jugendlich auSsah. Um die bleichen Lippen lag ein ! UhrteS handelte, ließ er ibr sagen, das Paste nicht sür sie I j^nsagz ,wch der Einzige gewesen, welcher wirklich reelle Ab- träumend und alle helinlichc Erbitterung hinter einen unnah-! leidender Zug, und Kummer, mehr wie Alter, mochte wohl! und sie möge sich ihr junges Köpfchen nicht mit so unnützem I sichten mit dem Unternehmen halte und welcher aus eine große Z». baren Adelsstolz flüchtend. Manchmal wurde sic noch zu s auch die tiefen Linien unter die Augen eliigegraben haben. I Kram ansüllc». Besonders gern laS sie nun freilich seine I knnst desselben hoffte, denn die traurigen Verhältnisse waren ihm derz.-i, Hosbällcn in der Residenz zugezogen und dann saßen die! Mit herzlicher Freundlichkeit bcwillkominncte sie ihre Pathin ! Werke, die, schon ehe sie den Aulor gekannt hatte, ihr Ent-1 nicht bekannt. An einem der betrügerischen Engagements betheiligie Schwestern Tag und Nacht und nähten an ihrer Toilette,! und führte sie selbst in daS ihr bestimmte Zimmer, ein Eck-1 Zücken gebildet hatten, trotz der düsteren LcbenSanschauung,! HcrmSdors '"direct dadurch, daß er einem Bewerber, welcher und die ganze Familie darbte und fastete, um die Koste» der. > zimmer, daS trotz der hohen, altmodischen Möbct mit den die au« ihnen sprach und deren Ursprung sie nun vollständig I ^ ^"Non gellen wenn auch kurzen Reise hcrauszubekommcn und die Au-gabc I verblichenen Ueberzüaen einen sehr geinüthlichen Eindruck! begreifen konnte. Manchmal gab ihr die Gräfin auch schon I ^ Maschine aber seiner Frcn^ er durste dieselbe also nicht sür die Toilette zu bestreiten, die meist sehr bescheiden, unter I machte. Eine hohe Ocllampe brannte auf dem Tisck, und I ein Manuscript zu lesen, ob mit oder ohne sein Wiste», > v«psände», da ja der betreffende Beamte über die Wahrbeit ge» Natalien- geschickte» Fingern sich i» ein wahres Wunder-! aus dem Fensterbrett und der schwerfälligen, verschnörkelten ! war ihr unbekannt. Ihn selbst hatte sie noch nie gesehen. I täuscht wurde und für alle Fälle mit seinen Rechtsansprüche» an werk verwandelte, daS an ihrer zierlichen Figur bester saß,! Conimode standen Blumentöpfe nnd in Gläsern bunte Astern! Gr bcwolmte einige Zimmer deS linken Flügels, der seinen I das Pfandobiect herunter fallen uiußie. Die Laution nahm aber als die schwersten kostbarsten Stoffe. Wenn sie dann zurück-! und einige ivenige MonalSrosen, die die Hcrbstwindc noch ! eigenen Ein- und Ausgang hatte und mit dem Theile deS I auch in diesem Falle Schulze an sich. Der eigentliche technische kehrte, schwärmte und erzählte sie von all' den Herrlichkeiten > nicht entblättert batten. Schlosses, in dessen Räumen sie hausten, durch eine» langen Leiter der „Nova Prudcntia" war BraunSdorf und dieser hat in und von der Herablassung der Majestäten und der Leut-! „Sei nicht böse, liebes Kind." sagte freundlich die Gräfin,! dorrldor verbunden war. den sie nie betreten hatte. Gegen I Pcrbmvung mit Schulze auch die übrigen Schwindelmanöver a»s- seligkcit der Hoheiten und wurde noch stolzer und kälter, I „daß Dich Niemand aus dem Bahnhose abgeholt hat; ich bin Abend, wenn es dunkelte, ging oder ritt Kuno häufig auS; I üesuhtt. die Dermsdorf n^cht zur Last gelegt werden önnen. wie vorher. ^ 2"^"' Frau und muß mich vor dem feuchte». nebeligen sie wußte genau die Stunde aber sie wußte auch, daß er eS ^ ^ Bcwc.sa»!. Schwester Grctchen führte die Wlrthschast, den ganze» Tag! Herbstwcttcr hüten, — und mein armer Sohn, — nu». Du ! sorgsam vermied, mit Jemandem zusamincnzutrefscn. Einmal, I zj" vorliegenden VerdachlSinomente wescmUch- war sic in der Küche oder in der Wäschekammer'beschäftigt,! weißt ja schon," und dabei seufzte sic und Nina nickte traurig ! "ss sie zufällig in dem Theile deö Parkes war, den er zu l Unterstützung; »amcnilich waren die Aussagen verschiedener Zcugen sie kochte, nähte, plättete und ordnete Alles auss Beste an ! mit vcm Kopse. ! seinem Spaziergang erwählt hatte, sah sie ihn von ferne I nicht nur stark belastend sür Schulze und Braunsdorf, sondern und Abends schrieb sie dann und führte die HauShaltungS-! „Wenn Du bereit bist, so komme inS Eßzimmer, wir ! kommen, eine hohe, schlanke Gestatt, aber auch er hatte sie I geradezu gravirend sür den schlau durchdachlen und sein eiugesädellen bücher und sann hin und her, wie man noch sparsamer sein! trinken zusammen Tbee. denn Du wirst gewiß ganz durch-! gesehen und kehrte gleich um; Schwester Finchen's sehnsüchtige I Schwindel der Beiden, denn die ganze Gesellschaft war weiter könnte und sich noch einfacher cinrichten könnte, als eS I froren sein. Deine Sache» kannst Du später ordnen. Dann ! Frage mußte also noch imnier unbeantwortet bleiben. I als eine Cautionsscbnnnoeiki, ein Institut zur ratw,iellen ohnehin schon der Fall war: -in wahres Hausunitt-rche.., erzählst Du mir von Deinem Vater und de» Geschwister». oft hatte d.e Gräsin N.na von den schöne.. Statuen bew^AnÄ stä.'L>si fleißiz und arbeitsam von früh bis Abends. Freilich sie war I und ww berathen, wie wir unser Lebe» zusammen emnchten l unv sonstigen Kunstwerke», die Kuno m seinem Zimmer I , rundwea ab Wenn man ibren Beriicberunaen G-aubeo eine rechte Tyrann!». Als die Mutter starb, hatte sie als I trollen. Fürchtest Du Dich nicht vor der Einsamkeit?" I ausgestellt hatte, erzählt und >hr auch gesagt, daß ihr Soh»! ^n^i, wollte, so gäbe es aus Gottes Erdboden wohl keine un- ganz junges Mädchen die Leitung des Hauswesens an sich I Nina schüttelte lächelnd den Kopf und folgte ihrer freund-1 §ewiß Nichts dagegen haben würde, wenn sie während seiner I schuldigeren und selbstlosen Menschen wie Schulze und Brcuuisdors. genommen. Die Anderen hatten eS ihr damals nur ru gern! lichen Wirthin. I Abwesenheit diese Dinge einmal besichtigte; aber bis jetzt war I Hermsdors kommt dabei nicht direct in Frage, denn wenn cr sich 'überlasten; jetzt mußte sie ihr dafür folgen, denn Mutter I Diese führte sie in ein kleines, behaglich durchwärmtes Zim-s r« bei diesen Worten geblieben, und da eine dirccte Auf-1 auch in der bereits erwähnten Weise einer Strasihat schuldig Grctchen vertrug nicht Widerspruch, noch Einmischung. > wer. in dessen einer Ecke ein mächtiger, grüner Kachelofen sorderung nicht erfolgte, war der linke Flügel de» Schlosse-I gemacht hatte, so verdlcnten seine Angaben wenigstens Glaube». Hand gehen; aber die paßte nun dazu ganz und gar nicht, s den kleinen Raum, in der anderen Ecke seinen P atz hatte. I (Fortsetzung folgt.) I während d>-sten sein Genostc und „Jnspector" Braunsdors sie hatte den ganzen Kopf so Voll von Idealen, daß sie die i A" der Mitte der Stube beleuchtete eme .Hängelampe, Seren k i eine weibliche Kranken- und BersicherungScaste begründete, bez. dann rauhe Wirklichkeit »ur allzu sehr übersah; eine ganze Welt von I grünen Schirm gedampft wurde, einen ge-1 L I betrog und dafür am 16. April 1886 vom hiesigen königlichen Land- Träumen umgab sie, in der lebte sie und fühlte sie sich wohl i deckten Tisch. Die weitbauchige silberne Thcekanne, der hölzerne I NVINgllUlkS LUtt0gkrlly». I gericht 6 Jahre Ge sängniß erhielt, die er gegenwärtig verbüßt, nnd konnte nicht begreifen, warum die Anderen oft so sorgen- Zuckerkasten mit eingelegtem Deckel, die großen Tasten mit IV. Strafkammer. Nach etwa JahreSsrist gelang es auch. Schulze zu verhaften, und Nolle »nd bekümmerte Gesichter machten Iden zierlichen Fußen und den gemalten Rosenbouquels sahen I «raeet, Schulte «euo»,« »zwar IN Giebichenstein bei Halle. In Oesterreich hatte cr wahr- volle m e l minerte Ges ch r machten. I acmütblich auS- cS war Nina alS erräblten I vrocetz Schulze «na »enoffe«. I schxivljch keine Dummen gesunden und war mittellos nach Dcutich- Die Söhne wurde» alle Ossicier; der Vater war Osficier s - ^ veraanaciien -4'iten von den vielen ' Menschen und! Monstre-Schwindel. welcher an Unverschämtheit wirk-1 ,a»d zurückgekehrt, um nun dem Arm der Gerechtigkeit nicht wieder gewesen und wenn sie i» das CadettenhauS kamen. War eS ! I nichts zu wümchen übrig läßt, beschäftigte in zweitägiger «itzung I zu entgehen. An-dem Gutachten deS Herrn Sachverständigen Fendius auch di- billigste Ausbildung. ^°" ^ °"'u. d, si- ube eb hatten von den Tagen an das Gericht. ES waren des Betrug- und der Urkundenfälschung Entnehmen wir noch Folgendes: Schulze mußte von Anfang an wissen, daß .14, v:. ' ? Prunkstucke zu festlichen Gelegenheiten waren. b,S angeklagt die ehemaligen Leiter der seiner Zelt verkrachten Kranken- die Gesellschaft unter den obwaltenden Berhaltnisten nicht bestehen Io»,ilc; ^ ^ . >n d,e Ecke zurück und schloß die Augen. I )vo six „,l st,lle» Stübchen einer alten Frau und einem ! und Sterbe-Versicherungs-Gesellschast „Nova Prudenlia". und! er mußte wissen und hat es zweifellos auch gewußt, daß die „Nova Sie schlief nicht, aber sie Wollte ruhig denke»; zu Hause M-1 Mädchen dienten. ! zwar die Kausleuie Raimund Schulze, BraunSdorf und Hermsdors I Prudenlia" total überschuldet war, cr in Folge dessen die Verpflichtung nulten der Geschwister war daS nicht möglich und sie hatte I „DicS habe ich mir zum Speisezimmer eingerichtet", er-! """ hier. Vor einer Reihe von Jahren fühlten sich verschiedene I hatte, den Concurs anzumelden. Ferner sührte Herr FevdiuS aus, die ruhigen beschaulichen Mußestunden schmerzlich vermißt. — I s^rte die Gräfin, „in dem großen, weiten Saale kam ich mir V""" berusen, die Mcnichheit mit einem Wohlsabrtsinstitut in I daß die Einnahmen in gar keinem Berhältniß zu den Ausgaben Nein, sie ging nicht ungern fort; im Gcqentheil. sie freute! wie verloren vor- früher freilich, als der Graf noch lebte ""er. Kranken- und Slerbc-Versicherungs-Casse zu bc-1 standen, daß die Arbeit, zu welcher der Angeklagte so viele Beamte sich »»d vor der Einsamkeit scheute sie sich nicht. War sie I und immer lustige Gesellschaft im Schloß war da wurde eS I " . Das Proiect wurde denn auch verwirklicht, und bald I knaaairte, von ihm und Braunsdors ganz gut erledigt werden konnlc, den» nickt auch zu Hause einsam acwesen? Wer von den « . ^ i-k. , ^ ck'st'rie u, Leipzig eine solche Gesellschaft, welche nicht weniger als I daß ferner die Spe en dadurch unmäßig hoch geworden seien u. . w. Jbn.siad ihc,cer-n7e>,n ^ undstill dortaber ,etzr! Wenn emmal Besuch zu dreimal den Namen wechselle. zuletzt aber den Titel „Nova u-ber das Resultat der Revision haben wir bereit- oben berichlel. Ihrig.» slanv ihrem Herzen renn cigentlich nahe, aus- „„r kommt, der Herr P,arrer oder die Frau P,arrcrm oder Prudcntia", eingeiragene Genossenschast auf Gegenseitigkeit.! Nach Schluß der Beweisausnahme beantragte der Herr OberstaatS- genommen allein daS liebe Finchen, daS mit schwariuerlschcr ! eine Familie auS der Nachbarschaft, waS äußerst selten vor-1 führte. Die Gründer dieser Gesellschaft waren jedoch selbst krank, I gnwalt in längerem Plaidohec eine hohe Strafe sür die Angeklagten. Liebe an ihrer aucren Schlvester hing / Und außer denk kommt, so haben wir auch hier Platz; nur wenn Victor aus I nämlich am Geldbeutel, und so war eS denn nicht Humanität, auf I Er führte aus. wie die Angeklagten den cautionssähigen Lculcn Ihrigen, wc» sah j:e nock? Sie hatten ja keinen intimeren I Urlaub da ist, müssen wir die anderen Gemächer Herrichten,! dcr daS ganze Unternehmen suudirte, sondern lediglich daS eifrige I durch marktschreierische Anpreisungen bez. Vorspiegelungen und Er- Unigang; die einzige» Gäste, die je m ihr Haus kamen, I denn der liebt Geselligkeit und bringt Leben ins HauS; — Bestreben der Herren Directorcn, ihren Beutel zu füllen, bez. ihre I „qung irriger Meinungen da- Geld abqelockl, indem sie die waren Kameraden ihres BaterS, alte ausgediente MilitairS, I er isi sehr selten vier und bleibt lieber in der Stadt"! ^'sicnz aus Kosten und zum Nachtheil Anderer zu sristen. Bor I,Prudenlia" als solides, durchaus solventes Unternehmen darstellien; die Karte» spielten und Kriegsanekdoten erzählten; auch! Und nun sprach sie von dem WaS Nina ru tbnu habe» "" /'"'ge Schreib- «,ie schamlos sie alsdanu mit den fremden Geldern gewirthschasiel „.anii,,,,.-,! ährte die von, Dienll svra8,e>, I - 'k .,. ! pulte und Drehsessel nebst Papiervorrath dann unterqebracht und I hüttrn, unbkküiiinicrt um den Andern dadurch zugcfügten Schab-ii. m i I?ck varaden U d a7rade d^ n Häuöl.chk-.t b-h.lfl.ch s-.n sollte die BerstcherungS-G-s-llschas, war serttg. Später schaffte der Herr L-r e'is-ri.e Gcldschrank s-i Schulz-'s durchlässiges Portemonnaie un. von .Nai rvrr »nd Löachkparaven. Ui v gerave denen I und hauptsächlich im Dorfe und bei den GutSangclegenhcitcn. I Director auch noch einen eisernen Geldschrank an, in welchem! acwesen. Schon der Umstand, daß der monatliche Casseiibcstand nur war ,,c froh zu entgehen; besonders dem Emen. Er war! .Kuno ordnet alle« selbst an." sagte sie. „er versteht eS I jedoch während des ganzen Bestehen- der Gesellschaft herzlich wenig I zwischen 4—501 ./t variirt habe, während mehrere Tausende ost Maier, ein tapserer tüchtiger Soldat, wie eS hieß, aber roh I vortrefflich, obgleich er eigentlich nie Landwirth gewesen ist:l Geld kam, denn der eigentliche Geldschrank war Herrn Schulze'-I allein an Cautionen eingingen, lasse durchblickeu, wohin die Gelder und derb; der halte Wohlgefallen an Nina gefunden und der I aber ich muß mit den Leuten reden und überwachen, dag > Portemonnaie, wie der Herr Präsident ia der Berhaudliing beiläufig I gerathen seien. Nach dreistündiger Beraihunq verurthcilte da« Vater begünstigte seine Neigung unv lud ihn öfter» Abends > alle« ordentlich auSqesührt wird, nicht die eigentlichen wirlh-1 bemerkte. Die- Portemonnaie besaß nun auch eine schatzen-werthe Glicht 1) Schulze zu 4 Jahren Gesängniß und 5 Jahren zum Thee ein. Zuletzi war der Major fast täglich gekommen, ! schastlichcn Angelegenheiten, denn da« besorgt der Jnspector, I unergrüiidlich tief, denn die Gelder I Ehrverlust; 2) Hermsdors zu 1 Jahr Gesänguiß und aber Nina Halle ihm ihre Abneigung nickt verhüllt, und da I aber was sonst noch alles daran bängt- wenn man so viele! ^ ^ erstaunlicher Schnelligkeit. Jahren Ehrverlust und 3) Braunsdors zu einer Zusatz- »V --s» kn ki» ihn, ihren I NI >on,r »ocp aucs varan oaiigi, wenn man ,0 vicic I war fix und fertig, blos skhlle »och taS I strafe von 1 Jahr, also ein chließlich der Strafe vom 16. April Widerwillen so da,Nick, -ii erk-nne,,' vaster /rok der v-r-! "ä ^ I l'doch die Direction nicht l886 zu elner Gesai»mlstrase von?Jahren Gefängnib.wege» WidiNvlUen sr drutlich erkenne», daß er trotz er ver-> ^ thun. Kuno hat jetzt eine Schule bauen lassen, I verlegen war. ES wurden in den Heilungen Annoncen ungesähr! Betrugs und Unterschlagung in 10, bez. 2, bez. 5 verschiedene» Mit.elnden Versuche ihrcS VaterS nicht länger im Unklaren I djx „vch nicht fertig eingerichtet ist; dann läßt er sich cS ! folgenden Inhalts loSgelaflen: „Beamter sür eine hiesige Ver-! Fälle». Außerdem kamen bei Schulze aus die erlittene Unter- sein konnte. Em Zusammentreffen war ihr stets sehr un-1 sehr angelegen sein, daß die Kranken gut verpflegt und die! sicherungS-Gesellschast gesucht. Etwaige Bewerber müssen im Stande l suchnngshast 6 Monate in Abrechnung. DaS Gericht hotte bet angenehm und so war sie auch froh, dem durch ihre Abreise > Ulten und'Siechen ordentlich versorgt werden. Da» Alle»! lei». S—3000 Cautivn zu stellen, da die Stellung ein Vertrauens-1 Braunsdors und Hermsdors Mnthälerschaft angenommen anstatt zu entgehen. Freilich, welchem Leben sie entgegenging. wußte I war meine Aufqabe; aber jetzt ist meine Gesundheit nicht I p°>)tn Ist" u. s. w. Kurze Zeit nach dem Erscheinen de-Inserats I Beihilfe. Bei der Sirafabmestung kam die Höhe des Objecis und sic auch nicht. Sie kannte die Gräfin, ihre Pathin, sehr ! mehr so fest, da« sie Wind und Wetter trotzen könnte und I ^beteu sich auch cautioussähige Reflectanteu und wählte I die Ehrlosigkeit der Handlung-weise erschwerend in Betracht. aodererseitS weniz, mai, hatte ihr aberrzesaqt, daß cS eine liebenswürdige, I va sollst Du mich vertreten Auch meine Correspondenz "clche die mögnchst höchste Caution I berücksichtigte das -Gericht Schulze'- bisherige Unbescholtenheit, - - - - »rrrrrrrn. «ua, meine v.vrrr,pvnvr»z dem Lugagemeut wurde dem Bewerber mitgethcilt, I was on» von Hermsdors gilt. Braunsdors kam der Umstand zu daß ,S sich für ihn um eine Lebensstellung handele, wenn I Gute, daß er bei Begehung der Strasthaten die weibliche Kranken- er sich als tüchtig erweise. WaS die Laulion -»„betreffe. so casse noch nicht gegründet hatte, sonst wäre bet ihm Rücksall ia werde dieselbe mit 4 Procent verzinst und sicher im „eiserne n I Frage gekommen. Die Verhandlung schloß am 2. Tage Abend« gebückte alte Dame sei; waS den Sohn betraf — nun den > kannst Du größtentheils besorgen, denn meine Augen sind würde „e wahrscheinlich überhaupt nicht zu sehen bekommen, I Ohr schwach geworden; ich kann fast nicht« mehr thun al so schiicb ihr damals die Gräfin. I stricke». Du wirst auch viel Zeit für Dick übrig haben. „Denke daran, daß Tu eine Soldatentochter bist", hatte I denn die Nachmittage verbringe ich meist bei Kuno; da« hat mit pathetischem Tone Binder Kurt gesagt, „und suche muthig ! er gern, und ich mag natürlich an dieser alten Gewohnheit den ersten Schreck zu überwinden, wenn Du „dem Furcht«! nicht- ändern." bare»" etwa plötzlich einmal unverhofft in nächtlicher Stunde ! Nina nickte zustimmend mit dem Kopse, begegnen solltest, ich sage „in nächtlicher Stunde", denn wie! „Ich erstatte ihm Bericht über alle«, wa« vorgekommen ich höre, soll cr den Tag zur Nacht machen unv die Nacht I ist, erzähle ihm die wenigen Neuigkeiten, die sich hier ereignen, zu». Tage." I oder er liest mir vor, interessante, neue Werke, oder seine .Hört, ich glaube, die Nina verliebt sich in den .schönen' eigenen; Du weißt doch, daß er Schriftsteller ist; er schreibt Geldschrauk unter doppeltem Verschluß" ausbcwahrt. I'/,g Uhr. Der betreffende Bewerber war nun Beamter und bekam seine Arbeit I <7.,. zaaetheilt. die Im «u-schreiben von Policen und Piämien-Quitiungen ^ ? «da» und bestand. I- weiteren Annoncen wurden alsdann R ise-Jnsvecloren . - ^ d^ Ä^Naa? wbr,e ,Nr eine „gntsitnlrte Bersich-r°ng«-Ges.llsch°st" verlang,, lelbstoer- "»Nage führte Herr Oberstaatsanwalt siSadlich war auch hier da- Wörtchen „Caution" fettgedruckt, denn I ^ ^ ' um dasselbe drehte sich da- ganze Engagement. Alsdann schlten ' Casstrer, Caffeoboteu und sonstige Beamte, die natürlich ohne Caution dle hohe Stelluug nicht bekleiden konnten. Für
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder