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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-01
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1888
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Mrs«v*t«t »»glich früh 6'/, Uhr. Ue-acllsn und Lrpkditioa Johauue-gasje 8. Sprechstunden der Kedartisu: Vormittag- 10—13 Uhr. Nachmittags b—6 Udr. FIr »i»UlNI,ai« r a,6-a in Manulcriyi« »«Ht tzch tle Sietan,«» nicht vndlndlich. >»natz»e »er für »le nächftf«I>e»tze Nummer tzestlmmten In lernte an Wachciungrn bis 2 Uhr Rachmittap«, auGon»- undFeittagrnsrnh bl«'/,KUtzr. In den Filialen für Ins.-2lnnahme: ktt« Klein»,, UniversitätSstraße 1. LeuiS Lösche, Kathariucnstr. 33 pari. u. König-Platz 7. uur biS '/,2 Uhr. WpMr.TaSMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Abonnement- p rei« vierteljährlich 4>/, Mk. tacl. Vringerlohn 5 Ml., durch di» Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummec 40 M Belegeremplar 10 Ps. Gebühren für Extrabeilagen lin Tageblatt-Format gesalzt) ohne Postbclördevung 60 Mk. Mit Postbeiörderung 70 Mk. Inlerale -gespaltene Petitzeile 20 Ps. Größere Schnsten laut aas. Preisverzeichnis. Tabellanicher n. Zlfsernsatz nach höderm Tarif. Nrelamen -ater dem Nedac ti onSstrich die 4gespalt. Zeile bOPs., vor den^a miliea nachrichle, die 6geiva»ene Zeile 40 Pf. Inserate sind stet- an die ExpeSitien zn senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pravnumvrunäo oder durch P->si- Nachnahme. 2l4. Mittwoch den 1. August 1888. 82. Jahrgang. Amtlicher Theil. V» gewisser Herzog Ist hier wegen versuchten Todtschlag- l« Untersuchung, weil er am Montag, II. Juni 1888, in der 8. Morgenstunde versucht habe» soll, eine Frauensperson von der Mablmannbrürke in die Pleiße zu stürzen. Aus die Hilfcrule der ^ Frauensperson ist zu genannter Zeit ein Schutzmann von der Kaiser f ladm wir Wilbelmitraße her nach der Brücke zn gelausen und ist hierbei in der Mahlmonnslraße einem jungen uittcisetzten, mit Hut und dunklem Anzuge bekleideten Manne begegnet, welcher aus die Frage des Schutzmann-, waS loS sei, geauiworlet h.u: „ES will vor: Einer seine Liebste ins Wasser werlen", und sich hieraus in der Richiuug nach der Kaiser Wilhelmstraße zu entfernt hat. Dieser junge Mann, welcher wohl als der etliztge Zeuge den Vorfall aus der Mahlmannbriicke mit angesehen hat, kounie noch nicht ermittelt werden. Seine Aussagen sind aber unembehrlich behuir Ausklärung dcS Sachverhalts. Er wird deshalb hierdurch dringend ersucht, sich zu melden, und richiet man überhaupt an Jeden, welcher den fraglichen Zeugen kennt, die Bitte, schriftlich Leipzig oder nächster Umgebung wohnen, die in Leipzig oder nächster llingebung wohnhaften nächsten Angehörigen (Elker», Williven, Kinder, Ge- oder mündlich Nachricht davon hierher (Harkorlstiaße S. II, I,. . f^w'ster) von im Kriege Gefallenen Zimmer 163) zu geb7n « rv . . ' h,„durch e.n .... " — - . Soweit die Cmgeladenen in Uniform erscheinen werden, bc- ÄtKstststllstlllKllstll I ^ neue Anregungen zu segen«reichem Schaffen und ge» I schastlichen und künstlerischen Bestrebungen nicht im Einklang, - - . *** ^ i deihlicher Fortentwickelung auSgehe». I eS war Alle- unter der BorauSsetzung eingerichtet und orga- ni «kkinnerung an die großen Thaten unsere- Heeres I König Ludwig l. war aber nicht nur Kunstmäcen, sondern I nisirt, baß grunvstürzenve Umwälzungen und schwere Schick« und Bolle- lm Kriege 1870,71, an die im Kampfe für da-I auch ein Hauptvcrtreter de-Gedanken-, daß Elsaß an Deutsch-1 sal-schläae nicht eintreken würde». Ta« Jahr 1848 brachlc ^ . >cn und an die Wlederausrichlung de« I iand zurückgegebe» werden mllste. Straßburger von Geburt, I die erste Enttäuschung in dieser Beziehung, der auch Ludwig I. deutschen Reiche- m ^"'erer Stakt errichtete Denkmal soll am > sprach er es während der Siege-seste, welche diese Slavt zu I in seiner Eigenschast als König zum Opfer fiel, und das Iaht »I li ^"8Ust 3-«, Vormittags LL Uhr, I Ehren Napoleon'« I. feierte, als seine» heißesten Wunsch au«, I >866 brachte de» Anfang der längst unbewußt ersehnte» Eiii- cilthullr werde». . . . - . I daß Slraßburg wieder deutsch werde. Und noch im Jahre 1867 I beit. Der heutige Zustand wird nicht nur vom deutiche» Zur Betheiligung an der hiermit verbundenen Feier I „ach der Heimkehr von brr Pariser Weltausstellung schrieb er I Bolke aller Slämme, sonder» auch von den deutschen Fürsten . —... . . . —, I an enien befreundelen Künstler: „Liebe die Franzosen nicht, I als ein besserer und der Fortsübruiig fähiger und ledii s'i icr säiinntllche Ossiciere und im OsficierSrange stehende I six sind, so lange sie wenigsten- da- Elsaß nicht herauSgebcn, I begrüßt, da« haben die deutiche» Fürsten selbst und ans Miulaikpersvne», welche dem deutschen Heere angehören I Deutschland- Erbfeind, aber es hat mich doch gesreul, baß I eigenem Antriebe bei der Eröffnung teS Reichstages knick oder angehört haben und in Leipzig oder nächster Um« I sie Müncbc»-Maler so hoch schätzen, ihnen so viele Medaille» I Kaiser Wilhelm II. am 25. Juni bezeugt. Der neu -, s n gebung wohnen, I zuerkcnnend." München« Kunstbauten sind in der ganzen I dem November 1870 bestehende staatliche Zustand in D iilsch« säminiliche Combattanten de- Kriege- 1870/71, welche! Well berühmk. Wer kennt nickt die Glyptothek und das I land hat die Probezeit unter allen Wechselsälle» glückticb be- den Regimentern 106, 107, 108 anqebörl haben. > gegenüberliegende Kunstau-stellung-gebäude, welchen die Pro-1 standen, und wir klirsen unS mil Nechl der Hoffnung b»>- sämmilicke Eombattanlen diese- Kriege-, welche in I x>y äen als Abschluß dienen, bar Siegcslhor mit der Wag-1 geben, daß er auch ferner allen Gefahre» und llmiväizimgen Leipzig, den 30. Jul: 1888. Der UutcrsnchiiiinSiichter bciiu König!. Landgericht -aseltzst Rüßler. ner'schcn Quadriga, die Feldherrnballe, die Arkade» am Königsschloß, die Basilika, die K.rche der Borstadt An nnd! die Rubmeshalle mit der Bavaria aus der Theresienwiese? Diese und viele andere herrliche Bauten in München und in! andere» bayerischen Städten verdanken ihre Enstebung! ! Ludwig l.. und selbst da- heutige Griechenland friert in König Stand hatten wird. Leipzig, 1. August. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" widmet an leitender Stelle der in Bayern siailsinLenocn Dekanntmachung. darf es keiner w ileren Anmeldung; alle Nebligen ersuchen wir, I Ludwig I. eine» seiner grvß«en'Wohltbäler. wie der Gesandte I Gedenkfeier an König Ludwig I. die folgende» sympa biS mit 8. Anizust dS. 2-- I Griechenland- am Berliner Hose, AngeioS Blachos am Sonn-> ihischen Worte: bei unserem IZuarrieramte I log im Münchner RalhhauSsaale bezeugt hat. TtadthunS, Obftmarkt, Zimmer 1U8 107 1 Der lleberlieserung Ludivig'S I. sind seine Nachfolger DaS Baqernland begebt in diesen Tagen eine Feer Pietät« votier Erinnerung, welche, in Folge der trüben Ereignisse des Iah, eo Da- 32. Stück de- diesjährige» Rclct»S-(YesetzblatteS I »»ter Vorlegung der ihre ZulrillsbeleckUgung erweisenden I König Maximilian und sei» Enkel, Ludwigs!, treu geblieben^iwei Jahre hinauSgernck,. dennoch vo» der Wanne de-. ist bei uns eingegangen aus dem ilialhhauss Dasieibe enthält Nr. 1814. Verordnung betreffend die Unfall- und Kia»kenve,sicheru»g der in land« und sorstwirlhschasllichrn Betrieben beschäftigten Personen, vom 5. Mai 1886. Vom 2l. Juli 1888. Nr. 1815. Bekanntmachung, betreffend die Gestattung de- Umlauss der Scheidemünzen der österreichischen und der Franken-Währung innerhalb bayerischer Grenzdezirke. Vom 7. Juli 1888. Nr. 1816. Bekannliiiachung, betreffend eine Abänderung de- Leipzig, den 24. Juli 1888. I kehr mit den Münchner Künstlern, wie ihn sein Vater I und Schassen die Richinng vorgezeichnet, nick» >rlcbi, doch als Bo.- Der Rath der Stadt Leipzig. I lieble und pflegte, die Sorge sür die Ausrechtbaitung Münchens I tämpser deutschnationalen Wesens und als v.-itrelir uus Fördere. Or. Georg,. Henlschel. I als-Hauptpsianzstätte deutscher Knnst liegt ihm ganz besonder« ! d'» . naiionalen Gedanken- unvergessen >m Herzen des ieu:sii..a VrlistNIlllllllchUNg. ' ^ >....1,^,^ I Mit hohem idealen Sinne begabt, muß e d r König die durch am Herze». _ - - . . . , Zug, welcher ^t»,ch an anderen deutschen . „langte Anregung m.t den «unstgci.tzc, de- Alter« Wegen Herstellung einer Wagerrohrabzwrigung wird die I vö>en, besoiiverS ,» Preußen »nid-Lachsen, hcrvortritt. Fried-1 ^ neuen harmonische!. Formen, zu eimm kein praktische» Uferstraße von der Gerber- bi- zur Nordsiraße LLL -At: l ^ - für dr- gesa«imten a-drvrrfedr gesperrt. Leipzig, den 31. Juli 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. IX. 5750. 1>r. Trönblin. Hennig. einer besonderen Genehmigung bevürsen. Vom 16. Juli 1883. Nr. 1817. Bekannliiiachung, betreffend die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Gummiwaarenfabrikrn. Vom 21. Juli 1888. Leipzig, den 28. Juli 1883. Der Rath der Stadt Leipzig. Dr. Tröndlin. Krnmviegel Veliailntmachimg. Der am I. August dieses IahreS fällige zweite Termin der Staatsgrundsteuer ist »ach dem Gesetze Vekaimtmachung. Die Erd- un» Maurerarbeiten einichii.ß ich der Material lieferungen sür die Beseiiigung der Brücke,isoh e an der westlichen I gewölbten Fluihbrücke des Bölilen-Nölhaer ComiiiunicailonSw geS solle» ini Wege des üsfeiit iche» Angebots verdungen werden. Tie Bedingungen üieiiüc sind in der Expedition der Köinglichen rich Wilhelm IV. unv Johann von Sachsen haben ihr Lehen I entsprechenden, archiiektonischen Style zu veibinden. Ei» lang gieichsaüs da- Ihrige getbnn , um ibre Hanplstädte zn I begeisterter Jünger und Bcrehrer aniiker Kunst, mach» er seine Millelpuncte» künstlerischer Bestrebungen zu machen, und ihre I Haupt- und Residenzstadt und ihre Umgebungen zun, Mi irPunci Nachsoiger habe» trotz ihrer kriegerische» Verdienste auch de» I "ner Cultur und zum Vorort elastischer Schövluiigslhäli.ik ii. Küiisten de-Friedens den Zoll der Hochachtung »nd sorgfältige I W>e ein Per,kleS durchdrungen von den ewige» G-i-tzen der Lchü.» Pfleae nicht verlaat ^ Formvollendung, hing König Ludiv g in» voller Liebe a» ^ »L ü.ea I «riechischcr Kunst und ei schien dort am giößlc», wo er sich dnser Man bat eS ttet< al- einen Vorzug der d.iilichen Zsr-1 Zwang hingab. So war der erlaucht: Fürst es, de,, nssenhrit betrachtet., daß sie der Sonderentwickelnng der ein-1 ^>s der Erste, deutscher Kunst, die sich eben aus tiesei» Ermatte» zelnen deutschen Stämme Spielraum gewährt, daß statt kineS I niiszuroffe» begonnen halte, eine hohe Stätte bereitete, der ihr Eentruni- viele Bre»npu»cle sür wissenschaftliche und kunst-I große Ausgaben stellte, ihr wü:d g> Zi.le wies. Es enlstande» lerische Bestrebungen vorhanden waren, in welchen frisches I jene Gebilde porsicooller Phantastik und jene dem deutsc!- > kräftige- Leben pulsirte. E- war jedoch ein Jrrtkum. wen» I Rationaiiuhm gewidmeten Denkmale aui den Höhen d, - man glaubte, daß die staatliche Einheit dieser Bestrebungen >Tonaugelä,,des und n, den Slraßen München- aus d.n » ein Kiel s.-N.-„ wiird, in, biln-f n.« ..... I »och heut dem Beichauer ein Strom von ch.ist „ d Kraft c,»ge,-ci>. brlckl, wie ihn nur Männer wie Evrneliuc, K -nü-nch, Kienze u. A. ein Ziel setzen würde, im Gegentbeil bildet die Einheit nur die Lchntzmauer, innerdalb deren sich deulscke Eigenart nach wie vor entwickeln n»d zur Blüthe gelangen kan». Bayern vom 8. September 1843 in Verbindung mit der durch das I Siraßen- und Waistrbali-Jnipcciion Leipzig, Siephanstroße 32, ll., I und Sachsen, Württemberg und Baden bade» durch die Be Gesetz vom 3. Juli 1878 gelrofjenen Acnderung nach «Vormittags enizusebeii. wojellst auch Bla, quelS abgegeben werden.! gründung de- Bundesstaates keinen Schaden an ihre. Zwei Pfennigen von jeder Steuereinheit ! Angebote sind verschlossen und »III e»,sp>ech>nder Aujichnst bis I geistige» Bewegungsfreiheit erlitten, wobt aber ist zu dem zu entrichte». Die Sieuerpsiichligen werden deshalb hierdurch I^ August d. I. bei der Königliche» Bauverwalterei Borna I Sonderbewußtscui vo» der Entwick-lungSsähigkcit eines, aufqesordert, ihre Steu-rb-ilräge von genanntem Tage I ^ ^ ^ m n ^ rr... « ^ , I K-sunden, zu den schönsten Hoffnungen berechtigende» I Riwiung bin sruchivringeiid wirkten und dazu beitrugen, i» d r - . -U . .. »! Die Bewerber s,nd b.« ...m SO Ai.aull u.e. an ihre Gebole > ^ ^ ^ da» Kraitaettib, aeireie» bau .j, I Rai.on Alpratiouen »u starken, die ,,, allen .-pc,zei, Ich,en und die in sich trugen. Walhalla. G.ypoto hek, Pniakaihek. Ru!»n>sha!!e und Propyläen, sie rede» »och heul mit gcwalttger Sprache da, wo Menschen längst schweigen, »nd finde,» unvergängliches Wahrzcich, ihrer j der Periode von hoher geistiger SchasfenSkrasi Der ideale Sinn, den diese Werke im Volke crwecklcn, die Be geisterung. die sie wachriesen, sie waren eS, welche auch nach ander i . »» . ..» Die Bewerber sind bis zum 20. August a. e. an ^ ^4l Tage nach demselben an Uillcre I gebunden, von denen Diejenigen, aus welche blS dahin Aniwort nicht Stadtsteucr-Eninahme, LladlhauS, Ob,Imarkt 3. Eivgelchog I jst, g,- gbgelehnt zu betrachten sind. rechts. Zimmer 59, abzusühre», da nach Abiaus dieser Frist die gesetzlichen Maßnahmen qegen die Säumigen cinlrelen müssen. Leipzig, am 27. Juli 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. Dr. Tröndlin. Koch. Vekanntmlllhnng. Der zweite Termin der städtischen Grundsteuer ist am t. August dieses JahreS nach <ki»S vom Tausend deS im Kataster eingestellten Grund- WertheS nebst der Kirchenanlage sür die evan- I nur Mi. kräst.gem Pnlsichlag zu beleben galt/ Kön.gLudwigl. Eirungenschaflen vo» Knnsl unv Wissenschaft, welche I >„ Auswahl deS UeberuehmerS bleibt Vorbehalten. Leipzig und Borna, am 80. Juli 1888. Königliche Ttrahrn- »nd Wasserbau-Inspektion Leipzig, Königliche Banverwalterei Borna. verkant eines Hiirtnerci-GrundMs. deutschem Wesen und deutscher Eigenart zn verdanken sind, nickt stet« in Gefahr schweben, die Beule fremder Eroberer bars sich im höchsten Maße rühmen, zu d-n Männern gehört zu baden, welche den Boden z» dem nationalen Auischwii g späteicr Tage vorbereiteten. E, lin, die Impulse zu demselb.-n in die Boa dem Unterzeichneten Amtsgerichte soll Dienstag, den 7. Anglist d. A.» Vormittag« ll Uhr, ^ ^ .. da« zu dem Nachlasse des Guis. und HaiidelsgärtnereibesitzerS Iaüanii elisch.lnther,schen Kirche» vo« Grundbe,,, nach G-ttfried «ötznrr in Brrgtsd-rf gevö igr ohe von fünfzehn Pfennige» auf eine <K»nhcit t t«»0 Mark) fällig. Hintersäffcrgn», > Rr, 8 de« BrandcatasterS sür BergiSdors und Fol. 7 deS Grund« » , ... , - , . , . . , ^ ,, » nis nie tirerrorneruna enn neuiiw«!il,iiono Diejenige» GrundsinckSvesitzer. welche Mitglieder einer I buchs sür BergiSdors. vormals Lobstüdter GerichiSantbeils. mit een I ^ kämplen. welchen sein lebendig^- beulscheS National- > Bewußtsein unseres Volk-s io,lieben anderen mit eigenem Golleshaiise am Orte bestehenden an- I darauf befindlichen tSewLchSliönser», vanm- und «osemchnle» gnudl a» den lba'fächlichen Verhältnissen sank Er wollte! , Mnieliät Kaiser Wilbel zn werden. Gerade König Ludwig l. bat cv an sich selbst I Herzen der mit ihm lebende» rüeneiaiion und wurd io zu einem erfahre», wie bitter eS ist, die Kräfte de- Lande« einem I Begründer und Frstiger der Biwegung^ die ihm zu sehen »nd z» auswärtigen Sache zu Diese Schmerzen , weise der Vergangenheit an nnd sind'ein snr immer über-! . „„ Wiedergewinnung unserer nationalen Einheit den sin.ken Arm wundenerStandpnnct. an die Stelle der staaliichenZcrrisien->,,kj^yx„ heit ist ein kraftvoll entwickelte« Ganze« getreten, welche« I I» diesem Sinne und unter dem Eindruck solcher Empfindung» seine Antriebe vo» einen« genieinsame» Mttlclpniicte erhält, I aesclll sich ganz Deutichland in, Geist der gegenwärtigen Ec»lr a> oh»e deshalb der Sonderentwickelnng der cinzcineii deutsche» I leier zu und sendet der Norden seine ausrichligsic» und waimsicn Slämme Hindernisie zu bereiten I G.ückwüniche noch der Stätte, an welcher heule und in den so grird » König Li.tw-q I. hatte sein Leben lang mit dem Wider-> ?"§-" b'." Manen eines Fürsten gehuldig, wird, der sür olle Z i ^n -- - > als die Verkörperung echt deuisch-nattonale» Wesens im gi^lch äil> wird. Steuerbeträge von dem Termine ab bis spätestens 14 Tage nach demselben an unsere Slavlsteuc»-1 laitung und näheren Beschreibung des Grundstücks lammt Zubehör Einnahme, Sladlhau«. Obstmarkt 3. Erdgeschoß reckt«, I wird aus deu Au-Hnng im Gaslhose zu BergiSdors verwiese». Zimmer 59, zu entrichten, widrigenfalls »ach Ablauf dieser I Borna, den 13. Juli 1888. Frist gegen die Restanten da« BeitrelbmigSversahren rin geleitet werden wird. Leipzig, den 27. Juli 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. Dr. Tröndlin. Kock. Ln 'der « ^ Le der Größe Be- d°« bayerische Volk an seiner Dynastie hängt, da« hat sich Au«°rnck Un.er.r Dankbarkeit snr den m n^° üad näb^ zwei Jah.en be.m Tode König Ludwig'« ll. aufrichtiger Zuneigung entgegenzunehm-u.' Damals übcrwog der Schmerz über den Tod de- geliebten I * So kur; auch die Zeit ist, während welcher der En! König« alle anderen Gedanke» und Empfindungen, La« Volklwurf de« Bürgerlichen Gesetzbuch« sur das ceuli. hatte seine» König verehrt und ihm die treue Gesinnung I Reick der kritischen Prüfung vorliegt, so bedeutend ist schon bewahrt, obwohl der König sich vollständig auf sich selbst I im Berhäitniß die Zahl der Ausiassnngen, welche an ibm zurückzog und den Anblick der Menschen mied. I die- oder jene« auszusetzen haben. Der kritische Geist der König Ludwig l. repräsentirt ein Stück deutscher Geschickte, I deutschen Nation, bekanntlich eine unserer Stärken aber ant > - Königliche« Amtsgericht. Dr. Nodig. Werner ! Bekanntmachung. Die zu« Bau einer Brücke über die Elster erforderlichen Zimmerarbeiten sollen a« einen Unternehmer in Accoro vergeben werden Die Bedingungen und Zeichnungen sür diese Arbeiten liegen bei unserer Tiefbau-Verwaltung, RathbauS. 2 Ober geschoß, Zimmer Nr. 14, au» und können daselbst eingrseben resp. gegen Entrichtung der Gebühren entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift „Ban der Slsterbrücke bet Möckern" versehen ebendaselbst und zwar bi« zum 10. August d. I. Nachmittag- 5 Uhr einzureichen. Der Rath behält sich da« Recht vor, sämmtliche Angebote obzulehnen. Leipzig, den 28. Juli 1883. Der Rath der Stadt Leipzig Id. 8l6S Dr. Tröndlin. Krelschmer. W-Verücigrrnng. ^ . Die diesjährige Nutzung von den fiscalück--» Aepsel- und B,rn-1 "uß'rordenllich lehrrcich ist sur die Entwickelung deutscher I seit» auch eine unserer Schwäche», entfaltet sich gegennl er bäumen an den nachgenannlen Slii-ße» soll öff.ntlich versteigert I ZuNiinde. Der heiße Drana nach Einheit war schon zur I de», iimsassenven Weike in ungeahnter Weise, und zwar > werden ! Zeit de» ersten Einfall- Frankreich» in Deutschland vorhanden, > einer Richtung, welche sür Jeden, der daSZ iistan dekom in . . I Arritng, a« 8. Angnft 1888, Vormittag» I I Uhr in der I die Erhebung deutschen Geiste«, weiche die Freiheitskriege der I der nationalen Reck t-ein heit vor allem im Auge I- ^ ^ Expedilio» her mttuntrrieichneten BanpermaltereN ! Jahre 18lZ bi- 1815 mit stck führten, fand in de» Herzen I nicht unbedenklich ist. Man kritisirt zu viel an den Emz i Grimma-Wurzener und Grimma-Eoibiv-Walddeimer Ltroße I Deutschen freudigen Widerhall, aber die Einheit--1 heilen, man nörgelt zu viel an diefeni oder jenem Rcch ss..^ ln dem AmtSstrasteiiwcisterbrjtrk Erimma v. Grimma, am 28. Juli lt<88. Köntaliche Straßen- und Waffrrhan-Jnspeettai». Königliche Banvrrwalterel. Nichtamtlicher Theil. bewegung war vorübergehend, eS fehlte an der kräftigen ziel-1 ohne dem Gedanken genügende Rechnung zu tragen, daß bewußten Initiative zur Gestaltung eine- Zustande«, welcherlei» Gesetzbuch, wie das sür Deutschland bestimmte, rock den Wünschen unv Bedürfnissen de- deulschen Volke- sür die I nur dann vollendet werden kann, wenn man sich gegcn- Tauer Genüge leistete. Nacb kurzer Begeisterung verfiel da-I seitig Zugeständnisse macht. Die Gefahr, welcher i>:so! deutsche Voll in die alte Zwietracht, die m der allen dentscbkn l diese- llcbermaße« von Einzelkritik daö Ganze llnt.rlie '. Bunbe-Versastung ihren erneuten Au-vruck fand. König I ist uni so bedeutender, al« wistenschaslliche MeinungSuiilci Ludwig hat auch noch den Zusammenbruch dieser Verfassung I schiede in Deulschland mit außerordentlicher Folgerichl'g erlebt, unv daß er wußte, wohin da« Sehnen de« deutschen I k-it vertreten werde». Den Germanisten enthält der EnNviin zn kli» -Lstnin Lnlimin I I Volke« gerichtet war, davon legt sein oben mitgeiheilie« I viel römische- Recht, den Romanisten hat er zu viel Pandel :n vlk ^UorifklkT fUt Dlvlllg Lllvwtiz I» I §chfkibcn a» einen befreundeten Künstler Zengniß ab. Er I beseitigt, die Landwirlhe meinen, er berücksichtige die Interessen Die durch den Tod König Ludwig'- II. im Jabre 1886 I lab die Zeit im Geiste heranbrechen, welche später wirklich Ivo» Handel und Industrie mehr als die ihrigen, während tic verhinderte Feier des hunberljährigeii Gebinlstage« seines I die Herricbast angetreten Hai. Elsaß ist heute wieder deutsch I Handelskammern gerade da- Gegcnlheil behauplcn: lu-. ,. I Großvater«, König Ludwig'- I. von Bayer», ist nun endlich I n»d Frankreich ist genölhigt, seinen Nückeroberiing-gelüsle» I wenn man alle Urteile znsa»imcnst,-lll, muß man »»willkürlich am 29. Jul« nachaeholt worden. E« war ein Volksfest im I Schweigen zu gebieten. lauf den Gedanken komme», der Entwurf entbalte nicht eine ! ganzen Sinne de- Worte-, ganz München nabm daran innig- l Die Jubelfeier in München bildet ein interessante- Gegen-1 B.stimmung, die der beifällige» Aufnabme würdig wäre. Es Wegen Reinigung der Locale bleiben die Geschäfte de-I ilen Antheil unv die gesammte bayerische Bevölkerung war I nück zi> der Meersahrt Kaiser W lbelm's; nährend diele den I ist deshalb wohl angebracht, vor einer kleinlichen Bekrittelung, Leihhausc« und der Sparcasfe sür I wenigsten» im Geiste dabei gegenwärtig, aber da» Fest war l Balmen die Richtung anweist, in welcher sich die auswärtige! vor einem i» die geringfügigsten Emzelheilen eingehenden und Areitag, den rs. August ». «. - I auch ein deulschnationaleS. denn da» beulsche Lolk weiß, Iva« I Politik Deulschland« hinsoil zn beweg-» hal, zeigt UN- jene > sich an diese anbastenden Nörgeln zu warnen. Möge die au-gesetzt und können die sür diesen Tag bei der Sparcasie I e« König Ludwig l. z» veidanke» hat. Er hat nicht nur sein I ei» Bild deutscher Vergangenheit, da- trotz vieler reiz-1 deutsche R-cklSwissenschast nicht in den Fehler verfallen, vor gekündigten Beträge schon Donner-tag. den 2. August ». o., I Versprechen erfüllt, au- München eine Statt zu macken, die I voller Partien doch de» Hauptmangel der fehlenden I lauter Bäumen den Wald nicht zu erkennen, möge sie über ln Empfang genommen werden. I Deutschland zur Ehre gereicht, so daß keiner Deutschland kennt, I deutschen Einheit erkennen läßt. Wa» auch deutsche I ken El„z >h:iten da« Ganze nicht übersehen und nicht ver- Leipzig» den 31. Juli 1888 I wenn er nicht München gesehen hat, sondern er bat der Kunst I Geisteskraft unv deutsche Knnst schassen mochten, e« fehlte a» I gessen, taß wir diese» Ganzen nur dann thcilöastig werden, D«s R«ths D-patatto» ! in Deutschlond eine Stätte berritrt, von welcher noch heute I dem festen sichern Halt, um da- Errungene gegen iiuß-re I wenn man durch gegenteilige Zugeständnisse eine Ausgleichung fKr Leihhaus und Spareast». I dir herrlichsten Früchte gespendet werben und von welcher so« I Gefahr zu schützen, da» voliliscke Leben stand mit cen wisien- ' der verschiedene» R chlslygeme ermög ichl. Im andern Fall«
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