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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880819
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880819
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-19
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.08.1888
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Erste Beilage M Leipriger Tageblalt und Anzeiger. 222. Tonntag den 19. August 1888. 82. ZahWng. n. «i für alle l, leicht steht im Ansicht. I. >at mir >aupt zu latent» KLtt »mieck »11« 40 St. sie. Ml »I kurze »greich in ,i«herigeo men. pel rc. rc. K. «e» Gvldschnlied Amor. Ein Sommertag-traum von Johanne» Aras«. «»chdnia »nsllnr. Ja, 'S ist nur ei» Traum, meine schöne Leserin. ES war in der Zauberstunde deS Mittag» — im Juli» mono. Ich Halle mich nach einer langen, zweck» und ziel losen Mauserung durch die in der Soinniersonnruglulb liegende Feldemsamkett müde an einen Wall geworfen, um Siesta zu halten uno allmicte mit Wonne die warme Lust rin — er sülll von dem Arvm de» der Sense entgrgenre»fenven Getreide» und dem sstßcn Dust all' der wilden, holden Blumen, die ring» um nnck her, so wie der Wind sie im Herbste gesäel Halle, m ihrer bezaubernden Waisenkinvschönhcit erblüht ivaren: weiß» Sterninieren und dreifarbige Veilchen; prunkende goldknvpnge Ralnsnrnstanden und brennende Mohnkopfe, tief blaue EhrenpreiSbttttben und neben ihnen die schimmernden FlämmLe» des Gauchheil»; Tremsen, Raden. Hederich. Erd rauch, Steinbrech und wie diese Sommerkinder alle heißen. Mir zu Häuplcn aber schaukelten sich neben den langen Röhrenblüthrn de» Geißblatts die Hagerofen, deren blaßrothe Kelche sich seltsam scharf von oem bellen Sommerhimmcl ab hoben. . . Und an all' diese zarten Biüthenkelche, deren Karden» Pracht die warme Mttic>gi sonne mütterlich zu liebkosen schien, hingen sich Tausende vo" ei >sjgcn Bienen, blitzenden Fliegen und gaukelnden Schm« »le-linaen; vnttr ihnen aber hatten sich die grauen Ringe eatte'n mo den oo'denen Krönlein aus dem Kopse ihrer ganzen Lange nach träoo anSgestreckl — erschreckt wandten sie sich noch allen Seiten zur Flucht, al» ich Un geheuer mich willen unter sie warf; eine Von ihnen zeichnete gar im ralissoseii. hastigen Davongteiten mit ihrem Leibe ein weiches Zickzack in den warmen Sand de» mitten durchs Ge treide zum Dorf: bin abführenden Steige» ... rin Herenmali Träumerisch blich.e ich über die ring» sich auSdreitenden Halmenselder mn — über da» im Crnlesonnenlicht herrlich erglänzend: br>.cal.ie Staalsgewand der alten ewig jungen Erde, von Kornblume» und Mohn bekränzt.. . 3n weiter Ferne zeichnete s.ch in ivcichen Linien ein grüner Buchenwald vom Himmel ab, ime e n Za-aberschloß im Sonnendust stehend: sonst nicht» als Grlreivegotd uno Himmelsblau! E» war so still, dir Mulde jch!> son, nur bann und wann flog rin leiser warmer Hauch iu'w die flüsternden Halme und rrstarb im ielbcn Augenblick: aber nicht, ohne eine» der Mobnviülben blatter vom Ke.che gelöst zu haben, daß r» im Golvgitter des Getreides langsam, wie schlaftrunken, zur Erve taumelte; einem VlittSlropsen gleich, seltsam im einjallrnven Sonnen licht ausschiin ii.rnv .. . Ich mußte an Abel denken, der in mitten deS Getreik-S erschlagen ward, und fuhr unwillkürlich zusammen, als p ötzlich, freilich wie au» Wetter Ferne, einige klangvoll icharse Lanle berüberdrangen, die wie da» Wehen einer Masse klangen. Aber ein AauernbursLe schärfte drüben im Dorf wobl nur seine Sense, »nd alS ich auch nicht baZ Geräusch eims Ringkampses hörte, keine Flüche, keine Seufzer des Niedergeschlagenen und lein ungestüme» Tavonstürmen des Mörders, legle ich mich beoaglich wieder zurück, die Arme unterm Kcpse verschränkend. Nein, nichiS störte die über den nickenden Aebren brütende Stille; selbst die Bienen summten nicht mehr, honigdeschioert waren sie in die Immenhagen zurück geflogen, und nur in ver Ferne im Hellen Sonnenlicht flatterte» »och zwei Faller um die zarldustende Wildblllthe emer da» mannshohe G.treiee »och überragenden Distrlstauve. . . Aber plötzlich stoben sie von dannen, und als ick aussah. kletterte ein Soldat g. wandt über den Steg, ein blauer Husar, der » sich, znm Manöver »i kiese Gegend gekommen und jedenfalls im benachbarten Kirchdorf einqiiartiert, wohl einen Tag Urlaub erbeten batte, nm seine Eltern im Dorf zu besuchen . . . Sein weißb schnürte» blauer Wassenrock glitzerte im Sonnen lichte, die Sporen an ieinen blanken Stieseln klirrten, ein lustig' Läckc.n lag aus semein gebräunten, mit eincm kecken Schnurrbärtchen geschmückten Gesicht, und übermülhiz schwang er eine» langen goldenen Halm, oen er unterwegs gedanken los auSgcraust, gleich einem Schwerte über seinem Haupt« . Fürwahr, ein swmuck r Jinge! Wir stramm uno schneidig ihm die hübsche Uniform sitzt! Taclmäßig schreitet er den Steig zum Dorfe hmab und ist in dem hohen Halmengewirr bald meinem Blick entschwunden. . . * * » Eine weiche Schlnmmerseligkeit hatte sich meiner in dieser ungeheuren, geheiinnißvollen, Hellen Sonimerstille bemächtigt. Mein Blick wurde starrer, meine Lider fühlt' ich schwerer werden . . . Und obne Widerstreben ließ ich mich von dem süßen wohligen Dust, der die Felder durchfloß und im Berein mit der Hitze berauschend wie schwerer Spanierwein mar. übermanneii. . . Wachte ich oder träumte ich? .... Wied r sah ick den Husaren, aber ich wußte, daß Sr nicht scme Eltern, sondern seine Liebste besuchen wollte, und e» war auch kein Halm, was er durch die Lust schwang und mit ergötzten: Lächern in der Sonne blinken iieß, sonder» eine goldene Kelle. .. Und diese Kelle ans reinem puren Golde hatte «r in dem kleinen Gcldschnucdslave» deS Kirchdorfes erhandelt, wo er im Quartier lag. Als er sich aus den Weg zu „Ihr" machte, schämte er sich, so ganz mit leeren Händen zu komme», und da er an der Slrcißenccke just die kleine GolvschmiedSbude er blickte. trat er eilcncs ein. Ein Goldkrcuzchen etwa hatte er zu erhandeln gedacht, um damit ihr Mieder zu schmücken. Aber potztausend! er war schön angckommen in diesem ver teufelten kleinen Laden! Glücklicherweise war seine Börse recht gut gefüllt, denn sein Baler war ein reicher Husner und hatte ihm für die Manvvcrzcit reichlich den Beutel gefüllt. Also er trat ein . . . Seine volle Börse rechtfertigte den kühnen wählerischen Blick, mit dem er die zierlichen bunten Sacken musterte, welche hier im stillen Sonnenschein bescheiden prunkten. Nickt die anspruchsvolle Pracht der Iuwelierlävcn seiner Garnisonsstadt bot der Laden, aber ei» geheimer Geist lauterer Schönheit adelte all die goldenen Kleinigkeiten, die der graubärtige M ister Goldschmied sich zurecht gehämmert batte, zu bcwn: deruiigSwürdigen Knnstwerkcbcn. Er glaubte wenigstens, daß nur ein alter erfahrener Mann diese Zier lichkeiten zu fertigen verstände; doch ibn zu bedienen kam ein halbwüchsiger Bursche, vielleicht der Sohn, vielleicht der Lehr ling de- Alken, dachte der Husar. Doch seltsam, welch' ein lächelnd übermiUbiger Geist blickte ihn au» den großen braunen Schelmenangen des Knaben an. so närrisch lustig, so schalkhaft toll, »nd doch wieder so weltklug überlegen, baß er ganz besangen wurde . . . Ebenso Überraschten ihn der seingeschnittene Mund de» geschmeidigschvnen Burschen, der ihm mit einschmeichelnder Stimme und beredten Worten bald dies S'ück anprie», bald wieder jene» lobte, und seine kinderkleinen, seiste» Hände, deren hastige» Wühlen im Golde vermnlhen ließ. daß da» Blut heiß und herrisch durch seine Adern rollte, und deren rosige gewölbte Finger nägel dem Husar»» seltsam kratzlustig vorkamen ... Und wie wenig scinen ihm die schmutzige zerrissene ArbeitSblouse zu der ebcnmäß gen Wohlgestalt de» Knaben zu passen! Plötzlich sagie dieser, da der Husar noch immer kein be friedigendes Stück gesunden zu haben schien — in Wahrheit balle er noch gar nicht genau daraus Acht gegeben —: „Nein, Sie haben ganz Recht, mein Herr Husar — die» Alles ist nichl» für Ihren Zweck! Nun, ick habe da oben noch einige besonder» empsehlenSwertbc Stücke; sie sind au» dem Zauber golde gefertigt, woraus sonst nur die Verlobungsringe ge schmiedet werden .. . Die werden Ihnen besser gefallen!" „Woher weiß denn der, daß l" — dachte der Husar verblüfft. Der kleine Goldschmied hatte indessen eine Leiter . kam mich — auch derlialb, daß ich gestört worden war, bevor herangcholt uiid kletterte, sich umwendend, daran empor. Da ich mit meinem Traum zu», rechten Ende gekommen. Gar bemerkte der Soldat plötzlich, baß aus dein schlanken Rücken de« Knaben zwei kleine zarle Flügel silbern aus der zerrissenen blauen ArbeitSblouse hervorschimmerten. „A — Amor .... du loser Schelm!" ries er höchlich erstaunt. „Sage mir doch, wa» um Alle» in der Wett soll diese Mummerei bedeuten?" Der aus Ver Leiter Stehende zuckte ein wenig erschreckt zusammen und griff instiuctiv nach seinem Rücken. Dann fuhr er helllachcnv herum: ,.AH, bin ich entdeckt, mein Herr Husar?" ries er fröhlich von der Leiter herab. „Nun. schadet auch nicht. . . Doch im Grunde ist meine Kleidung nicht» weniger ak» Vermummung — ganz im G-gentheil! Muß ich nicht häufig, wenn zwei Verliebte von einander zu scheiden gezwungen sind, die feinsten golv'nen Ketten schmieden, welche — dem blöden Menschenauge verborgen — ibre Herzen wundersam verbinden und wenn „Er" auch in Grönland nnd „Sie" auf dem Kilimandscharo wäre? Und muß ick ferner nicht die golvnen Ringe schmieden, diese holde» Zeichen treuer HerzenSlicbe? Wahrlich, mein Freund Husar, nie gab e» einen geschickteren und kunstreicheren Goldschmied, als Gott Amor, und darum ist e» nicht« so gar Verwunderlich?», wenn ich mich in dies« Bude de» alten Meister» Sönke Sönkscn «inschlich, während er seinen MittagSichlas hält. Schon bäufig Hab' ich ihn hier vertreten! Sieh', srüber aing >ch mit Pfeil und Bogen in der Welt umber, aber diese Instrumente, darin wirst Du al» Soldat mir Recht geben, sind ja kängst un praktisch und unmodern geworden ... Ich erzielte znleyt auch gar keine Erfolge mehr, man verlachte nnd verspottete mich — jawohl, da» wagte man! So warf ich Pfeil »nd Boge» denn kurz entschlossen in die Rumpelkammer und wurde, getreu dem Worte: „Am Golde hängt, nach Golde drängt doch Alle«", Goldschmied . . . Ab, ein edle» nnd dochinteressauteS Handwerk, da» kannst Du mir glauben, Freund Husar! Besonders für mich — als Goldschmied habe ich so großartige Erfolge erzielt wie nur je. Zum Beispiel, iui Laufe deS h«»t>gen Tage«: Heute Morgen war ich aus Ceylon und bane der schöne», sanften Sinhaha im Austrage Siddartha'». der sie liebt, eine goldene Kttte acjckii,redet: „Siddartha", seufzt sie voll Sehnsucht, sowie ihr Blick daraus fällt . . . Don dort ging? busch nach Reikjawik auf Island — <rngeborg und Tlwrkil gingen wie verträumt umher und wußien nickt, waS ihnen fehlte — pink pink pink, und da» HerzenSbündniß war fertig! Dann wie der Blitz nach Havana, wo die schöne Creolin den schmachtenden Pflanzer nichl erhören wollte — srrrt. war sie bekehrt! Und so weiter »ach Siam — nach meinem theuren, veilchen- bekränzten Alben — nach Futschen in China — nach Qta- heiti — nach Feuerland — nach Pirleb.-rg — nach dem, ha ha! sündhaft verliebten Cadiz — nach Kamerun — nach Wladiwrstok i» Sibirien — nnd fttzt siehst Du mich hier und weißt auch wobl warum! Doch beeile Dich mit der Auswahl ... Ich muß heute Nachmittag noch nach Tombuctu in der Wüste Sahara — Ternlla. das braune Tuareqmäkchen, wird täglich blasser, täglich magerer; sie ver- zebrt sich in unerwiderter Liebe zu eincm stolzen, schweigsamen Häuptling der Kabylen; ihr soll geholfen werbe»! UebrigenS, wozu diese lange Ausrechnung? Mein Herr Husar hat an sich selbst ja lange schon erfahren, welch ein geschickter Gold schmied ick bin: habe ich nicht auch ihn in golccne Fesseln geschlagen. . . he?" Der verdutzte Husar mußte dem Schelm ganz befangen Recht geben. „Nun, genire Dich nur nickt, mein Wackerer! Ich plaudere wahrhaftig nicht au» der Schule", lachte Amor heiter, al« er de« Husaren Verlegenheit gewahr wurde. Dann griff er in die Schublade hinein und sprang mit einer Handvoll von Goldschätzen wieder von der Leiter berab. Lock der Husar stand ralh'o» und wußte nickt, wa» er wäblen sollte — anck dachte er mit geheimem Bangen, die prächtigen Stücke möchten doch ein gar zu anschnlichc» Lock in seine» Beutel reißen. Amor half ihm aus der Verlegenheit. Er zog unter dem Hansen eine sein gegliederte Kette hervor, die er wie liebkosend seine schlanken Finger in zarter Windung umgleiten ließ, dann zeigte er dem Soldaten, wie die beiden Enden zusainmen- gesilgt würden, indem er in dem Schlösse — cS war wie ein Her; gebildet — ein goldene» Scklüsselchen mehrmals nmdrehte. „Nimm die» goldene Zauberschlängelchen!" tagte er dann lachend, „Du wirst» wahrhaftig nicht bereuen!" . . . Dann fuhr er in belehrendem Tone fort: „Ich weiß e» wohl. Tu bist Deine» herztaustgen Schatzes nickt so ganz sich-r — leugne c» nur nicht! Jetzt in Deiner blauen Neitertracht freilich bängt ihr Auge voll Bewunderung an Dir — aber wie. wenn Du erst im linnenen Bauernkittel kommst? . . . Doch dafür wird diese- goldene Kettchen Rath schaffen! Hänge ihr das um den schlanken braunen HalS und schließ» die Enden sorgsam zusammen; doch da« goldene Scklüsselchen zum Herzen behalte stets bei Dir nnd laß e» nie — merke wohl: nie. unter keiner Bedingung? — au» Deinen Händen, so wird Dein Liebchen Dir nimmer untreu werben, und ihre Liebe zu Dir wird nie erkalten, anck wenn au» dem strammen, schneidigen Husaren ein ehren festes Bäuerlein geworden isi. . . ." Mit freudigem Dank- »ahm der Verliebte vaS Kettlein entgegen und erlegte ohne Einwendung dir Tbälerchen, welche Schalk Amor dafür verlangte und in des Alten Ladencasse springet ließ. Ho!" lachte er dabei, ..Sönke Sönksen wird Augen, aber keine» Lärm ob dieser unverhoffte» Einnahme machen, sondern vergnüglich die Hände reibend denken: „Aller Segen kommt von oben! Nnn, gönnen wir'» ihm — sein Verdienst in diesem Nest ist nichl allzu groß." Der Husar aber stotterte zum Abschied: „Bleibe mir gnädig, theuerster Herr Amor — ohne Dick wäre ick übel daran! Und sollte ich Dir je einen Dienst erweisen können, so rechne auf mich!" Und Amor lachte: „Ich werde Dick nicht vergessen, mein braver VaterlankSvertheidiger! Biel Glück inveß . . . Möge Dich der goldene Schlüssel siegreich bis zu Liebchens Tbür und Mund und Herzen führen! Du weißt eS ja: ein goldener Schlüssel öffnet jede Festung . . . Und wenn Du die goldenen Ringe haben willst, — sag' nur an! „Zu Besebl!" . . . Und sporenklingend eilte der glückliche Husar beschleunigten Schrittes davon. * * — Plötzlich — aber war auch daS noch Traum? — schien mir, als ob in daS Sporengeklirr sich leise Worte mischten und dann klang ein silbernes Mädcheiilacben durch die stille Lust . . . Rein, ich träumte nichl mehr, die an- mulhigen Gebilde meines MittogStraumes verblaßten und entschwebten — und da erklang es schon wieder, VaS holde Lachen, so betbörenv süß und schreckhaft nabe ... Ich regte mick nickt, ick öffnete nickt einmal die Augen, o»8 Besorgnis:, die Lacherin möchte flieben. aber meine Ohren horchten durstig dieser srischen, lustigen Mädchenstimme. Aber anstatt eines erneuten Lachens schlugen neckende Worte an mein Ohr: „Du. er schiäst. . Hast Du eben gehört, wie schauderhaft er schnarchte?" Ich fühlte, daß ich roth wurde. Wenn dar mir galt, danach waren meine t)hrcn wahrhaftig nicht durstig gewesen! Und wem konnte e« sonst gelle«? Eni gerechter Berger über- Husar die Kelle um ein Ach, wie jammerschade, gern hätte ich noch gesehen, wie der gewisse« trauneS Hälschen schlang! daß Alle» nur ein Traum gewesen! ... Noch einmal daS Lachen . . . Dan», aus sein drängendes „Komm Geliebte": „Nein, Schau — ick muß »och 'mal hören, daß er schnarcht! Uno warum sollen wir hier nickt ein wenig stehen bleiben? Wir inüsse» unZ ja dock bald die Hände znm Abschies geben! Du weißt, Vater «st streng; ich darf Dick nur bis zum nächsten Steg begleiten! . . . Warum er wobt nicht mebr schnarcht ?" Ich ösfnele, koch obne mich zu rühren, rin wenig die Augen uuv sah — v a!t' ihr Göller! Jawohl und sah zwei Schritte von mir, seitwärts am Stege, meinen blauen Husaren, ein GiückSlächeln aus dem braunen Gesicht »nv, nur eine» Schritt von mir, vom Korn nniwogt, Käthe, die zierliche Hexe, meines Wirthes Tochter auS dein Dorf, die nur gegenüber immer abgcleugnet hatte, daß sic eine» Sckatz habe. Na. wart' — I Wie sie so dastaud, vom Sonnenschein wie verliebt überrieselt, war sie reizend: das belle, seingeblümte Sommerkleid mit den braunen Händchen behulsnin zurück»stricken, daS zierliche Köpfchen vornübergeneigl, die heilere» braunen Augen voll iiderinüthigcr Schelmerei aus mich gerichkck —aus mein — Schnarchen wartend! Eine rolbe Schleife batte sie wobl dem Husaren zu Ehren in ihr dunkles Haar g-steckk, sie schimmerte nicht glühender, als ihr brennendec Mund, der so zierlich zwischen de» runden Gold- reinelteiiwliiigcii eingebettet lag. Und wirk.ick — ich hatte plötzlich große Lust, mich am L)hrc zu zupfen, um mick end- gilkig zu überzeugen, ob ich nickt mehr träumte l— und wirklich ringelte sich eine seine golvne Kelle uin ihr braunes Hälschen! Allo sür sic halte Amor dieselbe geschmiedet? Nun, die kleine Schönheit batte cS Wehl verdient . . . Und mein Traum, er war also dock nichl so ganz Traum! — „Ho — !" Ein unarticulirter Laut der Verwunderung entfuhr mir unwillkürlich „Du — er fängt wieder an mit seinem Geschnarch!" sagte sie triumphirend und wandte ihm mit einer graziösen Bewegung ihr aumuthigeS Grsickchen zu. Dan» tauchte sie plötzlich i„ den Halmen unter Sie bob ein Steinchen aus. „Soll ich?" sagte sie und that, alS wolle sie cS mir inS Gefickt werfen, wobei ein Zug spitzbübischer Schelmerei über ihr Antlitz glitt. „O Du — aber wenn er erwachte?" Und der Husar eilte an ihre Seile nnd legte zärtlich den Arm um ihre Taille. „Er würde uns nur stören — v»S Zwei!" „Pro!" Wie geringschätzig das k-ang. „Er sicht nichts — er sitzt daheim nur immer »nd schreibe und liest, oder er streif! hier draußen umher und botamsirt, wie er cS nennt; daS ist wohl »nr ein anderer Ausdruck silr'S Schnarchen .. " Eb. da soll deck —! „Bevor er die Angen nur ordentlich auslhut, sind wir längst drüben und fort . . . Wenigsten« ick! Du weißt ja. Schatz, wie ich lausen kann. Du konntest mich vergangenen Sommer niemal« Haschen! Wenn ich Dir nickt von selbst in die Arme gelaufen wäre, so . . .! Nu», und Dich kennt er ja nicht, wenn er Dich sieht!" So. also ich kannte ihn nicht! „Aber so schuarche doch wieder, Schlas- mütze!" DaS war nun doch entschieden zu viel! Und im aus- wallenden Aerger ries ich grimmig im gröbsten Baßtonr: „Sooo, meinen S'e, Fräulein Käthe?" A.wc im selben Augenblick schon bereute ich diesen Aus bruch ditlerlick — ein erschreckter Aufschrei deS Mädchens durckflog die Luft, dann sprang der Hasenfuß von Husar mit einem Satz » der den Zaun und iin selben Augenblick flatterte auch schon ei» belleS Sommcrlleid, unter dessen Saum zwei kleine Füßchen sichtbar winden, die eS lächerlich eilig halt:» im lichten Sonnenschein über dem Stege und versank bfttz- sckmind aus der anderen Seite, und bann: Klirr klirr — llipv klapp, eilten d,e Beiden davon. Richtig, eh' ick mich erhoben batte, war daS Pärchen, heidi! im hohen Korn verschwunden — nur ein kleines Zipfelchen deS bellen Gewände« erhaichte noch mein Blick und wäre mir nicht ein hastiges Sporei-geklirr anS Ohr gedrungen, o hätte ich glauben könne», die niuihwilligen Sommertraum- geister dieser Frldeiusamkcil hätten mich auss Neue zum Narren gehabt. Zuni Narren gehabt? War nicht im Gegcntherl soeben Alles bestätigt worden, was ich im Traum gesehen hatte? Zm Großen und Ganzen — ja! daS mußte ich achsel- zuckcnv zugeben .... — Aber was die mutbwilligci: Bemerkungen KathcheuS Über mein Schnarchen betrifft, so scll ibr »och oft die Rölbe der Scham und der Verlegenheit in die runden Goidreinetten- wangen steigen. Ich kann sie ja z. B. heule Abend, wenn sie mir mein Abenvbrod bringt, fragen, ob der Husar nickt schon heule einen Eilbrief an den Goldschmied Amor ab gesandt habe, um zwei Goldriuge zu bestellen? ... Aus dem ölindecralhe. * Der VnndeSrath hat in seiner Sitzung vom l 2. Juli die Normalivbesiimmungen sür die Hasenregula tive abgeändert. Nach denselben wird von der obersten Landessinaiizbebörde in der Regel für jeden Hasen, einschließ lick der zugehörige» Vorhäfen, ein besondere« Hasenregnlativ bestimmt. Bei Häsen nnl uuerhrbtichem Seeverkehr kann von dem Erlaß beso><trer Hasenreantativc abgesehen werden. Die einzelnen Htten«Mtativc müssen enthalten: a) die Be zeichnung de« HasenS unk der zugehörig!» Vcrhäsen, die zu Zcüsiraßen angewiesenen Einfahrten, sowie die zur Löschung und Einnahme von Ladungen bestimmte» Lakunas- und Löschplätze; d) die Bezeichnung der sür den Hasen und die Vorhäfen errichteten Anlagepoüen, Zollämter und Ab- sertignngSstellen. unter Angabe der diesen Stellen etwa bci- gelegten besonderen Befugnisse; v die Angabe der zur See zu beobachtenden Ccntrolbestimniungen und der aus Grund de« tz. 121 Abs. 2 de-^ BereiaSzollaesetzes ergangene» An^ ordnungen, sowie anderer örtlich in Betracht kommender Vor schritten, welch: aus dem Wege zur Hafeneinfahrt, bezw. bei dein Auslaufen anS dem Hiscn zu beobachten sind; «i. die Angabe der nach H 2l deS BereinSzvllgesetzeS und nach den zur AnSsükrung desselben gegebenen Vorschriften In Betreff der verpackt emgcbenden Gegenstände bei der llebersckircitnng der Grenze zu beobachtenden Bestimmungen, sowie die sür die Benutzung der einzelnen Zollstraßen etwa ungeordneten Be schränkungen. Zur auswärtige Qige., * Zur auswärtigen Lage wird uns geschrieben: Tie nicht-amtlichen Prehwerkzeuge amtlicher ruf- tilcher Persönlichkeiten haben >i«b nen-stens durch eine so tw-ivent'ae Zp-oche qeaeniidcr den deviichen Friedcntdewiihungen hervorqethrn, vah e« minncstenS aebol.m war, davon unter ent- loreckenaer B-rwahrnng Keuntoiß zu neinn-n. Aock dem l-'tztr Rest von Einfluß, drn häner Feit Aapoleon auf die Gestaltung der staot-rrctiitichkn Verhültuisst ui Drutichlnnd sich angunaßt halte, war damit zur hohen Veuiediijimg ver qcsunnilen Nation über wunden. Die Erstarkung des dmtschen Selbstgefühls, deren Zeuge die vergangene» zehn Jahre gewesen, sollte üizwiichen auch den hart» .lockigsten Widerlacher des geeinten Deatichlaad überj?ue,t haben, daß solcher Einfluß von außen her niniiiiermcvr geduldet wird. Sv elementar auch der Slang der Ereignisse sein, so unberechen bar kiel er alle bestehenden Recht-- und Besttzverhällnisse auswühlcu und erschüttern müßte: Kaiser Wilhelm tt. hat ihn doch nur Mit der Wucht vollendeter Wahrheit im Voraus beschrieben, w un er am Donnerstag, gleichsam am Fuße vom Denkmal des Prinzen Friedrick Karl in Frankfurt a/O. — nicht der deutschen Nation, die sich dessen vo» jeder bewußt geblieben war, sondern den sriedensfeindlichen Elementen in Europa mahnungsvoll vorhiclt, „daß Wir lieber unsere gesammlen Armeekorps und 42 Million?'! Ein- wohner aui der Strecke liegen lassen, alS daß Wir einen einzigen Stein von Dem, was wir errungen haben, abtretea." Ja gewisser Hinsicht klingen diese Worte des Kaisers an die bekannten Aeußerungen de- Reichskanzlers vom Februar d. I. an. Dieser sprach von der äußersten Entschlossenheit, das Besitzlhum zu wehren und den srevlerischen Slürensried abzustrascn, als von einem kuror teutouieu». Man sollte kaum glauben, daß es irgendwo bereits in Vergessenheit gerathen konnte; und doch ist es anders schwer zu erklären, daß die von amtlicher russischer Seite versorgte» Blätter sich herausnehmeu mochten, uageacglet einer vvlllomimu ktarcn Rechtslage, de» Trotz und Haß der ämäscheu Widerstunds- parte, zu bestärken. Darüber ist natürlich kein Zweifel zulässig, daß mit der Vorspiegelung, alS lasse sich an einer S':lle ein Stein ans dem mächtig wiederansgerichtcten Reich auSbrrben, auch bei alle» übrigen Rat onen und Nationalitäten, die da« Reich am liebsten in Tiüinmer legen möchten, die gleiche bestärkende Wirkung hervor- qedracht wird. Wer Nordichleswig sagt, meint f»gar meist Uiid vorwiegend da? linke Rheinuser, — ob er auch die zweischneidige „polnische Frage" damit wieder anszuwerfen gewck. ist, mag dahin gestellt bleiben. Jedenfalls ist die deutsche Nation >» geheiligten Empfindungen berührt, wenn, während ihr jenseits der Vogesen bereits mit einem anderen Maße deS Rechts gemessen wird, als den Angehörigen eines jeden dritten, mit Frankreich aus dem Ver- iragSfufi lebenden Staates, nämlich mit d:>u Rrch:c der Päbelwillkür, eben dieser ansgcarteten Volksleidcnichast unter dem Scheine russischer Oificiosiiät neue Anfachung zu Thcil wird. Aus die Dauer kann eS nicht augchen, in dieser Weise gegenüber von Friedensbemühungen, die dein Kaiser Alexander Itl. so anqciegeu sind wie nn'rrem Kaiser, hinterrücks Machenschaften der bedeiiNichsten Natur gewahren z» lassen. Dies muß der wiederholte Hinweis der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" auf die un« lauteren Hetzereien des „Nord" nnd seiner Gefiumnigsqeoossea in der M» kau r und Warschauer Presse eindringlich genug dargeihan haben. Die Wirkling ist abzuworten. Sie könnte wohl nach Wunsch sein. Die verantwortlichen Leiter der G-schicke des russischen Reiches lallte» nur bei sich selbst recht ernstlich erwägen, wo» Kaiser Wilhelm ll. soeben vor aller Welt und, wie sich heute schon zeigt, ans dem Herzen oller Druttchen heraus bezeugt bat: Auch io der neuesten Geschichte des Reiches war nie ein Augenblick gegeben, der die zäheste Entschlossenheit der Nation, ihren Besitzstand zu ver- thcidigen und den gkwilsenloirn Angriff ans den europäischen Frievrn mit äußerster.Kraft uiederzuschiagen, irgrudwie unter brochen hätte. - Mlitliirisches. * B-rlin, 17. Angnst. Die Besichtigung der Garde-Regimenter durch den Kaiser hak mit dem heutigen Tage ihren Aniang genommen. Zur Vorstellung waren aubgerückt: das 2. Garde-Regiment z F. unter Jlügel- adjutanl Oberst v. PeterSborss, daS Garde-Füsiller-Negiuicut unter Oberst Bleck-n von Sckmcling und daS Kaiser Alexander Gardc-Grenudier-Negimeiit Nr. 1 unter Oberst v. HenningeS. Elftere« Regiment Üand uni 7»/, Ubr aus dem östlichen Theiie deS Tempcihofer Feldes, Front gegen Schöneberg. Neben den Spiellculcn hielten die direete» Vorgesetzten. General major Vogel von Faltenstein, Generattieiiieiiant von Sobbe. der coniniaiidirende General deS GardccorpS mit ihre» Staben, die sremdherrlichcn Ossiciere sowie eine große Suite. Der Kaiser ersckicn gegen v Uhr, nahm den Frontrapporl entgegen und ritt im Schritt die Fronten der unter präscn- lirtcm Gewebr stehenden Bataillone ab, jedem einzelnen einen „Guten Morgen!" bietend, waS vcn den Grenadieren mit einem lauten „Guten Morgen, Euer Majestät!" erwidert wurde. Nach dem Abreiten sormirtc sich das Regiment zum Vorbeimärsche, der in Compagniesront mit angesaßtem Gelvehr anSgcsührt wurde. Zum GosecktSexerciren wurde die Chaussee überschritte»; duü Regiment deployirte nun aus dem west lichen Theile in der Richtung aus die Hasenbaide und aus Britz zu. Der vo» der Kunbeim'scken Fabrik über daS Felo und vurch die Haide anmarschirende Feind brach gegen daS Regiment vor und nötbigtc die Feucrlinie zum Nück.uge. AlS aber LaS Groß in daS Gefecht eingrisf und die Massen im Sturmschritt vorgingen, wurde der Feind geworfen. Ein Parademarsch in RegimcntScolonnen bildete den Beschluß. Als dieser vorüber war, desilirte daö 1. Gardc-Dragoncr- Negiment, vaS unweit der Ehaussre am Babnva»»» a„f- inarschirt war. Nun begab sich der Kaiser zum Garde- Füsiiier-Reglment, welches auf derselben Stelle stand wie zuerst daS 2. Garde-Regiment. HurrabS empfingen den Kaiser de m jedesmaligen Passiren der Chaussee, die vo» Publicum und Eqmpagen schwarz ciugesäumt war. Die Vorstellung der Garde Füsiliere verlies in gleicher Weise wie b-i», 2. Garde- Regiment; ebenso diejenige deS Kaiser Alexander-Regiments. De» Ossiciercn sämmtlicker drei Regimenter, welche bei dem jedesmaligen Schluß oeS GesechtSexercircnS den, obersten KriegSberrn die HonneurS erwiesen, spendete der Kaiser fein volles Lob. * Augsburg, !7. August. Der Genrral-Inspecteur d r 4. Nrmee-Jnspection, Gcneraifeldmarschall Gras Blnmen- thal. wird zur Vornahme von Truppcnbcsichtignngen voraus sichtlich am 2t. d. M. hier eintrcfscn und am 23. d. nach Württemberg weiter reisen. * Durch Generalordrc des Königs von Schweden vom 24. Mai 4888 ist eine neue Instruction sür den Cües der Jnsnnterie- Volontair- und Torporalschule in KarlSbocg erlasftn worden. Es sollen nach derselben während der Dauer des CucjnS fortan 8 bl« 10 Tage zu Felbdicnstübungcn verwendet werden, ent w-der mit der vollen Stärke oder abtheilungewelse. Die übrige Zeit soll zur Hälfte sür den theoretischen, zur Hälfte für den praktischen Unterrich: benutzt werden, und sollen die Recnttenschule nach dem Erercirrcglenient, ferner solche Uebnnqen» welche die allgemeine Aü-wübnn!, de« Soldaten bezweck'», in möglichster Kürze durchgenommen werden Der Ehe! der Schule kann bis zu 8 Tagen Urlaub crtheilen, hat aber von dieser Beiugniß möglichst sparsamen Gebrauch zu machen. Die praktischen Hebungen der Bolontair- und der Corpora!» schule in Karlsborg sollen, soweit möglich, gleichzeitig unter Leitung deS Ehes» stausiuden. . SorialpaliMches. emtn Völkerrecht in sür Dentschland, wie überbanvt fürs 57 Maschinen! ananiiallen — beantwortet an Vas Bureau des Eur^vu jede schleswiqiche Frage beseitigt. Der Artikel I Vereins .zurückgelangt. Al- Gejummtresifllat der beantworteten * lim die Frage, ob d>- Unsall-Berussgenossenschaften zu Trägern der Invalidenversicherung zu machen seien, besser beurtheilcn zu können, Halle der Berein Deutscher Eisen, und Stahlindustrieller seine Mitglieder ersucht, vom 1 April ab bis mil 30, Juni d. I. bei der Einstellung jedes neuen Arbeiters notiren zn lassen, ob derselbe während seiner letzten Be schäftigung einer Eilen- und Stobl-BernsSgenossenichaft, oder keiner Eiien- »ns Stabl-Berus-genossenschast angehört bat. BiS Ende Juli waren lbO Fragebogen — und zwar von 93 Hüttenwerken und de« Prager Fried,»«„struuientes, w-!chrr ohne Termindestimmurg dem Könige von Preußen di. Pjl cht aui»rlegle, die Bevölke rung von Nordichleswig einmal ftlb» noch durch Abstimmung ent- jchiiden zu lassen, ob sie zu Preiiß-n oder zu Dänemark gehören wolle, ist von denselben Souverainrn, die ihn vereinbarten, durch «tue spätere vrnrag-mäßige Vereinbarung beseitigt worden. Der Frage» ergiebt sich: Am 3t. März l838 waren beichäi'ttqt in93 Hütten- werken: 9684? Arbeiter, in 57 Maschinenbau-Anstalten: 34 238 Arbeiter, in Summa: 428 455 Arbeiter, vom 4.Apnl biS30.Jniii wurden neu eingestellt in 93 Hüttenwerlen: 44 220 Arbeiter, in b? Maichinenbau-Anftalieu r 7638 Arbeiter, in Summa: 21861 Arbeiter; davon gehörten »ach ihrer letzten B«schä>lig>vg tiaei
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