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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-11
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1888
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«881 Tie Marinorbekleidungm und die Malereien ln demselben gehen der Vollendung entgegen. --- Len den Hosjagden in KvnigSwuflerhausen wird der "Kreuz-Zeitung- von dort vom 9. k. M. geschrieben: Au Ehren dcs kaiserliche» Gaste» hat der freundliche Ort sich i-stlich geschniückt; die Brücke über die Schleuse überwölbt eine me tcöinzSlrvue tragende Ehrenpforte, aus dein Marktplatze erhebt sich unweit der Einfahrt dlc Koloisalbüste de» Kaiser». Tannengrün und Fahnen ziere« die Häuser. die Feslstrabc ist mit Kies sauber bewarfen. Win seine Vorgänger aus dem Throne, so hat auch Kaiser Wilhelm sich jeden Empsang am Bahnhose verbeten, dagegen gewünscht, datz den« Publicum keine zu engen Schranken gezogen werden möchten. Vom Bahnhose bi» zur Brücke stehen aus laub- uwnuiidencn Ständern BelfiUter, aus denen lodernde Flammen zum H miutt emporschlagen, von der Brücke bi» z»m Schlosse bilden unter Fut. ang d?S BuchdriickereidesitzerS Marwitz die Turner Spalier, Pech« sack.ln in d.r Hand tragend. Aus dem Markte sind die Kriegeruereiue, j.w c die Schützen von Königs »Wusleryauie« und Miltenwalde niit Fahnen und Musik ausgestellt, um den Kaiser mit „Heil T>r im ksiererkcorz" zu begrüßen. Im Schloßhose befindet sich die Schuljugend und am Portal der Bürgermeister Knidler r ud AmISvvNltger Leerst-Lieutenant Herbst, sowie die Gemeinde- Verlreter. Mit Sr. Majestät dem Kaiser kamen der König von Sachsen, Prinz Georg von Sachsen, der Herzog von Eoburg. Prinz Friedrich Leopold,Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, Prinz Friedrich von Hohenzollern, Fürst Anto» Radziwill, der sächiijche Gesandte Gras Hohentdal, der Hauemiinster, die Generale Gras Waldersee und Gras Wilhelm Alaiidenburg. der Ober-Tcrenionienmeister Gras Eulenburg, weiter- hm der Hos'aniM'rpräsiden» v Wallenberg. General v. Hahnke, Gras Kleist.Zützow, Gras Fmck von Finckensteia-Nedlitz, Gras Emulcnburg L.everole und der Landrath Stubearauch. Im Ge folge deS Kaisers befinden sich Oberhosmnrschall v. Liebenau, Hosmarschall Freiherr v. Lnncker. Obcrstallweister v. Ranch, General- liruie»ant v. Äittich und die Fiügeladjalanten Major v. Psnrl und v. Scholl. Der Vice-Oberjägeriilttster vom Dienst Freiherr v. Heintzc weilt bcrcitS seil heule Morgen hier nnd wird morgen die Jagd leiten. Uin 7 Uhr findet Sonper statt. Se. Maj. der Kaiser fuhr in geschlossenem Wagen. Im Schlosse sil d nur die Zimmer jür deu Kaiser, da- VersammluugSZimnier und der Speiiejaal im ersten Stock. Die Tasel war als Hufeisen um die Säule, welche in der Milte des Saale- steht, ausgebaut und von Kronleuchtern ring- umkränzt. Der Kaiser saß zwischen dem König von Sachsen und dem Herzog von Coburg, links da neben Prniz Georg von Sachse». Anzug: Frack und weiße Cra- valte. Die Wände des Saales sind waidmännisch geschmückt. Zwei Ticpven hoch liegen die Zimmer der vornehmsten Gäste und der Raum des berühmten TabakScolleginm- In der Mitte desselben steht ei» langer Tisch, alt und schwarz, daraus mächtige Humpen und lange Thonpieisen. davor Holzsessel. Weiterhin einige Spieltische. An den Wänden Geweihe und zwischen diesen alle Humpen. ----- Bei dem letzten im Herbsi-Meeling zu Berlin-Cbar- lotteiiburg gerittenen „Freien OssicierS-Handicap". bei welchem sieben Pserve starteten, kamen viele Unfälle vor. Lieutenant Freiherrn von Erlanger'» fünfjährige braune Slutc „Bigueur", geritten vom Lieutenant von Grävenitz. kam an brr Toppei bürde, Major Graf von Schlippenbach'S vierjährige braune Stute „Blue Bell", geritten vom Lieutenant Grasen H. Dohna, an der Hürde mit Graben zum Fall. Lieutenant Wtttich verlor aus seinem sünsjäbrigen braunen Wallach ..Vici", sowie Lieutenant Sust'ert II. aus seiner sirnsjährigen Fnchsslule „Nheda", beide, bezüglich einen Bügel. Außerdem z.rriffcn Rittmeister Freiherr» von Gayl'S sechsjährigem braunen Wallach „Queen» Bcnch", geritten vom Besitzer, aus flacher Bahn die Sehnen, so daß der Wallach todt- g' ichrflcn werden mußte. ---- Liebenwcrda, 9. November. Ein schreckliche» Unglück hat heute Morgen unsere Stadt in größte Aus legung versetzt. E» war nach 4 Uhr, al» Fenerlärm ertönte. Hochausschicßende Flammen im Osten der Stadt erleuchteten den nächtlichen Himmel, und der gewaltige Feuergualm und Fimkeiiregeil ließ auf Großseuer schließen.' Gleich daraus er tönten gellende Hilferufe nach Leitern, da Menschen gefährdet seien. Leider zu spät! Bor dein Han-stur der Posthalter .'iilnert'scheil Wohnung, dem massiven alten Schloßgebäude, da» in vollen Flammen stand, lag unser KreiSphysiku» Or. Meyer mit zerschmettertem Schädel, neben ihm stand sein fünfjährige» Töchterchcn. Dieser kühne und ent schlossene Mann hatte im Nacbtgewand den gewaltigen Sprung vom dritten Stockwerk au» gewagt und mit dem plktz tichen Tode büßen muffen. Wie von Engeln getragen, ist da» Kind, da» der liebende Vater mit den Morten: „Wir müssen Alle sterben" in den Arm nahm uud hcrabsprang, mit dem Leben davongckommen. Nach Be seitigung de» Todtcn schrie Alle» nach den übrigen Ange hörigen. Einige Stimmen meinten, diese müßten sich gerettet haben, andere hielten bei den brennenden Treppen und bei der Höbe de» rn vollen Flammen stehenden Gebäude» eine Rottung für unmöglich. Die Feuerwehr, die da» brennende Gebäude erklomm, konnte von Len Vermißten nicht» bemerken. So wurde c» bald zur traurigen Gewißheit, daß die Fra u KreiSphysikuS nebst ihrem ca. 4 jährigen Töchterchcn lind den beiden Dienstmädchen, einem Schwesterpaare, den Tod in den Flammen gesunden batten. Bei der Be liebtheit, deren sich unser allverehrter Herr KreiSphvsikns nebst Familie zu erfreuen hatte, erregt diese» Unglück die schmerzlichste Theilnahme in der ganzen Stadt und Um gegend. Der im 2. Stock wohnende Amtsrichter Starke rettete sich nebst seiner Familie mittelst Strickleiter. (Hallesckc Zeitung.) H Halle a. S„ 19. November. In einer Ende October hier abgehaltenen Cousercnz der Vorstand»- und sonstigen hervorragenden Mitglieder de» Evangelische» Bunde» wurde beschlossen, ein eigene» Diakonissenhau» de» Evangelischen Bunde» zu errichten, um gegenüber der große» Zahl (katholischer) „Barmherziger Schwestern" der evangelische» Kraukciipflcge eine erwünschte Verstärkung zu gewähren. Zur Schaffung der Anstalt werben au» den Neiden der BunteSmitglieder >90,000 ^ leihweise zu 4-'» ausge nommen, bis freiwillige Schenkungen und die regelmäßigen Amortisationen da» Capital zu tilgen ermöglichen. 15 000 --» wurden für den Zweck sofort in jener Halleschen Versamm lung gezeichnet. Diese» erste Diakoniffenhau» de» Evangelischen Bunde» soll zumeist der süddeutschen Diaspora zu Gute I inmeii. Weitere Anstalten für andere Lande-lheile sollen sich anschließen. Altenburg, 10. November. Daß Legate nicht > umer so leicht anzunchmen sind, muß jetzt wieder unsere Stadt erfahre», welcher von, verstorbenen GutSauSzügler Winter au« Haselbach ein Legat im Betrage vcn ziemlich «tluiy auSgesetzl worden ist. jedoch unter der Bedingung, l ; die Stadt eine sreidenkende, von der Landeskirche unab- l ugige Gemeinde in» Leben ruft, wogegen selbstverständlich mannigfache Gründe sprechen. Eme Nichlannahme de» L gates wäre in dem vorliegenden Falle sehr erklärlich. X Weimar, 9. November. Ihre königl. Hoheit die Großbcrzogin ist gestern Abend woblbebalten wieder hier- ü c zn-ückgekchrt, nachdem sie etwa drei Monate fern gewesen l !> Wciu.ar, in Gastcin, Mauer bei Wien, ans ihren i'Nilern Nazod in Pose» und Heinrichau in Schlesien. S'iiic kön-gl. Hoheit der Grog Herzog wird gleichfalls in diesen Tage» von seiner Reise nach Italien (Venedig, Florenz), über welche ich seinerzeit bereit» berichtete, hier zurückerwartct. Hieraus schon ergiebt sich zur Genüge, daß die wiederholten Nach richten de» „Berliner Tageblattes" und anderer Blatter, der Kaiser werde am 7. und 8. November in Meiningen, Coburg und Weimar zum Besuch anwesend sei», ganz un begründet waren. Daß unsere großherzogl. Herrschaften nicht vor oder nicht viel vor Mitte de» Monat» hierher zurück- kehren würden, stand längst sesi. Also konnte ihnen doch der Kaiser nicht vorher einen Besuch hier machen. Ick würde bereit- über die Zeit, wann derselbe stattstndeu soll, berichtet haben, wenn am hiesigen Hese und an anderen Stellen auch nur einigermaßen Bestiinnite» hierüber bekannt wäre. Bi» heule »och muß mau sich mit der Lcrinutliung begnügen, der Kaiser werde Ende de» Monat» nach Weimar kommen. — Nachträglich möge noch gemeldet werden, daß am 3. No vember auf Veranlassung de» Erbgreßberzogtz in Vertretung de» Großhcrzog» in der hiesigen russischen Kircke zur Feier der glücklichen Errettung der kaiserlich russischen Majestäten au» Lcbcn-gejabr sEisenbahinmglück bei Borki) ein Dank gottesdienst mit To Oeum stattsand. Seine lönigl. Hoheit der Erbgroßherzog wie der russische Gesandte Ministerresident Geheimrath v. Höltzke, da» groschrrzogl. Staat«,ninistcrium und die Hofstaaten rc. wohnlcn Lein Gottesdienst bei. -- Professor Dr. Carl Ernst George» in Gotha, brr Nestor der lateinische» Lexikographie, begebt Donnerstag am >5. Ncvembcc da» sechzigjäbrige Bernssjubiläui» al» Lexiko graph. Obgleich der verdienstvolle Gelehrte am 28. December sein 82. Lebensjahr vollendet, ist er dock in seinem Berufe mit unbewegter Geistessnsche „och immer Ibätig. Dieser Tage erschien in der Hal'n'schen Verlag-Handlung ,,, Leipzig die'erste Liesermig seine-; ,m Maiinscript vollendeten „Lexikon» der lateinischen Worlsormen". « In England starb Freilag am 2. November einer der hervorragendsten ciigltschenVollbliit-ZüchlerMr. Coo kso», Besitzer de» Neashaiii'Gestül», in: Aller von 73 Jahren. Für Deutschland ist der Verstorbene insofern beiiicrken-werth, al» er Besitzer des berühmten Zuchthengste» The Palmer war. von dem er sich, al» da» königlich preußische Gestüt Grabitz ihn erwarb, nur schwer trennte. Coekson forderte 7000 sv. Sterl., etwa 145 000 und der Direktor de» Gestül» raditz. LandeSstallmeistcr Gras Lel.mdorsf, schlug zu. Hieraus erbat sich Cookson eine halbe Stunde Bedenkzeit und schloß nach deren Verlaus den Kauf ab, mit der Bedingung, daß ihn, gestattet sei, jede» Jahr vier Stuten von The Palmer decken zu lassen. Der Hengst lras im October 1878 in Graditz ein und hat ein volle» Jahrzehnt der deutschen Vollbliitziicht wesentlichen Dorthril gebracht. -»London, 9. November. Zn einem Zimmer eine; Hause» in Dorsctstrect - Whitechapel wurde heule eine Frauensperson ermordet vorgesundcn, deren Leiche an geblich furchtbar verstümmelt war. Der Mord scheint in die Kategorie der Verbrechen z» gehören, die vor wenige» Wochen London und ganz England erschütterten. Weitere Einzelheiten sind bi» zur Stunde nicht bekannt. --- Athen, 9. November. In der türkischen Gesandl- schast fand gestern ein Ballsest statt, welchem der König, die Königin, der Kronprinz, die Prinzessin Alexandra, sowie die hier anwesendcn russischen und anderen Fürstlichkeiten beiwohnten. Aus dem Geschäftsverkehr. k Ter Riesrn-äv-Pf.-Vazar Brühl 71 bat. veranlaßt durch de» großen Zuspruch senen» des hiesigen und auSwäriigen Publicum-, seine schon große» Lokalitäten noch »in das Doppelte erweitert, und sind dadurch Berkäussräunie geschaffen worden, wie sie in dieser Branche Ivohl kaum ein anderes Geschält in Deutschland besitzt. ES ist thatjächlich eine großartige Schaustellung von Gegenständen, welche alle nur 50 da- Stück kosten, oft ist cs unbegreiflich wie die Sachen für den Preis herzustellcn sind, doch liegt das Geheininiß wohl nur »ni Masseneinkaus (beiipie'.-iveise 100 Ttzd. von einer Sorte). Es ist wohl geralhen Weihnacht».Ei »kaufe rechtzeitig zu machen, da i» den letzten Tagen der Andrang immer sehr stark ist, auch in diesem Jahre bietet das Lager wieder eine großartige Wahl von Kinderjpiclzeug und nützlichen Gebrauch-gegenständen. k Die alle renommirte Franksorter Aevfelwein-Groß- handlung und Aevielweinstnbe von Wilhelm Kämpf ist kürzlich auS der Emilienstraßr nach der Zeitz er Straße 7, Ecke der Schletierstraße, verlegt worden und von dem langjährigen Besitzer und Begründer auf besten Sohn. Herrn Rudolf Sümpf, über- grgangen. Die Localiiäten in dem nenen und eigenen Grundstück sind aus da» Freundlichste eingerichtet und gewähren einen behag lichen Aufenthalt. Zudem hat Herr Kämpf juv. durch die lange Thätigkest im väterlichen Geschälte sich eine ausgezeichnete Routine erworben und wird sich die aufmerksame und nach jeder Richtung bin zufriedenstellende Bcwirlhunz seiner Gäste angelegen sein lassen. Außer Aepselwcin kommt im genannten Etablissement Vereins- lagerbier und Culmbacher „MönchShos", serner Tiroler Rothwein und Rheinwein zum Ausschank, und stet» ist eine reichhaltige Speisekarte vorhanden, sowie rin vorzüglicher Mittags- tisch eingerichtet. Literatur. „Vis »NM Kaiserthron". Biographische Erzählung über Kaiser Wilhelm ll. und Seine Gemahlin Kaiserin Augusta Victoria. Don Bruno Garlepp. Mit einem Portrait deS Kaisers. Verlag von A. Stephany. Berlin, 8. V., Belle Alliance-Straße 26. Pre>s eleg. ged. 2 ^4 — Wir köanc» diese patriotische Lckirist aus daS Angelegentlichste, besonders als passendes Weihnachtsgeschenk für die Jugend empichlcn. ^ «« Tentschr» richterheim, Organ für Dichtkunst und Kritik. HerauSgegeben von Paul Heinze in Dresden-Striesen. Die soeben erschienene Nr. 3 vom 9. Jahrgänge dieser Zeilschrist enthält eine reiche Fülle sorgsam gewählter und mannigsaltiger Beiträge, und zwar: Gedichte von Friedrich von Badenstedt, Eduard Siemplinger, Richard Hermann. Fanny Zelts, I. Siarmanns, Elsrtede Lange, Paul Sortori, Gustav Legerlotz, Elisabeth Hetwmg, Albert Möser, Victor Rcan, Julius Sturm, Max Kiejewener, Edmund Dorer, W. v. d Mühle, Karl Maria Hcidt und Fionz Joses TSer. — Ter größte Dichter Ungarn-, Skizze von Dr. Adolph Kodut. — Bacherschau. — Literatur und Kunst. — Briesschalter. !» * Max vontzochberg. Märchen. Mit SO Original-Jllustra- tionen von W. Wellner. Preis 2 ^ll — (Berän, 8 V. Friedrich Luckhardi.) — Der Verfasser scheint sich Andersen zum Lorbilde genommen zu haben, doch er steht de», Meister nicht nach. Die Hochbcrg'jchcn Märchen sind, wie die Andersen'-, nicht allein sür die Kinderstube geschrieben. Die sinnigen Geschichten, in denen sich eine sehr seine Beobochiung-gabe und ei» trotz leichter satirischer Neigung warm empfindendes Herz kundgiebl, werden auch den der Kinder stube längst Emwachsencn Freude bereiten. Lericht über die Frequenz im Blut sür männliche Obdachlose, Tbalstraße Nr. 28. In der Zeit vom 3 dis 10. November 1888. Nacht vom Vorge- lprochen Aujge- nommtn Zurück. gmneien 3. Nov. zum 4. Nov 51 50 1 4. » B 5. « » « « » » 50 50 — 5. - 6. 64 63 1 6. B » 7. O » « « « « 66 64 2 7. . O 8. < » » » » . 55 54 1 8. - 9. O » « » « » 56 54 2 S. . - 10. ^ 4 » « - 53 51 2 393 "88 9 Lcricht über die Frequenz im Asyl sür weibliche Obdachlose» Friedrichslraße Rr. l7. In der Zeit von» Vorar- spcochen Aufge- nouimcn .juruck- gewiesen 1. bis 31. Oktober 112 - 108 4 (Eingesandt.s Mit Freude la« ich das „Eingesandt" in gestriger Nummer, betreffend „die Erhaltung der beiden Fahnenmasten ans dem .>lug»stu-v latze". Ich qlanbe nicht zu viel zu bchaupien, wenn ich sage: Jedermann wünscht, daß dieser Schmuck dem Augiistn-platze erhalten bleibe! Auch Fatnenmafte» sind Denkmäler! Wie libö» wurden sich gerade liier zwei eiserne Masten als Erinne- ruugSzeiche» ou heivoiragende Tage dem Museum, dem Brunne« nebst Anlage harmonisch ansügrn. Ter eine könnt« dann vitlleicht das Datum lraaen: 18. Ianaar 187l (Grundsteinlegung, bez. Grün dung de» deutschen Reichest, der andere: 31. Oetober 1888 (Grund steinlegung zum deutschen Reichsgericht). — Oder ein weiterer Ge danke: llnlere Stad« besitzt noch keine äußeren Zeichen z»m An denke» der Besuche sowodl unsere« uuverqeßsichen großen Ikiser« Wilhelm 1., al» auch uasere» jungen, thatkrältige« Kaiser» Wil helm II. Dir beiden Masten mit de» Jnschrfftrn: b. September 1676, und 31. October 1888, ausgestellt aus dem schönsten Platze unserer Sialn, würden e n sinniges Diiikmal dieser beide» hohen Ehren» und Erinnerung»tage Leipzig- bilden. 0. V«. (Eingesandt.) Di« im „Eingesandt" ans Seite 6848 de- gestrigen „Tageblattes" besprochenen Einrichtungen des Pserdcbahnbelriebe- wurden an dieser Stelle wohl nicht zum ersten Male aus ihre Zweckmäßig keit erörtert; doch ist es gut, wieder von Zeit zu Zeit die vor handenen Mißstände zu beleuchten Für Einsüdrung von 5 Minnlen« Fahrzeiten und Enveitcrung der 10 Strecken ist hinreichend ein getreten: die eingebürgerte lästige Eontrole kann aber nicht scharf genug getadelt werden; kommt eS doch vor, daß der Fahrgast aus der kurzen Strecke seine» 10 ^-Schein zwei Couiroleuren vorzu- »elgka Hai. Die hiesige englische Pserdebalingesellichast muH wenig Vertrauen in die Clirlichkeit der Fahrgäste und ihrer eigenen Schaffner setzen, sonst untcriieste si- derartige Belästigungen, die in größeren Städten in dem Maße iinbelaniil sind. Recht verinißt wird auch bei den Leipziger Pserdeb,ilmwage» die maiigeliide Gelegenheit zum Aussteigen und Verlassen der Wagen Bei starkem Andrange dring, der Wechsel der Fahrgäste unliebsame Verzögerung, wädrend die Einrichtungen beispielsweise in Berlin ans Hinler- und Vorderperron ei» Aus- und Abspringen selbst während der Fahrt gleichzeitig a» drei Stelle» gestalten. Was dort zulässig ist, wird auch i» Leipzig zu erreiche» sein, wenn dahinziclende Vorstellungen beim Polizeianilc hinreichend befürwortet würde». k. 0. vrrichtignnq. In dem ,L-!pziger Tage-kalender" sür den Monat October ist zu berichtige», daß die kaiserliche Urkunde über die Grundstein legung znm Reichsgericht nicht von dein Minister von Bötticher, sondern durch de» Etaat-jeccelair von Schilling zur Verlesung gelangt ist. In dem ,'u Nr. 3l3 enihaltene» Artikel „Photographische Aus nahmen des Festplayes und der Fesibauten" ist zu berichtige», daß der darin erwähnte Fries nicht von dem Bildhauer „Otto Geyer" sonder» lwle bereits in Nr. 309 richtig bemerkt worden warjl von dem Bildhauer Rico laus Geiger augeferiigt wurde. * Dresden, kO. November. Unter großer Betbeiligung wurde Heine kn» 25jährigc Inbiläui» der LgndkagS-Adgrork- nele» Schreck, Uklciiigiin und Seydei begangen, lieber die (weitere) Feier berichten wir morgen. -j- Dresden, 10. November. Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Mathilde ist gestern Vormittag »ach Primkenau in Schlesien gereist und wird sich von dort nach Schloß Cibyttcnorl begeben. — Mit kaiideSberrlicher Genchinigung ist de», Postinspector Wagner au» Köln (Rhein) vom l. December diese» Jahre» ab eine Postinspeclorstelle im Bezirke der kaiserlichen Oberpostdirection in Leipzig über trage» worden. Telegraphische Depeschen. * Kiel, 10. November. Ihre königlichen Hoheiten Prinz und Prinzessin Heinrich sind heute Vormittag 10 Uhr hicrseibst eingetrofsen. * Freiburg i. B» 10. November. Unter dem Vorsitz de» Genernl» v. Gluemer fand gestern in Anwesenbeit teö Erzbischof» eine stark besuchte Versaiiiiiituiig betreff» de» Emi» Pascha-Unt crnehi» enS statt. E» sprachen Professor Philippovick über Eniin Pascha. Professor Hardy über die gegen die Sciaverci gerichtete Bewegung und der Minisicrial- präsidcnt Grimm au» Karlsruhe über die Lage in Ost-Afrika. D:e Verlammliiiig billigte die Beschlüsse bezüglich der Theil- nahmc Deulscblano» an der Unterdrückung der Sclaverei und beschloß der ReichS-Regieruitg für die gethanen Schrille zu tanken und ihr Vertrauen zu der Wahrung der deulschen Interessen in Osi-Asrika anSznsprechcn. Hierzu empfiehlt die Versammlung die einmüthige Untcrsiützniig de» Volkes ohne religiösen und politischen Unterschied, ebenso wie die Unter- flütznng der Eniin Pascha-Expedition. " Pari», 9. November. Tic NcvisiouScommission nahm den Antrag Laborthre's an, die von der constiluire»- den Versammlung anszuarbeitendc Verfassung eine», BolkS- referentum z» unlerwersen. (Wiederholt.) * London, 9. November. (Unterhaus.) Bei der Be- rathuug de» ElalS für da» UnterrichlSwesen erklärte Hart Dyke, die Negierung werde den Bericht der Untersuchung»- coiiimission aus da» Sorgfältigste prüfe» »nd in der nächsten Session ihre Absichten hinsichttlch der Enipschlunge» de» Bericht» kundgebcii. Im Lanbe herrsche eine starke Vcr- muthung, baß die Negierung beabsichtige, einen Angriff aus da» gegenwärtige System Lc» Elementar-Unlerrichls auSzu- sühren. Ihm. dein Revner, sei von einer derartigen Absicht durchaus nickt» bekannt »nv würde er jeglichen Versuch, den durch da» Gesetz von 1870 geschaffenen Zustand umzusloßei,, mit der größten Besorgnis! aiischcn. Ein solcher Versuch würde sofort die UnlerricklSsragc in eine schwierige Contro- verse stürzen und die Entwickelung de» ErzichmigSwesen» nur verzögern. * London, 9. November. Bei dem Danket des Lord» Mayors in Guild-Hall licaiilwolteie Salisbury den Toast aus daS Ministerium: Die Regierung sei fortan entichlossen, ihre eigene Politik sortzusetzen. Der Sackville - Zwischenfall sei mehr Wahlmanöver als diplomatische 'Angelegenheit. Englands Beschwerden über das Vorgehen der Llaaismänncr in Washington berühre keineswegs die Beziehungen der beiden Nationc». Das Resultat der eben siaitgedabten Wahle» zeige, daß da« amerikanische Volk keines- weg- da» Verhalten der amerikgilijchen Negierung billige. — Der Ausstand in Afghanistan sei untirdrückl; er liege keine Veranlassuiig vor, Mangel a» Lovalilät seitens der Nachbarn zu besürchlen. — Das Rescnpt des Schahs von Perjicn betreffs deS Handel» aus deni einen schiffbaren Strome sei ein sehr weise-, weil c» nicht allein eine Vergünstigung sür England und für die ganze Welt, andern auch der Beginn eines neuen vitalen Inleresses sür Persien ei. — Die Vorgänge an der ostasrikauischen Küste seien weniger beachtenswert!! als die in Suak-m, obwohl auch diese nicht zu Be- sürchtungen Anlaß gäben. — England habe seine Verpflichtungen gegenüber Egypten noch nicht erfüllt, allein die Zeit werde kommen, wo sich Egypten auf seine eigenen Kräfte verlasse» könne und Eng land nicht mehr gezwungen sei» we>de, dasselbe zu unterstützen. Da «der fortgesetzt von F,i»alis»iuS und von Sclevenhandel interelsirte Elemente die Grenze bedrohen und die Wachsamkeit der BesehlS- Haber erwidern, so sei es klar, daß England die Pflicht zu erfüllen habe, für Ausrrchterhaltinig der Ordnung einzustehen und für die Sicherung der Grenze Sorge zn trage». England selbst wünsche deu Tag herbei, wo seine Veraiiiirortlichkeit für Egypten ausdüre. Am Schluffe seiner Re'e hob Lord Snlisbuiy hervor, er sei überzeugt, dnß Alle, welche in Europa mit der Regierung betraut seien» die Er haltung deS Friedens wünschten, er hoffe, daß dieselben dabei auch dedorren würden. Ein europäischer Krieg muffe zur völligen Ver nichtung Drrjen'gen süiirrn, w iche geschlagen würden. Die einzige zu befürchtende Eveniualiiäl sei, daß Gefühl-ausbrüche des schlecht unter richteten Volks zur Nichtbeachtung brr weile» Rathlchläge der Re- gierenden dinreiße» könnten. Eine weitere Quelle der Sorae lei die Noihwendigkeit. die man jährlich aus- N-uc anerkannt sehe, die Rüstungen zu verniehreu. Ta die Niljlungcn alljährlich sich steiger ten und ganz ungeheure Eumnicn sur Bkriycidigung-zwecke au-ge. geben würden, muß man Irage», w e das enden solle; eS seien nicht weniaer nls etwa 12 Mill B>waffnete, die ro» fünf europäischen Großmächten unlerhalie» ivü'd n. Diese Tiiatsickie dürfe zwar die Frievcn-zuveisichi nicht vermindern, es herrsche aber daS Gesüdl i»> Volke, daß inmitten solcher Vorbcreiiungen Eng'and nicht unvor bereitet bleibe» durse. Es gelte, nicht nur die Sicherheit der Bürger zu sichern, sondern auch da» Gestilil z» sichern, daß dirse Sicherbeil vorbanben sei. D e anderen Nationen würbe» die Rüstungen gleich- falls mit Besorgniß anseheii, denn obschon die Regierungen derselben stets den Frieden begünstigte», gebe eS doch einen Theil der Be völkerung, der den Krieg eifrig wünsche. England befinde sich nicht in einer solch »achtheiliaen Lage, den» während seine Regierung nnausgesetzt vor Allem den Frieden wünsche, vertrete dieselbe in der Thai nur die Wünsche de» Volk-, dessen Ansicht in dieser Beziehung eine vollständig ein ge und übereinstimmende sei. * Rom, 9. November. Da» gmlliche Blakt veröffent licht die Drcrete, durch welche die Viceadmirale G. Acton, Martini und Orengo aus ihr eigene» Ansuchen zur Dispo sition gestellt und die Contrratniiraie Lcvera und Noce zu Diceadiniraleu ernannt werden. Der Präsident de» Admirali- tültrathe», Li»ad«iral San Bon, ist seiner Stellung ent hoben und zum Ebescommandaiilen de» zweiten Marine- departemrnt» (Neapel) an Stelle de- BiceadmiralS F. Aclon ernannt.' Letzterer ist zun, Präsidenten de» Adiniralitsst»- ralhe» terusen worden. Der Viceadmiral Racclna ist zum Odercommanbcinten der Escadre ernannt und der Contre« admiral Morin mit der Wahrnehmung der Geschäfte de» llnlkrstaalSsecrelair» im Mar>»enii»istekiuiii beanjlragt. "Rom, 9. November. Dcr diesseilige Botschafter in Wien, Gras Nigra, ist heule hier angekviumeii. * Haag. 9. November. Nach amtlicher Meldung er klärten die Aerzte den König von seinem ErkrankungSansall beinahe wieder hergestcllt. Dcr König bat in den letzten Tagen mehr Nahrung zu sich genommen, wodurch der K äite- zustand gekcbcn wurde. Wenn auch da» Allgemeinbefinden ziemlich befriedigend ist. so bleibt die Sorget daß sich ein chronische» Leiden heranbildc» könnte, immer noch vorhanden. § New-N-ork, 9. November. Die republikanische Ma jorität im Nepräsen I a» tenbause wird »ach den nun mehr vorliegenden Watüberichlc» auf clwa 15 Stimmen geschätzt, lieber die künftige Znsainnieiisetzuiig der Legislatur von Virgiiiieii herrscht noch immer Ungewißheit, der dortige temckiatische Go»ver»cur wurde mit einer Mehrheit von 900 Stimme» gewählt. * Ncw-Bork, 10 November. In den Minen bei PiNöburg sa»d eine Explosion statt, wodurch 160 Gruben arbeiter verschüttet wurden: man befürchtet, daß alle ver loren sind. ^ Tripolis, 9. November. (Telegramm de» Reuter'schen Bureau».) Nach über Benghazi eiugegangenen Nachrichten fand in dem Gebiete de» Sulla»» von Wavai, östlich von Darsur, ein Ziisammenstoß zwischen Madoisten und der Be völkerung Von Wavai statt. Die Mahvisten sollen in einer Stärke von 70 000 Mann unter Gia»ill> die Stadt Wavai angegriffen haben und mit eine», Verluste von 3000 Tobte» zitnickgeschlagrir worden sein. Bei einem erneuten Angriff nahmen sie jedoch Wavai siegreich ein. Dcr Sultan mußlo in da» Ghiri-Gebirge flüchte». Nach Schluß der Redaktion eingegangen. * Pari», 10. November. (Kammer.) Vicepräsident De la Forge und die Onäswrcn Maby und Mont Iau halten ihre Demission ansrcchl. Freppel, besprechend die Anstrengungen verschiedener Länder, nauienttich Argcntieu», die Auswanderer aiizulockei!, verlangt Maßregeln gegen Auswanceruiigsagenluren. Unterstaatösecrctair Bourgeois entgegnet, die Negierung könne nickt einschreile» gegen die AuSwauderiilig. Tie Mehrzahl dcr Auswanderer kehre mit einem im Ausland erworbenen Vermögen zurück. Nölhig allein sei die Nederwackung der Agcnleuumlriebe. Freppel erklärt sich mit der Auskunft zufrieden gestellt. * Nom, 10. November. Heute fand da» feierliche Leich enbcgängniß des Grasen Robilant statt. Der König und die Prinzen waren durch Adjutanten vertreten. DaS Parlament, die Regierung, die Armee und die Gemeinde hatten Deputationen gesandt. Zahlreiche Vereine» eine große Volksmenge und Truppen bildeten Spalier. Meteorologische Leobachtungen aut cker Kternrrarto tu Lelp/lx. llölie: N9 ileter Uder äew Zleer Leit cker Lenbacbtnne. Unrow, ^liermo-, 7eä. »uk i rieü. Wind- rtoUtnair l». 8l.tnko. üimwvt». 9.Xov. Xd. 8 0. -58.2 — 2.0 90 :0 »Äar 10. - ölrie. 8 . 759,5 — o.r) 87 0 2 Uar') kcchm. 2 - 759,7 -t- 0.9 60 >0X0 3>hlar Larimuin äer 'lewperurur — — 0',7. Llilliwnio — — 6*,1. r) Heit. Wetterbericht «Ke» It. Es. Inattlul«» vom Lv. k1i»H«-ii»l»«l' 8 ttlir zl»r»-en». Ltatloni-Kaws. ö ? - kicbtnnL nnck Ltarh« cke» IVincke«. Vetter. Ä L s. S itockö ...» 771 080 leicht Zcxen -f- 2 llaparancka . . 771 Still wolkenlos — 1ö ."kvckesuäs . . 772 80 massig wolkio; -f- » Ltochlnckm , « 773 still deck«ekt — 3 iiopenbaqeo . . 774 080 leickt deckecht -f- 2 ilemel ... 774 still Xe bei — Z 8«i»rm>lnck» . . 774 080 schwach wolkenlos — 3 Lhaireo « . » 774 0 leicht deck eckt -f- 1 Lslt. . « » . 771 80 leicht bener — 1 Zambure. . . 771 080 massig; wolkenlos — 2 llelcker.... 765 080 leicht wolkenlos — 2 Oberkoorq . . 758 830 leicht volküd -t- ? Lrest .... — — — — Uüiistsr . . . 766 0 krisch vwlksnlo» — 3 kerlin .... 773 080 müssix ni)tkenl')> — 4 Kaiserslautern » 764 80 leickt vvolkculos — 4 Laiuder«- . , . 766 0 wässiL vvolaeulos — 3 ^Ithirck . . . 761 X leickt beckeekr -f- I Uüuebeu . . - 763 0 frisch volksnlos — 7 Olmmuit» . , . 771 80 mässiL wolkenloq — 5 771 still rvolkur — 7 l'raq . » i . 771 0 leickt «volkelilos — 6 krakao . . . 774 O leickt vrolksnlo» - 8 Oemberq . . . 771 OXO leickt lieit-r — 7 t'elersdure . . 769 XIV leickt deckecht — ö llermanustackt , 768 XIV leickt Xebel — 5 Triest ...» 764 OXU stürmisch beiter «i Olerwout . ; » 762 81V leicüt bald beckecht -f- 4 Oorh . . » » 746 80 «teil ltexen -1- 12 , « » 761 80 stürmisch ivolkig -1- ? vebersledt >1sr Wittsruvq. Oer dobe Orueü laxerts »m älorxeu ckos 9. November über 8k»n<linavieo, Eürenck im >Ve»ten äer Zuktärueü tiek bleibt Ooter äem Zortbestancke ckes östlichen 5Vimtes erhielt »ich äem- qeinil-i-» Uder Lachsen, nie über last zraor Deutschland äas heitere Zrostivetter; es stellen jeckvcd, «la üis Lonne stärker wirdls als am Vorlage intolire äer höheren »litrax!-teni>>eratuiell auch ckis Llikt-l etwa, höher (— 0.6 bis - 5.5). Zeckuie>I<>rschläpw vareo am )lorg;en allgemein. Om /cviciiaii vuräe liaucdkrost lieobacdtet. — Oer koke Druck heckecht noch immer cken nahen Osten, Hvtikreock sieb ckis Depression >m F esten beträchtlich vertieft. Wenn auch noch eimxe F-it heitere» Zrostcvstrer korickaueru wirck, so steht ckocd im Xnkance cker nächsten zVoeks cker Ziutluss cke» genannten Wirbels ckurch Or«'ärmuiue ru erwarten. zßiit, HVtet«runq;s»>»» vtvtit VON cker lSeennite ru Ilambnrx, am 9 Xovember 1888, älort-ens 8 Okr. Ltations-Xawe. -i l Zicbtunx Z > Ullck -->8 Litirke Z x ckes Vinckes. Vetter. L 3 tlullaebmors. . Ohristiansnuck . bloskan . . . 752 !0 frisch 77 l 080 eiser ^ne 764 iX leiser Xuir ce<Iechl «oikeulas 8e>me« - 1 — 8 Xeufakrwasser . 770 80 le,!>er /(uv 8c>,nee') — 1 Xarlsrnd«. . . Vüvbacken , kroalau ... Xirra .... 763 XO »ehvinek 764 XO sckivack 769 iO leiser 2litk oeckeckt oolkevlo, beckeckc 0 — 1 — 2 lLL» , « » » ') »bei. vrvmitlrorOiHkr N-tactrvr tz-Iori» Uhl« I» ?«ivi>». »Ik den «usiri>U>»e» L»«U Protchcr vr. O«c,r V->ul u,
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