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Heinrich Wolf. andere Schmuckgegenftände aus Achat. Chalcedon etc. Es wurde ihm die Yer- dienftmedaiile zuerkannt. Ebenfo fandte der Secretär des Local-Comites der nordwelt lichen Provinzen Schmuckgegenftände in netter Ausführung aus Achat Chalcedon. Halsketten von Nephrit. Flurplatten und zierliche Luftgitter. Es wurde ihm ein Anerkennungsdiplom zueikannt. Japan. Aus Japan waren auch in diefem Genre ganz vorzügliche Arbeiten vor handen. Zeigte fchon die grofse Dioritplatte mit dem ausgemeifselten Schilfrohr welche im Gartenplan des japanefifchen Haufes neben dem Bächlein an einem Baume gelehnt ftand, und dann in den Befitz der Wiener Gartenbaugefellfchaft ubergmg, die grofse Technik auch in der Sculptur, fo zeigten die in der japani schen Galerie ausgeftellten aus einem Stück Diorit gefchnitzten, in einander hangenden Ringe und die verfchiedenen Tufchzeuge aus Serpentin, dann die Schmuckarbeiten aus Bergkryftall, welche ein Herr Aracoura von Jeddo aus- ftellte und dann die aus den kaiferlichen Sammlungen flammenden Objecte der Plaftik und der Hauseinrichtungen in gefchnitztem, gedrechfeltem und gefchlinenem Zuftande aus den verfchiedenflen Gefteinen, wie weifsem rothem und gelbem Marmor, dunkelgrauen Numulitenkalken. Conglomeraten etc., welche Fortfehritte die örtliche Civilifation in kunflvoller Steinarbeit gemacht hat. Diefen beiden Ausftellern wurde die Yerdienftmedaille zugefprochen. 4. MAHL-, SCHLEIF- UND WETZSTEINE. DANN SMIRGEL UND SMIRGELWAAREN. ,, r .. Dl , efe Abthe 'lung der Steinwaaren war nicht auf der Ausflellung durch alle Lander befchickt. Nur diejenigen Länder, welche in vorragender Weife die manuelle Arbeitskraft auf die Mafchine übertragen haben, befchickten diefelbe 1 a ■ Tur i M /, h ’ fteille fanden zumeift ihre naturgemäfse Aufftellung in den landwirthfchaftlichen Abteilungen der einzelnen Länder und waren fcharf gefondert von den Schleif- und Wetzfteinen, dem Smirgel und den Smirgelwaaren anfchloffen' 6 M afchinen Abtheilung und den Metall - Induftriezweigen Mit diefer Sonderung ift dargethan, dafs die Fabrication der Mahlfteine owohl, als auch die der Schärfungsfteine als felbftftändige Induftriezweige fich nur da entwickeln konnte, wo die anderen Induftrieen eine folche Ausdehnung erlangten, dafs fie fich nicht mehr mit der Herftellung ihrer Hilfswerkzeuge befaf fen konnten. Darum fehen wir, dafs von Ländern, wo nur die Hand- und Baue™ Mafhh re ‘ f e . rrfchend lft ’ keine Mahlfteine, und dafs in Ländern, wo die Mafchinenfahricat'on und mechanifchen Induftrieen nicht auch für den Export der Haüs’lnduft * arbe jf U ! ,B Schärfun § s S efteine "och nicht den engen Horizont Haus-Induftue und des Kleingewerbes verlaffen hat walzen Trzent 6 ? E ? gland ’ We!dleS fein MeW ferti § im P ortirt oder mit Stahl- Steh,, , erZeU , g J’ “»dfefemeCementmahlerei nur franzöfifche oder belgifche Amerika. 02 ^ ke ‘ Ue MaMfteine “ ^ Aufteilung. Defsg,eichen „ich® von flberr C hwemmt en H Wa -- V0 S- F A nk n ich der Ausftellun g s P^z mit Mühlfteinen fall gegenwärtig Lt “t t K "" ft ”"“ ere,e " Deutfchlands und Oefterreich- Ungarns gegenwärtig noch größtenteils franzöfifche M üh 1 ft ei n e beziehen. Ungarn fchon fei? 1 P ° rt ^ entziehen ’ machten Deutfchland und Oefterreich- *- garn fchon feit längerer Zeit Anftrengungen, indem diefe Länder die Fabri-