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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 18.10.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19141018028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1914101802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1914101802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-10
- Tag1914-10-18
- Monat1914-10
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Seite 4. Lokale Dresden, 18. Oktober. Der derrumnit tm Dienste ver Wohltätigkeit Der Landes-verehr Sächfifcher Hei nmtirhnh und der Verein fiir Siithfifche Vol tdkunde erlassen folgenden Aufruf: Der Jahrmarkt beginnt Hunderte kleiner Leute zogen azug all-en Teil-In des Landes- iu unsre Grva fta t, um die von fleißige-n Händen gefertigten Waren feil-indirecte In den meisten dieser -s3eincarbeiter-» nnd Viindlerfaniilien herrscht arofte Not. Die Väter und Söhne find einberufen, miibfatn betreibt die Frau oft unter Hilfe der kleineren Kinder - das Geschäft weiter. Sie hofft, die Waren anf den weni gen noch nbnehaltenen Märkten zu verkaufen, denn eine andre Libiatzmögiichkeit ift kaum vorhanden. Auf dein Lande ift die Not, die der Krieg verursacht hat, noch größer als iu den Städte-n. steler wir Stiidier, diese Not auf dem Lande lindern, und unierstiiyen wir die Hin-edler auf dem Jahrmarkte durch EinkiinieL Spiel- nnd Topfwareu, Hofs- und Korbwarem Spitzen usw. wer den in jeder Familie gebraucht, und wo ein Bedan nicht vorhanden ist, da opferc man ein paar Pfen nige, kaufe den Leuten etwas ab nnd ftifie eg den Familien der im Felde Stehenden. Tie Liseschiistssielle des Heimat schade-T Schießaaiie Zi, and die des Landesrmcfeumct fiir Sächsische Volkskunfh Asterstmsze l, die beide in der Mitte des Jahrmarkte-i- iieaem find gern herein am Montag und Dienstag Mkisc tsiegenfiiiude a n zu nehmen nnd sie an botan-Kiste Familien zu ver teilen. ! - Zur Reise den Könige- nach dein westlichen Kriegsschaar-lage Der König bestimmte iiir die Dauer der bevorstehenden Reise zn dein Kaiser in dat- Große Hauptanariier nnd zu den sächsischen Truppen ans dem westlichen Kisieasschanplaixe den Prin z en lob a n n iii en r a als Stellvertreter für alle während der Abwesenheit vorkommenden, besonders drinalsichen Reaiernnatsaelcliiistr. » Gltickwunschteiegramm des Königs an General: v. Beseier. Der König hat dem General der In fanterie n. B esele r folgendes Telcaramm zugehen lassen: »Ein Erzeilenz spreche ich zn dem großen Erfolge meine herzlichsten Glückivünsche ans- Jch gedenke noch mit Freude der Zeit, in der Sie als Generalinspektenr des Ingenieur- und Pionierkorps in Beziehungen zu meiner Armee standen. (gez.) Friedrich Angnsi.« Auszeichnungen Zu der am 29. v. M. mit geteilten Verleihung von Anszeichnunaein an den Kommandanten und z wei weitere An gehörige der Besatznng des ~U s« wir-d nun angegeben, daß es sich bei diesen um die Sachsen Marinseingenieur Schö n unsd Heizer Schobe r band-eit. Jngrenisenr Schön erhielt das Ritterkrenz st. Klasse des Albrechtsordens mit Schwertern, Heizer Schob-er die bronizene Fried-rich-Anguft-Meidaille am Bande für Krisegsgdisenste. - Das Rittcrkreuz LKliafse des Albrseklitssordens mit Schwertern wurde dem Masor Frhrin o. HammersteinsLoxtcn int Schützenreaiment Nr. los, jetzt Reserueregiment Nr. 103 verliehen. - Das Eiserne Kreuz L. Klasse er hielten Oberst Stengel, Koinmandenr des Ret- Jnf.-Regts. 102; Rechtsanwalt Dr. Wilhelm M o r i tz ans Dresden. Leutnant der Reserve bei der M.-G.-.ii. im 95. Jnf.-Regt.; Lt. im Nionierbat. 12 Auen m ü il e r; Li. d. Rei. V r a n s s e vom F.-A.-Reat. R. Regierungsafsessor beim KalStatistifchen Landesamt in Dresden, der aeaenwärtia im hiesigen Reserve lazarett lieat terliielt außerdem das Ritterkreuz S. Kl. vorn Albreeliidorden mit Schwerternt und Se« aeant Ueberschär vom gleichen Reaiment. - Der Steuermann Enaer aus Dresden bekam für dkc Errettung zweier Knaben vom Tode des Ertrinkend in der Elbe die silberne Lebensrettunasmedaillc mit der Befugnis, ain weißen Bande zu tragen. · - cvfer des Krieges. Der Sohn des Geheimen « Schnirats Tr. Giefing, Li. Gottfried Gieiina, ist . auf dem Felde der Ehre gefallen. Den Heldentod i sitr das Vaterland starben ferner der Straßenbahm « ichaifner Zeller, der Postbote beim Postamt S » Unterosf. d. R. im Ins-Rea. 177 Wagner und der I Zeiegratphenanwärter Vizefeldm im Jnf.-Re·g. 182 k -)a11p. htf , , i -- Gedächtnis-fein in der Tanbstnmmenanstali. Am Freitag wurde in der Taubstummenanstalt in Gegenwart der Angehörigen eine Gedächtnisfeier für den im Felde gefallenen Taubftnnnnenlehter Artur Töpfer gehalten. Nach einem Choral würdigte Oberlehrer G l äß e r den Heimgegangenen als einen schlichten, herzenssrohen Menschen, dessen Tod für alle ein schwerer Verlust ist: fiir die Anstalt, die einen treuen, tüchtigen Lehrer verlor; für die sunge Gattin, deren Glück er war; fiit die Eltern. die mit Stolz» und Freude auf ihn blicken konnten; nnd fiir seine’ Geschwister-, denen er helfend zur Seite stand. Sein früher Tod solle von neuem zu größter Opfer-willig keit anfgoxnen « , » Besuche von Angehörigen bei den im Felde stehenden Soldaten können ans milttäkischen Grün den nicht zugelassen werden. Reisen, die zu diesem Zwecke ins Operationsgcbiet unternommen werden, sind daher vergeblich und führen nur zu schmerz licher Enttäufchung. - Eine Unterbrechung der Regenvcriode. Seit dem Beginn der zweiten Septemberdekade hat in ganz Mitteleuropa fast ununterbrochen Regenwetter geherrscht Die Folge davon war, daß die Tempera turen niedrig blieben und die normalen Werte kaum je überschritten haben. Dieser Witteruiigöcharaltey bat sich erät im Laufe der letzten Woche umgeftaltetx zu spät a entnng als daß es noch einmal zu fon nigen und warmen Herbsttagen hätte kommen kön nen. So kann auch mit der Fortdauer der trockenen Witterung kaum noch lange gerechnet werden; wahr scheinlich wird das Wetter schon zu Beginn der Woche von neuem veränderlich und dabei infolge nördlicher Luftzutuhr ziemlich rauh werden. Denn es muß. während eine Depression langsam nach Süd osteuropa vorbringt, mit der Verlaaernna des Maxi mumg über dem Nordmecr und über Standinavien gerechnet werden. s - Trspenftiiblina itn kleinen. Es ist Spätherbst geworden, und dsie Natur bat ihr selbst im Sterben noch schönes Kleid angelegt, ein Kleid, defer Far ben-pracht das Auge erfreut. Auch in den Tropen wird’s ietzt wieder besonders bunt. aber während ed bei uns ein letztes Anfleuchtenvor dem Winterfchlaf ist, bedeutet dort diese Veränderung ein Erwachen zum Leben, und fo sehen und hören wir, wenn wir jetzt einmal ins Innere des Vogel-hauer unsres Zod» treten. nichts als Lebensluft Die vielen Papagesietu klettern fchwatzend irn schönsten Koftiim herunt, die ueueskdamadroffeh die vortreffliche indifebeSänaerin, läßt ihre fldtenden Lieder dem Kommenden entgegen iiinem nnd die beiden Aifrffcrfreffcr nutzen unaufhör lich ihr Gefieder mit ihren auffälligen Schnäbeln, Gebilde, die auf den ersten Blick als unsinnig erschei nen mögen, aber in der Lebensweise der Tiere ibre berechtigte Erklärung finden. Alles aber-, an Farben nnd bizarrenFonncm übertrifft jedoch der Paradies vogelhahn, det, nachdem er nun ausgemaufcrt hat, wieder voll in Pracht ist nnd bereits zu balzen an fängt-. Dabei nitnmtrr eine als Balzftcllung Prak teriftiiche Haltung ein nnd fiihrt wippende Unz- Dresvner Neueste Nächrichtem lsewegnngen aud, die ähnlich aueh bei der Kronen taube zur Valzzeit beobachtet wurden. Der balzende Paradiedoogel bietet das schönste Bild im Vogelhanie und eins der interessantesten im ganzen Tierleben überhaupt Leider wurde der schöne Vogel in seiner Heimat, :llcu-.-Nninea, wegen seiner als Handels artikel begeljrten'Sehtnueksederu so ttuvernünstig ge jagt, dasz er, obwohl ihn die Regierung neuerdings »unter besonderen Schutz gestellt hat, im Aussterben begriffen ist. · - Dao Heiloersahren dekslnaestelltenoetsicherung während den Krieges-. Ziellte sich das Direttorinin der Nrschoneisikhernnucsanstalt bit-her aus den Stand ount«t, dass das Oeiloersahren während des Krieg-es wegen Arnxteinangelo zu ruhen habe, so hat es sich nachträglich zu einein griisxeren Entgegenloinnien ent schlossen. Tie Soziale Arbeits-gemeinschaft der laus uuiuniskhen Verhande tsaier Verein, steif-since nnd Franksnrter Verband) hat jetzt aus ein-e Hingabe die Mitteilung erhalten, dass das Titeltorinm der ziienhiocrsichserungsanstsalt einen neuen Beschluß ge sasn hat, nach dein das Deiloersahren auch wiihreud dec- Krieges dann durchgeführt wird, wenn eo siih nu: tnberknlose Crit-anfangen der Lunge handelt » Unterricht in der Hygiene. Tie jungen Leute-, dic jetzt oorn Treksdner J ugcndbu nd sür den Kriegsdienst vorbereitet werden, sollen auch die Grundbegrisse der Gesundheitslchre nnd die siir den Soldaten withxigen tslesiindheitsregelu kennen lernen. Zu diesem Zwei-le wird Tr. Uuerssen in der Technischen dswthichnie oom W. Oktober an von s bis- Si Uhr abeudo Vorträge hatten, siir die die Volks-:- borngeseltsciiast iiber nun Liebtbilder leiht —— ciweiter til-icgeioortraa von Lseo Erichs-Im Leu Erschien wird seinen Vortrag übe-: ,T-ie Lan det nnd Völker des Welttriegesj« wiederholen, und zwar Sonnabend den ni. thober tkiiesormattousi festj ini Paliuengarten Die isiehtbilder sind unt eine bedeutende Menge interessanter Since ver webt-t. Ein Viertel der Einnahme iiberweilt Ler- Eriehsen der Dresdner Kriegsorganisatioin Karten: num. 1,8-") uud Jst-J :Uil., uuunm. Mit Mk. bei F-. Ries. Zecstrasie 11, uud Ad. Brauer sF. Plötuers, Baiiptstrasie ;- - Mut-renne Die neuen Ansnalucren vom westlichen Kriegsschauolatze, die die U.-«T.-Li(ht spiele zeigen, sind sehr anichaniirh Am meisten interessieren die Bilder von Belagerungsgesrhütsem wie sie vor Autwerpen verwendet worden sind. Hu morvoll wie Skizzen aus Wilhelm Busch wirken die Kriegstarilaturein Ein Schauspiel »Nun wollen wir sie dreschen« stellt Szenen oon der Ostgrenze dra matisch belebt dar. Von seltener Klarheit ist ein nor diseher Film, der unter dem Titel »Eure Vernunft ehe« durch einen reizenden Scherz erfreut. - Auch die Rodera-Lirhtspiele haben Kriegöbilder Gute Ausnahmen von russischen Ortschaften, die unsre Tritppen besetzt haben, wechseln mit Ansich ’ten ans den von uns eroberten Plätzen in Frank reich nnd Velgien ab. Anschaulich wird von dem oeben nnd Treiben unsrer Soldaten in Feindes land berichtet Ankl- der vierattige Film »Das -Banbcrlied« bietet neben der üblichen Woehensehau Jutel«esscmtes. - Jm Tonbildtheater zieht eine lange Reihe Bilder von den Kriegsschaupliiizen vor den Augen des Besuchers vorüber-. Er sieht Velagernngsgesrhiitze bei der Arbeit, dcn Bau oon Feldbahnem Bilder aus belgischen Orten nnd die Feuerprobe mit einem MotorgesciJiiiz. Natur anfnahmen aus Lappland, eine lustiae Geschichte »Soinmerzeit« und die Komödie »Eure Ehe aus Kündigung« vervollständigen das Programm. —- Das Olninpiatheater hat sich einen lehrreichen Film, die »Kohlenversorgung der Schlachtfehisse aus hoher See«, gesichert. Eine heitere Note erhält das Programm durch den Militärsrhwank »Frau lein Leutnant«, dessen tolle Verwicklungen mit einer Doppelverlobung endigen. Das Colo seumtheater zeigt u. a. eine reizvolle Land skhast von Laubland und unterhält in einem wir kungsoollen vaterländischen Drama, »Der Ueber sall in Feindesland«· Säeude Die Firma German-i Herzseld gibt seit nsang Oktober täglich etwa 30 Portionen Mittagbrot an die Kriegsorganisatiom den laster reichiseh-ungarisehcn Unterstiitzungsverein Und andre Wohlsahrtsoerbiinde kosteulos ab. - Fuhballsoiele am Sonntag. Aus sast allen Sport vliitzen wird sieh am Sonntag ein reger Spielbetrieb entfal ten. Aus dein Sportolatz an der Hamburger Straße smelt Verein siir Bewegunassviele gegen Dreödner Fußballrinax in Neustadt Sachsen gegen Dresdner Sovttklubx in Nanhlib Spieloereintanng gegen die Habsbnracrx an der Pfoten hauerltrasze Gut-d Muth gen-en Sisortlusix in Kadib Bran- denburg gegen Dresdensia. Diese Spiele beginnen Mit Uhr. Ein Teil dco Einirittgqeldcs fließt. wie üblich, der Kriegs organiiatton Dresdner Vereine pu. Sonstige Wettspiece: Nosssencr Brücke: Dresdenfia 2 gegen Sportluft L CIAZ Uhr): Tresdensia 4 gegen Habsbntg 4 (11 Übt): Schätzenva Tracham Dresdner Sovttllub 2 gegen V. f. B. S (s Uhr): Dreödner Sportllnb s gegen Sachsen s no Ithr): Conn- Eintvatbi 3 gegen V. f. V. 5 Cll Uhr). Jiinendmatinsckmftg iniele im Gan Ostfachsem Tresdensia gegen Dresdner Stint-t -klub: Suiclvereinigmm gegen Hobsbnrm Fußballring gegen Verein für Bewegungsspielu Brandenburg gegen Sportlnst. Tiefe Jtmendspiele beginnen unt 9 Uhr. - Ktieasfonntansfeiem sind heute abends S Uhr im »Tivvli«. Wetiinerittafze, nnd im «Siichsischen Prinszen«. Schande-net Stegs-re » · « · » - Evang. Junqmännetveteiu der Franeutirckw Neu markt O: Sonntag s Uhr Preisfchießcn und Pfadfinder übnnqen auf dem Hase-Gerge - 6 Uhr Weißkreusstundc der Jltgendabteilitnq. s Uhr Vortrag: »Der sächsisckre chbau.« Lukassemeiudr. Am Sonntag ist wieder ein Fami lienabcnd der Lukas-geminde, und zwar diesmal tm Paras dtesgmtzn itLZschcrtzziv.«-»» »« A , « » Der Verein kiir iiidiiche Geschick-te und Literatur lädt für nächsten Dienstag sum Besuch eines Vorn-aus über das Thema »Kriea und Ju«deniunt« nach dem Hotel .Savon« ein« Im Denticheu Baums-raten »Drei-Kaiiee-Hof«. Löh tau, wird heute nachmittaq 314 Uhr »Der verwunschene Vrinz«. abends 8 Uhr wiederum »Preeioia" gegeben. - »Fiirsteuhsitbeaiek«, Striescner Straße. Am Sonn tag abends 8 Uhr werden das Lebenslrild »Das eiierne Kreuz« von E. Wichert und das Lustspiel »Eigenfinn« von. Not-. quedix yieperbglt « ~ , i - Tivolivelatt. Arn Sonntag wird der stockte vdlttlede Künstlerabcnd mit neuem Syielplan veranstaltet - Dtesdner Volkötbeeteeensesdle. Im »Du-Neben Kaiset«, Leipziger Straße its, wird am Sonntag nachstntttag 1,,-4411br das Märchen- »Tng verzauberte Schlvß", abends »Ich will verqelteM nnd »Der RechtsantvalM gegeben. Julius Uebers Viktoria-Sänger treten am Sonntag abend tm Gasthof Wölsniv aus. - Deutsebe Militäedsensts nnd Lebensvetsickseruunsqnstalt« A.-G. in dann-wen Der Krieg fordert antb von diesem Institut Attßerordentliches. Dnrtb die Einstcllnna der Ver sicherten in das Heer werden Versicherunnssnntmen in unne-l abntem Unttanne stillten Die Ausnblnnnen der Anstalt be trunen tn der t. Woche nach der Mobtlmatlmng 181000 MI» sn der 2. Woche wurden 872000 Mk· atwaeeabld in der Z. Woche MW Mk» in der 4. Woelv 968 000 Mk» in der H. Woche 979000 Mk» in der ts. Woche 1038000 Mk. und sn der 7. erbe IJMOCIU Mk. Zur-Fett werden täalich bis MM MI. ans-gezahlt tSiebe Inserats Ossene stete- sdt Illmensteeer. sinnt-reinstem Ins Ue Zeno-see des Zivilvetsvrennesssetnet inzqu sh- One neu-ehe ntss ask-net Unsre Reduktion t ten set-est den le ressendei soeben bei Itnsendmm des Unteth dte nsleten Vedtnsnnien ssetstth Ums-teilend 1. stammt MS, Oberwstdtrekttvn Chenmity Briesträaet nnd »Postfchassner. nach Ablauf der Prvbeaeit s6 Monate) ans ttmotmsttne stündimtna· ncnb tätäbriaek Gesanxtdienftzeit ans Lebenszeit two-two Mk. Gehalt nnd Wobtmnggncldzns tebntL tit. Oktober-, Stadtmt Wuchs-als- 2 döilsdekoedientew it Monate Probezeix 840 Mk» ohne Pensionsberekbttqunq. 1. November. Genevatdikektton der sächsischen Staatgetleni bahnen, Dresden, 40 Weins-entarteter ans verschiedenen Statios nen. 1200 Mk. Gehalt nebst Belleidnnasaeld nnd Wohnt-nas neldsltsebnsz. 40 Zunselmtsner. 1500 Mk. Gehalt nebst Beklei dntmöneld. Wvbnnnnoneldtnselinsi nnd Indem-lit —- Plannmsik ans dem Alt-nackt Sonntag mittag 77412 Uhr spielt ein ans Mitgliedern des Allgemein n Musikerneretns nebikdeteg Orchester unter Leitu thuntag is. Oktober 1914. des Agl. Musikdirektors Reh folgende Stückc: 1. Choral »Nun danket alle Gott«. S. Ouvertüre z. Op. »Obcton« von Weber-. s. Einleitung zum 3. Akt aus der Oper »Lobengrin« von Wagner 4. Fackeltanz von Mencrbeet. 5. »Am Meer-C Lied von Schubert Cz. »O Deutschland, hoch in Ehre-M- Mnrfch von Reh. Ni. Us. MA mungen itber die Milderung des Moratvriums in Desterreich liegen nunmehr km Wortlaut vpk Der Deutsch-Oefterreich sch-Ungariichc« Wirtschafts-verband in Berlin w traust-ad le, hat ein-en Abdruck auch dieses Ve-' ftiunnungen herstellen lassen, der den Interessenten gegen Erstattung der Portokosten unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. Bank fiir Bauten, Dresden. Die Generalver sammlung genehmigte den Rechnungsabschlusz des abgelaufenen Geschäftsjahres und beschloß, den 52068 Mk. betragendeu Reingewinn den Vorschläge« der Verwaltung entsprechend zu Riickstelluuch z« verwenden· AktiengMalzfabrik Nil-an. Die Generalversamm. luna setzte die D i v i de n de, wie vorgeschlagen, aus 9 Proz. ti. V. 8 Proz.) sesi. Die Generalversammlung der Gedr. liugck, Aktieugzesellschaft, Chemnitz, setzte die Dividende aus 6 roz· fest. Das Geschäft, das be- Krieg-Zaun bruch stockte, belebt sich wieder. Exvortverein im Königreich Sachsen Die Tages ordnung der 29. ordentlichen Generalversammlung am Si Oktober ist in der vorliegenden Ausgabe ver össeutlicht. Bei den Mauuesmannriihreuwerkeu betrug ki «- das Geschäftsjahr 1913J14 der Bruttogewinn 168041:;.-s, Mark gegen 15 868 899 Mk. im Vorfahre. Von den- R e i n g c w i n u e in Höhe von 5641006 Mk. gegen 8796 717 Mk. im Vorfahre werden Rückstellungen snk die Reservefonds usw. ungefähr in vorjähriger Höh vorgenommen. Die D i v i d e n d e beträgt 71-Ls gem-» 1315 Proz. im Vorfahre. Die Verwaltung hält essisz notwendig, angesichts des großen Umfanges der n: ländischen und besonders der ausländischen Dei-s toren sowie zur Unterstützung der Familien ihre zur Fahne einberufeuen Beamten und Arbeiter v« dem diesjährigen Gewinne 4 Millionen zu enk nehmen. Die Werke der Gesellschaft sind gegenwäis tig nur mit etwa einem Drittel ihrer Herstellung; iniiglichkeit beschäftigt. Georg A. Jasmatzi, Aktiengesellschaft, Dresden In unsrer Ausgabe now 16. Oktober brachten wir einen kurzen Bericht über die außerordentliche Generalversammlung genannter Gesellschaft WH schrieben: Die Generalversammlung die über den Antrag, die Verwaltung zur Verpachtung dck Anlagen und Veräußerung von Betei ligungen zu ermächtigen, Beschluß snffeu sollte. wurde auf Veranlassung der sächsischen Staatsregie rung ausgeh o b e n. Wie der Aufsichtsrat-sont sitzeude den erschienenen Aktionären mitteilte, ist die Regierung der Ansicht, daß im Fall der »Einnahm-v der Verwaltungsanträge e r h e b l ich e T eile d e c. Gesellschaftsvermögens in das feind-. liche Ausland gehen könnten. Das Unter-- nehmen, von dem ein großer Aktienbesitz in auslän dischem Besitz ißtitischiAmerikanischer Tabaktrusiiv ist, steht bekanntlich seit einiger Zeit unter Sta ais-. a ussich t. - Geh. Justizrat K e mpn er, Berlin, der Aufsichtsratsvorsitzende der Jasmatzi-(iicsen schaft, bittet uns nun um Aufnahme folgender Be ;richtigung: »Es ist nicht wahr, daß ich als Aussicht-S -zratsvorsibender die vorstehende Mitteilung gemacht habe. Es ist auch nicht wahr, daß die Kal. Sächs. Regierung die gemeldete Ansicht geäußert habe. Wahr ist, das; ich aus Grund einer Niederschrift dek- Generalversammlung berichtete, die Kal. Sächs. Re gierung hat die Abhaltung der Generalversammlnng untersagt und anheimgegeben, eine neue General versammlung, nachdem ein neues Projekt die Ne( nehmigung der Regierung gefunden haben werde, einzttberusen.«—Hierzu bemerkt unser Handels-redak teur, der der Aktionärversammluna der Linsunatzi Aktiengesellschaft als Berichterstatter selbst bei-« l wohnte, dasz er aus den das Verbot der Abhaltung der Generalversammlung begründendcn Worten de- Vorsitzenden genau dasselbe wie andre Bericht— erstatter hiesiger und auswärtiger Blätter entnom men habe. Vom Verband zur Abwehr dec- Ta baktr u st es wird uns übrigens iiber dfc letzten Vorgänge in der Jasmatszefellschaft noch geschrieben: »Die von der Verwaltung der Trun firma der Oeffentlichkeit iibergebenen Darlegungen können den Eindruck erwecken, als wenn die Ver handlungen im Kal. Sächs. Ministerium des Innern - unter Beteiligung unsres Herrn Vorsitxenden nitd Ides Herrn Syndikus der Dresdner Handel-stam mer - nur stattgefunden hätten, weil die Regierung die Abhaltung der Generalversammlung bereits net boten und dem ihr vorzulegenden Reorganisationi— plan die Genehmigung versagt hatte. Dem ist aber nicht so. Die Verfügung des Kal. Ministe riums ist vielmehr als Ergebnis der vorgedach ten Besprechung bestätigt worden, und zwar blies das Verbot der Generalversammlung beftehen,tveil der vorgelegte Plan nicht genügte. Das KgL Ministerium hatte offeulsnx in der Sitzung die Ueberzeugung gewonnen dis sa bekanntlich alle Kenner des Trustes teilen ---, den ’es den Dresdner Trustvertreteru weniger mn es «- Beseitigung des englischen Vesiizstaudes alcs darum zu tun sei, unter voller Wahrung der eva lischen Interessen ihre Ve rtrn f! un gä destrebungen vorläufig unter beut scher Flagge fortzuführen Ter Kann-i -des deutschen Tabatgewerbes gegen den Trttst musz deshalb auch notwendige weise mit unverminderierSchärfe fort gesetzt werden.-' Berlin,l7.oktvber. Städtischer Schinskuuicnnm r- Amtlicher Gericht. Anitrieds Rinde-· 3937 Stück, dumm-je 1275 Pullen, 1518 Ochsen, 1144 Kühe n. Fürstin Kälber 1832 Etan Schafe 6249 Stück, Schweine 16771 Stück. Bieneer 50 kg Lebendqewicht bztv. Schlacht ewieht. Rinden a) Ochsen- L vollfieiichige, ausgemäftete höchften Schlachtiverig sungeiochJZ »00——00 t00—00), 2. volliieiichigk ausgemästete im Alter von sk M 8 Jahren 47—50 ist-säh R. snage fleischige, nicht ausgemastckt nnd ältere auggemästete 42—46 t76—84), 4. mäßig genährte junge gut genährtc alteke 37-40 (70--75); b) Bullenk 1. vvllileisrbige, ausgewachsene höchsten Schluchtiverts 47-50(81-863, 2. vollsietschlge jüngere 44 5—18(79—86), Z. mäßig genährte jüngere und guigenähkie ältere Zö- 42 (68—7t)); c) Fürfen und Kühe: t. vollileiichige aut gemästete Für-sen höchsten Schlachtiverts 00—-00 t00«—00), 2. voll göikhoize ausgentästete Kühe höchsten Schlachttverts bis zu 7 Zahlen (00——00), Z. altere ausgemastete Knhe und wenig thut entwickelte jüngere Kühe und Färien 40-42 (7s—-76), 4. nistiilg enährte Kühe und Färer Eis-sc (66—72), E) gering genaht-te Stühe nnd Färsen 27 32 (57-68); el) gering genährtedJungvteh tfkressey 28 «35 (56-70). Milbe-: 1. Doppeltender ieinster Mast 65-75 t93—107), 2. feinste Mast (Vvllmasi-Mast) 52—56 ib7 liig 93). Z. mittlere Mast- und beste Saugtälbek 52—ös (87k-931- 4. geringe Mast« und aute Saugtälber 40—50 t7O-88). 5. getmgskk Saugkälber 00——00 (00—00). Schafe: a) Stallmastschase: t. Mast lämnier und jüngereMastlkammel its-« (90—94), Z, ältere-»Mutt hammel, geringere Mag ämmer und gut genährte sung-e ech» 40-48(80-ses, s. me ignoriert-Hammer unt-Schaum ersichin 34--40(71-—83); b) Weidenmigtfchasu 1. Maftlämmer 42-4»-i(00—00 1- L. eringe Lämmer und S aie fis-II (00-00). Schweine 1. tZsettsehtveine über 150 leg Lebendgeivichts9—6l (7-i—7t3), 2.r501·«.- sieifchige der feineren Rassen und deren tiretåzungeu non 120 M 150 leg Lebendgetoicht bit-so t7o—-74). ävo fleischige der femssm Rassen und deren Kre un en von 100-120 kg Lebendgeioichk bit-M (67—71), st. ovllafkeisgige Schweine von 80—100 leg Lebend etoicht 48—54 (60-67), 5. fleisFige Schweine unter 80 let-s Zibendgewichi 44—48 ists-OR . Sauen 50—54 (03—6"- Tendenz- Das Rinderaeschät wickelte sieh rubia ab. Tes- Kiilberhandel aeitalicte sich ruhig, aane schwere Kälber waren vernachlässigt. Bei den Schaer war der Geschäftsgang Ale Der Schweinemarkt verliei lauasani. fette, itbwcre Schweins mittlere und kleine Schweine waren vernachlässigt. Von DCU Rindern baden 8027 aus dem ossenen Markt gestanden. C end-muri onus-Im ——7n. fllseramnpokthtlk füt- den Politische-? unpykachsäkvtcntclu Dr- Cart Huepseldx xür das Fcuilletom Camill Optimum »Pu- Loka cs im Provlttsicllcs: txle Butnch W Its-APIAR- -.«:i-.D·- Szgki.chsss«sH-..»:«JML-xkkz JZZ ! : Betrag der Dtebduer den-lieu Nackt est-n usw« u« EV- Aus-Samtkr- unn neu Manns-neu g.".-liadcbenl. iWegen der Versorgung dei Gemeinde mit Fleisch] beschloß der Gemeinderat, zunächst urtt den Fleisch-ern zu verhandeln. Der Finanizausschuß wurde ermäch tigt, in dieser Angelegenheit selbständige Entschlie ßuuiren zu fassen. . p. Pulsnin. Gemeindevorstand Freu zeklz in Ohorn feierte mit seiner Gattin die goldene -vo mit. Bei der kirchlichen Cinfegnnng wurden dem Paar eine Ehrenbibel und ein Geschenk des Königs überreicht. » Leipzig. ißetriigerischcr Händler.) Ein Finrtosselhiindler verkaufte hier einer Frau einen Zentner Kartoffeln siir 3,50 Mk. Als die Räu-» serin in einem Geschäft den Sack nachwiegen ließ-s stellte sich ein Minsdemewicht von 17 Pfund heraus-. Der Sack enthielt aneh mehrere Pfund Sand. Der Hiindler wurde bei der Marktpolizei angezeigt nnd mußte vor den empörten Kiinfern flüchten X- tieimmitfchau. Oberbürgermeister Beck m a n n) feierte am Sonnabend sein Izjährigeg Orts snbiliinin Am 17. Litober 1889 trat er als juristi scher Stadtrat in den Dienst der Gemeinde, am 4.Mai Jst-Iz- ninrde er zum Bürgermeister gewählt und zur titsl-Jalirisfeeier der Stadt im Juni d. J. verlieh ihm das Ministerium des Innern mit Genehmigung des Königs- fiirs feine Person den Titel Oberbürger meister-. · , ’ Lan-senktle llij e fang ene n l age H An der Verstellung der Vavackeu tin istefgngenienlagcr in der Nähe der Stadt wird noch gearbeitet. In den nächsten Tagen soll-en bereits 5000 Gefangene ein treffen. Die Wachtadteilung besteht ans vier Kom pagnsiein die vorläufig in Viirgergugrtieren tin-ter gebrnkht worden find. tzlc. Geta. iVefitzjvechieiabgabenJ Der lGemeinderat zn Untermhnus stimmte einer Vorlage »wegen Einführung einer Besitzveränderungsabgabe und Wert.3l(il)achi"-steuer grundsätzlich zu uud betrante den Wirtschaftsnusschuß mit der Ausarbeitung eine-Z Ortsgefetzess. . ; y. Wams-dort Steigerung der Mehl-’ p r eise.) Vor 14 Tagen bestellte ein Väckermeister von hier Mehl zu 33 Kronen für 100 Kilo· Er er hielt die Nachricht daß das Mehl 38 Kronen koste. Auf die neue Bestellung ging abermals die Sendung nsicht ein, vielmehr bekam er eine Mitteilung daß der Preis auf 45 Kronen gestiegen sei. Zuletzt kam statt der Mehlliefernng ein-e Karte an, auf der mitgeteilt wurde, 100 Kilo könnten nur für 48 Kro nen geliefert werden. Wegen dieser Preissteigerung wollen einige Bäcker nicht mehr backen. HandelsteiL Kriegsnot und Konkurs. Angesichts der zahlreichen Schwierigkeiten, welche die Auslegung der Vorschriften des Gesetzes zum Schutze der Kriegsteiluehmer unsd der Verordnung des Bundesrat-z über die Anordnung einer Geschäftsanfiicht zur Abwendung des Konkurses der Praxis bieten, werden die ein gehenden Erläuterungen- welche der bekannte Kom mentator der Reichskonkursordnung, Geh. Hosrat Pros. Dr. Ernst Jaeger (Leipzig), im »Pensi archiv« vom 15. Oktober d. J. unter obiger Ueber schrift den erwähnten Vorschriften widmet, sitt alle Interessenten, insbesondere für Konkursrichter, Konkursverwnlter, Rechtsanwälte sowie kaufmän nische Korporationen nnd Vereine von besonderem Interesse sein. Geheimrat Jaeger vertritt hinsicht ilich der Verordnung iilser die Geschäftsausficht im» allgemeinen den Standpunkt, d a ß es sich hie r u m. ein in der Eile erlasseneg GelegenH beitsgcieiz handelt, das einer weitherzigen, nicht anc Wortlaute llebenden Auslegung bedarf. Wenn z. B. die Verordnung die Gewährung der Wohltat der Geichäftsmissicht davon Mängig macht, daß Aussicht besteht, daß der infoilge des Krieges eingetretene Konkursgrunid wach Beendigung des Krieges behoben werden kann, so bedeute »nach Be endigung des Krieges-« nicht »unm·ii:telbar« nachher; denn es sei klar, daß nicht sosort mit dein Friedens schlusse die alte Ordnung der wirtschaftlichen Ver hältnisse wiederkehre. , · Des ferneren vertritt Jaeger die Ansicht, daß entgegen dem Wortlaut der Verordnung, auch im Falle der Ueberschnldung einer Aktiengesell schaft, einer G. m. b. id» eines Nachlasseg auf An txaa die Geschäftsaufsicht einzuleiten ist, selbst wenn Zahlungsunsähigleit im Sinne des Gesetzes nicht feststeht. Dem von den Aeltesten der Kaufmann .ichaft zu Berlin an den Reichskanzler gerichteten Antrag, die Geschäftsaufsicht nicht bloß aus Antrag des Schuldner-z, sondern auch a u f A n i r a g eines Gläubigerg zusiilassein vslichtet laeger durchaus bei. da die Gesamtheit der Gläubiger ein lebhaft-es Interesse daran habe, daß in der für eine Massenversilberung ungünstigen Kriegözeit dem Schuldner die Abwirtichaftung nnd den einzelnen Gläubigern ein die gleiche Befriedigung uereiteln der Sonderzuigrifs unter-banden wird. Zum Schlusse empfiehlt Jaoger eine Ergänzung der Verordnung dahin, daß die Möglichkeit geschaffen wird, die konkuröabwendende Geschäftsaufsicht mit einem konkursabwendenden Zwangsvergleich zu beschließen; andern falls beste-he die Gefahr, daß Eigennutz, Gleich gültigkeit oder bös-er Wille eines einzelnen Gläu bigers das alles vereiteln könne, was zum gemein samen Besten durch vdie Geschäftsanfsicht erstrebt worden sei. i- Die Kriegszentrale des ansalmndes schließt sich in bezug auf ein-e anläßlichges Krieges ausnahms weise nsnsd vornhergehcnsd erfolgen-de B e stim m u ng von Höchstpreiseu kFür Weizen, Roggen und Gerste prinzipie den Gründen an, welche eine Reihe von industriellen, gewerblichen uns: Han delsnertvetunsgem ungeachtet vieler uncd nicht un ersheblicher entgegenstehen-der Bedenken, zu einer grundsätzlich zustimnvenden Sdellsnwgnsahme veranlaßt haben. Die Kriegszentvale verkennt jedoch nicht, daß mit einer jeden Bestimmung von Höchstpveisem die; sich in der Praxis meist zu I ormsalprseiscu aussah-cl den pflegen, notwendigerweise ein-e Reihe von tief in das Wirtschaftsleben esinnhneidenden weiteren gesetz jgeberischen Maßregeln und wirtschaftlichen Begleit ekscheinunqen verbunden sein wird, der-en Wirkungen von vornherein schwer iiberfehbar sind. Um so mehr darf erwartet werd-en, d aß bei d e r F e ft ste l lu n d e r Höehsig r e n z en, soweit ddes irgend möglicg ist, den Interessen aller beteiligten Kte i se, insbesondere denjenigen der Groß- und Klein roduzentem der Konsument-en, Müller, Bäcker nnd Fleischey sowie des wisrhenhandels nnd des während des Krieges flir unsre Gesamtwitstiichalft be sonders wichtiqu Jmportö ans dem · us ande, Rechnung getragen wird,da fonstdiseqeplsante glitaßreael mehr Schaden als Nnhen herbeiführen tin-nie. Dfie Bestimmungen über die Acndeumq des österreichischen Motivenqu Die neuen Bestim- Ni. 21 M Kl »J« Este znjtmcbst dir tin-) Soldafc Wrdxn fiwd dass sie nicht zknjpchteö be darubcr aek okcs die Ge zimgepijrisgen englian C portu« UMZM Y; i U l l k I i( zwei Arten tsce in Engl- Uiukdsö Als I k.;-. nach dtjr s nuc Deutiche litlzkeit· muri genö ein Scl leute und f sollte, nicht r« :stiisichst«iicn Polizciitatim Moorfem wt deman Da schrieen Ort· lat, um sich « gebracht hatt nötige aufs ( sie somit in jchuldetc, wu k-. und 6. As dem amerika nicht wohin und sie ware weiiuna für · her war daß stattet wurde Landsleuten iellirbpit für iich tunlich it stellen mußte in England Foosd Riots 11 nnssnpführt g gewesen wäre warnte diseLel ihnen auth, k ten-Z des yern Ein-gean zu gen erfolgt. dieser Leute i1 untergebracbh ihrem Mingei aber, wie in iaiionen durcl :i(nss-fiii«n·un»a Tit-i dem ame .«-«nr Verfiisann njcld heran-In :lienierunxa fü liinder einen hatte. obqlseiel finsse ist, die konnt-e aber n: verwendet we cher Geennsgsew gebracht waret nnd so hin-be i M) vers-weisse Arbeit bewarl siegen wäre: frischen. eine A mich nicht zu c: Aussicht zu ko nkniz. dan nich nctjens schuldi; mtiiien. Dert gelassene Sekrc er konnte, mb dnrksjietzetn V seit-I- hatte ma« lpenmtscn überl la hieß es, ha aclilmmsert k lmttcn sichs-er m: willkürlich beei Emllindser dafl Echkuleikbskcitet Die fämtliel gesungene liseiri anmelden und Kreis von fün nei. hinauszug-· die leicht vorko: den riesigen C schon ein-e sehr dem Jiirkel aGt will, find wied-( isernimrten und hatten oder zu zu erhalten unii nismiifiigen Sh ier mit 1000 M drei Monsatcn H Dabei wurde n keinerlei Auka tun dürften: 1 ihnen in die He dass selbst gebilsk ihnen gesagt wi Meilen sich »ein hatten kein-c Ah« wenn sie z. V. langen-den Paß
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