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Dresdner neueste Nachrichten : 22.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193712224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19371222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19371222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-22
- Monat1937-12
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.12.1937
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57/7 55-5//575/ ' .- ... - . . " Drro-en rrn-Umgebung Aufnahmesperre tn -er AGOAP. Ach «och« alle BoikSgenosie«, »le «t«e Anwartschast inif «afnah«, la dl« NSDAP. erworben baten, daran? aufmerksam, daß am »1. Dezember 1»87 di« Nnskabmeioerre wieder in Krass tritt. Nach dem >1. Dezember 1987 kann fein Ausnahmeantrag mehr entgegengenommen werbe«. Auch Bittgesuch«, aleich an wen sie ««richtet sind, können dann nicht mehr znm Ersolg führe«. Rothe, Gauschatzmeister General a. O. Franz Dreßler Am 17. Dezember starb in Radebeul der General. Major Dreßler. Er wurde am 12. November 1862 tn Dresden geboren, trat am 1. Februar 1883 beim Feld- arttllerie-Regt. Nr. 28 rtn. 1908 wurde er Hauptmann beim Stabe und später Major und AbtetllingS-Kom- mandeur tm neugebtldeten Felbarttllerte-Regt. Nr. 64. 1908 wurde er zum Inspizienten des Feld- und Fuß- artillerie-MatertalS ernannt und drei Jahr« später mit der Führung des Feldarttllerie-RegtS. Nr. 82 be auftragt. Ein durch Dteustbeschädtgung entstandenes Grhörleiden veranlaßte ihn, nm Verwendung außer halb der Front zu bitten und so wurde er 1912 zum Direktor der Artillerie - Werkstatt Dresden ernannt. 1914 wurde er Oberst. Im Kriege stellte die infolge Mangels an Rohstoffen immer schwieriger werdende Munittonsherstrllung und die seit 1917 sich zuspihende Arbeiterfrage außer ordentliche Anforderungen an seine Tatkraft. Zu großem Dank verpflichtet ist ihm da» Sächsische «rmeemuseum, dessen ehrenamtlicher Leiter er zehn Fahre lang war. Am 14. März 1918 wurde er zum char. Generalmaior ernannt. Generalmalor Dreßler war infolge seiner kamerad schaftlichen Gesinnung und seines frischen, unverwüst lichen Humors allgemein beliebt. Reichsstatthalter besuchte den Striezelmarkt Am Dienstag sah man tm Strom der Besucher, die alltäglich auf den vom Heimatwerk Sachsen im Alten Gtallhof veranstalteten Dresdner Striezelmarkt kom men, auch den Reichsstatthalter. Er war sichtlich be eindruckt von dem lebendigen Bild, das dor weihnacht liche Stallhof mit seinem fröhlichen Treiben bietet. Wie wir erfahren, haben bisher 100 000 Menschen dem Striezelmarkt ihren Besuch abgestattet. Wieder Lasbrieflotterie für- WHW. Wieder wird eine LoSbrieflottert« zugunsten des WinterhilsSwerks veranstglte». Das Spielkapital be trägt 16 Millionen Mark und di« Gesamtgewinn summe. 4 980 000 Mark. LS werb«, 4240 000 Gewinne und 67? Präinien anSgespielt, ferner eine Sonder prämie ,^prm 20 000 Mark. Di« Ztehung findet am 80. Mär» tn München statt. — Weihnachtöseste im Oskar, Seyssert-Museum, Landesmuseum für Sächsische Volkskunst, Dresden-N., Asterstraße 1 lbeim Zirkus). Am 28. Dezember br- ginnen die besonders festlichen Tage: Gesänge von Kindern, Schülern, Vereinen, Sinzelsängern und Mundartdichlunge» wechseln miteinander ab. Hofrat Professor Dr. Seyssert wird bet allen Veranstaltungen volkstümliche Erläuterungen geben. Am 25, und 26. Dezember, am 1. und 2. Januar finden diese Feier- stunden von 11 bis 13 Uhr und vom 26. Dezember bis mit 2. Januar von 17 bi» 19 Uhr ihre Fortsetzung. Außerdem ist das Museum wochentags von 9- bis 14 Uhr geöffnet. Am Silvester - Nachmittag ist e» geschlossen. Aestiagslarpsen aber man kann Butter sparen Ein richtiges Weihnachten ist — in Sachsen, dem Land der vielen ertragreichen Fischteiche — ohne Karpfen für viele Hauösrauen nicht drnkbar. Aber in diesem Jahr — sagen sie — fehle ihnen die Butter. Nun wollen wir ihnen mal sagen, was man alles Gutes an guten Karvsenrezepten mit wenig Butter zutat für di« Feiertage zubereiten kann. . Karvseu »olnis« 1 Liter'Waller, lvewstrzgabe. Wurzel,verk. 1 Shlössel Sal«, '/» Zitrone, 2 Rlelen braunen Psesserkuchen, Liier dUnkl«« Vier, 54 Kilo Sirup, » Shlössel Sllia. 4 Shlössel «aller, 1 Sil» Parolen. 1 Prise Plelser. — Parolen schlachten. schuft» ven, audnehmen, In vier Sistck, letten, Blut in Sllia auf- UUM — I I — Arr,ßS», V/»Iftnaoftt»au»»t»IIung WM »I Prag«« Strno» L9 MUtwach, 22.D*zRAber 1SZ7 Driöd^ep Neueste Nachricht«» Atte sollen sich freue»! kleinen Schauspieler stellt«, «au»dal,d n der Kinder hinrtngespielt^ anwettuneen dir die wie Zur JahreSmenb« — Krend« spend«: Wer schützt am besten? Ueber fünfzig wertvalle Prelle znr ReufahrSbities Kein Gachsenwimpel , Daß Helmatwerk Sachsen, dem da» verfslguftft»- recht Uber das Sachsenztilben übertragen worden ist, wendet sich dagegen, daß diese» Werbezeichen neuer ding» auch al» Wimpel oder, in staggenähnlicher Form austaucht, Abgesehen davon, baß in diesen Fällen die notwendige Genehmigung de» Heimatwerk» vom Her steller nicht etngeholt worden ist, ist eine berartige Verwendung auch ungesetzlich. Soweit also solche Wimpel bereits in den Handel gebracht sind, müssen sie nitrder verschwinden. Seine Verwendung in den vom Veimatwerk Sachsen bekausgrgebenr» Formen, al« vriesyerschlub- und Kofsrrmark«. al» Schiebrbtld für Anto» und Fahrräder, al» Autoplakett« und Plakat, ist natürlich stet» dringend erwünscht. „Aus -er Weihnacht kommt das Licht^ Gesunde Kinder können «s sich nicht vorsttllen, wie ein Weihnachten auSsteht für die Kameraden, dir, an» Bett gefesselt von einer heimtückischen Krankheit den Weihnachtsmann erwarte« müssen. Aber der'vergißt sie nicht, wenn Such da» Sächsische Krüppel heim hoch oben am Hellrx liegt, und er lange durch die schneeige Nacht stapfen muß, bi» er oben an die Tür klypsen kann. ' Er kommt gern -u seinen Kindern im Krüppelheim und wird ebenso freudig erwartet. Damit er sie aber recht brav vorfgnd, hatten die nimmermüden Schwe stern eine hübsche kleine Weihnachtsfeier bereitet. E» wurden Lieder gesungen, gemeinsam und al» Solo, -aS sich festlich aus die kleine Gemeinschaft: nieder senkte. Die Sängerin war Fräulein Reif, begleitet von Rektor W o l s. Pfarrer Riedel sprach zu den Kindern yom Licht der Weihnacht, das auch zu ihnen komme, um die dunkle Ungewißheit mit Freude zu er hellen. Das Runder der stillen, heiligen Nacht macht auch den Äermsten.reich, belohnt alle, die sich dem Zau ber seiner Melodie hingeben, wie sie es alle taten,- Kinder und Erwachsene dort tzpen tm Krüppelheim. Und da» Märchenland wurde lebendig ohne Bühne, ohne Kulisse, mitten zwischen den Bettchen der Kleinen. Ter Schneemann, Krau Holle und schließlich auch Knecht Ruprecht mit dem großen Sack. Da» gab. einen riesigen Spaß, denn her Alt« war zwar gut informiert über die kleinen Fehler und Schwächen? gab sich aber sonst recht nett und vertrilgllch. > Arpsel und Nüsse waren Lohn für brave» Verhalten. Was er sonst noch alles mitgebracht hatte, war schon expreß vorauSgeschickt worden und wartete bereits schön aus- gebaut aus seine Empfänger. In allen Zimmern aber strahlten herrliche Lichterbäumr. . Aehnlich wie hier hatte der Weihnachtsmann tag» zuvor schon eiiimal tn der Klinik Piunttzer Straße Einzug gehalten Pfarrer Bundesmann von der JvhanneSkirche hatte sei» Kommen vorbereitet. Und die Schwestern hatten dafür gesorgt, daß alle» blitz blank und geschmückt war, al» er ankam. für Rosinen, und Mandelstollen 1. Sorte, fehlen nicht und verbreiten mit „heimatlichen Visionen «ine» Aus ländsdeutschen über -en Gänsebraten* jenen Duft, -er »um richtigen Fest gehört. Wa» aber den Kindern der Deutschen draußen ganz große Freude machen wird, das sind di« Briese, Be- richte und Erzählungen ihrer Schulkameraden und Schulkameradinnen aus der Heimat, mit Liebe und Verständnis geschrieben und mit Bildern und Zeich nungen, zum Teil eigenhändig, illustriert. Auch die Allerklrinstrn sind dabei. Und auf diesen Hetmatbries wartet auch «in deutsche» Mädel in Rumänien, von dem «in Bries an die Kinder im Reich im Faksimile wtederaeaeben ist, der mehr als alles andre zeigt, wie viel seelische Not unter den Bolksbeutschen im Ausland auzutrefsen ist. Um so ernster sind die Gedanken, die diesen Heimatbrief in die Ferne begleiten. Daß wir an unsre Landsleute aus unfern, obrrsSchflschen Gau in treuer Verbundenheit denken, baß wir auch für sie ein blaues Licht am Weihnachtsbaum an-linden wer ben, beweist ihnen dieser Brief, beweisen ihnen die herzlichen Worte, mit denen der Leiter des Landes- verbände» Sachsen tm BbA., Karl Geyer, und der treue Sitter echten Heimatsinns, Prosefsor OSkar Seyfsert, sie tn unser aller Namen anrrden. Ll. — UuterftützuugSzahluug dnrch Re Posti Die nächste Auszahlung an die vom StadtwohlsahrtSamt Dresden Betreuten erfolgt nicht, wie üblich, am Monat»ersten, sondern bereit» am 29. Dezember. Dle Empfänger möchten sich drShalb an diesem Tage tn ihrer Wohnung aufhalten. — Die „Stenerkarte 1N8" betrifft eine Bekannt machung de» Oberbürgermeister« der Landeshauptstadt Dresden sSteuerämt), di« wir im amtlichen Teil vor- liegender AuSnabe veröffentlichen. — Straßenwetterdienst. Reichsautobahn Dresden— Meerane: Festgesrorene Schneedecke, Schneeglätte, ist gestreut. - Der Kalenber „Geben «ad Sri«»«»' enwält »4 akitrenn- bar« Postkarten mit binreibend schönen Vandschaft»btlBm aller tzabre»t«ltt». Sie »erde« etaäftdt durch «drtr deutscher Dichter. Der vorellellch« Kuviertiesdruck läßt di« Bilder tu voller Wtrtun, Klange».- Sine Svitzenstiftun» auch „Da» K ll n ft l« r g «r t l«i a- mit ftlmmun»»ooll«n Bildern deut, scher Maler enthält «In« Reih« wertvoll«» Postkarten, so Ge mälde Von Schwind, L. Richter. -I« „rate m un» Sachse» mit besonderer Svnigkeit sprechen. lBeide» Werner-Plob- verlaa, Sittan). Der große Augenblick Wenn der Weihnachtsmann all« Wünscht erfüllt, bann muß er schon von der Folgsamkeit seiner Jungen und Mädel überzeugt sein. Die hundert Kinder Krtegerfürsorge der Stadt Dresden haben anscheinend besonders gut gesolgt, denn waS da auf den langen Tafeln des Vereinshauses lag, da waren durchweg Wahrheit gewordene Wünsch«. Und eine Menge Nascherei dazn. Der Weihnachtsmann führt« sein« Schützlinge selbst zum Gabentisch, nachdem er sie reichlich mit Kaffee und Stollen gefüttert hatte. Orgelklänge begleiteten die Kleinen In ihr Wunschreich, lind dann sangen sie alle voll Freude das Lied vom TgNnenbaum. Sladtrat Büttner erzählte ihttrn, daß e» einmal eine Z«L gab, in der man nicht in Ruhe und Frieden Weih nachten feiern konnte und baß man e» dem Führer danken habe, wenn heute wieder deutsche Weihnacht bei uns eingezogen sei. Al» bann Dr. Pauls Kasper sich mit Erfolg gegen Tod und Teufel verteidigt hatte und als Sieger von einem Kinbervolk die gebührenden Ovationen ryt- Die Winterlager de- Dresdner Jungvolks Vom 27. Dezember bi» 5. Januar gehe» über 1100 Führer und Pimpfe der Jungbanne 1/100 und 2/100 zum freiwilligen Wintersport in» Erz gebirge und in die Oberlausih. Sine ganze Anzahl von Führern, die bereit» im Berus stehen und deshalb nicht am Sommerlager im Böhmerwold teilnehmen konnten, können jetzt mitsahren. Die Unterbringung in Scheunen ist verboten Al» Unterkünfte dienen nur Jugendherbergen und Bauernquartier«. Jeder echte Junge liebt den Wintersport al» den Ausdruck bester Körperbeherrschuna und de» körper lichen Einsätze», lltzarnm ist der Skisport zu einer der beliebtesten Sportarten unsrer Jungen geworden. Die EinheitSsiihrer und geprüfte HJ.-Skiwart« wer- den basür sorgen, baß au» Begeisterung nicht über trieben wird und die Winterlager der Ertüchtigung und Erholung unsrer Jungen dienen. Großer Erfolg de- „Wettrüstens* In allen größeren Standorten haben setzt di« Aus stellungen „Wettrüsten der Hitlerjugend* stattgesunden, di« eine Auswahl der von der HI. und dem BDM. tm letzten Monat angefertigten Werkarbetten für da» KHW. zeigten. Viele müßten wegen de» starken An- drange» verlängert werden. Die sächsische Jugend hat sich damit beispielgebend im ganzen Reich, wie StabS- sllhrer Lauterbacher tn diesen Tagen selbst erst au» eigener Anschauung auSführtr, für da» WHW. ein gesetzt und konnte überall die besten Erfolge aufweisen. An- und Ausbauten, bei denen nur Teile von Wohnungen geschaffen werden, sind von der Zu- schußgewährung ausgeschlossen. Für unzulängliche ober sonst vom wohnungSpolitischen Standpunkt aus abzulehnende Wohnungen sowie für größere Wohnungen, etwa mit fünf und mehr Zimmern, kann ebensallS kein Zuschuß gewährt werden. Bauvorhaben, bei denen dir gesamten Baukosten ein Mehrfache« -e» beantragten Zuschuss«» betragen, wer- den' bevorzugt. Außerdem können nur Bauvorhaben berücksichtigt werden, dt« bt» Ende März 1988 beendet sind. Da selbstverständlich nur solche Bauvorhaben AuS- sicht aus Zuschußgewährung haben, für die baupolizei liche Genehmigung erwartet werden kann, empfiehlt sich vor Antrag st ellung ans Zuschußgewährung Fühlungnahme mit dem Baupolizeiamt. Anträge auf Gewährung von ReichSznschltssen für den Umbau von Räumen zu Wohnungen, denen Zeich- nungen und Kostenanschläge betznsügen sind, sind bis zum 8. Januar beim Stadtplanung»- und Hochbau amt, Abt. Wohnung und Siedlung lRathauS, 4. Ober geschoß, Zimmer 457, geöfsnet von 9 bis 14 Uhr) einzu reichen, wo auch nähere Auskunft lieboch nicht tele fonisch) erteilt wird. Besonbere AntragSvorbruck« werden nicht auSgegeben. Mit den Arbeiten darf vor Empfang de» Vorbescheide» nicht begonnen werben. arbeit der Hausgehilfin angewiesen, dt« ihr auch nicht versagt wird. Diese erhöht« Ltnsatzberettschaft und Beanspruchung der Mitarbeiterin im Haushalt darf aber keine «inseitige Verpflichtung sein. Reben dem selbstverstjindltchen Anrecht, daß auch bt« Haus gehilfin in dem Krei» »er Beschenkten «tngereiht und an der Weihnachtsfeier tm Familienkreise beteiligt wird, wird erwartet, daß auch der Hausgehilfin wäh rend de» WethnachtSfeste» «tn Tag -er Ruhe und Er holung gegönnt wird, an dem sie sich frei von ihren häuslichen Pflichten weiß. Die Gaufachgruppe HauS- gehtlfen der DAF. richtet daher an unsre Hausfrauen die Bitt«, den männlichen und weiblichen HauSgehilfen w e n t g sien» tinen freien Festtag zu ermög- 4ichen, den sie nach ihren eigenen Wünschen tzerbringrn können. Der Weihnachtsmann in der Kin-erhettanstatt Wer waren nun -I« Schenkenden bei der Weih nachtsfeier in der Kinderheilanstalt auf der Shemnitzer Straße: die Schwestern und «erzte, dt« ihren pslegranbesohlrnen Kleinen mit viel Liebe den Weih- nachlSbaum putzten und dle stimmungsfrohe Weih- nachtSfeser bereiteten oder die Kinder selbst, deren heitere» Spiel den Zuhörern soviel Freude bereitetes Beide wohl. Denn dir Freude des Schenken» leuchtete aus allen Augen, strahlte mit dem slackernben Kerzen schein in der weihnachtlich geschmückten Hall« um die Wette. Lange Monate, in denen dir kleinen Patienten wanchmal ungeduldig werden wollten, sind wie weg gewischt. Zur Weihnachtszeit läßt sich da» Kranksein viel besser ertragen — und vielleicht darf man schon da» nächste Weihnachten mit den Geschwistern und den andern Kindern tollen! Da» Hoffen aus baldige Ge- nesung flocht Pfarrer Boljahn auch in seine Weih- nachtsansprachr an die Kinder und Gäste der Anstalt und bereitete damit den Kleinen da» schönste Geschenk. Mit eifrig gelernten Gedichten, frohen WeihnachtS- liedern und einem hübschen Spiel vom wandernden EbeHnHchtSwaEn^rjredhn bi« Kinder der Poliklinik. — Dt« Schiffer »ehe» wieder zur Schule. Um 8. Januar wird die SchifserberufSschul« Dre-den mit einem schlichten Schulappell ihre Arbeit an der Au», bildung de» Gchisfernachwuchfe» wieder aufnrhmen. ES kommen in diesem Jahre Schiffsjungen vom ganzen. Elbstram zum Unterricht. Di« Zunahme brr Schüler wird «» ermöglichen, ausbgüende JahreSklaffen -u er- richten. Der. Unterricht wird wie btSher aus -er schwimmenden Jügendhrrberge Sachsen erteilt, die tM Slbehafen Neustadt fefigemacht .hat.. . V ? . — Auch die HauS«ehiss«» »alle« Weihnächte« sei««,. Wir sprechevwkl von -em bevorstehenden Weihnacht«- fest und so wenig q»n der Hau»frau, auf deren Schul- tern «tn« Unmenge Arbeit ruht. Bei der Erfüllung dieser Aufgaben ist die HauSsrau auf bt« freudige Mit- Wettere preise für die LeMr-Me Für die ReufahrSbitte, die, wie schon mitgeteil», auch in diesem Jahre tm Rahmen b«» Vtntrrhttss. werke» tm Gau Sachsen durchgeführt chtrd und aber- -mal» zu einem vollen Erfolg führen soll, hat dir fach, fisch« Wtrtschäst bekanntlich viele schöne Preise zur Verfügung gestellt. Außer den schon bekanntgegrbenen wertvollen Preisen für diejenigen, die mit ihren Schätzungen dem ÄauergebniS am nächsten.kommen, sind unter vielen andern noch gestiftet worden: Hautbaltbticher vom Verla« Otto veoer, Leiv,Ig: » Alu,. _ .i von -er Drutslben^uftbansa, Drröten: 1 leiden« Tischdecke ter Dreödner Tartinen- und Sviben-Monulakiin: 1 «ritrre Seitentecke von »etr. Arles«, Kirschau: «ade- un» Strantanrilar lowi» guvenawälch« vtn -er «Schl? Korleii- schonersatrik. lkbemnid: « charmeuseseidene Damenblulen von t«r Glrkwareittabrlt Haudolt u. So., Ltmtach i. »a.; » Belief« de» Andrer» von ter Poreelonfobrik reicher». Melden; 2 Paar Vettvorleeer von der Auriener reooich. sddrlk: 1 Schale und - Telle für SchreltMche von Wächiler u. Lana«. Mlitwtida: 1 Slemend-Protos-VlauSsauaer von ter Snrrale-ANt.. Markkleeberg: t Tllchdeet« mil> ö Per- «letten von «aiiermann u. So., Dresden: 1 Prometbeu». Vadkocher vom «llenwert Meurer. Sofsebaud«. Dt« Listen der NeujahrSbttt« kommen in jeden deutschen Haushalt, und niemand soll versäumen, sich darin einzuzeichnrn und seine Schätzung einzutrageu, nm damit Anwärter aus einen der schönen und nlih. lichen Preise zu werden. Untermieter sollten eben- fall» dt« Listen der NeutahrSbttte von ihren vir- ttnnrn verlangen und an den WettbewerbSschätzungen teilnehmen. Am 22. Jan ua» 1938 werben die Preisträger, wie schon berichtet, durch Rundsunk und TageSpress« be, kanntgr geben. Ein -laues Lichi Der tveihnachtiiche Heimaibnef des VDA. Die Sachsen »nter den AnSlandSbeutschen, vor allem aber ihre Kinder, werden diesmal den S«imatbries be» BdA. mit besonderer Freude lesen. Da bringt ihnen die Heimat «tn Stück deutscher Weihnacht in -ie Welt hinaus. Schon der Umschlag ist verlockend: ein richtiger Modellierbogen zu der Geschichte von Hänsel Und Gretel, die dann den Kindern erzählt wird. Meister Ludwig Richter, Bisher au» dem weihnachtlichen DreS- den und unserm Erzgebirge, von der kleinen ge- schnitzlen Kurrende, In der Mar bekanntlich den Stern trägt, berichten von dem deutschesten aller Feste. Selbst erprobte Stollenrezepte der Dresdner Bäckerinnung, — Wt» «raMllereat Am 2«. De«, vollen-et »» ^»naenirur I. R. Hermana Klötzer, Varzkftrad« 1». »a» SO; LedenI» iabr. - Am 2«. Dez. feiert vbrllok..Het««r i. B. Prüft v »t- t t a er. Bilr«erftrah« 24, mit seiner Kran -le »ol-en« H«<b- ,eit. — Am 26. De,. 1S»7 vollendet S-..Vb«rs»aftner i. R, Hermann S «bl» k, Zwickauer Straße 12», Rw M. Lebenöjabr. — DI« Sartendouftrma Prnft Drewitz lAnhatzer Arthur und>Surt Drewitz) In Svöntt« bei Dr«»Rn AArt am 28. De- »emher tbr öviöhrl««» «efteben.^ «leftbwiüa ftn- -I« beiden Inhaber seit L Jahren vrkiebtsghrer. Curt Drewitz ift auderbem seit »er MaAIlldernahm« Aühmr »er Gärtner tn »er KreiöbäuernsSast Meihrn und »eküt»«t neben seinem al» KreMaihwart »artenhau «m BejiMnllhrsta»» n»S Ml-, reich« andre «renlmter. — Her« Atränst - l>, »«ier. Llltzowftrahe 2», wird am 22. Dexmber 80 Fahr« alt. — Am 28. Deiember be-eht der Attrrlreutnrr Sodann tAemr« Donat, Snttsenaultratz« », t» wiftioer mW köroerlicher »risch« stlgen 20 MhnrWta«. .Lstb, da» von Studirnrat-i. R. Reichen auf der Orgel begleitet wurde, etwa» ganz Reiz«ndr»r Son nenstrahl» WelhnachtSfahrt" wurde grsplrlt, jene Geschichte von dem übermütigen Strahlenkind, ba» im Himmel auSgerisien war un- nqch vielen Irrungen -Meder seine Heimat fand. Dir Klndertanzgruppe Kaufmann-Pratsch, die di« kleinen Schauspieler stelll hätte sich bald in di« Herzen ü I ' . und -getanzt, so daß st« doch rin Weilchen ba» Schielen auf die schönen Dinge vergesien hatten. Dann aber war entlich brr große Moment da, der größte de» Nachmittag»: die Bescherung ... Waisenkindern wurde beschert Slternlo«, doch nicht verlassen 7- da» sind Klnder tm Stadtwaisenhau». Und daß auch Freude in ihrem jungen Leben nicht fehlt, zeigt« olle Jahre auch Heuer ihr« Christbrscherung. Alt« Weihnacht-lieber erklangen, und Kinder «erlasen bt« Worte der unvergängltchen WethnachtSbotschast, die den Hirten auf -em Feld« «inst wurde. Schön empfunden und voll tiefem Sinn «ar auch ein Gedicht, da» eine» der Kinder sprach: Wie einmal in ihrem Leben Sonnenwende gewesen sei — al» ba» Watsrnhau» st« ausgenommen und sie hier ein üm- hegtrs, umsorgte» Heim, ein gesicherte» und sorgen loses Leben sanden. Direktor Patzig konnte in^sein«» wariyherzigkn Ansprache darauf Hinweisen, baß die alt« Verbunden heit einstiger Pfleglinge de» Stadtwatsenhause» sich auch tu diesem Jahre bewährt hat: tm Berufsleben stehend, senden sie tn dankbarer Erinnerung an „ihr" Waisenhaus allerlei an Gaben für den Weihnacht», tisch der Kinder. Noch «in« Mitteilung au» der Ay- sprache sei hervorgehoben: die Eugeniensttstüng in Klingrobera ist mit -em Stadtwatsenhause vereinigt worden. Ein Umstand, der der Verwaltung und der Leitung erfreuliche Erweiterung in ihrem schönen Werk ermöglichen wird. Ein Fest der Liebe und der Freude bet den 50 Kindern tm Stadtwaisenhau». gegengenommen hatte, kam nach etnew Ptwrlstfarnhn 2 Reichs-Zuschüsse sür Wohnungsum-au DaS Reich hat, wie bereits berichtet. 7,1 Millionen Mark sür di«-Gewährung von Zuschüssen zur Schaf fung brauchbarer und billiger Klein- uno M i t t r l w 0 h n u n g r n durch Umbau von Rimmer/ und durch Ausstockung — jedoch nicht durch Woh- nungSteilungen — zur Verfügung gestellt. Davon soll auch der Stadt Dresden ein Teilbetrag überwiesen werden. - - > Maßgebend für die Gewährung von Reichszuschüssen sind, im allgemeine« die bisherigen «tnschliMaen Be- stimmunaen des Reichs- und preußischen ArbeitSminf- sterS. Diese Bestimmungen haben eine Aenderung insofern erfahren, al» der Zuschuß für jede neü- ,erstellte Wohnung zwar wie bisher 50 Prozent de/. Kosten, Im Höchstfälle aber nur 600 Mark beträgt. Der Zuschuß darf auch nur gewährt wkrden, wenn in den Anträgen für die zu schaffenden Wohnuttgen rin angemessener Miet preis vorgesehen ist und der Antragsteller sich dabei gleichzeitig schriftlich verpflichtet, fünf Jahr« lang nur diese Mieten zu fordern und bei einer Ueberschreituüg der vorgesehenen Sätze den rrlangten Reichszuschuß znrückzuzahlen, falls nicht eine nachträgliche Miet erhöhung infolge erheblicher Mehrbelastung des Eigen tümers oder nach allgemeines Bestimmungen behörd- ltch für zulässig erklärt wird. tanaen, verauirlen. Reichlich Wurielwerk in Scheiben schnei den, mit kochendem Waller, Satt, 6>cwiir,en und Zitronen scheibe» weichkochen und durch «in Lieb streichen. Den ae- riebenen Psesserkuchen, da» beiß« vier, Sirup und da« Blut da,u»«b«n. durchkochen lallen, „«letzt die Butter da„i»nn, den Stich l.> Minuten in ter Tunke geben lallen, mit Zitronen sait, Psester und, wenn nölt», noch mit Zucker ablchmecken. Aivik »«» KartzsrAilrlschreftr» Reste vom tkarviensleisch »ervslltcken und von den Gräten löirn und tn rin« Aorm lesen. KNns Blatt Gelatin« ln heltzem Waller auslösen, mit llist« wstr««n und io viel Sikch- waller daran «eben, al» »um Süllen der ftorm uöliq ift. Stachdrm di« Malle erstarrt Ift, dleir starren und mlt Remou« ladenlnnke zu Tisch »eben. Bmwrtt von K»r»s«»reftr» Zwei Zwiebeln sehr irln schneide». In Seit dell schwitzen. «Inen Löliel Mebl da»utun und nach und nach so viel saure Milch daraus ««den. das, «ln« dick« Tunte entsteht. Di«lr mit Kap«,» und vorb«rtit«ten Sardellen wltrien. Dann die Tunk« über »erftUckte». arötensreie» Aischsleilch geben, und diele« Ift Muschel» oder Nävi»«» mit gerltbenrr Semmel und gtzrlebenem Käs« bestreut 10 Minute» lang in teib« Böbr« Nelle«. Zu blauem Korps«« gibt man t«r Buiterersparni» Aevkelmeerrettttb. Dam rod geriebenen Meerrettich und rod mit der Schale gerieten« ««viel, »u gleichen Teilen mischen und mit Zitronensaft abschmecken. schev ftn stellt, teilia sich » -and lustill der 2 Sch« 28.: in z über itrat 19.00 19.55 20.45 «320- »0 30 4 18 15 1 IS 35 k ro.oo 1 ro.oo r ro.15 r 22.00 i 22.45 i 140k 15.1« 15.3« 15.5V 160« 18.00 18.20 1925 19.30 8.0 8.3' 11 4t 120, 130k 22.00 2230 6.00 11 30 12.00 14.00 15.15 16.00 18.15 21.15 «r.^te« »et, Sl. D sirahe Gieloi lSovr lolge: Hugo De» l luja" Roieni 2-, 8, Alima Str. 1l dtreküi KS^em 28. 12. 2« Ub beim , Bader, Huga i KS.-«e« der«, 1 Suiuva Näbere Strafte ad»..e»oi »ember lungdft lallen t sämtlich „Kraft VdlanstN, Eiölaui lag» »- bi» 21. Lenndst Di«n»ft abend» Dienst,«» Deutsch strafte i und de strafte 1 bleiben werden UUdr
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