11 Nachdem, wie schon erwähnt, das Gelände nur ver kleinert dargestellt werden kann, bedarf man zur Er mittelung der natürlichen Größe der auf der Karte usw. dargestellten Gegenstände eines Maßstabes, der in gleichem Verhältnis verjüngt ist, wie die Karte usw. selbst. Die Maßstäbe sind dargestellt als: a) Linearmaß st Übe (1») siehe Anmerkung. Ein solcher entsteht durch Einteilung einer geraden Linie in gleiche Teile. Die Größe der einzelnen Teile richtet sich nach dem gewählten Verjüngungsverhältnis. — Ist eine Karte z. B. im Verhältnis 1 : 25 000 hergestellt, so entspricht ein 4 cm langer Teil des Maßstabes der Länge von 1 lcm des Geländebildes; beim Verhältnis 1 : 100 000 ist 1 cm des Maßstabes gleich 1 üm in der Natur. An jedem Linearmaß st abe ist der Beginn der Einteilung mit 0 bezeichnet; von hier aus nach rechts sind die größeren, nach links, im sogenannten „Kopf" die kleineren Maßlängen ersichtlich gemacht. — Siehe S- B. den Maßstab am Fuße der beigegebenen Karte. b) Transversalmaß st äbe (1^). Mitunter ergibt sich das Bedürfnis, an einem Maß stab sehr kleine Längen abnehmen zu können, die ent brechend der Verjüngung oft nur */z, */z, ^ usw. mm groß wären. Anmerkung: Die folgenden in () erscheinenden Zahlen und Buchstaben beziehen sich auf die Zeichenerklärungen auf der beigefügten Karte.