16 liegende Flächen geschnitten. Stellt man nun die Schnittlinien dieser Flächen mit den Bergabhängen ver jüngt im Grundriß dar, so erhält man eine Abbildung des Berges in verschieden geformten, einander um schließenden und in sich zusammenlaufenden Kurven, die man Schichtlinien nennt, weil durch die Schnittflächen der Berg förmlich in Schichten zerlegt wird, auch Horizontalen, weil sie die Begrenzungslinien der Hori zontalebenen sind. Die Auszeichnung der Schichtlinien erfolgt entweder schwarz oder farbig. Behufs leichteren Lesens und rascheren Überblicks über die Höhenverhält nisse sind in der Regel die die Schichthöhe wiedergebenden Schichtlinien verschieden dargestellt, und zwar: 20-metrige Schichtlinien — Höhenzahl durch 20 teilbar — durch starke zusammen hängende Linien, 10-metrige Schichtlinien, dazwischen lie gend, Höhenzahl durch 10 teilbar, durch schwächere ununterbrochene Linien, 5-metrige Schichtlinien — Höhenzahl durch 6 teilbar — dargestellt durch unterbrochene Linien in der Stärke wie die 10-metrigen Schicht linien, und Hilfsschichtlinien entweder von 2,5 oder 1,25 m Schichthöhe, durch feine gerissene Linien. a) Die Bodenformen sind wie folgt aus dem Laufe bez. der Form der Schichtlinien zu erkennen. Zwei oder mehrere in sich geschlossene Schichtlinien von rundlicher oder ovaler Form stellen eine Kuppe oder einen Rücken dar, wenn die mit