Weise er sich vollzieht, ist wegen der Waldsignaturen nur für scharfe Augen erkennbar. Wer über solche nicht verfügt, wird gut tun, eine kleine Lupe bei sich zu führen, welche in solchen Fällen rasch über die Schwierigkeiten weghilft. Man wird mit Hilfe dieses Glases an der Bergzeichnung erkennen, daß ca. 800 in nordöstlich Höhe 156 die Kunststraße bis zum Schänk- hübel ansteigt, alsdann bis Königswald fällt und östlich des Bahndurchgangs wieder anzusteigen beginnt. Auf letzterwähnten Anstieg weist auch die Krümmung der Kunststraße hin. Man hätte sie gewiß wegen der ge ringeren Kosten in gerader Linie fortgeführt, wenn nicht die Steigung durch einen Bogen zu mildern gewesen wäre. Es sind also die Höhenzahlen und Krümmung der Kunststraße gewesen, welche X sofort über die Stei gung der Kunststraße unterrichteten — ein Fingerzeig, diese Zahlen recht zu beachten. Mit Ausnahme der Strecke Schänkhübel-Königswald tritt der Wald an die Kunststraße zu beiden Seiten dicht heran und gewährt nur beim Garnison-Übungsgelände größere Fernsicht. Bon abzweigeuden Wegen kommt in Betracht der Weg von Schänkhübel nach Klotzsche und die Kunststraße nach Langebrück selbst, welche am Nordausgang von Köuigswald von der Kunststraße nach Königsbrück scharf östlich abbiegt. Der erstere wird kaum zum Einbiegen verleiten, wohl aber ist an der Kunststraßengabelung Aufmerksamkeit geboten. Wir wollen jetzt X ein Stück Wegs begleiten und in seinem ganz richtigen Verhalten beim Gebrauch der Karte beobachten.