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Der Königlich Sächsische Militär-St.-Heinrichs-Orden
- Titel
- Der Königlich Sächsische Militär-St.-Heinrichs-Orden
- Untertitel
- 1736 - 1918; ein Ehrenblatt der Sächsischen Armee
- Verleger
- v. Baensch Stiftung
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- 752 S., [13] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 34.4.1596.a
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5057875639
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id505787563
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-505787563
- SLUB-Katalog (PPN)
- 505787563
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 2. Teil: Der Weltkrieg 1914 1918
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDer Königlich Sächsische Militär-St.-Heinrichs-Orden -
- EinbandEinband -
- AbbildungFriedrich August II., Kurfürst zu Sachsen – als König von Polen ... 1
- TitelblattTitelblatt 3
- KapitelGeleitwort Sr. Kgl. Hoh.. Prinz Friedrich Christian, Markgraf ... 5
- KapitelGeleitwort des Generals d. Inf. Edler von der Planitz 7
- Kapitel„Virtuti in Bello!“ 9
- KapitelGeschichtlicher Überblick 11
- RegisterGroßmeister des Militär-St. Heinrichs-Ordens 31
- Kapitel1. Teil: 1736–1914 33
- Kapitel2. Teil: Der Weltkrieg 1914 1918 73
- KapitelSchlußwort 747
- RegisterDie Königlich Sächsischen Regimenter, die als Chef-Regimenter ... 749
- RegisterIm Weltkriege wurden verliehen 749
- RegisterAbkürzungen 750
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 751
- RegisterQuellenangabe 752
- KapitelErgänzungen und Berichtigungen zum Werke Der Kgl. Sächs. ... -
- EinbandEinband -
- Links
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wuchtiger englischer Angriff. 7 Uhr vorm, war keine Verbindung mehr mit der vordersten Linie vor handen. Meldungen kamen nicht zurück. Hptm.F. beschloß, selbst mit zwei Ordonnanzen zur Klärung der Lage nach vorn zu gehen. Nach kurzer Zeit hatte er einen Trupp Versprengter um sich gesam melt, mit denen er vorwärts eilte. Bald aber waren auch diese teils gefallen teils verwundet. Es gelang Hptm. F., vorwärtszukommen und ein Bild der Kampflage zu gewinnen.Nach dreistündiger Erkundung im stärksten Feuer und unter schwierigsten Verhältnissen gelangte er zur Regiments gefechtsstelle zurück. Durch seinen dort erstatteten Bericht erhielt das Regiment schnell die ersteKennt- nis vom Stande des Kampfes und dadurch die Möglichkeit, die nötigen Maßnahmen für die Weiterführung des Kampfes nordöstlich Apern zu treffen. Friedel, Emil Lt. der Res. u. Führer der 11. Komp. K. S. Jnf.-Rgt. 104; geb. 27. n. 1684 in Cunsdorf, Amtoh. Plauen i. D.; im Während des ersten Einsatzes des Regiments in die Sonnnescklacht bei der Gruppe Lästert führte Lt. Friedel die 11. Komp. Er hat mit ihr in Abwehr und Angriff während der schweren August tage 1916 Hervorragendes geleistet. Bei der Verteidigung und während des Trommelfeuers war es sein mutiges und vertrauenerweckendes Auftreten, das die Widerstandskraft seiner Leute aufrecht erhielt. Bei dem Angriff, den er mit seiner Kompagnie in der Nacht vom 19. züm 20. 8. 1916 auszuführen hatte, um die eingedrungenen Engländer wieder zu werfen, setzte er, ganz allein mit feiner Kompagnie auf sich gestellt, das Vorgehen so umsichtig an und führte seine Leute so tapfer und energisch vor, daß der Gegenstoß vollen Erfolg hatte. Mit diesem Nachtangriffe hat Lt. F. mit seiner Kompagnie eine Waffentat vollbracht, die von entscheidender Bedeutung für den Ab schnitt Gruppe Laffert geworden ist. Friedel, Paul Oberstlt. u. Kdr. des K. S. Onf.-Rgt. ioZ; geb. 4. 12. i86Z in Dahfau, Kr. Wohlan (Preußen); im Frieden im Beim Sturm der Z2. Jnf.-Div. auf Lenharree in der Marneschlacht am 8. 9. 191H raffte Oberstlt. Friedel nach Durchwaten des Sommebachs ca. LO Mann verschiedener Regimenter zu sammen und stieß in unermüdlichem, scharfem Vorwärtsdringen durch unübersichtliches Waldgelände vor. Es gelang ihm, eine feuernde feindliche Batterie in der Flanke zu fassen, mit Schnellfeuer zu überschütten und in schneidigem Angriff zu stürmen. Sein entschlossenes Vorwärtsdrängen hatte außerdem noch den Erfolg, daß die weiter links angreifenden Truppen wesentlich durch Feuer unterstützt wurden. Friederici, Erich Hptm. u. Führer der M.G.-Komp. K. S. Jnf.-Rgt. 10Z; geb. 21. 12. 1885 in Timmendors (Kreis Pleß); im Nachdem Hptm. Friederici in dem Gefecht der Z2. Jnf.-Div. bei Vauzelles nordöstlich Rethel am ZO. 8. 1914 schwer verwundet worden war, übernahm er, kaum wiederhergestellt, bereits Anfang Oktober die Führung der M.G.-Kompagnie seines Regiments. Als Führer der Kompag nie und zeitweise als Führer des I. Batl. hat er sich in den ersten überaus schwierigen Monaten des Stellungskrieges in hervorragender Weise ausgezeichnet. Ungeachtet jeder Gefahr führte er persönlich Erkundungen durch, um seine Maschinengewehre zur besten Wirkung zu bringen. Dadurch hat Hptm. F. wesentlich zur Festigung der Regimentsftellung und zu ihrer erfolgreichen Verteidigung beigetragen. Friedreich, Alfred Major u. Batl.-Kdr. im Res.-Inf.-Rgt. 24Z; geb. Zo. 6. i666 in Fürth (Bayern); im Frieden Major z. O. b. Ldw.-Bez. Das junge, erst im September 1914 aufgestellte Res.-Jnf.-Rgt. 2ifz erreichte bereits am 17.10. Flandern und trat mit hoher Begeisterung im Verbände der HZ. Res.-Div. sogleich in schwere und opfervolle Kämpfe ein. Die Division traf auf einen voll entwickelten Gegner. Keiberg-Molen, Hollebosch, Reutel, Becelaere, In de Ster, Calvairewald sind die ruhmvollen Kampfstationen
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