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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.02.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070208019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907020801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907020801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-02
- Tag1907-02-08
- Monat1907-02
- Jahr1907
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Japan. * Mary«!- Jt» und Korea. Als Ende November der Marquis Ito von Söul abreiste, nm den Winter in Japan qU verbringen, wurden einige Preßstimmen bemerkbar, der Generalresideut werde nicht wieder nach Korea zurücklehren. Indes ist mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, das; der alte, verdiente Staatsmann im nächsten Frühjahr wieder dort lein wird. Es sind ausschließlich Rücksichten aus seine Ge- sundheit. die den Marquis veranlassen, der trockenen Kälte des koreanischen Winters auszuweichen. Es ist kein Geheimnis, daß Itos vorsichtige Haltung nicht nach jeder manns Geschmack ist; namentlich merken die japanischen Grldleute, daß sie noch nicht das freie Feld finden, auf daS sie rechneten, um ihre Unternehmungen möglichst un gehindert auSzusühren. Aber die hohe Achtung, die der Marquis bei seiner Negierung und bei allen, die sein selbst loses Verhalten kennen, genießt, gebietet den Unzufriedenen, die ihre Geschäfte nicht nach Wunsch einrichteu können, zu schweigen. Der kluge Staatsmann selber kennt sebr genau die Grenzen, die seinem Wirken und seinem Erfolge gesteckt sind. Er hat die verrotteten Zustande kennen gelernt, die vorher herrschten; ihm ist durchaus nicht unbekannt, welche Abneigung der Koreaner gegen die neuen Verhältnisse empfinden. Er weiß, das Jans ist nicht zu den reich aus gestatteten zu zählen, darum wundert er sich nicht, wenn die von Nichtkennern des Landes in seiner japanischen Heimat erträumten Erfolge aus wirtschaftlichem Gebiete ausbleiben. Die bisher verflossene Zeit der neuen Zustände ist noch zu kurz, um ein allgemeine- Urteil über die eingeschlagene Rich tung zuzulassen. Aber soviel kann gesagt werden, daß Mar quis Ito aufrichtig bemüht ist, nach Möglichkeit die großen Ziele «eines Volkes in Korea mit der Gleichberechtigung der anderen Völker aus wirtschaftlichem Gebiete in Einklang zu bringen. Noch vor seiner Abreise hat er zum Beispiel das von deutscher Seite eingereichte Gesuch um eine Bergwerks gerechtsame genehmigt. Es war bei der alten koreanischen Negierung nicht durchzusetzen. Da sich das fremde Kapitol zurzeit fast ganz an der Erschließung der koreanischen Boden schätze beteiligt, so mag das Ausland wohl für die nächste Zeit mit besonderer Aufmerksamkeit die Haltung verfolgen, Vie von der japanischen Verwaltung dem kürzlich in Kraft getretenen Bergwerksgesetz gegenüber eingenommen werden wird. Brasilien. * Das Lusweisuugsgesetz. Schon seit Jahren I>al man m Brastlien danach getrachtet, ein Gesetz zu schaffen, kraft dessen die Negierung das Recht erhalten sollte, unbequem aewordene Ausländer auf einfache Weife loszuwerden. Be sonders gelegentlich der letzten Revolution im Jahre 1904, an der viele fremde Elemente beteiligt nmren, mochte sich daS Fehlen eines solchen Gesetzes bemerkbar, und eS wurde deshalb alsbald in der Kammer ei» Gesetzentwurf ein gebracht und angenommen. Im Senat wurde das Gesetz aber gänzlich umgearbeitet und es ist nun in der neuen Fai- sung vom Bundespräsidenten sanktioniert worden. Am 12. Januar ist es in Kraft getreten. Das Gesetz scheint hauptsächlich daraus berechnet, eine Handhabe gegen Streiker, öder vielmehr die Anführer und Anstifter von Streiks, zu schaffen, welche ja meist Ausländer sind. Auch munkelt man davon, daß die Regierung das Ausweisungsgesetz gegen die sogenannten „Bichospieler" und sonstigen gewerbsmäßigen Hasardspieler gebrauchen wolle, die das unwissende Volk aus saugen, ohne daß es seither gelungen wäre, der Spielwut zu steuern. Auch diese Spieler sind säst ausnahmslos Aus länder. Sollte sich diese Vermutung bestätigen, so könnte man daraus den Schluß ziehen, daß die Regierung willens ist, die im Gesetz gebrauchten Begriff« „Gefährdung der na tionalen Sicherheit und der öffentlichen Ruhe" ganz nach Bedarf zu dehnen und zu strecken. Als ganz unwirksam dürste sich das Gesetz gegen Vagabunden, Bettler und be sonders auch gegen die Casten (Zuhälters erweisen, da diese nach zweijährigem Aufenthalt im Lande nicht mehr aus gewiesen werden können. Es ist sogar in gewisser Hinsicht aanz widersinnig' denn cs schützt beispielsweise Mädchen händler, die ihr schmutziges Geparde zwei Jahre lang un entdeckt betreiben konnten, vor der Ausweisung, während der auf frischer Tot ertappte Neuling ausgewieien werden kann. Die Mädchenbändler werden sich also in Zukunft ein fach zum Schein einem ehrbaren Beruf »uwenden, h's die festgesetzte Zeit erreicht ist. Die Polizeibehörde von Rio de Janeiro hat bereits ein besonderes Nealement erlassen, nach welchem aus den einlausenden Schüfen durch besondere Apenten eine starke Kontrolle ausgenbt werden wird. Es wird sich deSlialb von jetzt ab empfehlen, daß alle Reisenden oder Auswanderer, deren Ziel ein brasilianischer fünfen ist, sich mit Pässen und anderen Papieren Wohl versehen, um eventuellen Unannehmlichkeiten vvrzilbeugcn. Siam. * Böse Nachbarn. Bezeichnend für den alten Diebeskniff, selbst „Haltet den Dieb" zu rufen, ist folgender Vorgang: Der Londoner „Globe" batte falfcylich behauptet, Deuticu- land walte eine siamesische Insel erwerben. Als diese Nach richt von Berlin aus amtlich als grundlos bezeichnet wor den war, äußerten sich die „Bangkok Limes", daS bedeutendste englische Blatt, sehr befriedigt darüber und meinte, es handle sich wohl um Langlawi, nördlich von Penang. In der „Kölnischen Volkszeitung" (Wvchenausgabe vom iß. August 1306 > wird nämlich befürwortet, diese Insel als Owhlenilation zu erwerben. Nach der „Penang Gazette" würde England, wenn irgend eine an der Malatlaküstc lie gende Insel Siams veräußert würde, alles siamesische Land non Birma bis zu den Straits Settlements in Besitz neh men. Der frühere Gouverneur dieses britischen Gebietes, Sir Frank Sweltenham, tritt nämlich in seinem Werke British Malava" sehr offen ein für eine Einverleibung von Kelantan und Tringanu in britische Schutzherrschaft. Diese Offenherzigkeit wird in Bangkok viel bemerkt' sie ist wenig geeignet, das Mißtrauen Siams gegen den westlichen Grenz- aachoar zu verringern. Die Fürsten der Halbinsel stehen ;u Siam nur in losem AohängiakektsverhältniS. Den Sultanen von Kelantan und Kedah ist durch Darlehen der Regierung die Möglichkeit gegeben worden, sie von fremden Gläubigern zu befreien und engere Fühlung mit Siam zu erhalten. Dieser Anschluß wird auch noch auf andere Weise erstrebt. In der Provinz Puket, nördlich von Kedah, gibt man sich alle Mühe, statt des Straits Dollars den siame sischen Dikal einzubüraern. Reisen werden dorthin unter nommen; man will das Eisenbahnnetz ausdehnen. Und doch ist anzunebmen, daß sich das Verhängnis nicht aushalten läßt: Siams Verwaltung liegt größtenteils in den Händen englischer Beamter, seine Grenzen sind von englischem Ge biet umklammert, das Geldwesen sieht unter englischem Ein fluß, die Sultane haben englische Berater. England ist in vorherrschender Stellung bei der Ausbeutung oer Boden- 'chätze, es strebt nach Vorherrschaft bei den Eisenbahnen. Wie könnte es ausbleiben, daß Siam mit der Zeit ganz in die wirtschaftliche Abhängigkeit Englands gerät? — lind von der anderen Seite wird oas siamesische Reich von Frankreich bedrängt und hat bereits wertvolle Provinzen eingebüßt, die der Nachbar sich mit Gewalt im Jahre 1893 angeeignet bat. Wer wird es dem bedrängten Lande verdenken wollen, wenn es sich um so enger an Japan anschließt- Letrte colralnscvncltteii. * Arnold Perl» s. In Berti» verstarb <uu Dienstag der auch in unserer S^adt wohlbekannte Redakteur Arnold Perls. Er wurde am 15. Januar 1856 in Tarnowih i» Schlesien geboren und begründete sich, nachdem er einig« Jahre studiert hatte, zunächst öier in Leipzio eine Heimat. Von jeher zur deistschsreisinnioen Partei gehörend, hat er auch im Sinne dieser Partei hier gewirkt. Namentlich be tätigte er sich anfangs der 30er Jahre an der „Leipziger Bürger-Zeitung", di« er längere Zeit leitete. Da goar, loweii man davon wrechen kann, die Glanzzeit jener Zeitung, denn nachdem er sich zurückgezogen batte, gi»g eS nit pem Blatte, das sich zudem in finanziellen Schwierig keiten befand, ziemlich schnell abwärts. PerlZ wandte sich dann nach Berlin, wo er ebenfalls auf politischem Gebiete, besonders in den 'orlichrittlichen BezirlSvereinen, kervorlrat. Er wurde auch als Stadtverordneter gewählt *rrd hat lanqe Jahre im .Rote» House" an der Säingstvoße Sitz und Stimme gehabt. Er hatte zuletzt di« Stellung al- Chefredakteur des „Berliner Beobachter-" inue. Auf lite rarischem Gebiete ist er als Verfasser verschiedener politischer Streitschriften berooraetreten. Bon sonstigen Bücher« sind -u nennen die Anthologie „Herzen-klänge, die „Altdeutsche Götterlehve" und «in Töchter-Almanach. Letzte Depeschen und Jernlprechrnel'drlngen- Bülow-Depesche «ach Müacheu. * München, 7. Februar. (Eigene Trahstncldung.f Auf die Mitteilung der Rrdaktion der ^Münchn. Reuest. Nachr." an den Reichskanzler über den liberalen Wahlsieg im Wahlkreis« München I traf heute, wie die „M. N. N." melden, aus Berlin folgende Depesche ein: „Herzlichen Dank für Ihre mich besonders erfreuende Mitteilung. Der Sieg des Münchener Bürgertums wird allenthalben im deutschen Vaterlande die Kratt und Zuversicht der nationalen Par teien stärken. Reichskanzler Fürst Bülow." Tenerung-zolagen für städtische Angestellte nud Spende für die Geschädigten von Reden. —h. Frankfurt a. M., 7 Februar. (Privattelegramm.) In der heutigen Sitzung bewilligten die Stadtverord neten 125 000 R für Teuerungszulagen an Beamte b s zu 2000 R Einkommen und Arbeiter bis zu einem Dagelohn von 4,50 .4l. Weiter wurden bewilligt für die Hinter bliebenen der Opfer von Reden 5000 .il. Zum veutsch-amerikauischen Handelsvertrag »--- New Jork, 7. Februar. «Eigene Drabtmeldung.s Die „Tribuna" meldet, der Re-iprozitätsvertrag mit DeuÜchlaich werde in einer Extrasession dem K on- greß vorgelegt werden. Das Befinden des Bürgermeisters Lueger. tr. Wien, 7. Februar. (Pr.vcutelegramm.) Bürgermeister Dr. Lueger, der sich heute sebr schlecht fühlte, wuroe abend- auf eigenen Wunsch uitden Sterbesakramen ten versehen. Eine unmittelbare Lebensgefahr besteht nicht, doch sind die Tage Luegers gezählt. Cambon und Revoil. — Paris, 7. Februar. lEigene Drahtmeldung.) Der neu ernannte Botschafter für Berlin, Jules Cambon, trifft morgen hier aus Madrid ein. Er wird nach kurzem Aufenthalt wieder nach Madrid zurückkehren, um dem König sein Abschiedsschreiben zu überreichen. Seinen neuen Posten in Berlin wird er erst in der Mitte des nächsten Monats übernehmen. Sein Nachfolger in Madrid, Herr Revoil, tritt ebenfalls seinen Posten erst im März an. Französische Deputiertenkammer. * Paris, 7. Februar. lEigene Drahimelldung.) Der Jinanzminister brachte in der Kammer den Gesttz- entwurf, betr. di« Einkommensteuer ein. In der Begründung wird darauf bingewiesen, daß alle Nationen ihre Steuersysteme, um das .wirkliche Einkommen zu treffen, einer Erneuerung unterzogen bälten. Der Minister habe nicht das deutsche oder bas englische System einfach nach ahmen wollen, sondern sich bemüht, eine den Ueberkeserun- aen, den Gewohnheiten, sowie der Vermögcnsvertcilung in Frankreich entsprechende Besteuerung zu schaffen. Im Entwürfe stellt der Minister den bestehenden Real steuern auf alle Einkommensarten eine allgemeine Einkommensteuer, die Personalsten«« ist, an die Seite. Diese belegt mit 4 Prozent die Einkommen aus beweglichem und unbeweglichem Besitze, mit 3!4 Prozent die Einkommen aus Industrie und Handel, und mit 3 Pro zent die Einkommen aus Arbeitsleistungen. Die gegen wärtige Art der Besteuerung französischer beweglicher Werde soll aufrecht erhallen bleiben und evhbht werden, ohne daß jedoch die in, Besitze von Familienvätern mir kleinem Ein kommen befindlichen französischen Werte höher als bisher besteuert werben. Alle ausländischen Werde sollen freien Zutritt zum 'ranzösischen Markte haben gegen eune Stempelabaabc von 2 Prozent des Nennwertes und eine Steuer von 5 Prozent auf die aus ihnen fließenden Ein kommen. Die französische Rente bleibt von der Steuer frei, jedoch bleiben die aus Staatswerten fließen den Einkommen nicht von der allgemeinen Einkommensteuer befreit. Vielmehr sollen diese Einkommen, sobald sie 50o0 Francs übersteigen, nach einer progressiven Skala aetroffen werden, die mit 20 Centimes bepinnt und bis zu 4 Proz. des Einkommens gebt. Auf diese Weise sollen 120 Millionen aufgebracht werden können. Die Steuererklärungen der Steuerpflichtigen sollen, sofern sie sich nicht als 'slsch er weisen, als Grundlage der Besteuerung angenommen wer- den. Willkürliche Nachforschungen seitens der Behörden fin den nicht statt. Die Verwaltung wird über die Banken und Kreditinstitut« ein« Kontrolle auSüben. Nnterschleif« sollen mit strengen Geldstrafen belegt werden. Di« Verlesung des Entwurfs wurde von der Linken mit Beifall, von der Rech- ten. mit Unr'che ,ausgenommen. Das Haus verwies d:n Entwurf an den Steuerreformausschuß. .Xv" Pari-, 7. Februar. (Eigene Drahtmeldung.f Im weiteren Verlaufe der heutigen Sitzung interpellierte Rouannet den Finanzminister über die Maßregeln, die der Minister gegen diejenigen Finanzleute zu treffen ge denke. die die Besitzer französischer Renten auffordern, aus ländische Werte dafür zu kaufen. Rouannet wendet sich dann gegen Rußland und die russischen Anleihen, wird vom Finanzminister Caillaur und dem Minister de- Aeußern Pichon unterbrochen und führt zum Schluß au», da- Sinken der französischen Renten sei auf Börsen Ma növer zurückzuführen. Er fordert den Minister auf, aus den Schrei der Unterdrückten in Rußland zu hören, die durch die Finanzleute noch in- Verderben gestürzt würden. Nachdem sich noch Meslier (Soz.) ebenfalls in heftigen Angriffen gegen die französische Fmanzvermittelvnq bei einer russischen Anleihe ergangen hat. erhebt Minister d:s Auswärtigen Pichon energischen Aidsrsvruch gecwn die Aevßerungen Rouannets über die Beziehungen Frank- reich» zu sstußland. Die französische Regierung sei ent schlossen, bei ihrem Friedens werke zu verharren und dem russischen Bündnis treu zu bleiben. (Beifall.) Die Sitzung wird hierauf auf morgen vertagt. Vatikan und Frankreich. -p. Ro«, 7. Februar. (Privattelegramm.) Kardinal Capecelatro veröffentlicht eine Broschüre, in der er sich für den Papst verwendet und gegen Frankreich erklärt. Er behauptet, der Vatikan beharre bei seiner Neigung für den mockus vivoucki mit Frankreich. Unser Korrespondent ist jedoch informiert und „Tribuna" bestätigt es, daß gegen den ersten Kontraktmodulus BriandS der Vatikan Einwendungen erhebt, weil die Geist lichen von den »eweiligen Bürgermeistern -u sehr abhängig seien. Xi? No«. 7. Februar. «Eigene Drahtmelsung.) «Osser- vatore Romano" und „Corriere d'Jtalia" bringen inhaltlich gleich« Leitartikel, in denen erklärt wird, die vom franzö- nschen Kultusminister an d»e Präfekten bezüg lich der Bewilligung des Nutznießungsrechtes an veu Kirchen erteilten Instruktionen und di« vom Minister Briand für die Erwerbung des Nutznießungsrechtes oor- aeschriebeneu Vertragsentwürfe enthielten einen die kirch liche Hierarchie verletzenden Hinterhalt und seien ganz u n- annehmbar. Besondere Zurückweisung erfährt in den Artikeln die Tatsache, daß jetzt tue Versetzung eine- Pfarrer- einen neuen Vertrag notwendig machen wurde, so daß die Pfarrer einer Art Eequatnr vou feiten der wechselnde» Majoritäten in den Gemeiuberäten nnter- worfen werden müßten. V Bari-, 7. Februar. «Eigene Drahtmeldung.f Hier rief am späten Nachmittag eine von einem ALendblatte ver öffentlicht« Depesche au- Rom lebhaft« Erregung der- f vor. In der Depesche heißt eS, der Papst weise die in dem letzten Zirkular de- Kultusministers au di« Präfekten de- , züalich des Nutznießungsrechtes an den Kirchen erteilten Instruktionen al- »nannetzmdar »«rück. Minister» «Präsident Cle«-«eea, «noede »»» mele» Depnliert« befragt, erklärte aber, di« Absichten de- Vatikan- seien ihm nicht bekannt. Die Anmeldefrist sir öffentliche Bcrsamlun-en. * Puris, 7. Februar. (Eigene Dnahkmeltmng.» Der Senai erklärte den Gesetzentwurf, wovurch die An meldefrist für öffentliche Versammlungen beseitigt wird, für dringlich und verwies ihn an «ine «sondere Kommission. Nichtausliesernna «ine- verhafteten Russe« seitens der schwedischen Regierung. Stockholm, 7. Februar. (Eigene Drahtmelduna.j Die russische Regierung hatte die Auslieferung eine» hier verhafteten Russen Jaukel Tscherniak verlangt. Hierauf stellte die schwedische Regiernuq die Gegenforde rung, daß Tscherniak nicht von einem Kriegsgericht, sondern von einem Zivilgericht und nur wegen Lesienigcn Verbrechens abgeurteilt werde, wegen dem leine Aufliefe rung verlangt sei. Der russische Gesandte teilte daraus mit, daß die russische Regierung Nils' Grund der russischen Gesetz« nicht in der Lage fei, diesen Voraussetzungen nachzukommen. Infolgedessen beschieß die schwedische Regierung, dem Er suchen der russischen Regierung aus Auslieferung Tscher- niokS nicht nachzukommen und ordnete an, Laß Tscherniak baldmöglichst freigelassen werden soll. Tscherniak muß aber innerhalb 24 Stunden nach seiner Freilassung das Land verlassen. Die Wahlmanner für Vic Dvma. ''M Petersbrug, 7. Februar. (Eigene Drahtmeldung.« Von Wcchlmännerwahlen beiden Grades liegen bis zum 7. Februar 2336 Ergebnisse vor, davon sind 559 Monarchisten, 414 Gemäßigte, 870 Anhänger der Linken, 117 Nationalisten, 230 Parteilos, von 14,6 ist die Partei stellung nicht bekannt. Von den Bauern sind 1075 Wahl- männer gewählt, davon 40 Prozent Monarchisten und Ge mäßigte, während 33 Prozent der Linken ongehören. Die Eigentümer wählten 654 Wahlmänner, davon 65 Pro zent Monarchisten und Gemäßigte. Von den Städten sind 588 gewählt, davon 64 Pro »ent der Linken angehörend. Die Arbeiter wählten 19 Wahlmänner, die säst alle der Linken angehören. Japanisch-russische Annäherung. * Petersburg, 7. Februar. (Eigene DrahlmeLduny.) Wie der „Petersb. Tel.-Äg." von ihrem Korrespondenten au- Tokio gemeldet wird, sucht die icrpanische Negierung mög lichst schnell bessere Beziehungen zur russischen Regie rung hcrbeizu^üyren. Bereits im Jahre 1906 war di« R ä u - m u ng der Mantschur «i vou allen Teilen des Heeres beendet und gegenwärtig ist Japan damit beschäftigt, die mit der Bewachung der Eisenbahn beauftragten Truppen nach Möglichkeit zu reduzieren. Die Lage in Venezuela. — New Aork, 7. Februar. (Eigene Drahtmeldung.f Nach SanJuandePortorico ist eine Truppen abteilung von Caracas aus abgesandt worden, die General Alcantara zu Hilfe eilen soll. Die Lage ist ern st vegen des Scheiterns der Versuche, die öffentstche Meinung zugunsten des Präsidenten Castro nmzustlmmen. Der Vizepräsident Gomez ist tatsächlich gefangen m feiner Wohnung. Die Regierung bat aus Anlaß des bevorstehen den Karnevals die Maskierung auf offener Straße Ver bote», um einem eventuelle« Putsch vorzubeugen. * Verbrechen im Amt. -e Dresden, 7. Februar. (Privattelegramm.) Der 40 Jahre alte Natssekrelär Georg Max Wagner wurde vom hiesigen Schwurgericht wegen Unterschlagungen, die er in Hohe von 2212 ^l begangen hatte, zu zw«, Jahren Ge fängnis und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Ein neues Theater. — Osnabrück, 7. Februar. (Eigene Drahtmeldung.) Die städtischen Kollegien genehmigten in ihrer heutigen Sitzung den Bau einesTheaters nach dem Plan des städtischen Bauamtes. Die Kosten sind auf rund 700 000 .E ver anschlagt. Ballonfahrt. —b. Pirmasens, 7. Febrnar. (Privattelegramm.) Der am Mittwoch um 4 Uhr in Frankfurt a. M. ausgelassene Ballon des Physikalischen Vereins, in dem sich auch ver schiedene Journalisten befanden ist nach 24 stündig er Fahrt heute nachmittag um 4 Uhr hier gelandet. Leirlr siandelsnschrlctzten. r. Hannover, 7. Februar. (Privattelegramm.) Der Aufsichtsrat der Hannoverschen Gummikamm-C««» pagnie schlägt nach erheblichen Abschreibungen der General versammlung 21 Proz. Dividende (20 Pro-, i. V.) vor. 5 Loudon, 7. Februar. «Eigene DrahtmelLung.) Nach dem HawdelsauSweiS weist der Wert der Einfuhr im üaiüe des Monats Januar eine Zunahme von 7086155 Pfund Sterling, der der Ausfuhr eine Zunahme von 4 295 796 Pfund Sterling gegen den gleichen Zeitraum des Vor- fahre- aus. * Liüavon. 7. Februar. Wechsel ans Darts 545,—. * Havre. 7. Februar, 3'/« Uhr. Wolle. Februar 186,—, Leptember 188—. Ruhig. * Havre. 7. Februar. 12 Uhr. Baumwolle. Februar 68' ^ September 68'/,. Ltetig. * Havre, 7. Februar, 3'/« Uhr. Baumwolle. Februar 68'/,, Mär» 69'/4. April 69'/,, August 68'-,, Oktober 6?h^ Dezember 66' Ruhig. * Havre, 7. Februar, 6 Ubr. Baumwolle. Februar 68'/„ März 69'/, April 69'/* August 68'/.. Oktober 67*« Dezember 66'/,. Ruhig. " Louvon, 7. Februar, 5 Uhr. Kupier stetig. Tage-umiah 1000 t, ,06 L 17 » 6 ri, 3 Monate 107 L 17 , 6 ch Makler-Schluß- preis 106 2 lb « - ä bis 107 L 15 s - ch den st'.ected l 13 D - , - ch cl'ktrotytifw-S N8 D - , - ch »weiter Hand strong theets -D - , -3. 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Balltmor« and vbt» <tanm»an Pactltc Lditaveak« andObl» Phtcaao, WUHoaulec and «l. Paw do. Terminal Denver »t» Sr. pret. ErteMaUr. com.Stzr. V». t. pret. Jlltnot« Uenlrol Lo«t0vtlleaM>Rsb». Mt«tourt, »an«, and »«raoeom.eaar^ hemesvorherß sH SV 2>S 21, Lenden». Die Haltung der Börse war bei Eröffnung de- heutigen Verkehr- nicht einheitlich. Im späteren Ver laufe wurde die Grnndstimmung auf DeckungSkäuse fest. Das Geschäft nahm jedoch keinen große» Umfang an. Den Werte« der Horrimau-Grupve bot die Rückkehr Larriman- und Gerüchte daß für die Aktien der Southern Paclficdahn eine höhere Dividende zur Verteilung kommen werde, gute Anregung. Die nennenswerte Steiaerung in den Stamm aktie» der Atchisonbahn war auf Haupt sachlich svekulativ« Kt»k MrLckr»k»Pre» von Einfluß aus di« G*- lamthaltuna war die in verstärktem Maße zum Au-druck kommende Meinung, daß die von der Bundesregierung in Aussicht genommene Gesetzgebung betreffend die Korpora tionen nicht so aggressiver Natur seiu dürsten, al- mau ur sprünglich annaym. Für Rechnung Londons wurden per Saldo 10000 Stück Aktien verkauft. Nktienumsatz. 800 000 Stück. New Harter Produktendörie am 7. Februar. lLchlukkurse.1 K.ÜU voruer beute 1 vurker Weiten Ilramm Rot. Wlnttr. tot» ltuo >«r Sifen U tzmurbrr, LL12 2L12 355« 86'a 18 Mai Juli dtorth. Slaslichienrn Baumwolle loto Stpientbcr in New Hock ncp ^2? Ma>» «tetig ^5' Ledruar ^21 64 Mar Leptembec zu Juli u> View Orleans 10 Mevl Spring wd.cl. Z2S ZL5 rlhmal^W.Dieam W Gktreideirachi W Rooe L Sskoioers tielroleum.cr.val. 1S8 «al'ee, ia« Nu> n New AoN 775 Nr. 7 7".. 7 Hurter Zr»u kstbrnar Mac Mtlerungsdericht vom Lrockeu am 6. Februar. Wtacbdruc! verbotcn.) Lte wenta veränderte Wetterlage zeigte am «. d. Ml«, da« Hochdru-t. geb'« an Hoke veimiodert und etwa« wctter nard Olle» verlegen, >n>> yochlleni Druck von WeUruhlano nach Ludttandlnavlen geärcck gegenüber Nachen Devretstoncn tm Norden und Lüden. Der «niong dlrier Werd draitte noch eine Fortsetzung de« nebligen und »nfreundllchen Wellers Bei fretgrndeul Barometer und lchwach.'m LNwtnd lichtere sich am Dien«laa qrgcn nnllag die Wolkendecke, und man lonnle für kurze geil das schuceöcdeckre (S b'.rgc und die nur lventg mit Schnee bedeckte Ebene, cb- wcchielnb mit schwarzen Danncnwäldcrn, crdl.ckcn. ote mit den von der Sonne brtck.lenenen Woltrnkvvven ein Veiamldtld boten, wie es im Sommer kaum so ichän sich finde». Auch war geiler» »in grotzart grr Sonnenuntergang zu oeovachten wer «rite in diesem Monat», welcher vrachkvolle Dämmerung« ericheiuungen tm Seiolg, hatte. Gellern naelimitrag trat iaft völlige Wtud il.lle ein, die der Brockend, wobner Höker schätzt al« höbe Wärmegrade, denn erü die heftigen Winoe hier oben verleihen der Luft ihre durchdringende Schärfe Heul» frön war es wieder mit der Herrlichkeit m Sude, da« Baro- meler i» in d u letzten 12 Stunden um fall 7 -um gefallen, der schwache OK tir nach Nord kerumgcdrrht, und die Temperatur til um Uhr vormtnaas auf ll.0 Grad gesunken: kur,, e« scheinen wieder neue Schneefälle in Aus. sicht in Hetzen. Die Temperatur schwankte am t. und ä. zwischen —S.i- und -10.0 «rav Eelvus. Meteorologijche Leotrachtungeu kUit «1er In s^tnrlr. KNd,: 119 Kst«r ybor cl«n Ke«r. Höbe cior Xi«clsn>ekl»a« — 1,6 mm. Leit <l«r lleodnebtuoir u-.row rack, au: -Niiltw eu«rm<^ motor. etal« llolaliv b'ouoll- u^b«>t",. SllNtl- riodkung a. dtärlc». Simwoie uoaivdt. 6. ?edr. ad. v 0. 752.0 — 3.7 100 Ik « trllbv») 7. - vm. 7 - 752.6 — 42 100 1 Irüd«^ vm. 2 - 754.4 - 38 100 kl 1 trüb« Nnrimtim der ll'emporntnr — -1.-^. Uiaimnm — - 4,2". ') *) 8ekue«. ^Vetterksrto T. podcoar I»07, s v>»r ««eUNN». i-ls «>o8e.ckrioden«n l-imon s lsodareu) verdmäan öl« Otta mit gialcvar» cl«rum-tet»l»nö«. Durch äi» Vott« ..»106»- unb „7IL6- ,v,räen darometnicb« »laxtm. lmä KZinim« »u»xeärbc>tl. Dia Fabian neben «en Zlaiionen dcäeuten sie l emo.retur in Lal»iu5-2r»llen <S Dr. 4 6e kä), cho NicktonL der violl« nedav «an St.iioo.» jpdi «Io Vinäricdlung. Le -lnrekl ä«r ?«<lein »n idren knäen sie Wincl,ttr>l« in <ier rockiteiiigon (hewenl 8eau1ott-§h»I» an. Vtväittric«: I ialckt. r mtrÄe. S siarlt. t «Lnoocd. S voller Sluno, S Orlum. tVltt«ruutz»-lö.d«e»lebt v« 7. pedr»«- 1007, « vde m»r,eoa- Ntilon«, N«t. 1l 8t!M«I'> (1 - ° 4 - ^2 S.2 -27- 'S 2 s Vetter 8 Stationen iloeumel.- I Stans '> I «7 4 Vetter iloriiian Xeilum Uimbutg 8«ineinuncke ,i«u!akrv»r. Viemal kromderx ftrotlav 0t«<len iierlm tlinnover Zacken Trinkkur! fz«t» ^nm te> ürsäen 7S2 741 7»1 76t 7«8 770 7,7 764 764 7«k 764 763 764 erkm nac 5« r»sv 5 sso SSO so OSO so SSV SV VRV SSO RO RO 1 Oelti 2 dotier S'volbig Sunollleul. L d-rte-kt 2!vun»i L » ollieul. 2!k»>ter S Rcd-I 1 dallockt 1 iSekne« lllkiedei l ideileclrf 1 deäecltt 1 !»»Ii<vnI. I In mm reck uk s-f- Vt -8 -7 —5 —1t — ii -6 -ll -3 -5 -8 -S urlor i»e. Kar!«ub» ziüncdeo läeul /.üricb Sliiii» UugLno Wien llam i'art, >cill> kopcnkLnan tiiporanckä velertdarr »ui äen kl, — Xtltat. 7W 764 7Si! 763 bd, 7N2 7«, 7M 756 763 770 778 erer» >'0 SSO s 0 SV KI 50 ft SO SV vsv s piegei. 1 1 l t 2 1 2 2 1 l !h«ä-ckt doäecllt ! Uunrt deäecick wolleie ^deckeclil IKIebel k-lldde-I. ^deckecick ^Scknca Ideäockl llreäocki 1 Sb»I« -i-1 t-4 Z 1-4. Vetter >» Deut«bl«n<> am 7. pedrnar MV7, S lN>r inorUrn^ D>» Itockärucl-g.diet ist von e'nern »1»»imum öder 7M mm in Inner rueilanö uvsr ÜontmeilLl.atc'p» »usg.kreitel. Uevre»5lanea uMer 7»; nun i»ze n »e.ilick der drill».Ken la,eln uns <ie <iem K.tirlme r. em zi»11ol.r unter tM mm kelleckt sie bivrä-ee In li^ulrcdlinä »eben scku-acke Winäe be, grär?,r»r Iväll». im dlorsen >,t äa» V/elt«r viril iek beiter, vorn d-'oräverlen bE narb !>cble»i«o Ei xortern vtelErl, Lckne« gesellen. 8a.l 7^t Vm. 8a.: t.ä5 dkm. — »te. ZU» »'m. sta.: 17.17 d-'m. VVetleraoeolckten kllr <k«n s. febrnar 1007. hiackt» bülllerr». em laue nllrmerei »Vrtler via Keule 7«>I«ei-e Keller bei müreigoo »klchieken Vinsen. una xerinr-n ^jeller-ckitgen. f^etterdeokacktangea kn Naeltn. i>. pedrutr ttsckrle 7emper»tar 0,7. vieärig»t« —8,1. l»ge,mM«l 1,7 n«rm»I 10 INoval Neben»? Üiuometer in mm <b> Lelriur Tkenuoaiel. m i- elriu» Vinäricktnng uns dltrice 0—» Sevkllt. l>-l0 beuckt in "/» gerlern ; deckln. 7S7H -1^ s VSV 2 U> »2 »e»t«u l> Ii»ckm 736.7 -15 ! SO S 1» I»2 beut» 7 Vm -LF. SSV 2 t» »4 Ehesredakteur: F. ». rreider «erantlvortliä e Redakteur«! Für Politik M. Wen», für den all. gemeinen Teil und Mubeslundrn l». Müller, sllr die Hand«Is»«itung W. «ivvtzt, kür bat Fruilleton O. Flake, sür Musik Sugen Segn«», filr Spor« unk vierichtssaal g. Saariel». Für den Inseratenteil der. antwortlich S. vt«»sch»rider SSmlltch in Leipzig. Druck und Derlao von S. Pel» in Leipzig. Gte »srlte«r«tze R»Mn»«r nnttntz» Ls Lette».
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