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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 02.11.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19141102012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914110201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914110201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1914
- Monat1914-11
- Tag1914-11-02
- Monat1914-11
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über solchem Kampf: und da darf dieses Volk ohne Selbstaerechttgkeit wieder von einem heiligen Kriege sprechen. Und bei diesem Krieg, da standen nun auch die Universitäten nicht mehr seitab. Dieft Gesinnung verstanden sie aus dem tiefsten Grunde: sie deckte sich ja mit dem Büsten, was deutsche Hoch schullehrer. vornehmlich in Königsberg und Jena, gelehrt hatten. Die felsenfeste sittliche Ueberzeugung jener Generation ruhte zum einen Teil auf der inter nationalen Aufklärung, zum andern, für uns wich tigeren Teil aber auf dem deutschen Pietismus. Die deutsch« Gelehrten st ube und das deutsche Pfarrhaus, sie sind seit langer Zeit Hege- und Pflegestätten jenes Sinnes gewesen, aus dem die Begeisterung von 1813 hervorging. Hier liegen auch noch heute die starken Wurzeln der Kraft unseres Volkes. Za, auch eine ganz persönliche Angelegenheit war nun der Krieg für die Universitäten geworden. Zog die ganze Wehrkraft des Landes ins Held, so konnten sie die Blüte der fugend zu den Fahnen entsenden. Aus den Hörsälen strömte es hinaus, wo eben noch die Hochschullehrer selbst anfeuernde, läuternde Worte geredet hatten, Ansprachen von dichterischer Schönheit. Und heute, nach hundert Jahren, wie ist da unser Volk, und wie sind die Universitäten dem neuen Kriege begegnet, den wir zwar nie gefürchtet, aber doch lange vorausgesehen hatten? Waren da die militärischen und die sittlichen Voraussetzungen so, daß die Nation zu ihnen unbedingtes Vertrauen Haven durfte? Seien wir ehrlich: Weit verbreitet ist in denletztenJahrenderZweifelgewesen. Wenn auch England bei dem System des Mietlings heeres stehen geblieben war, die kontinentalen Völker, die in Frage kamen, waren doch alle längst im Wett eifer mit Deutschland zur allgemeinen Wehrpflicht übergegangen. Frankreich hatte sie am strengsten aus gebildet, während Deutschland mit der Durchführung seines Wehrgesctzes von 1912 eben erst begonnen hatte. Das konnte manchen bedenklich stimmen, der dann weiter fragte: Ist unsere Volkskrast noch so gesund wie einst? Ist nicht das Heer in der langen Friedens zeit er'chlafft? Darf man den Heerführern vertrauen, die doch noch nie durch eine Schlacht erprobt waren? Und weiter griesgräinelten viele: Hat nicht der er bitterte Kampf der politischen Parteien die Einheit unsres Volkes untergraben? Hat die jahrzehntelange, satte Ruhezeit nicht entnervend gewirkt? Auf so viele Schäden wusste man hinzudeuten: auf den Müßiggang mit all seinen Begleiterscheinungen, die Nachäffung des Auslandes, den Snobismus, den Luxus, die Vergnügungssucht, das unaufhörliche Feste feiern, die Uebersättigung. Pessimistische Voraus sagungen konnte man vielerorts hören, wo man poli tischen Gesprächen lauschte. Und was trat in Wahrheit gleich in den ersten denkwürdigen Tagen, am 1. und am -1. August, hervor? Das b"ängstigende Gewölk zerflatterte wie leichte Frühnebel: unter der dünnen Oberschicht Les Mißvergnügens erwachten alle guten Geister des Volkes und brachen ändasLicht. Einmütiger warkeinVolk der Erde, schlagkräftiger kein Heerund keine Flotte, du r ch g e b i l d e t e r nir gends auf der Welt die wirtschaftliche Vorbereitung. Unvergeßlich für jeden das Ausrücken der Truppen. Tage und Wochen hindurch rollt Zug um Zug heran, jeder gefüllt mit der blühenden Wehr kraft Deutschlands. Jede größere Bahnstation sieht täglich Zchntausende kommen und jubelnd weiter fahren. Tenn alle beherrscht Ein Geist, Ein Zorn, Ein Wille, Eine Zuversicht. Viele unsrer Kollegen von allen deutschen Universitäten sind mit ausgerückt, und, schwach geschätzt, mindestens fünsundzwanzigtausend deutsche Studenten, junge Menschen, so viele junge Menschen, ein ver sacrum, zahllose wohl dem Tode geweiht, die meisten hoffentlich zur Verjüngung der Erde bestimmt. Jeder von ihnen hat sich die Zu kunft aus dem Sinn geschlagen, um ganz nur der unerbittlichen Gegenwart zu dienen. Wie hat die Zuversicht, das Gefühl, daß nun das Leben wieder größer und reicher gewor den sei, die Millionen gleichgültiger Gesichter in jenen Tagen verschönt! Armverschlungen standen sic da, die Mannschaften mit blitzenden Augen und blitzenden Zähnen. Gemeinsames Lachen und gemeinsamer Ge sang verriet, daß Abwechslung in das sonst so un erträgliche Gleichmaß des Lebens gekommen war; ein Gliederrecken und Eliederstraffen gab es, die Er wartung eines ungeheuren Erlebnißes, das nun nach- wirlen werde bis an den Tod. . . Daheim aber, wenn man von all diesen Eindrücken sprach, konnte man tausendfach die Meinung hören, die große Zeit von 1813, von 1870 sei wiedergckehrr; alles sei wie damals, wie Heinrich von Kleist es beobachtet: Die Menschen seien weiser und wärmer und Lurch das allgemeine Unglück erzogen worden. So mögen auch viele von uns anfangs geurteilt haben. Aber allmählich fühlten wir und lernten es begreifen: So groß und herrlich die Erhebung von 1813, so unvergeßlich und erhaben die Kette der Siege von 1870/71 gewesen, gewaltiger ist dochnoch dieser Weltkrieg von heute. Wie noch nie mals solche Heeresmasien einander gegenübergestan den haben, wie die Schlachten so gigantftch sind, daß man sie nicht mehr nack) einzelnen Orten, sondern nur nach Provinzen oder der Ausdehnung ganzer Fluß läuse benennen muß, so ist auch der letzte Sinn und Zweck dieses Krieges erhabener als man es sonst gewohnt ist. Denn wir führen ihn nicht wie früher um unsrer politischen Be freiung oder Einigung willen, nicht nur für unfern Schutz, unsre Weltstellung, unsre Existenz: wir fübren ihn zugleich für die höchstensitt lichen Güter, die nicht uns allein , s o n - dern der ganzen Menschheit gehören. Unendlich viel von dem, was sonst als heilig galt, ist gleich in den ersten Tagen dieses Krieges unter die Füße aetreten worden. Wo blieb das Märchen von der Rassegcmeinjchast. das uns Phantasten so gern erzählt haben, wo blieben Eide und Verträge, wo des Mannes unverbrüchliches Ehrenwort, wo die Vereinbarungen, die selbst im Kriege den Völkern alter Kultur unumstößlich sein sollten? Für Lieft Güter müssen wir einstchen. wenn einst die Leiden schaften schweigen und der Friede ins Land kommt; Lis dahin aber muß unser Volk für sie kämpfen, für seine eigene innere Wiedergeburt und für ein neues Europa. Es liegt keinerlei Selbitgereckftigkcit und Ueberhebung darin, daß wir uns diese Aufgabe stellen: edelste Menschen aus vielen Völkern weisen sie uns schon heute zu. Wie Deut'chland nach seiner geographischen Lage das Herr Europas ist, so soll es nach seinem Verhalten das Gewißen Europas s-rin. Und solange es dessen eingedenk ist, darf es auch den gegenwärtigen Krieg mit Fug und Recht wieder aft> inen heiligen Krieg be cichnen. Don solchem Ernst der Auffassung war unser ganzes Volk offenkundig, ganz unbewußt feit dem Tage der Mobilmachung ergriffen. Menschen, die ihre Zeit nicht verstanden, fragten wohl am Beginn des Krieges verwundert und fast enttäuscht. Wo ist denn de: Jude?, das laut rufende Verlangen nach dem Kriege, die tosende Begeisterung, von der man doch aus früheren Zeiten und von anderen Völkern so viel hatte reden hören? Und immer mutzte man an diese Daseinsblinden die Gegenfrage richten: Ja, fühlt ihr's denn nicht, daß solche verhaltene Leidenschaft, solche Stille das Höhere ist? In der Tat, mit seiner Selbstbeherr schung hat unser Volk vielleicht das Grötzte geleistet. Unter den anderthalb Mil lionen Freiwilligen waren viele von der Schulbank hergekommen; Kindergesichter sahen uns unter den Militärmützen entgegen. Aber betrachteten wir gleich am ersten Tage die gefestigte Haltung dieser jungen Körper, so schienen sie Männer zu sein. Ein jeder fühlte, daß in diesem Kriege, in dem das Aeutzerste auf dem Spiele steht, keine Krastleistung. auch keine Begeisterung unnütz vergeudet werden dürfe, datz alle Energie gesammelt bleiben müße zur Tat. Und hier, bei dieser ruhigen Pflichterfüllung, wo die mili tärische Erziehung noch nicht hatte wirken können, hier hat wohl die deutsche Schule und die deutsche Universität ihre Macht am eindrucksvollsten kund getan. * * Uns aber erwächst aus dem Anblick höchster Opfer freudigkeit der Jugend eine große ernste Aufgabe. Ge wiß werden wir den alten Bittruf „Dona nobis pacem" nicht voreilig und schwachherzig anstimmen, sondern in Ruhe und Fassung des Tages harren, an dem unserm Volke der Siegespreis unwidersprechlich zu fällt und die Ereignisse selbst uns zurufen: Es ist genug. Aber daß in dem heute beginnenden Rektoratsjahr uns der Friede, und, wie wir zuver sichtlich hoffen, ein glorreicher Friede beschert werden möge, das, denke ich, ist unser aller sehnlichster Wunsch. Kehren sie dann aus dem Felde zu uns zurück, die jungen Verteidiger des Landes, reich an Erleb nissen, zu Männern gereift, manche wohl geschmückt mit dem Eisernen Kreuz, und tu»-sie die Frage an uns: „Was habt denn ihr inzwischen getan?", dann wollen mir gerüstet vor ihnen stehn, um auch unser seits das Ergebnis einer entschloßenen, unauffälligen Pflichterfüllung darzuzeigen. Wie wir in diesem Winter alle versprochenen Vorlesungen und Uebungen abhaltcn und dadurch symbolisch das unbedingte Ver trauen zu unsrer vaterländischen Sache und unserm Heere zum Ausdruck bringen, so wollen wir auch für den Tag der Wiederkehr unsrer Studenten alles be reithalten. Das aber fühlt wohl ein jeder: „Alles bereit halten,, heißt bei weitem nicht „Alles beim alten laßen". Jeden von uns hat das ungeheure Erlebnis der vergangenen Monate erschüttert, aber auch er frischt und verjüngt. Denn in jede Wissenschaft greift der Krieg mit der gebieterischen Forderung ein: Jetzt prüfe das, was du bisher gelehrt hast, unmittelbar am Leben; prüfe, ob nicht Naturwissenschaft und Heil kunde wieder vor neuen Aufgaben stehen, ob die bis her vertretenen Lehren der Ethik, des Rechts, ob die historischen Disziplinen überall standhalten. Manche ernste Selbstschau wird stattgefunden haben. Und wenn auch die Gesetze der Mathematik nicht gerade ins Wanken geraten sind, an seiner Lebensanschau ung, an dem Weltbilde, das sich der einzelne gemacht hat, wird doch wohl jeder von uns manches zu revi dieren haben und in manchem umlernen müßen. Und so wird der Krieg gewiß an vielen Stellen zu einer Erneuerung und Verjüngung wissenschaftlichen Lebens den Anstoß geben. An dieser Segnung eines Tages teilzunehmen, -'-wartet die akademische Jugend. Ist in den Seelen all der jungen Menschen die Be geisterung plötzlich wie eine Helle Fackel *uufgelodert, so ziemt es uns dereinst, das heilige Feuer weiterhin zu nähren. Ja, ob nicht auch in die Organisation der Univer sität hier und da etwas frisches Leben kommen wird, wer mag das voraus entscheiden? Solange freilich das gewaltige Völkerringen andauert, wird man wohl gut tun, sich nicht in unerprobte, umstür zende Neuerungen einzulassen und nur die be währten Satzungen mit denkbarster Liberalität handhaben. Aber für die Zeit nach dem Friedensschluß werden wir vielleicht eine große Schere bereithalten müßen, um wenigstens einige Zöpfe abzuschneiden. So treten wir in ein ernstes, stilles Winter semester ein, das arm an äußeren Ereignißen, aber für jeden reich an erregenden inneren Erlebnissen sein wird. Viel Geduld und manchen Verzicht wird die Zeit fordern. Denn während des Krieges steht der Universitätslehrer nicht hoch im Kurs, und mancher wird sich und sein Tun vielleicht als recht überflüssig ansehen. Aber diese Erkenntnis hat nichts Niederdrückendes für uns. Froh und stolz vielmehr fühlen wir, wie eng wir mit dem Ganzen unsres Volksschiüsals verbunden sind, auch wenn die Flut perioden des nationalen Lebens bisweilen Ebbezeiten im Sonderdasein der Universitäten sind. Wir harren zuversichtlich der künftigen Tage; wenn wieder Friede im Lande ist, dann kommt unsere Zeit. Diese Rede war ein Bekenntnis, und wir nahmen aus ihr das erhebende Bewußtsein mit: Deutsche Kultur kann nicht untergehen, weil sie nicht unter gehen darf. Dann tönte wie Zuversicht ein neues Kricgslied. in deßen letzten Vers alle einstimmten: „Unsere Sach' darf nicht vergehn, Heilig sind nun Schwert und Wehre; Die getreulich zu ihr stehn, Stehen auch für Gottes Ehre. — Gott mit uns in Kampf und Not, Wir mit ihm bis in den Tot»" S. Ordensverleihungen in -er sächsischen /lrmee. I. Der König hat verliehen: das Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens: dem General der Kav. Krug v. Nidda, Kommandeur der 2. Div. Nr. 21, d;n Eeneralltnts. z. D.: von Larisch, Kommandeur der 23. Rcs.-Dio., v. Ehren thal, Kommandeur der 24. Res.-Dio., den General- ltnts.: Frhr. v. Lindeman, Kommandeur der 1. Div. Nr. 23, Edler von der Planitz, Kommandeur der 3. Dio. Nr. 32, Götz v. Olenhusen, Kommandeur der 4 Dio. Nr. 40, v. TettcnLorn, Kommandeur der XIX. Ersatz-Div.. v. Scydewitz, Kommandeur der 8. Inf.-Brig Nr. 89, Graf Vitzthum v. Eckstädt, Kom mandeur der 17. gemischten Landw. Inf.-Brig. — am 16.10.14 seinen Wunden erlegen—, den General majoren: Schramm, Kommandeur der 3. Fcldart.- Brig. Nr. 32, Leuthold, Oberquartiermeister b.'im Armee-Oberkommando 3, Bärensprung, Kommandeur der 7. Inf.-Brig. Nr. 88, Frhr. o. Falkenstein, Kom mandeur der 3. Inf.-Brig. Nr. 47, Dwrient, Kom mandeur der 4. Aeldart.-Brig. Nr. 40, Morgenstern. Döring, Kommandeur der 6. Inf.-Brig. Nr. 61, Kaden, Kommandeur der 4. Inf.-Brig. Nr. 48, dem Generalmajor z. D. v. Schönberg, Kommandeur der 47. gemischten Ersatz-Brig.. den Obersten: Hammer, Kommandeur des 5. Jnf.-Regts. „Kronprinz" Nr. 104, Francke, Kommandeur des 16. Jnf.-Regts. Nr. 182, Baeßler, Kommandeur der 2. Feldart.-Brtg. Nr. 24, Kohl, Kommandeur des 7. Jnf.-Regts. „König G:org" Nr. 106, Hoch, Kommandeur des 4. Jnf.-Regts. Nr. 103, v. Kotsch, Kommandeur de» 9. Jnf.-Regts. Nr. 133, v. Reyher, Kommandeur des 13. Jnf.-Regts. Nr. 178, Löffler, Kommandeur de» 8. Jnf.-Regts. „Prinz Johann Georg" Nr. 107, von der Decken, Kommandeur des 10. Jnf.-Regts. Nr. 134, Garke, Kommandeur der 1. Feldart.-Brig. Nr. 23, Einert, Kommandeur des 11. Jnf.-Regts. Nr. 139, Frhr. v. Ompteda, Kommandeur des Res.-Jnf.-Regts- Nr. 103, Bolze, Kommandeur des 7. Feldart.-Regts. Nr. 77, o. Scheel, Kommandeur de» Eren.-Res.- Regts. Nr. 100, v. Eulitz, Chef des Generalstabes XU. (1. K. S.j Armeekorps, v. Zeschau, Komman- deur des 3. Jnf.-Regts. Nr. 102 ..König Ludwig IH von Bayern", Schmidt, Kommandeur des Res.-Jnf.- Regts. Nr. 133, v. Kiesenwetter, Kommandeur des Res.-Jnf.-Regts. Nr. 101, v. Koppenfels, Komman deur des Rrs.-Jnf.-Regts. Nr. 107, den Oberstltnts.. Apel-Pusch, Kommandeur des Landw.-Inf.-Regts. Nr. 101, Vollert, Kommandeur des 3. Feldart.-Regts. Nr. 32, Richter, Kommandrur des 2. Feldart.-Regts. Nr. 28, Müller, Kommandeur des Res.-Inf.-Rezts. Nr. 104, Nieper. Kommandeur des 6. Feldart.-Regts. Nr. 68, Eckardt, stellv. Kommandeur des 5. Jnf.- Regts. „Kronprinz" Nr. 104, v. Koppenfcls, Chef des Generalstabcs XII. Resrrvekorps, Frotscher, Chef des Generalstabcs XIX. (2. K. S.j Armeekorps, Fri:dcl, Bats.-Kommandeur im 4. Jnf.-Regt. Nr. 103, den Majoren: v. Süßmilch gen. v. Hürnig, Bats.-Kom- mandeur im 15. Jnf.-Regt. Nr. 181, v. Tschirschnitz, Bats^-Kommandeur im 12. Jnf.-Regt. Nr. 177, Richter, Abt.-Kommandeur im Res.-Feldart.-Regt. Nr. 23, v. Dombrowski, Bats.-Kommandeur rm 1. (Lcib-j Eren.-Regt. Nr. 100, Fränzel, Bats.- Kommandeur im 13. Jnf.-Regt. Nr. 178, v. Egydi, Bats.-Kommandeur im Errn.-Res.-Regt. Nr. 100, v. Mandelsloh, Bats.-Kommandeur im Res.-Inf.- Regt. Nr. 103, v. Arnim beim Stabe des 3. Huk.- Negts. Nr. 20, v. Einsied:!, Kommandeur des Res.- Iäger-Bats. Nr. 12, Krantz, Kommandeur des Res.- Iäger-Bats. Nr. 13, Teistler im 9. Jnf.-Regt. Nr. 133, Martini im Schützen- (Füs.-j Regt. „Prinz Georg" Nr. 108, den Hauptleuten: Demmering im 11. Jnf.-Regt. Nr. 139, v. Elterlein im Schützen- (Füs.-j Regt. „Prinz Georg" Nr. 108, Haensel im 3. Jnf.-Regt. Nr. 102 „König Ludwig III. von Bayern", Blllau im 5. Jnf.-R:gt. „Kronprinz" Nr. 104 — gefallen —, Graf Vitzthum von Eckstädt im 10. Jnf.-Regt. Nr. 134, v. Nostitz-Wallwitz, Adju- tant der XIX. Ersatz-Dio., Hanson, Adjutant der 7. Inf.-Brig. Nr. 88, dem Rittm. v. Krosigk im 2. Hus.-Regt. Nr. 19, den Hauptleuten: Eberhardt im 7. Feldart.-Regt. Nr. 77, Pretzsch im 2. Feldart., Regt. Nr. 28, Voigtländer-Tetzner im 5. Feldart.- Regt. Nr. 64, Diesenthal im 3. Feldart.-Regt. Nr. 32, dem Hauptm. Roehler im Res.-Feldart.-Regt. Nr. 23, den Oberltnts.: Stegemann im 4. Jnf.-Regt. Nr. 103, Hentschel im 7. Jnf.-Regt. „König Georg" Nr. 106, M:nzel im Stabe der HX. Ers.-Div.» dem Ober- Itnt. der Res. Jesch im Res.-Jnf.-Regt. 103, den Ltnts.: v. Ehrenthal im 1. (Leib-j Eren.-Regt. Nr. 100, Rciche-Eisenstuck im 7. Jnf.-Regt. „König Georg" Nr. 106, Wengler im 9. Jnf.-Regt. Nr. 133, Fiedler im 10. Jnf.-Regt. Nr. 134, v. Voigt im 16. Jnf.-Regt. Nr. 182, Stahr im 11. Jnf.-Regt. Nr. 139, Stempel im 13. Jnf.-Regt. Nr. 178, von Zehmen im 3. Hus.-Regt. Nr. 20, v. Hartsen im 1. Hus.-Regt. „König Albert" Nr. 18, Kaestner im 5. Feldart.-Regt. Nr. 64, Meißner der Ersatz-Abt. Feldart.-Regts. Nr. 28, XilX. Ersatz-Dio., den Ltnts. der Res.: Gaudlitz des 16. Jnf.-Regts. Nr. 182 — am 22. 9. 14 seinen Wunden erlegen —, Wunder ling des Karab.-Regts., kommandiert zum Stabe der 7. Inf.-Brig. Nr. 88, Simon des 4. Feldart.- Regts. Nr. 48; die silberne Militär-St.-Heinrichs-Medaille: dem Sergeanten Becker, dem Grenadier Hops — im 1. (Leib-j Eren.-Regt. Nr. 100, dem Vizefeldwebel — Offi,z.-Stcllv. — Zimmermann, dem Gefreiten der Res. Müller — im 2. Gren.-Regt. Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", dem Vizefeldwebel Zweininger, dem Gefreiten Zebahl — lm 3. Jnf.- Regt. Nr. 102 „König Ludwig III. von Bayern", den Feldwebeln Zeller, Höhne, Wilhelm, dem Unter offizier Lalov — im 4. Jnf.-Regt. Nr. 103, dem Ltnt. Clausen, dem Feldwebel Lange, dem Vizcfeldrvebel Köhler, dem Gefreiten der Res. Herbert — im Schützen- (Füs.-j Regt. „Prinz Georg" Nr. 108, dem Unteroffizier Prasser, dem Unteroffizier der Res. Hürnig, dem Gefreiten der Res. Schul,;« — im 12. Jnf.-Regt. Nr. 177, den Vizefeldwebeln Zenker, Grummt, dem Sergeant Leger — im 13. Jnf.-Regt. Nr. 178, dem Soldat Reuter im 16. Jnf.-Regt. Nr. 182, dem Vizewachtmeister Melzer im 1. Hus.-Regt. „König Albert" Nr. 18, den Sergeanten Kluge, Koppe im 3. Hus.-Regt. Nr. 20, dem Unteroffizier Bauch, dem Fahrer Hörnia, dem Kanonier Schulze — im 2. Feldart.-Regt. Nr. 28, dem Sergeanten Winkler im 4. Feldart.-Regt. Nr. 48, dem Wacht meister Seiffert, dem Sergeanten Frenzel — im 5. Feldart.-Regt. Nr. 64, dem Vizcfeldwebel Fuhr, dem Gefreiten der Res. Reis — im 1. Pion.-Dat. Nr. 12, den Unteroffizieren Welker, Lange, Krauß, dem Gefreiten Pucklitzsch — im Eren.-Res.-Regt. Nr. 100, dem Unteroffizier der Res. Mädgcr, den Ge freiten der Res. Bräuer, Kappler, Altmann, dem Ge freiten der Landw. Albrecht, dem Soldat (Re'.j Wetzel — im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 101, dem Vizeseld- webel der Landw. Raasch, dem Diz:feldwebel Erems, — im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 102, dem Vizeseldwebel der Res. — Offiz.-S1ello. — Donath im Res.-Jnf.- Regt. Nr. 103, dem Gefreiten der Landw. Illmann im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 104, den Unteroffizieren der Res. Witschas, Lange, Tcubert, Mühlberg, dem Un teroffizier (Kriegsfreiw.j Sander, dem Gefreiten der Landw. Espach — im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 106, dem Feldwebel Bachmann, dem Unteroffizier der Res. Hager, dem Soldat (Landw.j Sachada — im R:s.- Ini -Regt. Nr. 133, dem Vizeseldwebel der Res. — Offiz.-Stello. — Frhrn. v. Wclck, den Oberjägern Marx, Ellinger, den Gefreiten Schlechte, Hofmann, Schumann, dem Jäger Plath — im Res.-Iäger-Dat. Nr. 13, dem Unteroffizier Wackernogel im Brig.-Er- satz-Bat. Nr. 45, dem Vizeseldwebel — Offiz.-Stellv. — Schuster, dem Unteroffizier Bretichneider. dem Schützen Buchheim — im Brig.-Ersatz-Bat. Nr. 46, dem Unteroffizier Kaiser, dem Gefreiten Eichler — im Brig. Er'atz-Bat. Nr. 48, den Soldaten Rodi, Kober im Brig.-Ersatz-Bat. Nr. 64, d'm K"nonier Marr in der Ersatz-Abt. 2. Feldart.-Reats. Nr. 28, dem Vizewachtmeister Falcke in der Ersatz-Abt. 7. Feldart.-Regts. Nr. 77, dem Dizem-ichime ster — Offiz Stellv. — Loßow, den Unteroffizieren der Res. v. Spörckcn, Claus, dem Ulan Schuster — der Landw.- Eskadr. XII: die Schwerter zum Grohkreuz des Verdienst-Ord««»: dem General der Art. z. D. v. Kirchbach, komman- dierendem General des XU. Reservekorp», -lasuit« des 3. Feldart.-Regts. Nr. 32, dem General der Inf. d'Elsa, kommandierendem General de» XU. (1. K. S.j Armeekorps, L I» suits des 1. (Leib-j Eren- Regts. Nr. 100; das Grotzkreuz de»felb«n Orden» mit Schwertern: dem General der Kav. v. Laffert, kommandierendem Gmeral des XIX. (2. K. S.j Armeekorps: da» Komturkreuz 2. Klaffe desselben Orden» mit Schwertern: dem Generalmajor Lucius, Kommandeur der 1. Inf.» Brig. Nr. 45; da» Ritterkreuz 1. Klaffe desselben Ordens mit Schwertern: den Oberstltnts.: Senfft v. Pilsach, Kommandeur des Landw.-Inf.-Regts. Nr. 107, Bobsien, Komman- deur des 2. Hus.-Regts. Nr. 19, Richter, Komman deur des 12. Jnf.-Regts. Nr. 177, Tridon, Komman- deur des 2. Fußart.-Regts. Nr. 19, Pilling im 3. Jnf.-Regt. Nr. 102 „König Ludwig III. von Bayern", Wagner, Kommandeur des 5. Feldart.. Regts. Nr. 64, Kaden, Kommandeur des 8. Feldart.- Regts. Nr. 78, v. Witzleben im 1. (Leib-j Gren.- Regt. Nr. 100, Moritz, Kommandeur des Res.-Hul.« Regts., Frhr. v. Koenneritz, Kommandeur de» 2. Ulan.-Regts. Nr. 18, dem Oberstltnt. z. D. Scholtz im Gren.-Landw.-Regt. Nr. 100, den Majoren: v. Wolf. Kommandeur des 1. Feldart.-Regts. Nr. 12, Frhr. v. Wclck im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 102, dem Geheimen Kriegsrat Meyer, Feldintendant des XIX. (2. K. 5. j Armeekorps: das Ritterkreuz 2. Klasse desselben Ordens mit Schwertern: dem Ltnt. a. D. Frhrn. v. Hoüenberg im 1. Iäg.-Bat. Nr. 12, dem Proviantamts-Inspektor Kießling, F«ld- prooiantmeister beim Armee-Proviantamt der 3. Armee; das Berdienstkreuz mit Schwertern: dem Intendanturdiätar Rhode, Feldintendantur-Assi- stent bei der Armee-Intendantur der 3. Armee, dem Zahlmeister Lindner im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 104; das Berdienstkreuz: dem Ober-Intendantursekretär Laube bei der Inten dantur XII. (1. K. S.j Armeekorps: das .Komturkreuz 1. Klaße des Albrechts-Ordens mit Schwertern: den Eeneralltnts.: Frhr. Leuckart v. Weißdorf, Gene ral ü la k-uito Seiner Majestät des Königs und MiU- tärbcvollmächtigter in Berlin, o. Watzdorf. Komman deur der 2. Inf.-Brig. Nr. 46, den Eeneralltnts. z. D.: v. Hennig, Kommandeur der 45. gemischten Ersatz- Brig., o. Suckow, bisher Kommandeur der 45. Rcs.- Inf.-Drig., Hempel, Kommandeur der 46. Rcs.-Inf.- Brig., dem Generalmajor z. D. v. Boße, bisher Kom mandeur der 45. gemischten Landw.-Jnf.-Brig., dem Generalmajor v. Eersdorff, Kommandeur der 5. Inf.- Brig. Nr. 63, dem Ober-Generalarzt Dr. Müller, Ar meearzt beim Armee-Oberkommando 3: die Schwerter zum Komturkreuz 2. Klaße desselben Ordens: den Obersten: v. der Decken, Kommandeur des 1. (Leib-j Eren.-Negts Nr. 100, Graf Vitzthum v. Eckstädt, Kommandeur des Schützen- (Füs-j Regts. „Prinz Georg" Nr. 108: das Komturkreuz 2. Klasse desselben Ordens mit Schwertern: dem Obersten Meister, Flügeladjutant Seiner Maje- stät des Königs und Kommandeur des 2. Eren.-Regts. Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", dem Generalarzt Dr. Wilke, Korpsarzt des XIX. (2, K. S.j Armeekorps: die Schwerter zum Osfizierkreuz desselben Ordens: dem Obersten z. D. Neubauer, Kommandeur des Res.- Feldart.-Regts. Nr. 23: das Offizierkreuz desselben Ordens mit Schwertern: den Obersten: Brehme, Kommandeur der Pioniere im Armee-Oberkommando 3, Dammmüller, Komman deur des 4. Feldart.-Regts. Nr. 48, Stengel, Korn mandeur des Res.-Jnf.-Regts. Nr. 102, dem Wirk lichen Geheimen Kricgsrat Frhrn v. Seckendorfs Gudent, Armeeintendant beim Armee-Oberkom mando 3, den Oberkriegsgerichtsräten: Franz beim Armee-Oberkommando 3, Helfer beim General kommando XIX. (2. K. S.j Armeekorps: das Offizierkreuz des Albrechts-Ordens: dem Oberstltnt. z. D. v. Dicbitsch; die Schwerter zum Ritterkreuz 1. Klaße des Albrechts- Ordens mit der Krone: dem Oberstltnt. v. Abeken im 2. Gren.-Regt. Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", den Ma joren: Ritter und Edler Herr v Berger im General stab der XIX. Ersatz-Div., Rothe im 2. Eren.-Regt. Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", v. Tümpling im 3. Jnf.-Regt. Nr. 102 „König Lud wig III. von Bayern", v. Mctzsck-Rcichenbach im 6. Jnf.-Regt. Nr. 105 „König Wilhelm II. von Württemberg", Buchheim, Kommandeur der reit. Abteilung 1. Feldartillcrie-Regiments Nr. 12, Schiedlich im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 107. Müller beim Armee-Oberkommando 3, Tcichgreeber im 4. Jnf.- Regt. Nr. 103, Funke im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 133, Wittich im Landw.-Jnf.-Regt. Nr. 104, Höfer im 8. Feldart.-Regt. Nr. 78, Wagner im 1. Feldart.- Regt. Nr. 12, Fischer im 4. Feldart.-Regt. Nr. 48, Schaff im Res.-Feldart.-Regt. Nr. 24; das Ritterkreuz 1. Klasse des Albrechts-Ordens mit der Kron« und Schwertern: den Majoren: Tillmanns beim Stabe der 8. Kav.- Div., v. Wolfersdorfs im Eren.-Res.-Regt. Nr. 100, Walbaum im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 101; die Schwerter zum Ritterkreuz 1. Klaße des Albrechts- Ordens: den Oberstltnts.: Wagner im Schützen- (Füs.-j Regt. „Prinz Georg" Nr. 108, Wagner im 7. Jnf.-Regt. „König Georg" Nr. 106, den Majoren: Frhr. von Dodenhausen im 8. Jnf.-Regt. „Prinz Johann Georg" Nr. 107, Leonhard, v. Schmalz, Sieglitz Bramsch beim Armee-Oberkommando 3, Krohn, Thomas im 16. Jnf.-Regt. Nr. 182, v. Heygendorfs im 12. Jnf.-Regt. Nr. 177, Duhme im 2. Feldart.- Regt. Nr. 28, Vent, bisher im 1. Feldart.-Regt. Nr. 12 - infolge Verwundung gestorben —, Hempell, Geipel, v. SeydliH im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 106. Kretzschmar beim stabe der 24. Inf.-Div., Fischer im 5. Feldart.-Regt. Nr. 64, Frhr. v. Hammerstein- Loxten im Res.-Jnf.-Regt. Nr. 103, Roßteuscher im Brig.-Ersatz-Bat. Nr. 48, Ehrich im Landw.-Jnf.- Regt. Nr. 107, Garten-Kraft, Scholl im Res.-Jnf.- Regt. 104, v. Watzdorf beim Generalkommando XII. Reservekorvs, Hall im Res.-Feldart.-Regt. Nr. 23. Frhr. v. Hodenberg im Brig.-Ersatz-Bat. Nr. 88. v. Loeben im 1. (Leib-j Gren.-Regt. Nr. 100, Franz. Roth, im Res-Znf.-Regt. Nr. 107, Graf Vitzthum v. Eckstädt, persönlichem Adjutanten Seiner König lichen Hoheit des Kronprinzen, H. z. S., dem Oberltnt. der Landw.-Feldart. 1. Aufgebots Voigt beim Armee- Oberkommando 3. Lerrliek keloaeoc, rublx» kt erbst- n. Vlot erHttttlon. Trnod-, Alaernlirnsier-, Verrnin-, kretlaktIi«»e-Xur«o Lnnckvrs»»!, X»It- zv»««er»v»t»lt'u, Inbnlntortnw eie. ^Ue 8o1el» unck keveiouoa im vo leo 8etrio>>. L»n«üi«»1iov. ttoekqueHeu- IvituaLev vlrobt« 8ebn»U»aU«v«rdtnck«axen von verlin-KUoedea anä Vien. ^Ilo Xureivriodtllllsxou vrvrckso ^eitvrxekübrt. kroepebtv ernti» ckorek cki» Lnrv»r»t«bnnU. L»
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