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Zeitschrift für Museologie und Antiquitätenkunde sowie verwandte Wissenschaften
- Bandzählung
- 4.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881
- Signatur
- Eph.art.88-4.1881
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id407977015-188100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id407977015-18810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-407977015-18810000
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Nr. 136. Ein desgleichen mit dem Brustbilde "des Kaisers Augustus. 135 M. „ 137. Ein desgleichen. 130 M. „ 138—142. Fünf andere desgleichen. 130 und 140 M. „ 174. Garnitur von fünf Delfter Fayence-Vasen. 370 M. 175. Eine desgleichen von drei Vasen. 800 M. ., 176. Eine desgleichen gerippt, mit dem Mono gramm E. 940 M. 177. Eine desgleichen von drei Vasen, blaue Malerei. 250 M. 178. Zwei Deckelvasen, desgleichen. 180 M. ,, 179. Zwei Blumenvasen, desgleichen. 110 M. „ 180. Zwei desgleichen, ebenfalls Delft. 200 M. ,, 181. Zwei desgleichen mit dem Monogramm A. P. V. B. 200 M. ., 185. Hohe Delfter bimförmige Vase. 400 M. „ 192. Gefäss in Form eines Fasans. 240 M. „ 197. Zwei Chinesinnen in Delfter Fayence. 250 M. „ 200. Zwei hohe sächsische Porzellan-Deckelvasen. 215 M. ,, 201. Kleine Terrine von Ludwigsburger Porzellan. 230 M. „ 202. Zwei Ivumpen aus sächsischem Porzellan. 300 M. „ 204. Zwei Fruchtkörbe aus Höchster Porzellan. 210 M. „ 211. Zwei Salzfässchen aus sächsisehemPorzellan. 215 M. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. (Deutsches Reich.) Die Kgl. Gemälde - Galerie zu Dresden hat das Genrebild „Eine Nonne“ von Libert Oury in Dresden erworben. (—) Bei Brockhöfe (Lüneburg) wurde beim Ackern eine alte Urne mit 300 Silbermünzen lüneburgischen, hamburgischen, mecklenburgischen und päpstlichen Gepräges gefunden und von L. Moses in Soltau angekauft. Die Münzen gehören vermuth- lich dem Ende des 15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts an. (Anzgr. f. K. d. d. Vorzeit, nach Bremer Nachrichten 145.) (—) Bei Friedrichsruh (Mecklenburg-Schwerin) wurde der sogenannte Kannenberg abgegraben und dabei Steinhügel mit Grabkammern gefunden. In der einen lagen ein goldener Armring, ein goldener Fingerring, ein Schwert und eine Urne, eine andere enthielt 4 goldene Ringe und etwa 150 Perlen aus Bernstein oder aus Glas. Die grössten nähern sich einem Taubenei. Auf einer ändern Stelle lagen 5 Armringe, 1 Diadem und circa 120 Perlen. (Anzgr. f. K. d. d. Vorzeit, nach Beichsanzeiger 118.) (—) Bei Giessen wurde im Mai ein Hünengrab geöffnet und fand man in einem Steinkistengrabe auf dem mit kleinen Steinchen bestreuten, gewachsenen Boden zwei Bronzeringe (Fuss- oder Knöchelringe) von 8 cm Durchmesser, 5 elastisch sich öffnende Bronzeringe, einen Backzahn und einen Ohrring. (Nach dem Corr.-Bl. d. Ges.-Ver.) (—) In Mainz wurde bei den Hebungsarbeiten an den Pfeilern der Karolingerbrücke ein Skulpturenstück gefunden, ] welches ein Theil einer Grabstelle zu sein scheint und folgende Inschrift zeigt: D M (T)ERTINIO • SVI TVLO•ET•AVVI Das Stück ist circa 71 cm breit, circa 63 cm hoch und circa 26 cm dick, das Material ist Sandstein. Mit ihm wurden von demselben Fundorte drei Skulpturenfragmente in das Museum eingeliefert, darunter eine Säulenbasis attischer Ordnung und die Randleiste einer Relief- oder Inschriftplatte. (Nach dem Corr.-Bl. d. Ges.-Ver.) (—) Bei Mainz wurde, gelegentlich der Ausgrabungen zu Entscheidung der Frage, woher die Römer das Wasser für die hiesige grosse Leitung genommen haben, ein den Nymphen geweihtes Denkmal gefunden, auf welchem noch zu lesen ist: MPHIS ■ LAVRSV VS ■PRO SALVTE AND || EMP Hl CAES•M • A CEXT•GA NTI-D (Nach dem Corr.-Bl. des Ges.-Ver.) (—)Im Walde bei Niederhofen fand im Juni ein Arbeiter beim Stöckeroden ein irdenes Gefäss, gefüllt mit alten Gold- und Silbermünzen. (Anzgr. f. K. d. d. Vorz., nach Nürn. Presse.) (—) In Prauersheim bei Frankfurt a. M. wurde kürz lich in einem Acker ein 8 Fuss langer, 3 Fuss breiter und 3‘/i Fuss hoher Steinsarg entdeckt, welcher den Leichnam eines römischen Feldherrn in voller Rüstung enthält. An den Ecken des Deckels stehen Pyramiden auf würfelförmigen Po stamenten. (Anzgr. f. K. d. d. Vorz., nach N. A. Z. 255.) (—) Die 12. Anthropologen-Versammlung in Regensburg begann am 8. August mit Besichtigung des neuen prähistori schen Museums in der Ulrichskirche. Vorträgen und dem Be suche des Domes folgte eine Ausgrabung auf dem römischen Todtenfelde vor der Stadt. (—) Wie die „Allgem. Ev.-luth. Iv.-Ztg.“ mittheilt, hat man im Münster zu Ulm die interessante Entdeckung ge macht, dass die dem Schiff zugewendete Wandfläche über dem Triumphbogen vollständig bemalt ist, und zwar mit einer Dar stellung des Jüngsten Gerichts von grossartigster Auffassung und sorgfältigster Durchführung. Dieses Wandgemälde dürfte zu den hervorragendsten Schöpfungen des 15. Jahrhunderts ge hören und wenn seine Restauration den rechten Händen an vertraut wird, zu einem um so werthvolleren Schmuck des schwäbischen Domes werden, als die kahle Leere des Innern seither von vielen Besuchern des schönen Münsters störend empfunden ist. Kunstforscher weisen das Bild der ober deutschen Schule von Zeitblom und Schaffner zu, konnten aber in Betreff des Meisters, von dessen Hand es herrührt, Sicheres noch nicht feststellen. Man denkt an Jesse Herlen, der 1470 erwähnt wird, oder an den Vater Frd. Herlen, der von 1460 bis 1490 blühte. Möglicherweise könnte das Werk auch ein gemeinsames Beider sein. Jedenfalls kann die Jahres zahl 1470, welche das Gemälde aufweist, diese Frage nicht entscheiden. Gegen Herlen den Aelteren spricht, dass die Auffassung des Bildes italienischen Einfluss verräth, der ältere Herlen aber der niederländischen Schule seine Ausbildung verdankt. Auf der anderen Seite ist von dem jungen Herlen ebenfalls nicht bekannt, dass er in Italien war. (Oesterreich.) In Krakau ist das berühmte Bild Sie- miradzkis „Die Fakeln des Nero“ in den Sammlungen des Vereines der Freunde der schönen Künste in den Tuchhallen aufgestellt worden. | (—) Der Alterthumsverein zu Deva in Siebenbürgen hat
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