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Führer durch das Weisseritzthal nach Schmiedeberg und seiner Umgebung
Titel
Führer durch das Weisseritzthal nach Schmiedeberg und seiner Umgebung
Untertitel
Sekundärbahn Hainsberg-Kipsdorf
Autor
Polle, Friedrich
Verleger
Huhle
Erscheinungsort
Dresden
Erscheinungsdatum
1883
Umfang
88 S., [2] gef. Bl.
Sprache
Deutsch
Signatur
Hist.Sax.F.268.ry
Vorlage
SLUB Dresden
Digitalisat
SLUB Dresden
Lizenz-/Rechtehinweis
Public Domain Mark 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id4023325120
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id402332512
OAI-Identifier
oai:de:slub-dresden:db:id-402332512
SLUB-Katalog (PPN)
402332512
Sammlungen
Saxonica
Strukturtyp
Monographie
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Titel
I. Schmiedeberg
Digitalisat
SLUB Dresden
Strukturtyp
Kapitel
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Inhaltsverzeichnis
Monographie
Führer durch das Weisseritzthal nach Schmiedeberg und seiner ...
-
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
-
Karte
Karte
-
Titelblatt
Titelblatt
1
Kapitel
I. Schmiedeberg
3
Kapitel
Wege von Dresden nach Schmiedeberg
15
Kapitel
Wanderungen in der Umgegend von Schmiedeberg
31
Kapitel
Anhang
80
Nachtrag
Nachtrag
83
Register
Register mit Einwohnerzahlen der Ortschaften
84
Karte
Übersicht der Einteilung des Naundorfer Rittergutswaldes, des ...
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Führer durch das Weisseritzthal nach Schmiedeberg und seiner Umgebung
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I. Schmiedeberg. 13 mühlen liegen, wozu noch viele an den benachbarten Bächen kommen. Ihre Besitzer und überhaupt die Holzhändler machen bedeutende Geschäfte. — Die Kirche zu Schmiedeherg, 1716 im Bau vollendet (dies ergiebt die Inschrift: Vn[er DreKSInlger ©ott Ift £>!er .öetr, ©otm VltD SCHILD. ©eLa), ist ein Werk des Dresdner Rats zimmermeisters Bär, des Erbauers der Frauenkirche in Dresden und der Kirche zu Loschwitz bei Dresden. — Vor derselben steht das Kriegerdenkmal von 1871. Wer sich über die wenig interessante Geschichte von Schmiede herg unterrichten will, findet das Nötige in ChMeißners Umständl. Nachricht von der Stadt Altenberg (Dresden 1747) S. 634—643 und in einem Aufsatze vom Pfarrer ChMSeltmann in' Sachsens Kirchengallerie’ Bd. 4 S. 94 (bis zum Jahre 1839), worin Meißner benutzt ist. Aus der neuesten Zeit ist nur noch etwa hinzuzufügen, daß 1876 das Rittergut Schmiedeberg nebst ausgedehnten Waldungen (ca. 500 ha) für den Preis von 1 100 000 M. aus dem Besitze der Zwitterstocksgewerkschaft in den des Staates übergegangen ist. Damit ist auch das alte Herrenhaus gefallen, dessen hohes Dach für das Landschafts bild des Ortes charakteristisch war. Erbaut war dasselbe von Barth, de Sorlysi, der das Gut 1665 gekauft hatte. Das ehe mals über dem Portale des Herrenhauses prangende Sorlysische Wappen ziert jetzt den Westgiebel der Scheune der Oberförsterei. In dem genannten 4. Bande der Kirchengallerie findet sich auch eine sehr bescheidene lithographische Ansicht von Schmiede herg aus dem Jahre 1839 (jetzt sieht es sehr anders aus), so wie Lithographien von Altenberg, Bärenstein, Dippoldiswalde, Geising, Glashütte (Kirche), Hirschsprung, Höckendorf (eine Zeichnung dieses Ortes von Leichsenring hangt dort in Kohls Restaurant, s. V) Johnshach, Lauenstein, Rabenau, Reichstädt, Ruppendorf, Sadisdorf, Schellerhau, Seifersdorf. Eine bessere Lithographie nach einer Zeichnung von Leichsenring ist bei Alfred Meysel in Dresden einzeln erschienen, aber schon seit langer Zeit im Buch- und Kunsthandel vergriffen. Offne Ein- und Zweispänner für bescheidene Ansprüche sind in Schmiedeberg mehrere zu haben, doch nur ein ge-
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