und auf den Seiten grünen *) Bande von der rechten Schulter zur linken Hüfte, und dabei einen silbernen Stern auf der linken Brust, in dessen Mitte die Vor derseite des Ordenszeichens, mit einem Lorbeerkranze umgeben, sich befindet. Grofskreuze geistlichen Stan des tragen es nur um den Hals. Die Kommandeurs tragen es auch um den Hals und die Kleinkreuze im Knopüoche, beide an einem schmälern gleichfarbigen Bande und ohne Stern. Jährlich am St. Stephanstage ist das Fest des Ordens, welchem die in Wien gegenwärtigen Ritter in der vor geschriebenen Festkleidung eben so wie dem heiligen Mefsopfer, das nach dem Feste für die verstorbenen Ritter gehalten wird, beiwohnen müssen. Die Fest oder Rilterkleidung ist altungarisch, und besteht in einem langen grünsammetnen, mit karmoisiurothem Taflet gefütterten und mit Hermelin verbrämten Rit- termautel, dessen Ärmel oben weit sind und enge zu laufen •, ferner in einem Unterkleide von karmoisinrothem Sammet und einer solchen beutelformigen Mütze mit Hermelin verbrämt und Reiherfedern geziert, welche in einer roth und grün emaillirten Scheide stecken. Auf dem Mantel der Grofskreuze läuft neben der Hermelin- Verbrämung eine Guirlande von goldenen Eiclienblät- tern, und ihr Unterkleid ist mit goldenen zerstreuten Ei chenblättern durchstickt. Die Kommandeurs haben statt der Guirlande eine bortenartige Stickerei, und die Klein kreuze eine ähnliche, aber schmalere, Aufserdem tra gen die Grofskreuze noch als einen' Vorzug vor den *) Grün uad retU sind die Farben des Künigmchi Ungarn.