ein Leitfaden bei dem Besuche der Halsbückner Amalgamir- und Hüttenwerke, so wie beim Befahren der vorzüglichsten, sich dazu am besten eignenden Gruben
des Glöckchens folgen, das in der Nähe der Dresdner Strasse auf einem seltsamen, thurm ähnlichen Gebäude in der Mitte mehrerer ge wöhnlicher Häuser in abgemessenen Zeiträumen mit einzelnen Tönen ruft, und den gleichmäs- sigen Gang der Maschine anzeigt, die aus der Tiefe der Grube die zudringenden, den Bergbau störenden Wasser heraushebt, um zu dem Berg gebäude Himm elfa hrt s. Abr. Fdgrbe. zu gelangen, das sich in der neuern Zeit dem bergbauenden Publikum durch seine glänzenden Ausbeutspecies bestens empfohlen hat. Oder hat man von der grossen Wasser- säulenmaschine gehört, die hier sich eingebaut befindet, und man ist begierig, sie zu sehen, so fährt man nach der unfern des Berg städtchens Brand im Süden von Freiberg lie genden alten Mordgrube Fundgrube, und sieht, von nichts gestört, was dem schauer lichen Namen der Grube entspräche, die gross artige Maschine. Sey es hier oder dort, in der Hauptsache bleibt sich das gleich, was man zu sehen be kömmt. Hat sich der Anfahrende auf dem Iluthhause mit dem Bergkittel bekleidet und mit dem Bergleder umgürtet, die Haupthaare mit der weissleinenen Fahrkappe vor Schmutz