ein Leitfaden bei dem Besuche der Halsbückner Amalgamir- und Hüttenwerke, so wie beim Befahren der vorzüglichsten, sich dazu am besten eignenden Gruben
welcher am Boden kleine Walzen hat, die beim Herausziehen oder Heraustreiben der Tonnen auf einer regelmässig vorgerichteten Bahn, der Tonnenleitung, laufen, und so der Tonne als Räder dienen. Das Reguliren des Treibens geschieht mittelst mehrerer Schützen, welche von dem Treibemeister oder seinem Gehilfen, dem Schützer, dirigirt werden. Durch die Vorrichtung eines Brems es ist man im Stande, die ganze Maschinerie, wenn es nölhig ist, plötzlich aufzuhalten. Bei den Pferdegöbeln befindet sich der Korb an einer aufrechtstehen den Welle, und diese wird mittelst eines her ausstehenden Armes, an welchem ein paar Pferde gespannt sind, umgedreht; daher ersetzt hier die Kraft der Pferde das Wasser. Die zu Tage geförderten Berge werden in Karren oder Hunde gepackt und auf grosse Haufen gestürzt, welche Halden heissen. Sie fallen jedem Frem den auf, diese Steinhügel, die die Umgebungen der Bergstädte verunstalten, und unwiderlegbare Zeugen sind, dass Geld mehr gesucht wird wie Schönheit. Sie sind wie die Tintenflecke auf einer Quittung, man beachtet sie nicht, wenn nur die empfangene Summe richtig-ist! — Der Transport der Berge auf die Halde beisst das Auslaufen, und der damit beschäf tigte Arbeiter der Ausläufer. Die Taue oder Treibeseile sind von Hanf und werden £ Stunde