Also nicht für Fahrer, die eine Gegend nur durch fahren, sondern für solche, die sie mit Verstand und Genuss bereisen wollen, sind die „Radrundfahrten“ ge schrieben. Für die Behandlung der einzelnen Gegenden ist ein neues System, nämlich die Form der „Rundfahrt“ gewählt, d. i. einer Fahrt, die von bemerkenswerten Punkten ausgehend, durch die betr. Gegend führt und, in ihrem Verlaufe immer neue Orte berührend, wieder zum Ausgangspunkte zurückkehrt; die „Rundfahrten“ sind dabei so angeordnet, dass sie die irgend sehens werten Punkte der Gegend verbinden. Wer sich der Route der „Rundfahrten“ anschliesst, kann sicher sein, Alles landschaftlich etc. Bemerkenswerte gesehen zu haben; durch „Verbindungswege“ ist aber auch für diejenigen gesorgt, denen es an Zeit oder Lust mangelt, die ganze „Rundfahrt“ abzufahren, oder die noch weitere Abstecher etc. unternehmen wollen, sowie schliesslich für diejenigen, die es vorziehen, sich überhaupt ihre eigene Marschroute zusammenzustellen. Ueber die Einzelheiten der Behandlung des Stoffes verweisen wir auf das auf S. 24 gesagte: Jedenfalls geben wir den Lesern den Rat, sich immer zuerst auf den Karten zu orientieren, ehe sie an die Lektüre herangehen und vor allem, ehe sie die Fahrt beginnen. Es ist viel leichter, dem Text zu folgen, wenn man die Karten im Kopfe hat, als wenn man sich über die Lage selbst der grösseren Orte jedesmal erst durch Nachblättern orientieren muss. Jede Zeile der „Rundfahrten“ ist aus eigener per sönlicher Erfahrung und Anschauung geschrieben. Trotz dem ist es möglich, dass sich kleine Ungenauigkeiten