Tour stets mitzunehmen. Neuerdings kommen abnehm bare Schmutzfänger in den Handel, die wir als äusserst praktisch empfehlen können. Zum Transport des Gepäcks können wir die oft be nutzten gelben Rahmentaschen aus Segelleinwand nicht empfehlen. Die Riemen sind meistens nicht angenäht, springen aus und verursachen dadurch schwere Stürze. Besser ist es schon, wenn man das geringe Gepäck in ein Stück Wachstuch wickelt und an der Lenkstange be festigt. Als praktisch hat sich eine aus Leder bestehende, verschliessbare und mit Schiebeschlösschen versehene Tasche erwiesen. Diese hat den Vorteil, dass man so gleich infolge des sich breit öffnenden Bügels die ge wünschten Gegenstände herausnehmen kann, ohne die Tasche aufschnallen oder gar erst das ganze Gepäck auf- rollen zu müssen. Die Kleidung auf der Wanderfahrt. Hinsichtlich des Anzuges befleissige man sich der möglichsten Einfachheit und Zweckmässigkeit, weil sie sehr viel zum Wohlbefinden des Fahrers beitragen. Als Oberkleidung hat sich am praktischsten der sogenannte Klubanzug erwiesen, bestehend aus Jacke, weiten Knie hosen, Schnürschuhen oder Ledersandalen, grauen Strümpfen und leichtem, dunklem Sweater (kein Touristenhemd). Als Unterkleidung empfehlen wir ein Netzhemd und darüber bei kälterem Wetter ein dünnes Wollenhemd. Ein recht notwendiges Kleidungsstück ist eine Regen pelerine, welche sich zusammengerollt bequem am Rade befestigen lässt. Zur Befestigung des Jackets auf der Lenkstange bei heissem Wetter benutze man Lederriemen oder Gummibänder mit Haken und Oesen; letztere halten äusserst fest und passen bei jeder Weite. — U —