lungen der Welt. Sie enthält zahlreiche Meisterwerke italienischer, spanischer, niederländischer und deutscher Maler. (Geöffnet während der Sommermonate an Sonn- und Feiertagen von 11—2 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9—3 Uhr, Eintritt frei; Montag 9—1 Uhr 1,50 M., Mittwoch und Sonnabend von 9—3 Uhr, 50 Pf.) — Südlich in der Nähe des Zwingers liegt die Sophien kirche. Vom Schlossplätze gelangt man auf der breiten, 41 Stufen zählenden Freitreppe zur Brühl’scheu Terrasse. Die vier Allegorien, welche die Ecken der Treppe zieren, sind auf der Wiener Kunstausstellung 1869 mit dem ersten Preis gekrönte Meisterwerke des Prof. Joh. Schilling und stellen die vier Tages zeiten vor. Die Terrasse bietet einen grossartigen und reizenden Spaziergang mit schöner Aussicht auf den Strom und sein oberes Thal. Auf derselben erhebt sich das Rietscheldenkma! und weiter der imposante Neubau der Kunstakademie und das Aus st eil ungs 1 ok al des Kunstvereins. Am Ostende der Terrasse die 1840 von Semper im orientalischen Stil erbaute Synagoge. Nach Besichtigung der Hauptsehenswürdigkeitei) treten wir unsere Fahrt vom Sächsisch-Schlesischen Staats-Bahnhof in der Neustadt an. Vom Bahnhof durch die Antonstrasse, am Albert- Platz und Theater vorüber zur Bautzener Strasse, welche sich später in der Schillerstrasse weiter fortsetzt. Wegkarte I. Gleich hinter der Stadt fährt man an einem der grössten Vergnügungslokale, der Waldschlossbrauerei, vorüber. Endstation der elektrischen Bahn. I.inks des Weges die ausgedehnten Nadel- und Laubholzbestände der Dresdner Haide. Die Strasse steigt tortwährend aut den hier beginnenden Hügelketten empor, rechts schönt' Ausblicke darbietend. Unter uns zieht der breite Strom dahin, belebt von zahlreichen Dampfern und Kähnen, stromabwärts wird der Blick durch Dresdens Türme ge fesselt und in der Ferne begrenzen verschieden gestaltete Höhen den Horizont. Steil steigt die Strasse hei dem Schloss ,,Albreehtsberg“ an, welches sich aut dem — 4-2 —