— 20 — von Frankenstein, Eykhardt von Göttern, Hugo von Herbsleben, Mechfried von Gotha, Günther von Schlotheim und mehrere andere. Und zwar wurde in diesem Vertrage obiges Bivang und Meinboldes- feld nach 86jährigem Besitze nebst einem Gute in Burgtonna und in Kiffenheim bei Gräfentonna von Reinhardsbrunn an Hersfeld abgetreten, woge gen ersteres von letzterem den Distrikt erhielt, welcher sich vom Zimmerberg und der daran stossen den Wiese übor den Santwerf (wohl Tabarzer Berg), Tenneberg, Geizenberg, Ibenhain, Walwinkel und Schnepfenthal bis zur Louffa erstreckte. Getrennt waren und blieben noch beide Tauschobjekte durch den schmalen Streifen Wald und Land, welcher den Fischbacher Herren von Waugenheim eignete und den eigentlichen Nonnenberg (Nut.ich) mit dem nachmals sogenannten Hüttengut bei Langenhain umfasste. Jener Wieseuplan am Zimmerberg aber, warum sollte er nicht aus der heutigen Margareten wiese (bei Tabarz) und dem mit dieser verbundenen „Mönchbof" (bei Cabarz) bestanden haben? In jenem Jahre 1X89 waren auch bereits die Kaubburgen gefallen (nach unserer Annahme um 1150) und deren Inhaber, welche kein auderes als höchstens Kirchengutzu respektieren pflegten,gefangen weggeführt. Die Hersfelder (oder bereits die Rein hardsbrunner?) am Nonnenberg atmeten erleichtert auf, als dieses gewiss längst ersehnte Ereignis sich vollzogen hatte, sie mochten nunmehr oine neue friedliche Aera für ihr Gut wie für die ganze Gegend anbrechen sehen und siehe! da bekamen sie auch schon als Ablösung der alten barbarischen eine an dere und angenehmere Nachbarschaft. Lautes Lärmen