166 a) mit 1Z zur Linken des Mannes. 1620 (bald durcli eine Rose getrennt, bald ungetrennt). Zwischen den unteren Schilden als Münz zeichen ein Kleeblatt. b) mit 1Z zwischen den unteren Schilden. Von 1620 und 1621. Hierher würde, und zwar als weitere Un terart mit 1Z auf der Vorder- und Rückseite, Knypli. Kat. Nr- 9855 gehören, wenn dort die Verweisung der Rs. auf Nr. 9854 wirk lich stimmen sollte. c) mit 12 zwischen den unteren Schilden. 1621. aa) mit Rose vor der Umschrift der Vs. bb) mit Lilie an gleicher Stelle, cc) mit Kreuz an gleicher Stelle. Ein zweiter Stempel hat auch zwei Kreuze neben dem oberen Schilde. d) mit 1 — 2 zu Seiten des oberen Schildes. Von 1621. e) mit L—W zu Seiten des oberen Schildes, 1Z neben dem Manne. Von 1620. Knypli. Kat. 288 und 9856 a. Hoffmann, Münz schlüssel Tf. 50. 1 verb. mit der Rs. der darunterstehenden (s. oben S. 158, 1. Note), wo die Werthzahl zur Rechten des Mannes, der den Baum in der Linken hält. f) ohne Werthzahl. aa) mit Kleeblatt wie bei III, a. Der wilde Mann hält den Baumstamm in der Linken. Von 1620. In Hoffmann’s Münzschlüssel Tf. 50. 4 erscheint eine Münze dieser Art, auf wel cher der Mann den Baum, wie gewöhnlich, in der Rechten hält, bb) mit Stern zwischen den unteren Schilden. Nach Knyph. Kat. Nr. 9857. IV. Vs. Drei Schilde: Klettenberg Hohnstein Löwe 1 ) mit COM(itatus) in der Umschrift, 12 zwischen den beiden unteren Wappen. Von 1621. (Kgl. Kabi- net zu Dresden von zwei verschiedenen Stempeln.) V. Vs. Drei Schilde: Löwe 1 ) Hohnstein Klettenberg. Die Werthzahl zwischen den unteren .Schilden. Von 1621. (Nach Knyph. Kat. 9858, 9859.) Als eine weitere Sorte mit einem gekrönten, ge- theilten Schilde (Schach und Balken) würde hier das von Praun Nr. 212 aufgeführte Gepräge anzu- ') S. vorige Note. reihen sein, wenn dessen Vorderseite wirklich, wie wir vermuthen, unserer Nr. XI entsprechen sollte (s. unten die Note zu Nr. IX). B. Mit DEO ET PATRIAE. 1 ) VI. Dreifeldiger Wappenschild (wie bei Sorte II.). 12 zur Linken des Mannes. Von 1621. (Nach Knyph. Kat. 9861.) VII. Drei Schilde, 2 und 1 gestellt: Hohnstein Lutterberg Klettenb erg mit der mehr oder weniger abgekürzten Umschrift Moneta nova comitatus Honsteinensis. a) Die oberen beiden Schilde sind § förmig ge staltet, zur Linken des Mannes erscheint eine Burg. Die Werthzahl fehlt. Von 1621. Sie haben vor der Umschrift der Vorderseite: aa) eine Rose. bb) eine lilienförmige Verzierung, cc) Laubwerk. b) Die drei Schilde sind alle gleichförmig ge staltet, nämlich ausgeschweift. Die Burg fehlt. Von 1621. aa) ohne Werthzahl. Mit Lilie über den Wap pen im Felde, bb) mit 12 über den Wappen und Lilie zwi schen denselben, cc) mit 12 über den Wappen. Ohne Münz- zeiclien. Zweite Hauptgruppe: Holinsteiner Zwölfer mit dem Doppeladler. A. Mit dem Spruche: SUB UMBRA AL AR UM TUARUM auf der Rückseite. VHI. Vierfeldiger Schild mit Mittelschild (Klettenberg), daneben C — O. Der Doppeladler mit dem Reichsapfel auf der Brust. (Nach der Reichel’schen Münzsammlung, IV. 1935.) IX. Drei Wappenschilde (ohne nähere An gabe). Nach Praun, Vollst. Braunschweig-Lüne burg. M. u. Med.-Cab. (1747) Nr. 214. 2 ) X. Der geschachte Schild von Hohnstein, a) ohne Krone über dem Schilde, an Stelle der selben oben eine grosse fünfblättrige Rose. C— O zu Seiten des Schildes. Die Jahrzahl ■) Dies war der eigentliche Wahlspruch Herzog Friedrich Ulrieh’s. J ) Die bei Praun gegebenen Beschreibungen von drei verschiedenen Hohnsteiner Zwölfern sind nicht sorgfältig ge nug, sodass namentlich auch Nr. 212 hier ausser Acht bleiben musste, deren Vs. derjenigen unserer Nr. XI entsprochen zu haben scheint und die in diesem Falle eine neue Sorte nach A, V ergeben würde.