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Zeitschrift für Museologie und Antiquitätenkunde sowie verwandte Wissenschaften
- Bandzählung
- 2.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Eph.art.88-2.1879
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id407977015-187900002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id407977015-18790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-407977015-18790000
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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49. Heures a lusaige de Troyes. Paris, Sira. Vostre (1515). 4. Goth. Nr. 36—50 sind nicht in Paris. 51. Clementis V constitutiones. Yen., Jenson 1476. Fol. Velin d’agneäu qui a vecu. Van Praet T. T. II, 24 erwähnt fünf andere Exemplare, dieses aher nicht. 52. Piesne Clnval Boz skyeh. (Weiter unten.) Pisne Duchownj Ewangelistske Opet znown prehled- nute z prawene, a sliromazdene. 1561. Fol. Böhmisches Gesangbuch und Kirchenagende mit ge malten Holzschnitten und tlieilweisem Golddruck. Nicht in Paris. 53. Ciceronis epistolae ad Atticum, Brutum et Quintum fratrem. Yen., N. Jenson 1470. Fol. Velin d’agneau, qui a vecu. 325 mill. (12 p.) Van Praet beschreibt es T. IV. p. 309, sagt aber, das Exemplar enthalte nur die 45 ersten Blätter des Werkes. Dies ist irrig; das Exemplar ist allerdings unvollständig, es enthält nur die 45 letzten Blätter von L. XII ep. 52 bis zu Ende d. L. XVI. Früher in der Bibi. Guden. 1706. 4. p. 559. Nr. 199. 54. (Fed. Morelli) Regalis cclio epigraram. ava- ryqa-a, emblemata SiyXuTxa. Paris, Fed. Morellus 1610. 4. Früher gab es hiervon ein Exemplar auf der Pariser Bibliothek, welches aber nicht mehr vorhanden ist (s. Van Praet T. IV, 68.) 55. Orpliei hymni sacri seu indigitamenta Apollinis, Latonae, Solis, versibus antiquis latine expressa a Jos. Justo Scaligero. Paris, J. Libert 1614. 4. In Paris war ein Exemplar v. J. 1615, welches jedoch dort verschwunden ist (s. Van Praet T. IV, 54). Mit diesem war Nr. 54 zusammengebunden, allein doch kann es das Wolfenbüttler nicht sein, denn dort hing auch noch B. Morelli Psittacus etc. Paris 1615 daran, welcher hier fehlt. 56. Onser lieuer vrouwen glietyden. Paris, Tliiel- man Keruer 1500. in 8°. Nicht in Paris; wohl aber die Ausgabe; Paris, Hopyl 1500. in 8 °. 57. Missale secundum ritum Augustensis ecclesiae. Dilingae, Sebald Maier 1555. Fol. Hier ist blos der canon missae Bl. 169—176 auf Pergament gedruckt. Das Exemplar hat mit gemalten und biblischen Darstellungen versehenen Schnitt und reich vergoldeten Einband, auf welchem ebenfalls der gleichen Darstellungen in mehreren grossen Feldern in Gold abgedruckt sind. Dasselbe Buch ist in München. 57 a - Los grandes croniques de Bretaigue. Paris, impr. par J. de la Boche pour Galliot du Pre 28. Novbr. 15. Novbr. 1514. Goth. Mit 25 illura. Holzsclm. (par Alain Bouchard). Ein zweites Exemplar kennt man nicht. 58. Hans Folcz Liber collationum. (Nürnb. ohne Druckerang.) 1485. Fol. 8 Bl. mit 24 Z. a. d. voll. S. ohne Sign., Cust. u. Seitenz. Völin de veau. Ein Gedicht auf 12 Arten von „Specereien“ oder Gewürtz. Es beginnt mit den Worten „Zu kundes dieses puclis tittel“. Hinter diesem Gedichte sind in dem 1555 gearbeiteten Bande 12 Fächer zu diesen Gewürzen angebracht, sodass dieser Band zugleich als Bibliothekschatz und als Gewürzschachtel dienen kann. 59. Novellae. Mog - ., Schöffer 12 cal. Septbr. 1477. Fol. Goth. Aus der Cluten’sclien Bibliothek. Auf dem untern Bande der 1. Seite steht; 1478 Jo. Dalburg, nebst dessen Wappen. (S. oben Nr. 13.) In einer Beehnung von Dr. Joachim C. Cluten von 1633 steht als für Herzog August gekauft; „für die posteriores libros codicis Justinianei und libros Ff. auf Pcrgainen gedruckt 11 fl.“ 60. Breviarium. Paris, Thiel man Kerver 1547. kl. 8°. Nur das Calendarium (Bl. 1 — 5) ist auf Pergament gedruckt. 61. Caroli V triumphus. Norimb. exc. J. Gulden- mund 1537. Es sind neun aneinander geleimte Pergamentblätter, die jedoch keinen Titel haben (der obige ist ein von Ebert selbst gemachter lingirter). Auf die Aussenseite ist von alter Hand geschrieben: Triumphwagen Kaiser Karl’s V. Ueber den sehr schön in Holz geschnittenen Figuren steht ein kurzer gedruckter lateinischer Text. Ein Dölaiier Kipiiergrosclieii. Von J. u. A. Erbstein. Unsere neulich in diesem Blatte (Jahrgang 1879, S. 22—24) gegebene berichtigende Notiz über den doppelten Schreckenberger aus der Münzstätte Dölau, das bis dahin einzig bekannt gewesene Erzeugniss dieser kleinen Münzofficin, hat die erfreuliche Folge gehabt, uns ein weiteres Dölauer Gepräge in die Hände zu führen, von dessen Existenz bisher nirgends etwas verlautet hatte. Wir verdanken die Ivennt- niss desselben, eines Kippergroschens, der Vigilanz eines freundlichen Lesers unseres Aufsatzes, des Herrn Kaufmann Carl Schwalbach in Leipzig, der das in der gerühmten Sammlung des dortigen Herrn Stadtraths Moriz Lorenz befindliche sehr interessante Stück im Originale uns einzusenden die Güte hatte. Es könnte dieser Kippergroschen, der, wie alle diese Münzen, von sehr schlechtem Gehalte, indess von verhältnissmässig guter Arbeit ist, des im Schilde allein angebrachten Löwen wegen auf den ersten Anblick recht wohl für einen der kleinen Braun schweiger Groschen jener Zeit gehalten werden, unter die er bei schlechter Erhaltung in Münz sammlungen jedenfalls auch dann gerathen würde,
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