XVIII Die Uhrmacherkunst. Nr. 21 Die infolge der Markverschlechterung über Deutschland gehende Teuerungs welle hat nicht nur die Rohstoffpreise in le^ter Zeit, also seit Juli d. Js., erheblich gesteigert, sondern es sind neben der Erhöhung der allgemeinen Unkosten auch die Arbeitslöhne seit Mitte August bedeutend gestiegen. Infolgedessen sehen wir uns gezwungen, in Gemeinschaft mit den übrigen deutschen Uhrenfabriken, vom 26. September 1921 ab eilten Preisaufschlag von 25% auf Grossuhren und 20% auf Taschenuhren, Gruppe 1, 51 und 52 eintreten zu lassen, und zwar auf die Preise unserer Preisliste vom Juli 1921. Die bis zum 26. September ds. Js. eingegangenen Aufträge werden wir zu den seitherigen Preisen ausliefern. Der Grundpreis (Listenpreis) für unsere Gold-Plaque -Taschenuhren Nr. 1/40 —1/69 — seither Mk. UUS — erhöht sich, nachdem die Goldpreise in der letjten Zeit noch weiter gestiegen sind, auf Mk. RSS. Auf diesen Preis kommt dann also noch der oben angeführte Aufschlag von 20 %. Der Grundpreis unserer 14 Tag-Schlagwerke mit Schlussscheiben und Hohl trieben „Nr. 74“ erhöht sich um Mk. B,us. Wir bitten unsere verehrlichen Abnehmer höflichst, von Vorstehendem Kenntnis zu nehmen. Gebr. Junghans a.-g. Schramberg Die Firmen wünschen zu wissen, dass Sie ihre Anzeige in der „Uhrmacherkunst“ gelesen haben!